Eigenbau 2-Wege Regallautsprecher - Neuling

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lensdu
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jul 2017, 20:04
Guten Tag,
ich möchte mal den Einstieg in den Lautsprecherbau wagen.
Erstmal mein Ziel: Ich erwarte keinen HiFi-Klang, mir geht es in erster Linie darum, preiswert Erfahrungen zu sammeln. Preislich möchte ich auf jeden Fall nicht weit über 50€, das dürfe ja aber eigentlich möglich sein.

Ich möchte gerne
1.1 - 2 Skytronic Tief-Mitteltöner verbauen, die ich bereits habe. Die haben 8 Ohm, 75W RMS, 150W spitze, 40-10.000Hz, 87dB und sind 5 1/4 Zoll groß. (thiele-small-parameter sind nicht angegeben)
1.2 - Dazu noch z.B. Chassis wie die Hochton-Kalotte Visaton SC 5 60 W 8 Ω
1.3 - Getrennt von z.B. Visaton HW 2/70 NG, 2 Wege, 3kHz Trennfrequenz

Ich tendiere zu Visaton, da ich mit den W130 S sehr zu frieden bin. In dieser Zusammenstellung würde jedes Chassis innerhalb des angegebenen Bereichs laufen. Ist das an sich etwas, was funktionieren würde und halbwegs klingen könnte?

Dann stellt sich noch die Frage nach nem guten Gehäuse. Welches Material, welches Volumen?
2.1 - Ich würde erstmal zu einer 15-20mm Spanplatte greifen, das wird häufig als günstiger "Allrounder" genannt, gefüllt mit Watte und mit ein paar Streben verstärkt.
2.2 - Vielleicht mit einer angewinkelten Rückseite, um ein Würfeldesign zu umgehen und Resonanzen zu verringern?
2.3 - Macht es Sinn, ein Reflexrohr zu verbauen? Da macht ja die Positionierung sowie die Länge recht viel aus, denke ich.
2.4 - Ein Gehäusevolumen von 6 Litern wäre ein guter Anfangswert?

Ich weiß, sind viele Fragen auf einmal... Hat jemand ggf. eine gut Vorlage für einen Anfänger wie mich, an der ich mich orientieren kann? Vielen Dank schonmal fürs durchlesen und ggf. fürs Helfen.
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 03. Jul 2017, 20:54

1.3 - Getrennt von z.B. Visaton HW 2/70 NG, 2 Wege, 3kHz Trennfrequenz

hierzu bitte diesen thread lesen und verinnerlichen
1.1 + 1.2: ist aufgrund beantwortung 1.3 obsolet

2.1: sofern du nicht auf spachtelorgien stehst, greife zu MDF.als dämmaterial wird vorwiegend sonofill verwendet, ist jedoch auch vom einzelfall abhängig
2.2: nicht erforderlich
2.3: ein reflexrohr wird nicht nach gutdünken verbaut (oder nicht), sondern abhängig von den TSP des chassis
2.4: kann nicht pauschaliert werden, sondern abhängig von den TSP des chassis sowie dem verwendungszweck des LS


Hat jemand ggf. eine gut Vorlage für einen Anfänger wie mich, an der ich mich orientieren kann?

orientiere dich an einem durchentwickelten bauvorschlag, alles andere ist bei deinem wissensstand reines geldverbrennen.

ps: die anzahl der chassis sagt nichts über klangqualität aus.
lensdu
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Jul 2017, 22:17
Oha, also wird das wohl eher nichts, meine vorhandenen Skytronic Chassis zu verwenden. Danke jedenfalls für die Hilfe, dann schau ich mal, ob sich das Vorhaben überhaupt lohnt. War das in dem Link eher der Worst Case oder kommt es durchaus vor, dass sich die Weiche komplett verschiebt?
herr_der_ringe
Inventar
#4 erstellt: 03. Jul 2017, 22:39

eher der Worst Case oder kommt es durchaus vor, dass sich die Weiche komplett verschiebt?

chassis und weiche stellen im verbund mit der schallwandgröße eine abgestimmte einheit dar.
=> daher ist dieses szenario nicht als worst case, sondern als regelfall zu betrachten...
lensdu
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Jul 2017, 23:38
Das lese ich zwar ungern, aber naja... Besser als neue Hochtöner zu zerlegen, weil die Weiche nicht passt. Dann hat sich das Vorhaben wohl erstmal erledigt. Danke trotzdem.
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 03. Jul 2017, 23:51
zwei preisgünstige bauvorschläge:
save up
ct280

klanglich je deutlich oberhalb des von dir vorgesehenen.
lensdu
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Jul 2017, 01:00
Vielen Dank für die Vorschläge, allerdings hab ich mich nun doch für eine "Eigenentwicklung" entschlossen. Dafür hab ich eine Weiche bei 4,5kHz, 8 Ohm sowie 12db/Oktave für gute Trennung zwischen Tief-Mittel sowie Hochtöner ausgewählt. Dazu noch die Hochtönerkalotte RONDO mit 8 Ω für schmale 2,25€/Stück. Falls da was passiert, ist das günstiges Lehrgeld.

Mal schauen, was das am Ende gibt. Dann experimentier ich einfach mal bei den Gehäusegrößen ein wenig herum, das wird dann ein geschlossenens aus Sperrholz. Der Tief-Mitteltöner scheint für den geschlossenen Betrieb ausgelegt sein, da er nen großen Magneten und kurzen Hub hat. Morgen kommen die Teile von Pollin an, Spanplattenreste sind noch in der Werkstatt.


[Beitrag von lensdu am 12. Jul 2017, 01:12 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 12. Jul 2017, 08:27

lensdu (Beitrag #7) schrieb:
Vielen Dank für die Vorschläge, allerdings hab ich mich nun doch für eine "Eigenentwicklung" entschlossen. Dafür hab ich eine Weiche bei 4,5kHz, 8 Ohm sowie 12db/Oktave für gute Trennung zwischen Tief-Mittel sowie Hochtöner ausgewählt......


Dann hast du aber alle Ratschläge und Links entweder nicht gelesen oder nicht verstanden oder gelesen, verstanden und ignorierst sie aber.

Deine ausgewählte Weiche wird NIEMALS eine "gute" Trennung hinkriegen, der Plan ist komplett zum Scheitern verurteilt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 12. Jul 2017, 08:38
Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.

Aber ja, andere Leute haben schon DEUTLICH mehr Lehrgeld bezahlt, von daher...
Hättest aber statt der Rondo Kalotte lieber den Visaton FRS 7 und dazu den SaveUp TMT bestellen sollen.
Dann hättest du nach deinen Experimenten wenigstens gleich die Chassis für eine gute Box da gehabt
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 12. Jul 2017, 08:43
für mich auch unverständlich...

ich meine, wenn er schon was eigenes auf die beine stellen will, weshalb dann nicht die chassis der save-up zulegen? dann hat er wenigstens die gewissheit, ein funktionierendes backup zu haben.


so ists halt nur "das geld den den lokus runterspülen"...
...aber ist je nicht meines

zeigt mir jedoch, sich zukünftig nicht mehr mit solchen zensiert zu befassen, sondern seine zeit anderweitig zu nutzen.
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 12. Jul 2017, 08:48

herr_der_ringe (Beitrag #10) schrieb:
....zeigt mir jedoch, sich zukünftig nicht mehr mit solchen zensiert zu befassen, sondern seine zeit anderweitig zu nutzen.


Da ist was dran...

Ich habe immer häufiger den Eindruck, Neulinge ignorieren den Einarbeitungsaufwand und fragen dann lieber, "könnt ihr mir mal eben das und das simulieren/Bauteile benennen/welches Gehäuse ist das passende" usw. usf.

Fachliteratur lesen ist out, Bildungsresistenz eben auch im Hobbybereich...
Peter.1997
Inventar
#12 erstellt: 12. Jul 2017, 09:05
Ich bin mal auf das Endergebnis gespannt. Möchte dann bitte mal einen kleinen Klangbericht haben
Mit einer richtigen Eigenentwicklung hat das nichts zu tun, und für das Geld kann man einfach was besseres haben. Aber wer weiß, vielleicht wird es ja nicht komplett sch***. Gut wird es halt auch nicht.


[Beitrag von Peter.1997 am 12. Jul 2017, 09:17 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2017, 09:16
Der Klangbericht wird anfänglich überschwänglich ausfallen und erst nach Monaten dringt die Realität ein.
Die eigenen Töchter sind die schönsten, zumindest am Anfang.

Eine Messung könnte für uns Klarheit bringen, aber die wird es auch nicht geben
lensdu
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Jul 2017, 10:57
Ich kann die Aufregung ehrlich gesagt gerade nicht verstehen, da:


Reference_100_Mk_II (Beitrag #9) schrieb:

Aber ja, andere Leute haben schon DEUTLICH mehr Lehrgeld bezahlt, von daher...
;)


Einen Klangbericht werde ich selbstverständlich nachreichen, falls ihr Zeit habt schaut doch mal in den anderen Thread rein, bei dem ich meinen JBL Bass 10 repariert habe. Dort habe ich ein relativ ausführliches Fazit nach ein paar Wochen erstellt, für den Fall dass jemand in einer ähnlichen Situation ist und die Chassis dorf tauschen möchte. Dass ich die Tipps nicht direkt verfolge, ist doch kein persönlicher Angriff euch gegenüber, und keinen Grund, mich anzugehen.

Ich habe die Links durchaus gelesen und verstanden, deshalb habe ich mich für sehr günstige Komponenten entschieden. Da tut es mir persönlich nicht weh, wenn die nicht besser klingen als mein Tchibo Badradio. Die Lautsprecher sollen entweder in der Werkstatt bleiben und an nem (nicht so dollen) Yamaha RX V390RDX hängen oder im Gartenhaus die Logitech Z523 ersetzen. Je nach Ergebnis. Testen werde ich sie an meinem Onkyo Integra A-8470, mit der App Spectroid werde ich den Frequenzverlauf messen. Also alles im Rahmen meiner Möglichkeiten.


[Beitrag von lensdu am 12. Jul 2017, 11:13 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 12. Jul 2017, 13:11
Du machst eben den gleichen Fehler wie schon tausende Andere vor dir. So ein Forum ist eigentlich dazu da, die Erfahrungen zu teilen um solche Anfängerfehler eben nicht mehr machen zu müssen. Die Leute hier machen sich die Mühe, dir zu helfen und für kaum mehr Geld hättest du auch was ordentlichen haben können. Du hast aber keinen der Ratschläge angenommen...
wing787
Stammgast
#16 erstellt: 12. Jul 2017, 13:11
Hi,

ich habe mir mal deine anderen Beiträge hier im Forum angesehen. Ich glaube, dass du dich hier übernimmst. Ist nicht böse gemeint, aber der Nachbau eines etablierten Bausatzes sollte für den Anfang reichen, auch um eine günstige Referenz zu haben, an der man Vergleichsmessungen machen kann. An deiner Stelle würde ich mir die Cheap-Tricks ansehen..
lensdu
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Jul 2017, 15:31
Jetzt mal ein Ersteindruck, nachdem die Weichen mit Kalotten angekommen sind: Ich hab die Lautsprecher mal trocken auf meinem Schreibtisch aufgebaut und mit der App Frequenzgenerator mal die Übergangsfrequenz ungefähr bestimmt. Die liegt bei recht genau 3kHz, die Überlappung geht von etwa 3kHz bis 3,2kHz, die Werksangabe der Weiche liegt bei 4,5kHz. Natürlich kommt aufgrund des offenen Aufbaus bis auf Tischplattenresonanzen nicht viel im Bassbereich, ansonsten kann ich aber keine Lücke im Frequenzspektrum bei verschiedenen Lautstärken ausmachen. Sobald der Hochtöner übernimmt, ist der zwar etwas lauter, aber da ist kein riesen Unterschied.

IMG_20170712_150220


[Beitrag von lensdu am 12. Jul 2017, 15:55 bearbeitet]
wing787
Stammgast
#18 erstellt: 12. Jul 2017, 15:43
Du hast also einfach das Mikro vor die Treiber gehalten und Feuer?

Bafflestep? Gehäuseresonanzen? Das Gehäuse macht den Klang..
lensdu
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Jul 2017, 16:03
Ja. Ich baue mir die Tage 2 Sperrholzboxen zusammen und melde mich dann nochmal und teile euch mit, wie das klingt.
Peter.1997
Inventar
#20 erstellt: 12. Jul 2017, 16:13
Wenn die Trennfrequenz schon so weit weg von der Werksangangabe ist, dann wirst du sicherlich irgendwo Frequenzeinbrüche bekommen.
Da die Chassis vom WIrkungsgrad her gut zusammenpassen, wird es nicht unbedingt total schlecht, aber wie gesagt, auch nicht gut. Wenn du damit zufrieden bist, bitteschön; ich wäre es nicht, weil ich weiß, dass ich mit anderen Chassis und einer darauf abgestimmten Weiche ein um Welten besseres Ergebnis haben könnte.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 12. Jul 2017, 16:22
Funktionieren tut das sobald der HT nen Kondensator und Dr TT ne Spule im Singalweg hat...

Aber von GUT funktionieren ist das noch WEIT entfernt.

Bau Mal ein einfaches Gehäuse aus 12er MDF.
Nicht zu groß, weil das bei dem TMT eh nicht nötig ist.
Also irgendwie 16cm breit mal 16cm tief mal 25cm hoch oder so.
Dann alles DICHT einbauen und rumspielen.

Dann sieh Mal zu, dass du dir ein paar bipolare Kondensatoren, Luftspulen und Widerstände zulegst.
Für Entwicklungen reichen auch "dünne" Spulen, also mit dünnem Draht.
Eine gute, günstige Quelle dafür ist Reichelt. Die Visaton Luftspulen mit 0,7er Draht. Einfach Mal alle einkaufen, dann haste ne halbwegs brauchbare Basis.
Und bei den Kondis NICHT die Visaton teile. Die sind "zu teuer". Eher die, die einfach nur TON 68/100 und so heißen. Die sind für den Anfang auch voll OK.
Bei den Widerständen einfach die 11W Keramik Dinger nehmen. Axial-typ.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#22 erstellt: 12. Jul 2017, 16:22
Statt hier immer alles madig zu reden könnte man die Leute auch einfach bei ihrer Bastelei unterstützen
Klar etwas Beratungsresistent, aber sagt dem armen Teufel doch einfach wo/wie er an günstiges Messequipment kommt, wie man mal die erste Messung macht oder sonst irgend was produktives.
Das ihr damit nicht zufrieden wärt ist ja schön und recht, müsst ihr ja auch gar nicht sein!

PS: Ich weiss ja nicht wie gut die Herstellerdaten von den einzelnen Treiben sind, sonst könntest du die mal per SPL Copy in .zma und .frd exportieren und dann mit Boxsim ein wenig rumprobieren, ggf. auch mal die Fertigweiche nachbauen. Wird das Ergebnis war nicht zwingend verbessern, aber dann versteht man vllt. mal warum so eine Fertigweiche nicht das gelbe vom Ei ist.

Grüße

EDIT: Der plan von Reference ist auch nicht übel


[Beitrag von Weilallenamenwegsind am 12. Jul 2017, 16:24 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 12. Jul 2017, 17:29
Wenn es sich um diese TMTs handelt, gibts sogar TSP dazu LOL.
Auch wenn diese mal mit einer einfachen Messung eigenständig nachgemessen werden sollten.

Aber
Re Ohm 8,62
Le mH 0,432
L2 mH 0,674
R2 Ohm 7,07
Cmes µF 257,56
Lces mH 21,46
Res Ohm 26,87
fs Hz 67,7
Mms g 10,697
Mmd (Sd) g 10,292
Rms kg/s 1,546
Cms mm/N 0,517
Kms N/mm 1,94
Qtp 0,716
Qms 2,944
Qes 0,945
Qts 0,715
Vas l 4,6934
n0 % 0,148
Lm dB 83,91
Lnom dB 83,58

Damit lässt sich ja schonmal sagen, ob das Ding irgendwie taugt.
Qts 0,7 hmmm
EBP um 70 hmmm
Vas sehr klein...

Hmm, ne 15L Kiste abgestimmt auf 45Hz oder so vielleicht.
4,7cm Rohr mit pauschal 15cm. Aber wie gesagt, ich würde die TSP lieber noch mal messen.
Dauert ca. 5min und kostet kaum 5€.
lensdu
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Jul 2017, 17:30
So, mit den letzten Posts kann ich wieder was anfangen, Danke. Natürlich auch an den Herr_der_Ringe. Mir geht es nicht darum, etwas nachzubauen (was ich aber trotzdem für ein späteres Projekt nicht ausschließe), sondern selbst herumzuprobieren. Dass das nicht der produktivste und preiswerteste Weg ist, ist mir bewusst. Ich möchte mich einfach mit Lautsprecherbau beschäftigen, da mich die Thematik allgemein einfach interessiert. Auch wenn das Endergebnis nicht gut klingt, habe ich trotzdem was gelernt.

Bei den Skytronic Tief-Mitteltönern gibt es nichtmal eine für mich auffindbare Typenbezeichnung, nur die Angaben, welche im 1. Post stehen. Zudem habe ich aber über Umwege die Bezeichnung 902.195 bei E-Bay gefunden (sieht zumindest meinen Chassis sehr ähnlich), welche mich hierhin führt:
http://files.tronios...eSmallParameters.pdf

A) Das Äquivalentvolumen (Vas) wird mit 4,7l angegeben, was ja offensichtlich wichtig für die Gehäusegröße ist. Wie vertrauenswürdig diese Werte sind, weiß ich natürlich nicht. Gibts da einen einfachen Weg, das selbst zu überprüfen? Ein Multimeter mitsamt Frequenzmessfunktion etc. ist im Haus.

B) Nach meinem Verständnis ist für die Hochtöner aufgrund der praktisch nicht vorhandenen Hubwege erstmal das Gehäusevolumen nicht so wichtig (da geht es ja zum Großteil um den Gegendruck, der beim aus-/einfedern auf die Membran wirkt), weshalb ich hier die Werte des Tieftöners nehmen muss, oder?
lensdu
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Jul 2017, 18:07
Danke für die Beantwortung, bevor ich überhaupt gefragt habe. Sehr zuvorkommend.

Dann schau ich mal, in wiefern die Werte hinkommen und probiere erstmal ein geschlossenes Gehäuse mit verschraubter Ruckseite, je nach Bedarf kann ich ja dann immernoch n Loch sägen und ne Klopapierrolle da drankleben.
wing787
Stammgast
#26 erstellt: 13. Jul 2017, 06:53
Irgendwie verstehe ich die Hilfsbereitschaft nicht. Es gab schon weniger beratungsresistente Leute, die deutlich mehr Grundlagenwissen hatten und mehr abgestraft wurden.

Auch den Versuch das Ganze jetzt passiv zu lösen verstehe ich nicht. Um etwas brauchbares daraus zu machen fehlt schon eine brauchbare Hörreferenz. Wenn schon ein Bauteilgrab, warum kein aktives? Gebrauchtes Autoradio mit einem DSP und man kann deutlich besser die Wirkung von Filtern sehen.

Naja.. ich lese jetzt mal gespannt weiter..
Apalone
Inventar
#27 erstellt: 13. Jul 2017, 07:24

wing787 (Beitrag #26) schrieb:
....Gebrauchtes Autoradio mit einem DSP und man kann deutlich besser die Wirkung von Filtern sehen.....


Es gibt Autoradios, die ein DSP enthalten, so wie es für die Lautsprecherentwicklung benötigt wird??

Und was soll ein vernünftiges Netzteil kosten, mit dem man ein Autoradio zuhause betreibt??
lensdu
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 14. Jul 2017, 14:37
Ich versuche nun folgenden Aufbau: Mittels Frequenzgenerator auf meinem Handy (Function Generator) spiele ich die Frequenzen über meinen Verstärker ab. Mittels Multimeter und dem in folgendem Video genutzten Excel-Dokuments sowie Vorgehen messe ich erstmal 1 Chassis zum ausprobieren aus, das im Video genutzte Gerät ist ja auch nichts weiter als ein Multimeter mit Frequenzgenerator.

Damit ihr das euch nicht anschauen müsst, hier das Vorgehen: Maximalwiderstand bestimmen, Frequenz und Ohm eingeben, Frequenz unterhalb mit 15,6 Ohm eingeben, Frequenz überhalb mit 15.6 Ohm eingeben, bekanntes Gewicht auf die Membran, Maximalwiderstand bestimmen und Frrequenz, Ohm und Gewicht angeben, Durchmesser Mitte Sicke-Mitte Sicke angeben.

https://www.youtube.com/watch?v=CfcBuGDeJrg
Hier das Excel-Dokument: https://files.secureserver.net/0smPzEqd4REIvg

Die mit meinem Multimeter gemessene Frequenz, die der Lautsprecher bekommt, stimmt mit der in der App eingestellten ganz genau überein und die Spannung bleibt dabei ziemlich Konstant bei 3.5-3.7V. Zudem steht das Chassis auf 2 Holzstücken, um die Öffnung unten am Magneten frei zu halten. Das 2. Chassis werde ich auch noch vermessen, nachdem jemand von euch geschaut hat, ob die Werte hinkommen können und ob das Messverfahren überhaupt funktioniert. Falls nicht, werde ich mir Widerstände und dann gleich auch Kondensatoren und Spulen bestellen. Bei einem defekten Netzteil, bei dem ich bereits die Kühlrippen als Passivkühler weiterverwendet habe, ist der geringste Widerstand 500 Ohm

Hier die Ergebnisse, die relativ Stark von den TSP von tronios.com abweichen, besonders die Resonanzfrequenz:

Fs14,7Hz
Qts0,69
Vas0,11(ft^3) = 3,115 Liter
Sens63,4dB
Sd12,6in^2
Mms349,3g
Qms3,26
Qes0,88
Re7,20Ohms
EPB17

IMG_20170714_142634[1]


[Beitrag von lensdu am 14. Jul 2017, 14:46 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#29 erstellt: 14. Jul 2017, 14:46
Mach das mit LIMP...
lensdu
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Jul 2017, 14:54
Gut, diese andere Methode habe ich gewählt, da ich dafür alles da hatte. Für LIMP muss ich erst Chinch, Klinke und Widerstände bestellen. Naja, so kann ich das ja mit Spulen und Kondensatoren zusammen bestellen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 14. Jul 2017, 15:12
Ein altes klinke-Klinke Kabel wirste doch wohl haben, oder?
Oder wenn nicht, dann gibts die ab 4,95€ oder so bei media markt...

Und den Widerstand würde ich mir aus irgendeinem Sperrmüll Gerät ausbauen.
Ist übrigens egal ob der genau 100 oder nur 68 oder sogar 150 Ohm hat.
Hauptsache du misst ihn vorher genau mit deinem Multimeter aus.
lensdu
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Jul 2017, 18:24
Den Adapter habe ich nun, ARTA in Version 191 (in der Anleitung ja 171) habe ich installiert und alles nach Anleitung eingerichtet. Bei Calibrate Input Channels habe ich bei Output Voulume (db) von 0 bis -12 die Werte durchprobiert und kalibriert, allerdings sieht das Ergebnis immer ungefähr so aus:

Screenshot (1)[443]

Das Messkabel dürfte richtig sein, der Widerstand ist immer unter 0,5 Ohm, außer natürlich die Klemme zum LS mit dem 100 Ohm Widerstand.


[Beitrag von lensdu am 14. Jul 2017, 18:29 bearbeitet]
lensdu
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 21. Aug 2017, 16:28
Ich melde mich nochmal...

Mittlerweile ist eine geschlossene Box erstmal "fertig". Sie besteht aus 10mm Sperrholz, die TSP habe ich nicht berechnet, also die Gehäuseabmessungen (Außen h,b,t 23x20x26) sowie Positionierung des TT geraten.

Die Mitte des HT ist undicht (mit deutlich hörbarem Luftstrom), weshalb ich einfach den Deckel einer Spraydose auf der Innenseite darüber geklebt habe. Außerdem war der HT viel zu laut, das bekam ich mit Hilfe der Beschreibung in diesem Link http://www.visaton.de/de/techn_grundlagen/ohm.html halbwechs in den Griff. Ich habe einen 3,5Ohm sowie 10 Ohm Widerstand genutzt, seitdem klingt alles relativ Ausgewogen. Um 5kHz sinkt der Pegel stark ein, das ist aber auf den Bildern sowiso deutlich zu erkennen. Das liegt scheinbar ja an der unpassenden Weiche.

Bei 160Hz habe ich ein Dröhnen, also Gehäuseresonanzen. Deshalb habe ich das Holzstück mittig eingeleimt, das hat auch scheinbar ein wenig geholfen. Aufgrund der Resonanzen möchte ich das Gehäuse trotzdem ggf. noch dämpfen, davor werde ich aber noch mit einem Reflexrohr herumprobieren. Ab 90Hz abwärts bekommt die Box kaum bis garkein Druck und der Pegel fällt ab, lasse ich die Gehäuserückseite teilweise offen, so gewinnt der TT in dem Bereich deutlich an Druck. Also kommt der wohl in tiefen Frequenzen nicht gegen den Gegendruck im Gehäuse an, nehme ich mal an. Sehr viel mehr Bass kann ich da so wohl nicht noch raus holen, allerdings würde das vielleicht auch bei den Gehäuseresonanzen noch etwas helfen.

EigenbauEigenbauEigenbau

Hier einfache Messwerte (Onkyo A-8470, Mono, Spotify 360kbit/s mp3, Spectroid App mit Huawei P9):

Eigenbau:
Eigenbau
Heco Metas XT 301 Linear gebrückt als Referenz:
Heco Metas XT 301

Tonaufnahmen werde ich ggf. nachreichen. Ich habe mit meinem Huawei P9 herumprobiert, allerdings keine klare und relativ verzerrungsfreie Tonaufnahme hin bekommen. Ich probiere noch mit einer Videoaufnahme herum, mal sehen ob das dann besser ist.


[Beitrag von lensdu am 21. Aug 2017, 16:35 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#34 erstellt: 21. Aug 2017, 16:42
Ganz ehrlich?
Ich bräuchte da den Rausch des Jahres um mir die Dinger schönzureden oder schönzuhören.

Nix für ungut, jeder fängt mal an
lensdu
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 21. Aug 2017, 18:12
Na dann Prost.

Ja, besonders toll ist der Klang nicht, für die Werkstatt reichts aber.

Naja, nächstes mal dann doch eher einen bereits berechneten Bauvorschlag umsetzen...
Apalone
Inventar
#36 erstellt: 21. Aug 2017, 19:53

lensdu (Beitrag #33) schrieb:
.....besteht aus 10mm Sperrholz, die TSP habe ich nicht berechnet, also die Gehäuseabmessungen (Außen h,b,t 23x20x26) sowie Positionierung des TT geraten.....




lensdu (Beitrag #35) schrieb:
.....Ja, besonders toll ist der Klang nicht.......

Naja, nächstes mal dann doch eher einen bereits berechneten Bauvorschlag umsetzen...



wer nicht hören will...
Weilallenamenwegsind
Inventar
#37 erstellt: 21. Aug 2017, 20:45
Mal so ganz allgemein:
HT so nach wie möglich an den TMT.
Gehäuse mit TSP berechnen.
Für 2-Weger zwingend zumindest ein minimum an Messequipment -> Messmikro... Software gibts teilweise gratis.

Grüße
olnima
Stammgast
#38 erstellt: 22. Aug 2017, 13:20
Jungens, bleibt freundlich, auch wenn Ihr allesamt offene Türen einrennt.

Es ist immer das Selbe - der geneigte Neu-Selbstbauer hat 2 sinnvolle Optionen.
Entweder er möcht in Sachen "Lautsprecherbau als Hobby" durchstarten, dann wird er um ein gehöriges Maß an theoretischem Wissen und an (nicht sehr teurer) Meßtechnik nicht herumkommen, oder er möchte einfach selber 'mal etwas bauen und greift auf bereits bestehende, renomierte Bauvorschläge zurück. In beiden Fällen kann und wird ein Forum wie dieses sicherlich und gerne Hilfe leisten und es auch können.
Wählt er jedoch einen Mittelweg, nämlich "schustert" sich selber irgendetwas zusammen, so sei ihm das unbenommen. Es wird für ihn auch immer "gut" klingen, so viel ist sicher. Nur eine objektiv sinnvolle Hilfe ist dann genauso wenig möglich, wie ein objektiv sinnvolles Ergebnis.

Den Skytronic habe ich mir (in fragwürdigem Geisteszustand) auch 'mal gekauft, Qt irgendwas bei 0,7 - 0,8, also bietet sich primär ein geschlissenes Gehäuse an. Den HT kenne ich leider auch, wenn er brennt, taugt er im Sommer zum Kaminanzünden. Aber egal, wenn Du Spaß hast und obendrein noch mit dem Resultat zufrieden bist, hast Du für Dich fraglos alles richtig gemacht, denn um "Spaß d'ran haben" sollte es bei jeder Art von freiwilliger Freizeitbeschäftigung primär und immer gehen.

Und mit einem unkalibrierten Handymicro zu messen, macht genauso viel Sinn, wie mit dem Finger auf der Membran die Trennfrequenz zu ermitteln.


[Beitrag von olnima am 22. Aug 2017, 13:26 bearbeitet]
lensdu
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 21. Okt 2017, 00:18
So, da bin ich wieder.
Ich wollte hier nur kurz mein Endergebnis zeigen.

Regalbox Regalbox

Die von vorne links ist übrigens die neuere, sieht zumindest nicht ganz so mies wie die andere aus.

Hier nun noch 'ne einfache Frequenzgangmessung, gleiche Bedingungen wie im Post #33. Nur in diesem Fall 2 Lautsprecher mit Reflexröhren.

Messung

Wenn ich beim Verstärker den Bass sowie Tiefbass hoch drehe, klingt das ok. Die große Lücke um 5kHz bleibt aber natürlich nach wie vor.
Ist der Anstieg bei "50" Hz die Resonanzfrequenz des Tieftönerchassis?


[Beitrag von lensdu am 21. Okt 2017, 05:52 bearbeitet]
Weilallenamenwegsind
Inventar
#40 erstellt: 21. Okt 2017, 14:45
Hhmmm,
du könntest folgendes probieren:
HT näher an den TT und dann Einzelmessungen der einzelnen Zweige... Achja und vergleich die evtl mal mit Herstellerdaten oder Messungen von anderen sofern es sowas für die Treiber gibt...

Danach mal mit Boxsim und dem elektrischen Frequenzgang bzw. Zwischenmessungen versuchen ne simple Weiche aufzubauen...
Alles in allem wenig erfolgsversprechend aber zumindest mal ein Ansatz.

Da du generell recht motiviert scheinst lohnt aber vllt. eher die Investition in ein kalibriertes Messmikro, zum messen gibts auch passable freeware. Auf dem weg lernst du glaube ich effektiver und schneller aus deinen Experimenten, so sind die Messungen leider wenig bis gar nicht aussagekräftig

Achja, der Buckel bei 50hz kann bei dem Setup von so ziemlich allem kommen. im Bassbereich macht man in der Regel Nahfeldmessungen um Raumeinflüsse zu minimieren.

Grüße!

PS:
Mit einem halbwegs guten Messsystem und richtig gemessenen Daten die man in Boxsim importiert kann man schon relativ brauchbare Ergebnisse erzielen.
olnima
Stammgast
#41 erstellt: 22. Okt 2017, 17:39
Wie gesagt, die Skytronics eignen sich nicht für BR. Außerdem können die aufgrund der dann auftretenden Membran-Reso nicht viel höher als 2,5kHz, so dass der HT doppelt ungeeignet ist. Kauf Dir lieber den Westra-Konus-HT "O 148 irgendwas" von Pollin (0,75€ / Stk.), damit habe ich meine Skytronics auch gerade vebraten, taugt leidlich, aber sicherlich erheblich besser als Deine Variante. Bei Interesse poste ich dann auch meine Weiche.
lensdu
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Okt 2017, 19:17
Ich werde in unbestimmter Zukunft mal einen neuen Versuch starten, dann auch mit Chassis, die die TSP direkt mitliefern, dann kann ich ja trotzdem die TSP berechnen (wenn ich das dann hin bekomme) und vergleichen, ob meine Berechnungen passen. Dann auch mittels Boxsim usw. ein passendes Gehäuse berechnen und dann mal ins Thema Weichenberechnung eintauchen. Spaß macht mir das selbst bauen nähmlich schon.

Bei Pollin sind die HT als "Breitband-Lautsprecher OT-57-148, 80 W" gelistet, das liest sich doch soweit gut. Die würde ich gerne noch ausprobieren und falls sie nicht in die vorhandenen HT-Einschnitte im Gehäuse passen, kann ich ja auch die Frontseite auswechseln und dann den Rat, den HT nah an den TT zu bringen, umsetzen. Der Bauplan Deiner Weiche ist somit willkommen. Mit dem Bestellen warte ich dann noch, werde dann ja wohl noch Kondensatoren und Spulen brauchen.
herr_der_ringe
Inventar
#43 erstellt: 22. Okt 2017, 19:39
der neugierige erhält übrigens hier bzw. dort nähere infos zum "OT-57-148" von HKM bzw. westra. und den ct272 gäbe es auch noch

nur eines:
...Thema Weichenberechnung...
in jedem fall das hier lesen, verstehen und verinnerlichen


[Beitrag von herr_der_ringe am 22. Okt 2017, 19:40 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#44 erstellt: 22. Okt 2017, 20:50
Die Thiele-Small-Parameter (TSP) helfen dir aber ausschließlich im Bereich der Resonanzfrequenz des jeweiligen Chassis !
Bei einem Tieftöner oder Tiefmitteltöner zum Beisiel also nur im Bereich von sagen wir mal 20Hz bis etwa 200Hz !

Für alles darüber, also ca. 90% dessen was tatsächlich WICHTIG ist, ist die Auslegung der Chassisauswahl, die Auslegung der Frequenzweiche und das Design des Gehäuses verantwortlich !

Die TSP helfen dir NUR bei der Bassabstimmung. Mittelton und Hochton lassen sich nur mit einem Messmikrofon, Software und viel Erfahrung "gerade bügeln".
tmsven
Stammgast
#45 erstellt: 23. Okt 2017, 09:10
Einfach mal losbasteln und schauen was passiert, find ich gut, mal sehen was draus wird!

Viel Spaß noch!
Gruß Sven
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