Denon X4100/4200 Dynamic Volume Problem?

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Remixer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Mai 2016, 14:16
Endlich war es soweit, ich bin vom Marantz NR-1605 endlich auf den Denon X4100 (gebraucht) aufgestiegen.
Nach dem Einmessen habe ich gleich gemerkt, dass das XT32 im Bassbereich schon gut aktiv war im Vergleich zum Multeq xt des Marantz Slim-Receiver. Er hatte da wirklich einiges am Bass weggebügelt, höchstwahrscheinlich wegen Raumnoden.

Tja, abends gleich mal zum Entspannen einen Film gestartet und wie immer Dynamic Volume (ohne Dynamic EQ) eingeschaltet. Nunja, jetzt der Schock: Die Stimmen waren total verzerrt und blechern. Dyn Volume aus und alles war ok. Nochmal die Firmware gecheckt und neu eingemessen. Wieder total verzerrt, sowohl im Surround- als auch im Stereomodus. Nach dem zweiten Einmessen war klar, etwas stimmte mit dem Gerät nicht. Denn der Marantz war weder im Modus "Light" oder "Heavy" verzerrt. Auch der Verkäufer hatte bei sich eingemessen und hatte das gleiche Problem. Glücklicherweise hatte er das Gerät zurückgenommen.

Am übernächsten Tag im Geizladen einen frischen Denon X4200 gekauft. Unglaublich, wieder das gleiche Problem. Vielleicht Zufall, dass die zwei Geräte "kaputt" waren. Das hatte mich keine Ruhe gelassen, denn ich wollte unbedingt den X4200er haben. Heute war ich bei meinem audiophilen Hifi-Händler. Er hatte da zufällig im Heimkinoraum den 4200er (eingemessen) zu stehen und war schon ziemlich sicher, dass das Problem nicht auftauchen würde. Und wieder Dyn Volume auf Light, und die Stimme war verzerrt/übersteuert.

Jetzt würde mich mal interessieren, ob es generell am Denon liegt oder am XT32.

Falls jemand einen AV-Receiver mit Audyssey XT32 hat, könnte vlt mal jem. mal testen, ob Dynamic Volume (ohne Dynamic EQ) schon in abendlicher Zimmerlautstärke verzerrt?


[Beitrag von Remixer am 31. Mai 2016, 14:22 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 31. Mai 2016, 19:46
Also ich hab den X4000 ist ja der Vorgänger vom X4100 und X4200 ich kann dein Problem leider nicht bestätigen hab auch noch nicht von dem Problem gehört.
Ich denke mal wenn dieses Problem des öfteren aufgetaucht wäre hätten wir hier im Forum schon mindestens einen Thread.


[Beitrag von Denon_1957 am 31. Mai 2016, 19:48 bearbeitet]
Remixer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Mai 2016, 21:04
Es gibt bereits ein Thread dazu, allerdings "nur" bezogen auf einen 4100er. Verwunderlich ist, dass ich jetzt innerhalb einer Woche drei Modelle testen konnte, bei dem das Problem war. Bei Dynamic EQ und Dynamic Volume gleichzeitig war der Effekt etwas weniger. Bei nur eingeschaltetem Dynamic Volume war der Effekt unüberhörbar. Das ist wirklich seltsam.
Denon_1957
Inventar
#4 erstellt: 02. Jun 2016, 19:13
Vielleicht solltest du dein Problem mal Denon posten mal sehen was die dazu sagen.
aiza
Stammgast
#5 erstellt: 02. Jun 2016, 20:57
Da hast Du mich jetzt neugierig gemacht. Und zwar wegen Deiner Aussage "einen Film gestartet und wie immer Dynamic Volume (ohne Dynamic EQ) eingeschaltet. Nunja, jetzt der Schock: Die Stimmen waren total verzerrt und blechern."

Wer ältere Denon Receiver kennt, weiß noch, dass früher Dynamic Volume gar nicht aktivierbar war, wenn Dynamic EQ nicht auch aktiviert war (man konnte das damals nicht in zwei separaten Menüpunkten so auswählen, sondern sequentiell per Tastendruck durchschalten).

Da ich seit den neueren Receiver Generationen Dynamic Volume gar nicht mehr nutze (weil der Effekt viel zu überzogen ist im Vergleich zu früher) habe ich einfach mal an meinem X5200W versucht Deine Einstellung vorzunehmen: Dynamic EQ OFF und Dynamic Volume Light/Med/Heavy. Und siehe da: Dies lässt sich tatsächlich so aktivieren - und die Sprache ist verzerrt/blechern. Nehme ich Dynamic EQ wieder auf ON ist alles OK.

Man könnte also mit dem Wissen von früher vermuten, dass diese Einstellungskombination gar nicht gedacht ist und Dynamic Volume ausgegraut sein müsste, wenn Dynamic EQ auf OFF steht?!
Remixer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jun 2016, 21:23
Das ist wirklich interessant. Ich hatte gestern im Geizladen einen 7200er getestet mit nur Dyn Vol, siehe da, keine Verzerrung.

Ich fände die Kombination mit Dyn EQ ungünstig, da ich gerade abends auf Bassverstärkung verzichten möchte und nur die Dynamiksprünge ausgleichen will. Beim Marantz NR-1605 klappte das wunderbar, Dialoge waren wirklich sehr klar ohne von Effekten übertönt zu sein.
Übrigens sind die Yamaha Receiver (z.b. RX-A Serie) so eingestellt, dass nur ARC (quasi Dyn Vol) nur mit YPAO-Volume (quasi Dyn EQ) funktioniert.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das so sein soll. Dann hätte man das auch koppeln müssen. Die Hotline wusste natürlich von nix.
No
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jun 2016, 23:42
Ich habe einen Denon X1000 und genau das gleiche Problem. Es ist ziemlich traurig, dass das in einer höheren Klasse und Generationen später immer noch so ist. Abhilfe schafft nur DynVol zu aktivieren, mit Offset auf 15 kann ich hier damit leben, bei nem teureren Gerät fände ich das aber nicht akzeptabel.
Im Audyssey-Einmeßthread hat auch schon mal jemand von dem Problem berichtet.
Remixer
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Jun 2016, 17:20
Ja, das ist ja wirklich traurig. Also kein XT32 Problem. Bei Marantz gibt es anscheinend keine Probleme.
kingkill
Stammgast
#9 erstellt: 16. Nov 2016, 20:44
Sorry das ich den Thread ausgrabe, aber ich habe mit meinem Marantz SR7008 EXAKT das selbe Problem.

Ich kann halt nicht ohne DynVol, da die Sprünge in der Mietwohnung sonst zu heftig sind. Aber DynEQ nervt mich enorm weil alles total aufgedickt ist und stimmen unter gehen.

Aber wie hier schon erwähnt, sobald der EQ aus ist und das DynVol an hat man eine echte Katastrophe.

Hat jemand inzwischen eine Lösung ?
No
Stammgast
#10 erstellt: 16. Nov 2016, 22:43
Hast du den Offset vom DynEQ schon auf -15 gesetzt, macht es schonmal besser. Haben die neueren Geräte Denon/Marantz das Problem immer noch?
kingkill
Stammgast
#11 erstellt: 16. Nov 2016, 23:25
OffSet auf -15 hilft wirklich etwas, Danke !

Aber am liebsten würde ich den DynEQ echt abschalten. Ganz neu ist mein SR7008 nicht, aber so alt halt auch nicht, finde das schon strange.
Ben_Utzmich*
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Nov 2016, 14:02
Hallo habe heute festgestellt das ich das selbe Problem mit Denon 5200 habe. Dyn EQ auf aus und DYn Vol an Stimmen total verzerrt und blechern.

Jetzt ist es ja so, dass man nach einer Audyssey Einmessung beim Denon gefragt wird, Dyn EQ und Dyn Vol zu aktivieren und nach der Bestätigung die berechnung von Audyssey läuft. Hat mal jenamd getestet ob das Problem immer noch da ist wenn man bei der nachfrage von Dyn EQ auf nein setzt ?
kingkill
Stammgast
#13 erstellt: 19. Nov 2016, 23:08
Ne, habe nach der Messung immer Ja gesagt. Kann mir aber nicht vorstellen das es daran liegen könnte
sven2473
Stammgast
#14 erstellt: 22. Nov 2016, 18:06
Hi,

also ich habe nach der Einmessung verneint und kann beim Einsatz von DynVol an meinem X4200 keine blechernen Stimmen ausmachen. Das Einzige, was mich stört, daß DynVol relativ träge reagiert, so daß man die Übergänge von Laut und Leise sehr gut heraushört - das konnte mein alter Onkyo besser.

VG Sven
sven2473
Stammgast
#15 erstellt: 23. Nov 2016, 09:07
Hallo,

habe gestern nochmal getestet und den DynEQ ausgeschalten und auch bei mir sind die Stimmen dann blechern und DynVol damit ohne EQ nicht brauchbar.

VG Sven
dotd77
Neuling
#16 erstellt: 15. Dez 2016, 13:51
Hallo,

über das Jahr verteilt hatte ich drei Mal versucht mir einen XT32 Receiver zu kaufen, musste aber alle auf
Grund der Thematik wieder zurücksenden. Wie hier mehrfach beschrieben, mit aktivierten "Dynamic Volume" wurden an bestimmten Stellen in Filmen die Stimmen verzerrt bzw. klangen blechern.
Durch das aktivieren von "DynEQ" konnte man das beseitigen aber das ist für mich keine Lösung.

Dabei handelte es sich um zwei Denon 4200 und einen Marantz SR6010. Mit den Geräten habe ich mich
ausführlich beschäftigt, Resets, Updates und unzählige Einmessungen. In jedem Fall war es möglich
mit den bestimmten Filmstellen das Problem zu reproduzieren. Eine Anfrage beim Denon Support brachte
nichts ein.

Aktuell habe ich einen Denon 2100 und einen 3200 mit XT im Einsatz, mit diesen beiden habe ich das
Problem nicht.

Seltsam das man zu dieser Thematik so wenig lesen kann.
plyr2153
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 15. Dez 2016, 23:15
Hallo,
liegt warscheinlich daran, das fast keine Sau Dy Volume nutzt.
Ich habe den alten 4310 und da sind beide Modis nicht einzeln schaltbsr.
Nutze allerdings die Dynamikbremse höchstens 1 mal im Monat.
Würde nie auf die Idee kommen meinen Receiver wegen so nen .. M.. umzutauschen.
Gerade Dynamik ist bei den heutigen Filmen das a und o.
Nachts höre ich bei Lautstärken grösser -20d.B. eben mit nem guten Kopfhörer.
Der Mensch ist schon seltsam,strebt meist nach dem Besten, und wenn er es hat, reduziert er dieses auf ein Minimum.
LG sendet Reiner
dotd77
Neuling
#18 erstellt: 16. Dez 2016, 10:28
Hallo,

gibt es Erfahrungen oder hat jemand die Möglichkeit zu testen, ob die Modelle Denon AVR-X3300,
4300, 6200 oder 7200 ebenfalls von dem Dyn Vol Problem betroffen sind?

Jeder hat seine Vorlieben und können die Leistung Möglichkeiten der Geräte voll ausnutzen.
In meinem Fall, Wohnung, Kinder, Nachbarn, Nacht, übertrieben abgemischte Filme etc.
möchte ich die Technik nutzen können. Mit den XT Geräten funktioniert das ja auch wie gewünscht
bei mir. Mit Dyn Vol auf "Leicht" ist noch genug Dynamic vorhanden.

VG
Alex
No
Stammgast
#19 erstellt: 16. Dez 2016, 14:41
Mein XT32 Denon X4300 verhält - wenn das Problem auftritt - wie mein XT Denon X1000. Beide haben das Problem.

Habe jetzt mit dem X4300 einiges getestet. Das Problem tritt bei Dolby Digital Quellen auf. Bei PCM oder DTS Zuspielung habe ich das Problem nicht.
Es ist somit natürlich extrem auffällig, wenn man es für normales Fernsehn oder Netflix verwenden will. Über die Xbox One bereits als PCM dekodiert gibt's dann aber kein Problem. Hatte einen Zusammenhang mit der nur bei DD verfügbaren zusätzlichen Dynamikkompression vermutet, die Einstellung scheint aber keinen Unterschied zu machen.
kotalla
Stammgast
#20 erstellt: 21. Dez 2016, 10:27

aiza (Beitrag #5) schrieb:
Da hast Du mich jetzt neugierig gemacht. Und zwar wegen Deiner Aussage "einen Film gestartet und wie immer Dynamic Volume (ohne Dynamic EQ) eingeschaltet. Nunja, jetzt der Schock: Die Stimmen waren total verzerrt und blechern."

Wer ältere Denon Receiver kennt, weiß noch, dass früher Dynamic Volume gar nicht aktivierbar war, wenn Dynamic EQ nicht auch aktiviert war (man konnte das damals nicht in zwei separaten Menüpunkten so auswählen, sondern sequentiell per Tastendruck durchschalten).

Wer ältere Denon Receiver kennt, weiß noch, dass früher Dynamic Volume gar nicht aktivierbar war, wenn Dynamic EQ nicht auch aktiviert war (man konnte das damals nicht in zwei separaten Menüpunkten so auswählen, sondern sequentiell per Tastendruck durchschalten).


Habe bei meinem 4200 auch dieses Problem.

Sehr ärgerlich, dass Denon da keine Lösung (evtl.Update) anbietet. Ist schon mein zweites Gerät, der Erste war nach einer Woche defekt.

Wenn ich hier so mitlese, und die Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis mit einbeziehe, scheint Denon doch eine sehr hohe Fehlerquote bei den AVR-Geräten zu haben.
Below
Inventar
#21 erstellt: 21. Dez 2016, 12:01
Hm, ich hab nen X1100W und bin mir ziemlich sicher, dass ich bei Zuspielung vom Sky Receiver Dynamic Volume auf Light und Dynamic EQ auf aus gestellt habe und keine verzerrten Stimmen höre. Da muss ich heute Abend noch einmal nachschauen.
dotd77
Neuling
#22 erstellt: 27. Dez 2016, 20:46
Hallo,

wenn man den Thread so durch geht, ist von dem Problem der X1000,X4100, X4200, X4300 und
der X5200 betroffen. Keine Probleme soll es beim X7200 geben.

Gibt es noch Erfahrungen zum X6200 oder auch dem X3300?

VG Alex
Miugie
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Dez 2016, 19:54
Also ich habe den X3300 und kann bei DD und DD Plus bis jetzt nichts derartiges feststellen.


[Beitrag von Miugie am 29. Dez 2016, 19:55 bearbeitet]
Sycura
Neuling
#24 erstellt: 30. Okt 2020, 02:09
Hi Leute bin neu hier,
aber konnte es mir nicht nehmen hier (auch wenn schon Jahre überfällig) evtl. nützliches bei zu tragen.

Hatte soeben das selbe Problem mit den verzerrten Stimmen - nutze einen Denon X3000.
Nur habe ich den seit gut 6 Jahren und es trat nun zum ersten mal auf.

Grund war wirklich das ablehnen des Dyn-EQ nach der Einmessung.

Man kennt es ja, man probiert, man studiert, man stellt im Raum was größeres um und möchte gleich einmessen um ans "Optimum" ran zu kommen.
Und in der Eile "ach, kenn ich schon du Menü, nerv mich jetzt nicht damit, ich sag mal Nein weil ich eh weiß das ich es später aktivieren kann" entsteht dann Verwunderung "wieso, weshalb, das war vorher nicht so"

Also an alle die das Prob noch haben - es sollte nach dem erneuten einmessen und dem "Ja sagen" zur Möglichkeit der Nutzung des Dyn-EQ/Volume verschwinden.

Denn ich höre eigtl. zu 80% mit Dyn-Volume und das Prob trat bei mir nie auf...bis ich es eben zu eilig hatte und dachte "passt schon".

Habe meinen Denon komplett integriert, also egal von wo welcher Ton kommt (hauptsächlich PC) - er fließt immer durch die Anlage.
Und gerade Abends, wie jemand schrieb, wenn man nur Serien/Videos ect. guckt ist Dyn-Volume-Light einfach perfekt (ohne Dyn-EQ)

Noch ein größerer Tipp - weil ich gerne Menüs zerpflücke und nichts ungetestet lasse:

Denon hat so kleine Tricks parat die leider Nirgendwo beschrieben werden und ich denke der eine oder andere kann davon profitieren-->

Wem seine Lautsprecher zu vollmundig klingen, zu basstark sind oder einfach mal was probieren will -
man kann im Denon tiefe Frequenzen beschneiden.
Evtl. schon ein alter Hut, mir wurde die Möglichkeit erst sehr spät bewusst. (und meine LS gehen schon unter die 40Hz-Marke )

In der Lautsprecher-Konfig kann man seine LS auf "klein" stellen und somit lässt sich dann durch die "Übernahmefrequenz" der LS beschneiden.

Bsp.:

Man möchte das unterhalb von 60Hz nichts mehr am LS ankommt (gerade bei Dyn-EQ werden da ja Bassanteile angehoben die man normalerweise garnicht mitbekommt, ausser bei hoher Lautstärke und auch störend sein können).

Also LS auf "klein" -> "Übernahmefrequenz des Woofers auf 60Hz", stellt sicher das dieser LFE + Main übernehmen soll.
Dann unter Audio auf Subwoofer und diesen auf "An" stellen, aber nicht unbedingt wirklich einschalten.
Schon kommt unterhalb von 60Hz nix mehr am LS an, selbst bei Dyn-EQ auf 0 Db.
Ist evtl. ganz nett wenn man wie ich keine 5000€ LS hat und man einen Spagat versucht zwischen Dielenboden und gutem Klang.

Geht auch ganz nett wenn man die LS auf 80Hz begrenzt (LS auf Klein nicht vergessen) und den Sub Nicht ausschaltet (im Menüpunkt, man muss es ja für die Trolle extra hinschreiben) sondern eben nur bis 80 mitwirken lässt, dann hat man keine Doppelfrequenzen.

Stellt man ihn einfach (!im Menü!) auf "Aus" werden alle Frequenzen wieder an die LS übermittelt.

Achtung - das geht nur im Stereo Modus, bei Multi-Channel oder DD/DTS lässt sich der Woofer nicht akt./deaktivieren (ist aber dort auch nicht ratsam).
UND aufpassen wenn man ihn im Stereo auf "Aus" stellt und bei der selben Signalquelle dann auf DD/DTS oder Multi-CH switcht, ist es gut möglich das er dann auf "Aus" bleibt (gespeichert von Stereo) und man ihn nicht akt. kann. Dann zurück auf Stereo -> Woofie EIN -> wieder zurück.

Auch für Leute bei denen es evtl. doch nicht funktioniert mit Dyn-Vol OHNE Dyn-EQ, mit dem Trick
auf -15Db zu stellen, wie jmd schrieb, ist schonmal sehr gut geholfen, wenns noch zuviel für die Nachbarn ist --> Frequenz beschnibbeln

Schöne Grüße von einem Langzeit-lurker der sich jetzt doch mal zu Wort gemeldet hat


[Beitrag von Sycura am 30. Okt 2020, 22:11 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#25 erstellt: 30. Okt 2020, 02:52
Da höre ich dann aber lieber mit Kopfhörer.
Prim2357
Inventar
#26 erstellt: 30. Okt 2020, 03:43
@Sycura
den Sub kann man immer "deaktivieren"....

https://www.labelver...tecker_ziehen_ml.png
Sycura
Neuling
#27 erstellt: 30. Okt 2020, 22:05
Das macht ja auch Sinn mit ner guten Anlage & Boxen sich dann mit Kopfhörer davor setzen,
zumal das gut kommt wenn man mit Frau & Kind auf der Couch dann als einziger was hört
Sycura
Neuling
#28 erstellt: 30. Okt 2020, 22:06
Prim, es geht hier um Menüführung und nicht um Stromkreise.

Wusstest du, wenn du den Hauptsicherungsschalter umlegst hast du nirgendwo mehr Strom
Sycura
Neuling
#29 erstellt: 30. Okt 2020, 22:17
Gestern konnte/wollte ich nicht nochmal einmessen, aber es hat sich als völlig richtig erwiesen, gerade eben, bei meinem Denon X3000.

Nach der Messung Dyn-EQ/Vol - Anfrage mit "Ja" beantwortet --> Verzerrung is weg.

Sehr seltsam aber da scheint wohl Software oder sonst was n Ding weg zu bekommen #TILT
Prim2357
Inventar
#30 erstellt: 30. Okt 2020, 22:42

Sycura (Beitrag #28) schrieb:
Prim, es geht hier um Menüführung und nicht um Stromkreise.


Geht doch nur um den gewünschten Erfolg..

Liest sich insgesamt etwa so:

"Hängst du noch im Menü deines AVR oder hörst du schon Musik?"
Sycura
Neuling
#31 erstellt: 30. Okt 2020, 23:39
Nun ja es gibt halt oft sowas.

Und nicht jeder ist immer mit dem Ergebnis zufrieden.

Man kann sich auch THX zertifizierte LS holen, einen einfachen Verstärker für 5.1 - und einfach nichts an irgendwas darin rumstellen.

Aber viele von uns ticken nicht so.

Wir WOLLEN sogar rumstellen und sehen bzw. in dem Fall hören was sich verändert. "Was hab ich für Möglichkeiten, was kann ich machen, wo kann ich noch was zu Meiner Zufriedenheit raus kitzeln, worauf hab ich Heute Lust?"

Bei mir kommt es nicht nur darauf an welches Musik-Genre ich gerade hören will, auch was ich für Möglichkeiten mit nem AVR habe und
insbesondere sogar welche Tageslaune ich habe...das sind meine Variablen wieso ich schon wieder was beim Audio ändere.
Und ich mach das sogar gerne.

Genauso Audessey hin oder her - es entspricht vielleicht einer Norm, aber bestimmt nicht was Ich als gut empfinde.
Manche mögen es hell & klar, andere Basstark, manche wollen alles gleichzeitig und andere hören gar keinen Unterschied weil sie alles nur "richtig" einstellen wollen aber sich nicht fragen "will ich überhaupt das es so klingt?"

Selbst wenn man gewöhnlich DvD´s guckt merkt man schnell das selbst eine Trilogie !Einer Filmreihe! nicht durchs selbe Tonstudio läuft bzw. aus Lust & Laune des Regisseurs oder anderer Ursachen - etwas sehr stark am Klang verändert wird.

Blödes Beispiel -> Alien-Quadrologie/ Ice Age 1-4/ Transformers .... da hört man deutlich das es ab eines gewissen Teils ganz anders klingt.
Da bringen dann teure THX-LS auch nix, denn wenn dort im Studio jmd am Regler gedreht hat, kommt das auch über Diese teuren LS.
Wenn dem verantwortlichem einfällt "aber ab diesem Teil muss mehr Bass rein und auch die Stimmen brauchen mehr Sättigung, dafür nehmen wir etwas die Spitzenhöhen raus weil, weil, ja halt weil Baum" wirst du genau Daß selbst auf den teuersten LS hören.
Wem das nicht auffällt oder es demjenigen egal ist, ist dann Seine Sache.

Wenn Ich jedes mal rumstelle um es Meinen Vorstellungen & Empfinden recht zu machen - weil ich mich nie zu 100% zufrieden sehe,
dann ist das halt so.

Damit muss nur Ich leben.

Okay...und zwangsweise meine meckernde Frau


[Beitrag von Sycura am 31. Okt 2020, 00:07 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#32 erstellt: 31. Okt 2020, 00:46
Ich kenne dieses im Menü Rumgehampel auch noch von meinen Audyssey Denon X 4200 Tagen, und auch wo mein Raum noch nicht so stark optimiert war,
man konnte sich gar nicht so richtig auf den Film/Konzert konzentrieren weil der Klang irgendwie nie komplett stimmig war,
bei einem Lied sehr gut, dann mau, dann so lala, immer die FB in der Hand usw..

Mittlerweile lege ich eine Bluray ein, Start und Ende...

Den Tonmeistern wird zu oft zu Unrecht etwas in die Schuhe geschoben, was nicht stimmt oder jedenfalls nicht in dem Ausmaß wie oft dargestellt.

Dem kommt man zumeist recht gut auf die Spur, wenn man mal mit REW misst was denn konkret am Hörplatz ankommt.

Klar mag jeder den Klang etwas anders, der eine mehr Bass, der andere mehr Höhen, aber das ist dann auch immer so, und nicht bei jedem Titel unterschiedlich.

Und ja, es gibt keine perfekte Anlage in einem Raum....


Sycura (Beitrag #31) schrieb:
Man kann sich auch THX zertifizierte LS holen, einen einfachen Verstärker für 5.1 - und einfach nichts an irgendwas darin rumstellen.

Das ist es ja, man stellt da nichts irgendwie dran rum.
Man stellt es einmal passend ein, und dann sitzt das zu 90% und mehr...


[Beitrag von Prim2357 am 31. Okt 2020, 00:49 bearbeitet]
Sycura
Neuling
#33 erstellt: 31. Okt 2020, 03:08
Hab zwar noch nie THX-LS gehört, kann mir das aber ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Mein Raum ist bestimmt mehr als schlecht geeignet, aber warum kann ich dann z.b. Transformers 1+2 in den Einstellungen XYZ sehr gut und zufrieden hören, aber bei Transformers 3+4 muss ich die Rear-LS um ~3 db zügeln, den Center um 1 db anheben? (und evtl. noch andere Feinheiten)

Wenn von einem Teil zum anderen etwas bei der Tonabmischung verändert wurde geht ein THX-LS jetzt nicht hin und dreht die Regler wieder zurück...
THX ist vom Frequenzgang genormt und kann nicht autark Pegel verändern.

Wenn ich von Transformers auf.... k.a .... Herr der Ringe wechsle ok, aber nicht von Teil 2 auf 3, das erklärt sich mir nicht.

Die einzige Reihe (und die ist einer der größten) die ich mit 1 Einstellung über alle Teile gucken kann, ist über Disney+ das gesamte Marvel-Universum.
Grob geschätzt sind das ja 14 oder mehr Filme,.... DA stell ich 1x ein und könnte alle am Stück durchgucken. Betonung liegt auf "Könnte" würde das im leben nicht aushalten, nach 3 Filmen mach ich schon schlapp^^

Aber alles gut, möcht da jetzt keine Debatte anfangen - denke das ist hier auch nicht der Ort dafür - ich kanns mir halt nicht vorstellen das THX-LS
bei jedem Film gleich klingen,... eben weil unterschiedliche Studios, unterschiedliche Präferenzen des Regisseurs, Geschmack, Umsetzung, Budget ect.

Sicherlich sind die in einem gewissen Grad genormt, denke aber da is viel Marketing drinnen. (und ich meine eher das schlechte Marketing)
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