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TX-NR 609 Überhitzung?
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TX-NR 609 Überhitzung?

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peter8571
Neuling
#1 erstellt: 02. Aug 2014, 11:14
Hallo zusammen. Mein TX-NR 609 hat mir nun 3 Jahre in Zusammenarbeit mit Teufel LP Set, viel Freude bereitet. In letzter Zeit stelle ich eine starke Wärmeabstrahlung fest. Oberseite des Gerätes (mittig) ist heiß!
Auch hat er nach einer längeren Zeit abgeschaltet, Display ging noch. Die CD`s, MD`s sind nicht defekt, davon kann der Tonaussetzer nicht kommen. Lautsprecherkabel (Hochleistung) sind auch i.O.
Kann es sein das da eine Schutzschaltung aktiviert wurde? Denn dann müßte wohl eine Fachwerkstatt ran.Wer hat eine ebensolche Erfahrung gemacht? Für eine fundierte Auskunft wäre ich sehr dankbar. Gruß...
MichelRT
Inventar
#2 erstellt: 04. Aug 2014, 12:43
Das ist doch keine Umfrage!
Umfrage sähe so aus
Wird der TX 609 beich euch auch zu heiß und schaltet ab?:
[ ] Ich habe auch das Problem
[ ] Kein Problem

Und die zweite Umfrage:
Lohnt die Reparatur?
[ ] Ja
[ ]Nein

Mit guten Lautsprechern mit vernünftigem Impedanzverlauf wird der Onkyo nicht zu warm.
nosferatu68
Stammgast
#3 erstellt: 04. Aug 2014, 12:54
Also mit Ami-Boxen? Europäer haben doch meistens 4 Ohm (mit wenigen Ausnahmen), amerikanische Lautsprecher meist 8 Ohm (z.Bsp. Klipsch).
Und dann kommts natürlich auf die niedrigste Impedanz drauf an. Bloß ein Beispiel: Focal Aria >> die sind zwar mit 8 Ohm Nennimpedanz angegeben,
die niedrigste Impedanz liegt aber zwischen 2,8 und 3,2 Ohm.

Was ich damit sagen will das es wophl schwierig für den TE sein wird LS mit passendem Impedanzverlauf zu finden, da
die Herstellerangaben meist etwas schwammig sind

Gruß Ralf
MichelRT
Inventar
#4 erstellt: 04. Aug 2014, 13:14
Es müssen keine Amiboxen sein. Aber bei den Teufel-Wummerdingern hört man ja schon dass die Basswiedergabe unpräzise ist und es dadurch zu Problemen mit dem Verstärker kommen muss.
Bei meinem Canton Chrono-Set und Canton-Sub wird der Onkyo auch bei hohen Pegeln nicht übermäßig warm obwohl er auch noch ziemlich eingebaut aufgestellt ist.


[Beitrag von MichelRT am 04. Aug 2014, 13:16 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#5 erstellt: 04. Aug 2014, 13:34

amerikanische Lautsprecher meist 8 Ohm (z.Bsp. Klipsch).


Das stimmt so nicht, die meisten Klipsch sind zwar mit 8 Ohm angegeben haben aber Impedanzminima weit unterhalb 4 Ohm, ähnlich deinem Focal Beispiel.


[Beitrag von mroemer1 am 04. Aug 2014, 13:35 bearbeitet]
nosferatu68
Stammgast
#6 erstellt: 04. Aug 2014, 15:23
Okay,wusste ich Beispielsweise nicht, das bestätigt aber meine Aussage, das die Herstellerangaben zu schwammig sind. Nehmen wir mal
Magnat oder Canton; Geeignet für 4-8 Ohm verstärker, was sagt mir das: GAR NIX!!!
Die umgehen eigentlich genormte Angabevorschriften und verwirren(verarschen) den Endverbraucher. Aber lassen wir das, das ist
zu OT und zu müssig, darüber zu diskutieren
Kalle_1980
Inventar
#7 erstellt: 04. Aug 2014, 15:31
Das Temperaturproblem ist ja beim 609 bekannt. Wenn man ihn im Menü auf 4 Ohm stellt, bleibt er wesentlich kälter wie auf 6 Ohm gestellt.
peter8571
Neuling
#8 erstellt: 04. Aug 2014, 16:11
Ich hatte eigentlich um eine FUNDIERTE Antwort gebeten. Was Sie hier in Bezug auf TEUFEL Speaker von sich geben legt den Verdacht nahe das Sie noch nie LPer von diesem Hersteller gehört haben, respektive ihren SW richtig 3einstellen müßten. Die anderen Antworten von den sogenannten EXPERTEN sind ebenso nicht zielführend sowie überflüssig. Bis auf eine.
Lime.Light
Gesperrt
#9 erstellt: 04. Aug 2014, 16:34
Ja, kannst'e auch abhaken was die da rum schreibseln, ist Unsinn....
Teufel pro oder contra, spielt hier gar keine Rolle.
Zudem, wenn er bis jetzt damit lief, warum sollte er sich nun plötzlich abschalten...?
Egal, wieviel, und überhaupt ob die Teufels im Betrieb zu sehr absacken mit der Impedanz.

Die meisten Onkyo-AV-Receiver der Neuzeit haben allerdings thermische Probleme, so auch der 609er, wie Kalle1980 treffend anmerkte.
Dies Problem wird umso heftiger, wenn drei Faktoren zusammen kommen:
1.Nicht genügend Kühlung/Freiraum oberhalb des Gerätes
2.Momentan herrschende Aussentemperaturen (Es sei denn, Du hast Klimaanlage im Raum)
3.Etwas mehr an geforderter Leistung an zu hoher Last.

Nun weis ich mangels Schaltplan bzw. BDA nicht, ob das Gerät bei Überhitzung NUR die Endstufensektion abschaltet, oder komplett.
Normalerweise findet Komplettabschaltung statt, aber wie gesagt, muss nicht sein.

WENN sich das Gerät daher jetzt, auch bei leiseren bis normalen Pegeln, öfter wieder abschaltet, bedeutet dies eindeutig DEFEKT.
WENN er sich momentan NUR abschaltet, wenn lauter bis extrem laut gehört wird, würde ich etwas warten, bis die Aussentemperaturen fallen (<22Grad), und sehen, was dann passiert.
Ist der Fehler dann noch vorhanden, logischerweise auch defekt.
nosferatu68
Stammgast
#10 erstellt: 04. Aug 2014, 16:35
Also ich hatte den 809er und hatte mir Abhilfe mittels Lüftern aus dem PC-Bereich geschaffen. Mein (09er
wurde auch nach längerer Dauer immer recht heiß.
Also erst mal mit Lüftern probieren und wenn das Problem immer noch besteht liegt möglicherweise ein Defekt vor

Gruß Ralf

PS: Bin bloß auf die Aussage mit dem Impedanzverlauf eingestiegen. Aber das nutzt dir natürlich nix, sorry
MichelRT
Inventar
#11 erstellt: 04. Aug 2014, 16:36

Kalle_1980 (Beitrag #7) schrieb:
Das Temperaturproblem ist ja beim 609 bekannt. Wenn man ihn im Menü auf 4 Ohm stellt, bleibt er wesentlich kälter wie auf 6 Ohm gestellt.


In der 4 Ohm Stellung beschneidet Onkyo die Leistung bzw. den maximalen Strom, deswegen bleibt er kühler.
Meiner steht auf 6 Ohm und bleibt relativ kühl. Impedanzangabe bei den Cantons ist auch 4...8Ohm


[Beitrag von MichelRT am 04. Aug 2014, 16:37 bearbeitet]
MichelRT
Inventar
#12 erstellt: 04. Aug 2014, 16:46

nosferatu68 (Beitrag #6) schrieb:
Okay,wusste ich Beispielsweise nicht, das bestätigt aber meine Aussage, das die Herstellerangaben zu schwammig sind. Nehmen wir mal
Magnat oder Canton; Geeignet für 4-8 Ohm verstärker, was sagt mir das: GAR NIX!!!
Die umgehen eigentlich genormte Angabevorschriften und verwirren(verarschen) den Endverbraucher. Aber lassen wir das, das ist
zu OT und zu müssig, darüber zu diskutieren


Da können die Hersteller gar nichts dafür. Aussagekräftig wäre ein Diagramm wo die Impedanz über der Frequenz aufgetragen wird.
4..8 Ohm sagt dann nur aus, dass die Kurve die 4 Ohm nicht wesentlich unterschreitet.
Man muss einen gewissen Aufwand bei der Auslegung der Frequenzweichen betreiben um die "Last" des Lautsprechers für den Verstärker handhabbar zu machen, wobei sich die Anforderungen an Klangqualität, Wirkungsgrad und Problemlosigkeit machmal überschneiden - aber genau das ist die hohe Kunst der Weichen- und Chassisauslegung.
nosferatu68
Stammgast
#13 erstellt: 04. Aug 2014, 16:58

MichelRT (Beitrag #12) schrieb:

nosferatu68 (Beitrag #6) schrieb:
Okay,wusste ich Beispielsweise nicht, das bestätigt aber meine Aussage, das die Herstellerangaben zu schwammig sind. Nehmen wir mal
Magnat oder Canton; Geeignet für 4-8 Ohm verstärker, was sagt mir das: GAR NIX!!!
Die umgehen eigentlich genormte Angabevorschriften und verwirren(verarschen) den Endverbraucher. Aber lassen wir das, das ist
zu OT und zu müssig, darüber zu diskutieren


Da können die Hersteller gar nichts dafür. Aussagekräftig wäre ein Diagramm wo die Impedanz über der Frequenz aufgetragen wird.
4..8 Ohm sagt dann nur aus, dass die Kurve die 4 Ohm nicht wesentlich unterschreitet.
Man muss einen gewissen Aufwand bei der Auslegung der Frequenzweichen betreiben um die "Last" des Lautsprechers für den Verstärker handhabbar zu machen, wobei sich die Anforderungen an Klangqualität, Wirkungsgrad und Problemlosigkeit machmal überschneiden - aber genau das ist die hohe Kunst der Weichen- und Chassisauslegung.


Zum größten Teil gebe ich dir recht Aber dennoch wird der Aufwand umgangen dem Endkunden ein entsprechendes Diagramm zu liefern, unter anderem auch aus dem Grund des "Farbebekennens" seitens der Hersteller und weil der"normale" Kunde aller Wahrscheinlichkeit nach ein solches Diagramm nicht verstehen würde.
Ansonsten meine ich gelesen zu haben das die vorgesehenen Herstellerangaben bezüglich der Impedanz gesetzlich genormt sind und das solche Angaben
wie 4-8 Ohm gegen diese Norm verstoßen. Nur wo kein Kläger da auch kein Richter sagt man doch
Kalle_1980
Inventar
#14 erstellt: 04. Aug 2014, 17:02
Leute, der Threadersteller will hier kein schnödes Gequatsche.

Wenn die Teufel 3 Jahre lang liefen, und nun plötzlich nicht mehr, könnte der AVR defekt sein, oder auch einer der Lautsprecher. Überlast glaube ich nicht, der kann trotz Hitze ganz schön was vertragen. Ich habe mal einen TX-NR609 gehabt, und diesen mit 4x Canton GLE490 (natürlich fullrange, ohne Basscut) eine Stunde auf richtig schmerzhaften Pegel laufen lassen. Hier die Wärmebilder dazu:

http://www.hifi-foru...d=1&postID=2292#2292

Er wurde wie man sieht wirklich schmerzhaft heiß, der Lüfter hat sogar 2 Stufen(soweit meine Erinnerung), und nichts hat abgeschaltet. Die meisten Leute werden den AVR wohl kaum so heiß bekommen wie ich es da geschafft habe.

MfG


[Beitrag von Kalle_1980 am 04. Aug 2014, 17:04 bearbeitet]
Friwe
Stammgast
#15 erstellt: 04. Aug 2014, 23:28
Kann ich so nur bestätigen.
War bei meinem Onkyo, allerdings der 509, auch so. Habe jetzt einen großen 12V Lüfter obendrauf liegen und lasse den schön langsam mit 6V drehen. Seitdem macht er keine Probleme mehr mit den großen Klipsch Rf82ii. Und das, obwohl der Reciever zu allen Seiten frei steht.

Das Problem sehe ich einfach darin, dass die Hitze nicht wirklich aus dem Gerät rauskommt, da sich ein Großteil einfach bei dem HDMI-Board anstaut. Das ist meine Vermutung.
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