Wer hat Erfahrung mit Kenwood KRF-X9090D

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pumma_new
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Aug 2006, 12:06
Hallo
Ich habe mich von einigen Testberichten überzeugen lassen, und mir einen Kenwood KRF-X9090D zugelegt. Viele Fachzeitschriften haben dieses Gerät über alles gelobt, das kann ich nicht unbedingt bestätigen.

Der Klang ist einwandfrei ABER
Ich höre gerne Musik im oberen Schallbereich, aber nicht voll am Anschlag. Dabei wird das Ding nach bereits 2 Stunden so heiß das ich mir echt Sorgen mache.

In meiner CD-sammlung gibts ein paar besondere Stücke, und wenn man dan mal etwas mehr aufdreht, schaltet sich das Gerät ab, auch wenn das Gerät kalt ist.

Ich weiss nicht, mein 10 Jahre alter Sony Verstärker hatte solche Ausprägungen nicht!!!!

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, ist das normal?
JoeS
Stammgast
#2 erstellt: 02. Aug 2006, 12:27

pumma_new schrieb:
Der Klang ist einwandfrei ABER
Ich höre gerne Musik im oberen Schallbereich, aber nicht voll am Anschlag. Dabei wird das Ding nach bereits 2 Stunden so heiß das ich mir echt Sorgen mache.


Also, meiner wird schon bei moderaten Lautstärken recht heiss. Ich denke, das ist normal.

Ich habe den Receiver aber erst seit gestern, und konnte ihn noch nicht richtig aufdrehen (gestern war hier in der Schweiz Feiertag, da will ich's mir nicht mit den Nachbarn verscherzen...). Werds mal bei Gelegenheit ausprobieren.


In meiner CD-sammlung gibts ein paar besondere Stücke, und wenn man dan mal etwas mehr aufdreht, schaltet sich das Gerät ab, auch wenn das Gerät kalt ist.


Hm, das ist merkwürdig. Was hast du denn für Lautsprecher dran? Haben die vielleicht eine zu niedrige Impedanz? Oder berührt vielleicht eine einzelne Litze des Lautsprecherkabels das Gehäuse oder ähnliches? Das hatten wir hier schon öfters, deswegen die Frage.


Ich weiss nicht, mein 10 Jahre alter Sony Verstärker hatte solche Ausprägungen nicht!!!!


Hey, ich habe auch nen 15 Jahre alten Sony, TAF-770ES.


[Beitrag von JoeS am 02. Aug 2006, 12:28 bearbeitet]
JoeS
Stammgast
#3 erstellt: 02. Aug 2006, 16:01
Also, ich habe heute mal ne halbe Stunde lang am Stück ein paar alte bassintensive Schinken von Dr. Alban laufen lassen, bei -10dB (wenn ich Ärger mit den Nachbarn bekomme, ist's deine Schuld! )

Stereo-Betrieb an 2 JBL E50, das Ding hat nicht abgeschaltet, und ist auch nicht heisser geworden als im normalen leiseren Betrieb.

Bleibt also weiterhin die Frage: haben deine LS zu niedrige Impedanzen und/oder ist dein AVR nicht gut belüftet?
pumma_new
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Aug 2006, 07:32
Hallo

Danke für deine rasche Antwort

Ich hoffe das du keinen Ärger mit deinen Nachbarn bekommst!!


Bleibt also weiterhin die Frage: haben deine LS zu niedrige Impedanzen und/oder ist dein AVR nicht gut belüftet?


Nun die LS snind früher an meiner alten Anlage gewesen wo hinten draufsteht 4-6 Ohm die Kenwood hat 6 Ohm Ausgang.
Laut dieser beschreibung ist das jo nicht mehr so kritisch
Beschreibung zu Impedanzangaben am Verstärker

Der Verstärker steht bei mir in einem HiFi Turm und ist nicht abgedeckt.

Das Abschalten kommt, so glaube ich doch durch zu schwachen LS, denn das Abschalten kommt immer im Dolby Mode vor und die hinteren LS sind nicht soooo das gelbe vom Ei.


Hey, ich habe auch nen 15 Jahre alten Sony, TAF-770ES.

Das waren noch Zeiten, sowas hatte nicht jeder!!!!

Danke für deine Unterstützung

Markus
Crazy-Horse
Inventar
#5 erstellt: 03. Aug 2006, 11:05
Dann beschreibe doch mal bitte dein genaues Setup!
Damit meine ich wie viele Boxen, welche wo angeschlossen und die Einstellungen im Setup.

Und ein Bild, wie er aufgestellt ist wäre auch nicht schlecht, so können wir uns von seiner Belüftung ein besseres Bild machen.


[Beitrag von Crazy-Horse am 03. Aug 2006, 11:06 bearbeitet]
schraube
Neuling
#6 erstellt: 03. Aug 2006, 18:37
Hallo,

ich habe den 9090 seit ca. 4 Wochen im Einsatz.

Er wird tatsächlich sehr warm, egal in welchem Modus.
Habe partiell bis 50°C an der Oberfläche gemessen,
allerdings war es auch sehr warm im Zimmer mit weit über 30°C.
Er steht frei auf dem Phonoboard, sollte also optimal
gekühlt sein.

Ausgestiegen ist er bisher nicht, wurde aber auch nur
bis -20db gefahren, dann wurden die nuBoxen zu laut.

Die Hitzeentwicklung ist, fürchte ich, normal.
pumma_new
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Aug 2006, 20:06
Bin ja nur froh das das "normal" ist
den ca 50° bringe ich auch zuammen.

Habe schon beim Lieferanten nachgefragt der Antwortete mir kurz und bündig "Bei dem Wetter kann das schon sein"
Gut, will ich so hinnehmen.


Ausgestiegen ist er bisher nicht, wurde aber auch nur
bis -20db gefahren, dann wurden die nuBoxen zu laut.


ich habe auch nuBoxen drann und bei mir hat er sich bei +1db abgeschaltet.

Aber das ist eh eher eine Lautstärke zum Testen und nicht zum hören.
Mit dem Problem kann ich auch leben

LG Markus
Crazy-Horse
Inventar
#8 erstellt: 03. Aug 2006, 22:15
Dir ist schon klar, das 0dB unter Umständen vollaussteuerung bedeutet!
pumma_new
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Aug 2006, 07:48

Dir ist schon klar, das 0dB unter Umständen vollaussteuerung bedeutet!


Nubert Lautsprecher schalten bei Überlast selbstständig ab, so zumindest laut Beschreibung. wenn's meine noch alten LS erwischt, so ist mir das egal, werden sowiso durch Nu Lautsprecher ersetzt.

Vom Verstärker her, der muß das aushalten sonnst würden die Hersteller ja mit den Garantieleistungen nicht zurande kommen.

Ich denke jeder der einen neuen Resiver kauft möchte wissen was der hergibt.

Aber wie gesagt ich bin neu im Forum, habe nicht soviel Erfahrung und bin über jede Anregung dankbar.

LG Markus
Crazy-Horse
Inventar
#10 erstellt: 04. Aug 2006, 10:33

pumma_new schrieb:
Vom Verstärker her, der muß das aushalten sonnst würden die Hersteller ja mit den Garantieleistungen nicht zurande kommen.

Ich denke jeder der einen neuen Resiver kauft möchte wissen was der hergibt.

Wer seinen Verstärker mutwillig grillt bekommt keine Garantie, das ist ganz klar Eigenverschulden!

Dann kommt es auf die Kulanz an, was wiederum jeder einzelne Kunde bezahlt.

Und ich denke im letzten Satz trennt die Spreu vom Weizen!

Wobei die Endstufen hier sicherlich noch die tolerantesten Bauteile sind, haben sie ausreichend Kühlung.
Extremer wird das Netzteil belastet und diese führte schon in manchem Leistungstest zur Totalabschaltung, da die Brandsicherung in diesen angesprochen hat.


[Beitrag von Crazy-Horse am 04. Aug 2006, 10:35 bearbeitet]
snoop69
Stammgast
#11 erstellt: 04. Aug 2006, 11:03

Crazy-Horse schrieb:

Wer seinen Verstärker mutwillig grillt bekommt keine Garantie, das ist ganz klar Eigenverschulden!

Moment. Wenn ich einen Verstärker an normalen, handelsüblichen Boxen betreibe, voll aufdrehe und das Gerät abraucht, dann ist das ein Sachmangel, für den der Verkäufer haftet. Und im Rahmen der Garantie unter Umständen auch der Hersteller. Letzterer dann eventuell auch noch für weitere Schäden nach dem Produkthaftungsgesetz.

Das hat nix mit mutwillig grillen zu tun.
Crazy-Horse
Inventar
#12 erstellt: 04. Aug 2006, 11:43
Halt nicht so schnell!

Der Kenwood ist doch mit 6-16Ohm angegeben, schließt du nun 4Ohm Lautsprecher an handelst du gegen die Herstellerangaben und dieser hat sich damit abgesichert.

Wo wir wieder beim Eigenverschulden sind.

Den zerstört bekommt man alles, wenn man es darauf anlegt und eben für solche worst case Situationen haben sich die Hersteller abgesichert.

Klar kann man den Kenwood, wie jeden anderen Amp auch mit 4Ohm Lautsprechern einsetzen, doch in dem Fall sollte man umsichtiger Handeln und nicht voll aufreißen.

Schließlich droht ja auch noch clipping und dann könnte ein Chassi dran glauben.
snoop69
Stammgast
#13 erstellt: 04. Aug 2006, 11:53

Crazy-Horse schrieb:

Der Kenwood ist doch mit 6-16Ohm angegeben, schließt du nun 4Ohm Lautsprecher an handelst du gegen die Herstellerangaben und dieser hat sich damit abgesichert.

Wo wir wieder beim Eigenverschulden sind.

Ob das als Absicherung langt, wage ich zu bezweifeln. Bis vor einigen Jahren mussten Endstufen nach DIN laststabil bis 4 Ohm sein, der Verbraucher ist also daran gewöhnt. Und die Rechtsprechung ist generell sehr verbraucherfreundlich.

Crazy-Horse schrieb:

Den zerstört bekommt man alles, wenn man es darauf anlegt und eben für solche worst case Situationen haben sich die Hersteller abgesichert.

Das sollten sie aber mit zuverlässigen Abschaltungen für den Amp realisieren. Ohm-Grenzen auf die Rückseite drucken dürfte kaum ausreichend sein. Zumal viele Boxen mit 4-8 Ohm angegeben sind, obwohl es effektiv 4 Ohm Boxen sind. Und mit denen muss der Kenny auch klarkommen, der Verbraucher kann ja nicht wissen, dass die Dinger in Wahrheit nicht passen.

Solange man das Ding nicht kurzschließt, sollte es nicht abrauchen. Wenn es das doch tut, bekommte der Verkäufer im Rahmen der Sachmängelhaftung ein Problem. Zumal er die Fehlbedienung nachweisen muss.
Crazy-Horse
Inventar
#14 erstellt: 04. Aug 2006, 12:33

snoop69 schrieb:
Und mit denen muss der Kenny auch klarkommen, der Verbraucher kann ja nicht wissen, dass die Dinger in Wahrheit nicht passen.

Es gibt da einen Absatz im Gesetzbuch, Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.

Siehst du eigentlich nicht wohin das ganze führt?

Eine Schutzschaltung sollte aber in erster Linie nur dafür da sein um den Amp bei Kurzschluss, einem Defekt der LS oder der Kabel zu schützen, sie sollte keine Dau-Funktion übernehmen.
Doch darauf läuft es leider hinaus, dank solcher Leute wie dir.

Früher hatten die Amps teilweise keine Schutzschaltung, kein Softclipping usw. und doch kam Musik aus der Anlage und nur sehr wenige Endstufen rauchten ab.
Heute hat jedes Einstiegsmodell eine hochkomplexe Schutzschaltung an Board und erst bei den teuren Sachen werden hier die Daumenschrauben gelöst.
snoop69
Stammgast
#15 erstellt: 04. Aug 2006, 14:02

Crazy-Horse schrieb:

snoop69 schrieb:
Und mit denen muss der Kenny auch klarkommen, der Verbraucher kann ja nicht wissen, dass die Dinger in Wahrheit nicht passen.

Es gibt da einen Absatz im Gesetzbuch, Unwissenheit schützt nicht vor Strafe.

Schade nur, das es hier im Zivilrecht geht und nicht um Strafrecht

Crazy-Horse schrieb:

Siehst du eigentlich nicht wohin das ganze führt?

Es sollte dazu führen, das die Hersteller ihre Elektronik solide und standfest herstellen.

Mein Yamaha ist jedenfalls bisher nicht mehr als handwarm geworden.

Crazy-Horse schrieb:

Eine Schutzschaltung sollte aber in erster Linie nur dafür da sein um den Amp bei Kurzschluss, einem Defekt der LS oder der Kabel zu schützen, sie sollte keine Dau-Funktion übernehmen.
Doch darauf läuft es leider hinaus, dank solcher Leute wie dir.

Na danke, Du scheinst mich ja gut zu kennen. Ich würde mal behaupten, das ich mich mit der Problematik von Clipping, Schalldruck, Leistung etc. mindestens genauso gut oder besser auskenne wie die meisten hier. Als Hobbymusiker muss man sich mit sowas zwangsläufig auseinandersetzen, schließlich gibt's in jeder Band ein oder zwei technische "Legastheniker", die man permanent am grillen der HW hindern muss.

Fakt ist aber, der Hersteller produziert für Verbraucher mit geringer respektive überhaupt keiner Kenntnis der elektrischen Grundlagen. Weiterer Fakt ist, es ist technisch ohne weiteres möglich, eine Enstufe so auszuführen, das sie laststabil mit allen üblichen Lautsprechern am Markt funktioniert. Wenn nun ein Hersteller meint, da sparen zu können oder die Kühlung nicht ausreichend dimensioniert, dann ist das nicht der Fehler des Verbrauchers. Und genau so wird das ein Richter auch sehen. Marktübliche Boxen + Marktüblicher Verstärker müssen zusammen funktionieren, zumindest betriebssicher sein. Wenn der Verstärker sich abschaltet, ok. Aber abrauchen darf er nicht.

Und zum früher hatten die Dinger keine Schutzschaltung: Da waren die Teile nach Norm noch laststabil bis 4 Ohm (was sie heute noch sein sollten), logisch das die nicht weggeraucht sind. Erst seit praktisch überall Schutzschaltungen drin sind, dürfen die Teile überhaupt weniger laststabil ausgeführt werden. Eben weil die Schutzschaltungen verhindern sollen, das was kaputt geht. Und wenn nun der Hersteller sparen will und die Betriebssicherheit über billige Schutzschaltungen sichern, dann ist er selbst schuld, wenn die mal nicht funzt und die Kiste das zeitliche segnet.
JoeS
Stammgast
#16 erstellt: 04. Aug 2006, 14:03

snoop69 schrieb:

Ob das als Absicherung langt, wage ich zu bezweifeln. Bis vor einigen Jahren mussten Endstufen nach DIN laststabil bis 4 Ohm sein, der Verbraucher ist also daran gewöhnt. Und die Rechtsprechung ist generell sehr verbraucherfreundlich.


Letzer Satz stimmt schon, aber trotzdem: wenn die Bedienungsanleitung sagt, man dürfe nur Lautsprecher mit einer Impedanz zwischen 6 und 16 Ohm anschliessen, dann muss sich der Verbraucher daran halten, wenn er im Falle eines Falles seine Gewährleistungsansprüche durchsetzen will. Wenn ein Gerät für 110Volt ausgelegt ist, und das entsprechend in der Anleitung steht (weil im Ausland gekauft, z.B.), dann kann man auch nicht sagen: "Tja, ich war an die 220Volt gewöhnt...".

Auch das Argument, man wisse ja gar nicht wieviel Ohm ein Lautsprecher tatsächlich hat, ist irrelevant. Es gilt das, was drauf steht. Wenn da 8 Ohm draufstehen, und der Receiver fackelt ab, weil die Lautpsrecher tatsächlich nur 2 Ohm haben, dann kann man an den Lautsprecher-Hersteller entsprechend Ansprüche geltend machen (der AVR-Hersteller verweigert zwar zurecht die Gewährleistung, der Verbraucher wird aber vom LS-Hersteller entschädigt). Das Gesetz verlangt bestimmt nicht, dass der Verbraucher die tatsächliche Impedanz von Lautsprechern überprüfen muss.

Grüssle
JoeS
pumma_new
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Aug 2006, 14:25

Der Kenwood ist doch mit 6-16Ohm angegeben, schließt du nun 4Ohm Lautsprecher an handelst du gegen die Herstellerangaben und dieser hat sich damit abgesichert.


In etlichen Testberichten von diversen Magazinen ist der Kenwood in verbindung mit Nubert LS Himmelhochjauchzeng gelobt und mit den Bestnoten versehen worden.

Nur die Nubert LS haben auch nicht mehr als 4 Ohm

Im übrigen
Es ist für jedes Produkt maßgeblich auf Benutzungsfreundlichkeit und Fehlertoleranz zu achten. Würden Produkte nur an Personen verkauft, die sich 100% damit auskennen, würde es bald nichts mehr zu kaufen geben.
Würde ein Unternehmen den Standpunkt einnehmen „Mir ist’s egal wies dem Konsument damit geht“ würde es ein bissi trüb aussehen.
Denn Jeder Fall muss bearbeitet werden, das verursacht viel Administrativen Aufwand. Schlechte Kritik berechtigt oder unberechtigt.
Sicherlich etliche Prozesse die auch Resursen verschlingen.
Besser man investiert mehr Zeit in der Produktentwicklung uns spart sich diverse Probleme.
Crazy-Horse
Inventar
#18 erstellt: 04. Aug 2006, 14:27

pumma_new schrieb:
In etlichen Testberichten von diversen Magazinen ist der Kenwood in verbindung mit Nubert LS Himmelhochjauchzeng gelobt und mit den Bestnoten versehen worden.

Und aus dem Grund hast du dir die Kombi gekauft?
JoeS
Stammgast
#19 erstellt: 04. Aug 2006, 14:34

pumma_new schrieb:
In etlichen Testberichten von diversen Magazinen ist der Kenwood in verbindung mit Nubert LS Himmelhochjauchzeng gelobt und mit den Bestnoten versehen worden.

Nur die Nubert LS haben auch nicht mehr als 4 Ohm


Ist ja auch nicht verboten. Die können den Kenwood ja testen, mit was auch immer die wollen. Es geht ja nur um die Gewährleistung im Falle eines Falles. Was du mit deinem Receiver machst, ist ganz allein deine Sache. Du kannst ihn ja auch als Aquarium benutzen, das steht dir frei. Nur darfst du dich dann hinterher nicht beklagen, dass der Ton nicht so richtig funktioniert...

Und so ist eben mit dem Anschluss der Boxen. Du darfst gerne 4-Ohm-Boxen anschliessen. Aber du darfst dich nicht beklagen, wenn der Receiver an solchen LS früh aussteigt. That's all.
pumma_new
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Aug 2006, 14:35

Und aus dem Grund hast du dir die Kombi gekauft?

Genau!!

Ich betreibe auch Radsport und bevor ich mir irgendwelche teuren Teile anschaffe lese ich zuerst Testberichte und mit den empfehlungen bin ich immer gut gefahren.
Crazy-Horse
Inventar
#21 erstellt: 04. Aug 2006, 14:39
Wobei mir gerade einfällt, kennt noch jemand diese lustige Geschichte, ich glaube es war die AVF Bild die es geschafft hat fast alle AVRs des ersten Test zu himmeln. Da hatte die Thermosicherung im Netzteil ausgelöst, nachdem sie die Kisten bei niedrigen Impedanzen und Höchstlast über Stunden betrieben hatten.

Danach änderten sie den Test geringfügig, so das nun fast alle AVRs überleben.

In diesem Fall nützt dir auch die tollste Schutzschaltung nicht mehr viel, da die Endstufen zwar am Limit laufen aber nicht darüber.
Und das NT hat keine Schutzschaltung, wenn es zu heiß wird steigt die Brandschutzsicherung aus und das NT muss ausgetauscht werden.
Crazy-Horse
Inventar
#22 erstellt: 04. Aug 2006, 14:42

pumma_new schrieb:

Und aus dem Grund hast du dir die Kombi gekauft?

Genau!!

Ok dann drücke ich dir die Daumen, das dieses keine Bruchlandung war.
Denn bei HiFi geht es um subjektives empfinden und da ist jedes Individuum auf sich ganz allein gestellt, schließlich hat kein Tester deine Ohren!

Aus dem Grund kann ich nur dazu raten selber verschiedenes gegeneinander zu hören und dann zu entscheiden.
So ist es schon vorgekommen, das die Preiswerteren Modelle deutlich besser weg kamen als was teures.
pumma_new
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Aug 2006, 14:54

Denn bei HiFi geht es um subjektives empfinden und da ist jedes Individuum auf sich ganz allein gestellt, schließlich hat kein Tester deine Ohren!

OK Ich bin neu in der Materie

Der Klang komm erst in dem Raum wo die Anlage steht zu richtig Geltung, das kann von Hörstudios gänzlich abweichen. Ich habe z.B. einen sehr großen Raum. Das wird immer anders klingen als in einen Hörstudio.
2. Wo soll man hingehe.
Ein einem Elektrofachmarkt kommt es immer auf den Verkäufer an und ob der richtig berät oder nicht, da ist die Meinung etlicher Fachzeitschriften sicher besser.
In so richtig professionellen HiFi Geschäften ist die Ware nicht mehr leistbar.
snoop69
Stammgast
#24 erstellt: 04. Aug 2006, 15:07

Crazy-Horse schrieb:
Wobei mir gerade einfällt, kennt noch jemand diese lustige Geschichte, ich glaube es war die AVF Bild die es geschafft hat fast alle AVRs des ersten Test zu himmeln. Da hatte die Thermosicherung im Netzteil ausgelöst, nachdem sie die Kisten bei niedrigen Impedanzen und Höchstlast über Stunden betrieben hatten.

Das waren dann aber vermutlich Impedanzen unterhalb von 4 Ohm, oder?
Crazy-Horse
Inventar
#25 erstellt: 04. Aug 2006, 15:07
Der Raum mag zwar abweichen, doch ein gewisser Grundcharakter der LS bleibt erhalten, so ist es zumindest nach meiner Erfahrung.
Ein LS der schon beim Händler schlecht ist, wird sicher nicht plötzlich zu Hause mit Qualitäten glänzen.

Und auch gute Fachgeschäfte haben bezahlbare Ware, einige leihen sogar diese Artikel aus und geben teilweise sogar noch verschiedene Elektronik mit.
Leider findet man solche Händler nicht an jeder Ecke, doch gut gibt es schon einige an der Zahl, hier findest du ein paar:
http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=4278
Crazy-Horse
Inventar
#26 erstellt: 04. Aug 2006, 15:12
Muss nicht, man kann die Endstufen auch bei 3.2Ohm, die laut Spezifikationen von 4Ohm LS nicht unterschritten werden dürfen, schon gehörig Leistung entlocken.
Bei tieferen Werten, würde aber auch eine Schutzschaltung eingegriffen haben, vielleicht haben sie sogar 6Ohm LS über Lastwiderstände simuliert, genau weiß ich es nicht mehr.

Wie gesagt die Endstufen wurden zwar sehr heiß bei dem Test, doch in die Schutzschaltung fuhr keiner.
Lediglich AVRs die ein intelligentes Endstufenmanagement einsetzen überlebten das Massaker, bei allen anderen sprang die Thermosicherung im Netzteil an.
ThaDamien
Inventar
#27 erstellt: 05. Aug 2006, 13:30
Diese Diskussion über 4 und 8 ohm etc.. mag ja alles stimmen.

Ich habe auch 4-8 ohm Lautsprecher an meinen pioneer gepackt, und muss sagen, abrauchen ? Fehlanzeige...


Nur muss ich sagen, dass mein Pioneer VSX-916 nicht mal ans abschalten denkt auch wenn die LS an ihre Grenzen gehen, ebenso ist er mit einem Lüfter der ab -30dB hinzugeschaltet wird...

Preislich liegen die beiden 50 euro auseinander, nur hat der Pioneer kein THX zertifikat, das fängt bei Pioneer erst ab dem 1015er an der nochmal gute 100 euro mehr kostet als der Kenwood...

Irgendwo muss dran gespart werden denke ich, und wenn der Kenny für 380 euronen, keine 4 Ohm LS abkann ist das kein Mangel aber "gespart" denke ich...

und vielleicht sollte man bei dem "kleinsten" thx receiver nicht zuviel erwarten

*prügelt mich aber qualy hat seinen preis *
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