Klangvergleich älterer Yamaha AVR mit aktuellem Gerät

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contadinus
Inventar
#1 erstellt: 09. Nov 2018, 20:10
Hallo Leute,

ich hätte eine kurze Frage bezüglich dem Klang moderner Yamaha AVRs.
Mein Vergleichsgerät ist ein altgedienter Yamaha RX V 2700, mit dessen Klang ich durchaus sehr zufrieden bin. Da sich inzwischen aber die HDMI-Eingänge verabschiedet haben, bekommt er einen neuen Platz und muß einem neuen AVR fürs Wohnzimmer weichen.

Leider kenne ich mich bei modernen AVRs so richtig gar nicht aus. Deswegen die Frage, in welcher Kategorie muß ich denn in etwa suchen, um einen gleichwertigen (oder besseren?) Klang zu bekommen?
Anschlüsse und ähnliches finde ich mir dann schon selber raus - mir geht es rein um den Klang, da sich das für mich nur sehr schlecht abschätzen läßt.

Vielleicht hatte ja jemand früher einen ähnlichen Boliden wie ich und kann mir sagen, ob er mit seiner Neuanschaffung zufrieden war oder nicht.
Oder wärs überhaupt besser, mal etwas anderes als Yamaha auszuprobieren?
Papierkorb
Inventar
#2 erstellt: 09. Nov 2018, 22:07
Ich bin der Meinung dass die Lautsprecher einen weit größeren Klang Einfluss haben, als irgendwelche AVRs.
So zumindest meine Erfahrung
contadinus
Inventar
#3 erstellt: 10. Nov 2018, 12:01
Ist mir vollkommen klar, daß Lautsprecher und deren Aufstellung die größeren Einfluß auf den Klang haben.
Ich hatte jedoch auch schon AVRs von deren Klang ich nicht sonderlich angetan war. Das waren ein kleinerer Pioneer und ein Sony, deren genaue Bezeichnung mir allerdings nicht mehr erinnerlich ist.
Ganz zu schweigen von meinem alten Stereo-Amp aus den 80er Jahren von Yamaha. Das Ding war wirklich schlecht.
Papierkorb
Inventar
#4 erstellt: 10. Nov 2018, 17:22
Ja gut, zwischen den Herstellern mag es Unterschiede geben, zb die Bass Wiedergabe, da gilt Yahama als vergleichsweise schwach.
Ich selbst habe jetzt mein dritten Yamaha und hatte kurz ein Onkyo dazwischen.
Bis auf den ersten Yamaha hatten alle einen Equelizer und die Einmessung, und das machte bei mir am meisten etwas aus.

Zuletzt wechselte ich vom RX-V 765 auf RX-A 1500. Klanglich empfinde ich den Gewinn vernachlässigbar, was den Funktionsumfang angeht, eine notwendige Bereicherung.

Andere sagen der Unterschied ist gigantisch.
Ich würde den Fokus auf Optik/Funktionalität/Bedienung legen. Probe hören sollte man eh daheim
roger23
Inventar
#5 erstellt: 11. Nov 2018, 01:10
.. hat mit dem Klang irgendwie auch zu tun: ich überlege gerade auch, meinen RX-V2700 zu tauschen (allerdings ist nix kaputt). Für ein gleichwertiges YPAO scheint man mind. bei den RX-V68x zu landen... da ich vorn/hinten verschiedene Lautsprecher (auch verschiedene Hersteller) habe, wird das aktuell über lineare Einstellung ziemlich gut weggebügelt. Ob das kleinere auch können, da bin ich skeptisch.
love_gun35
Inventar
#6 erstellt: 11. Nov 2018, 02:09
Ich hoffe ihr meint nicht den Pure Direct Modus, weil da ist es ehrlich gesagt wurscht welcher AVR oder Verstärker es ist.
Die Unterschiede kommen erst mit den Einstellungen und Klangoptimierern Zustande.
Und da gibt es keine allgemeingültigen Aussagen, denn jeder Raum ist anders und jeder Mensch hat ein anderes Hörempfinden.
Und deswegen schwört nicht jeder auf die gleichen Geräte und Lautsprecher.
Das ganze macht eine Empfehlung immer schwierig bis unmöglich.

Wie sieht es denn mit dem Budget aus?
roger23
Inventar
#7 erstellt: 11. Nov 2018, 11:26
- und - nutzt Du verschiedene Lautsprecher-Setups, zB mit/ohne Subwoofer, je nach Bedarf? Obwohl eigentlich billigste Logik, können es immer noch nur die großen Yammis, und wer sonst, weiß ich nicht..
contadinus
Inventar
#8 erstellt: 11. Nov 2018, 23:13
Danke für die vielen Antworten!

Und natürlich hab ich noch ein paar Zusatzinfos - hab die Situation anfangs etwas vereinfacht dargestellt.

Die HDMI-Eingänge haben schon vor längerem den Geist aufgegeben, das Signal kommt per SPDIF in die Kiste. Der AVR wurde bisher überhaupt nicht für Mehrkanal, sondern nur für Stereo verwendet. Auch für Filme - es sind nur 2 LS im Wohnzimmer vorhanden.
Alle sind vom Klang begeistert.

Nun wird ein neues Zimmer eingerichtet, das (unter anderem) zum Film-Ansehen und Musik hören genutzt werden soll. Das Wohnzimmer soll aber natürlich weiterhin beschallt werden können.

Und nun gibts mehrere Möglichkeiten:
Der 2700 kommt ins neue Zimmer und ins Wohnzimmer kommt ein guter (alter?) Stereo-Receiver.
Vorteil: mit dem Klang ist alles tiptop.
Nachteil: Wegen fehlendem HDMI und allgemein veralteten Eingängen ergeben sich sicher früher oder später Probleme mit den Quellen.

Oder der 2700 bleibt im Wohnzimmer und fürs neue Zimmer wird ein neuer AVR angeschafft, der eingangstechnisch zukunftssicherer ausgerüstet ist. Und sich eben vergleichbar mit dem alten 2700 anhören soll. Das ist momentan die bevorzugte Variante (und wohl auch die schlauere).
Als Maximal-Konstellation soll ein 5.1 System zur Anwendung kommen.
Und die Sache soll auch in Stereo sehr gut klingen.
Deswegen eben die Frage nach der Klangqualität.
Als LS werden ELACs verwendet.

Ich hoffe, die Zusatzinfos stiften nicht zu viel Verwirrung.

Btw.: Um die Sache noch zusätzlich zu verkomplizieren:
Es handelt sich (leider) gar nicht um mein Haus, sondern um das eines guten Freundes, der sich in HiFi-Dingen gern von mir beraten läßt.
contadinus
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2018, 21:52
Hab ichs mir doch gedacht - zu viel Info verwirrt nur...

Deswegen nochmal kurz auf den Punkt gebracht:
Mit welchem aktuellen Verstärker werde ich denn, auch im Stereo Einsatz, zufrieden sein, wenn ich mir ein ähnliches Klangniveau erwarte, wie es der 2700er bietet?

Btw: Mit einem Kenwood kr-v9090 war ich auch mal sehr glücklich. Hat aber leider das zeitliche gesegnet.
hs65
Inventar
#10 erstellt: 14. Nov 2018, 21:57
Kann mir mal einer einen Grund nennen, warum neue Verstärker innerhalb der gleichen Klasse schlechter sein sollten als ältere? Das passt schon!
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