DLP vs. LCD im Jahr 2012

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johncord
Stammgast
#1 erstellt: 15. Jul 2012, 19:50
Hi

Hab seit ca. 2 Jahren einen Optoma HD700x DLP Beamer in Verwendung und bin eigentlich sehr zufrieden. Nach einem Lampentausch vor ca. 200 Betriebsttunden passt auch wieder die Helligkeit und dank Greyscreen ist auch der Kontrast in meinem ansich hellen Wohnzimmer sehr gut.

Nun überlege ich aber schon seit geraumer Zeit einen 3D fähigen Beamer anzuschaffen. Hab vor ca. einem halben Jahr meinen alten 40" LCD Fernseher gegen einen 50" Plasma getauscht der 3D fähig ist. Alleine oder zu zweit direkt 2m vor dem Plasma macht 3D sehr viel Spaß, jedoch fehlt mir eben die Größe des Bildes und der dadurch sicher stärker hervortretende 3D Effekt.

Da ich bisher begeisterter DLP User war dachte ich mir das es wieder ein DLP sein muss. Da meine Erfahrungen mit Optoma gut waren und es von Optoma 3D fähige Beamer in meinem Preissegment gibt (bis 1500€) war die Sache praktisch schon beschlossen.

Dann hab ich aber in einem Anderen Forum von einem User der Besitzer einer Heimkino-Firma ist gehört das DLP mittlerweile im Heimkinobereich, vorallem in meinem Preissegment praktisch nichts mehr zu melden hat. Alle 3-Chip LCD Geräte seien Qualitativ besser als vergleichbare DLP Geräte.

Da ich mit LCD Geräten bisher nur wenig Erfahrung haben, vorallem mit Geräten die schon älter sind und damals eben DLP Geräten mit gleichem preis deutlich unterlegen waren kann ich das nicht wirklich glauben. Dachte bisher das gerade was die Farben betrifft DLPs jeden LCD deutlich übetrumpfen. Er meinte das das genau andersrum ist.

Hab mir dann einige LCD Geräte durchgesehen und bin bei den aktuellen 3-Chip LCD Geräten von Epson gelandet. Da die deutlich heller sind als mein bisheriger DLP und das meinem Greyscreen mit einem Gain von 0,8 entgegenkommt dachte ich mir das es eine Überlegung wert wäre. Noch dazu sollen die Epson Geräte etwas leiser sein und vorallem im 2D Modus fast unhörbar sein. Der fehlende Lensshift bei den Geräten um die 1300€ würde mir auch nichts machen da ich bisher auch gut ohne ausgekommen bin und der Beamer so und so fix an die Decke kommt. Das geringere Offset müsste ich halt dadurch kompensieren das ich die Halterung etwas tiefer hänge.


Mich würde jetzt interessieren ob der Herr recht hat und man mit einem Budget von ca. 1500€ wirklich zu einem 3-Chip LCD greifen sollte oder doch mit einem aktuellen DLP das bessere Bild fürs Geld bekommt.

Hier im Forum wird ja immer sehr von DLP Geräten geschwärmt und viele User haben welche zuhause. Hab im Netz leider nur Vergleiche gefunden die schon zu alt waren, damals waren ja DLPs generell immer besser als LCD Geräte.

Ist das heute auch noch so?
hajkoo
Inventar
#2 erstellt: 15. Jul 2012, 20:52
hoi,

ganz ehrlich, wenn's Dir um 3D geht bist Du mit DLP sehr wahrscheinlich besser bedient. Wenn Dein Preisbereich bis 1500€ geht würde ich Dir sogar raten mal den HC7800 von Mitsubishi anzusehen. Mitsubishi hat erst kürzlich dessen Preis gesenkt und wer weiß, was für ein Angebot beim Händler letztlich rauskommt.

so long...
George_Lucas
Inventar
#3 erstellt: 15. Jul 2012, 23:02
Beim Anspruch 3D und Full HD für 1.500 Euro neu ist die Auswahl der in Frage kommenden Projektoren zahlenmäßig stark begrenzt.

Schau dir die zwei bis drei Modelle an und nimm das Gerät mit, das dir am besten gefällt.
Eine pauschale Aussage DLP/ LCD ist besser/schlechter ist grundsätzlich mit Misstrauen zu bewerten!
johncord
Stammgast
#4 erstellt: 15. Jul 2012, 23:50
Ok. Ich bin halt nur etwas verunsichert weil der der das gesagt hat imho sehr viel Erfahrung hat und die Geräte ja tagtäglich verkauft und dessen Aussag war ganz klar das derzeit absolut KEIN Vergleich besteht. LCD sei in allen Belangen deutlich besser.

Mich würde interessieren wieso ein DLP gerade bei 3D besser sein soll? Ist das irgendwie technisch bedingt (durch die DLP Technik) oder liegt das nur daran das die Herstellere der DLP Geräte derzeit gewisse Features haben die die LCD Geräte nicht haben.

Mich reizt ja gerade die Helligkeit der Epson LCDs, dadurch das meine Leinwand nur 0,8 Gain hat denke ich mir halt das beim 3D schaun durch die Brillen dann zu viel Licht verloren geht und ich mit einem LCD besser dran wäre.

Ein Argument war ja auch das alle Namhaften Hersteller KEINE DLP Geräte im Programm haben. DLPs gibt es generell nur von Marken wie Acer, Benq oder Optoma. Wenn DLP wirklich konkurrenzfähig wäre würden diese Hersteller dann nicht auch Geräte damit im Programm haben?

Anschaun werde ich mir die Epson Geräte, der Händler hat sonst nur Sündteure 3 Chip DLPs und andere Techniken die alle zu teuer sind. Ich liebäugle ja auch mit dem Panasonic PT-AT5000 der aber eben etwas zu teuer ist. Möglicherweise gibts den zu Weihnachten ja irgendwo billiger. Soll aber auch nicht gerade der Lichtstärkste Beamer sein.

Etwas wie der JVC X-30 wäre ja mein Traum aber eben dann doch eine Spur zu teuer...
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Jul 2012, 00:03

johncord schrieb:
LCD sei in allen Belangen deutlich besser.

Bei gleichem Preis haben LCD Geräte oft eine höhere Aufstellungsflexibilität. Wäre Deine Aussage richtig, warum kaufen dann Leute noch DLP? Alles uninformierte Dumme?


Mich würde interessieren wieso ein DLP gerade bei 3D besser sein soll?

Der DLP Chip schaltet unübertroffen schnell. Crosstalk bekommt so einfacher in den Griff.


Ein Argument war ja auch das alle Namhaften Hersteller KEINE DLP Geräte im Programm haben.

Was ist mit Mitsubishi, Panasonic, ProjectionDesign, Sim2...


[Beitrag von SiggiUA am 16. Jul 2012, 00:04 bearbeitet]
johncord
Stammgast
#6 erstellt: 17. Jul 2012, 15:44
Die von dir genannten Hersteller machen doch nur 3 Chip DLPs die mehr als 10.000 kosten. Ich formulier die Frage mal so. Ich will um ca. 1500 einen Beamer der hell ist und 3d kann. Wo bekomm ich mehr Leistung für mein Geld. LCD oder DLP?
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Jul 2012, 16:02

johncord schrieb:
Die von dir genannten Hersteller machen doch nur 3 Chip DLPs die mehr als 10.000 kosten.

Falsch! Bei Mitsubishi gibt es DLP Geräte ab einem guten Tausender. Und selbst ProjectionDesign liefert 1 Chip Geräte für unter 5000.


Wo bekomm ich mehr Leistung für mein Geld. LCD oder DLP?

Was ist Leistung? Bildqualität in 2D? Bildqualität in 3D? Input lag? Langzeitstabilität? Bei der Aufstellungsflexibilität gewinnt in der Preisklasse wohl der LCD (wenn es ein Projektor mit 3D sein soll).


[Beitrag von SiggiUA am 17. Jul 2012, 21:48 bearbeitet]
johncord
Stammgast
#8 erstellt: 18. Jul 2012, 14:16
Bildqualität und Input Lag. Beamer wird fix montiert. Der Epson hat so und so keinen Lensshift.
conferio
Inventar
#9 erstellt: 18. Jul 2012, 15:34
In dieser Preisklasse hat auch LCD keinen Lensshift.
Bei LCD ist auf jeden Fall die thermische Problematik zu beachten. 3 D ist ebenfalls problematischer.
Die Langzeitstabilität von DLP ist ebenfalls besser, wobei natürlich jedes Gerät einen Defekt bekommen kann.
Die Fertigungsqualität ist bei allen Geräten dieser Preisklasse verbesserungswürdig, da muss man sehr aufpassen.
johncord
Stammgast
#10 erstellt: 18. Jul 2012, 15:46
Ich sehe es so das ich mit meinem Optoma sehr zufrieden war und bin. Taugt der HD300x was? Ist schon klar das hochpreisige Geräte mehr Qualität bieten aber so viel möchte ich nicht investieren.
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Jul 2012, 15:52
Hier gibt es ganz viele Infos zu diesen Geräten
http://www.hifi-foru...=94&thread=11503&z=1

Der HD33 und HD 300x sind leistungsmäßig laut Nutzerberichten innerhalb der Serienstreuung nicht unterscheidbar.
http://www.hifi-foru...503&postID=2167#2167

Der HD33 ist lediglich mit einer erweiterten Gewährleistung ausgestattet und wird über andere Distributionskanäle vermarktet. Wenn man nicht extrem RBE empfindlich ist, kann man mit diesen Geräten in dieser Preisklasse nicht viel verkehrt machen.


[Beitrag von SiggiUA am 18. Jul 2012, 15:53 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#12 erstellt: 18. Jul 2012, 16:01

conferio schrieb:

Die Langzeitstabilität von DLP ist ebenfalls besser, wobei natürlich jedes Gerät einen Defekt bekommen kann.

Die Kippspiegel unterliegen ebenso dem Verschleiß wie das Farbrad und andere Verschleißteile. Man braucht nur mal in den Benq W5000-Thread zu schauen um zu erkennen, dass da haufenweise die Geräte kaputtgehen. Zum Teil sogar noch deutlich unter 2000 Stunden. Von Langzeitstabilität kann da kaum die Rede sein, wenn ich den Berichten dort Glauben schenke.
Aber als selbst ausgewiesener Experte und Techniker im AV-Bereich, der du an anderer Stelle im Forum behauptest zu sein, solltest du das eigentlich wissen, mein lieber Conferio.
Klick!



johncord schrieb:

Bildqualität und Input Lag.

Wie weiter oben bereits geschrieben, ist die Auswahl von 3D-fähigen Projektoren für 1.500 Euro sehr begrenzt vorhanden. Der Inputlag vergrößert sich mit der Frame Insertion, weil hier mindestens 2 Bilder zwischengespeichert werden müssen, um das Zwischenbild zu berechnen.
Power-Ego-Shooter-Spieler sollten diese und andere "rechenintensive" Funktionen daher besser ausschalten.
Ich bleibe dabei. Schau dir die Geräte vor Ort direkt beim Händler an.
Ein Opoma HD33 und Epson TW6000 sollten zusammen machbar sein.

Darüber hinaus hast du 24 Monate gesetzliche Händlergewährleistung. In dieser Zeit solltest du ganz gut abgesichert sein gegen Defekte.
conferio
Inventar
#13 erstellt: 18. Jul 2012, 16:28
Sehr geehrter herr Lucas,
tatsächlich werden im prof. Bereich, Werbung und Ausbildung, hauptsächlich DLP eingesetzt.
Das DMD ist wenig anfällig, nachweisbar durch Langzeitstudien.
Farbrad und Motor lassen sich relativ einfach austauschen.
Die 3 LCDs und die Polfilter im Lichtweg werden nur komplett erneuert, nach Ablauf der Garantie ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Bei 2 Epson in der Vergangenheit hatte ich nach einiger Zeit bereits Fehler in den Panels, gering aber wahrnehmbar. Diese wurden im Laufe der Zeit grösser.....
Und über die Staubanfälligkeit wollen wir lieber nicht reden.
Insgesamt hat sich das verbessert, die thermische Problematik ist aber grundsätzlich vorhanden nicht total zu beheben.
Die Schaltgeschwindigkeiten von LCD und LCOS(DILA), sind begrenzt und mit der Erhöhung fängt man sich weitere Prinzipbedingte Probleme ein.
Wenn man den Beamer eben nicht ständig wechseln mochte, dann sollte man das nicht ausser Acht lassen bei der Kaufentscheidung.
George_Lucas
Inventar
#14 erstellt: 18. Jul 2012, 18:38
Nur mal so aus Interesse.
Was kostet ein Farbrad beim Service inkl. Reinigung (weil die Elemente oder das Farbrad selbst zerbrochen sind), Einbau und Einstellung?


[Beitrag von George_Lucas am 18. Jul 2012, 18:41 bearbeitet]
conferio
Inventar
#15 erstellt: 18. Jul 2012, 19:34
Dazu müsste man zunächst den Typ des Beamers kennen. Aufgrund der baulichen Verschiedenheiten lässt sich keine Aussage dazu treffen.
Da die Hersteller selbst in der Regel überhaupt keinen Service machen, hängt der Preis auch von der Besetzung des Servicecenters des Subunternehmers ab.Panasonic in HH hatte schon vor 25 Jahren seine Reparaturen abgegeben. Dort war dann der FSMeister beschäftigt, der zuletzt mit mir bei HGS - Transonic gearbeitet hat.
Für die Reparaturen hat z.B. Panasonic eine Pauschale bezahlt, also nicht nach Zeit und Aufwand abgerechnet.
Deswegen wird es im Konsumer Bereich wohl öfter Reklamationen geben, da bei aufwendigen Fehlern die Pauschale nicht Kostendeckend ist.
Der Servicetechniker bekommt aber ebenfalls in der Regel nur eine Fallpauschale, braucht er mehr Zeit, hat er Gehaltseinbussen.
Das Dilemma sollte jedem klar sein


[Beitrag von conferio am 18. Jul 2012, 19:35 bearbeitet]
johncord
Stammgast
#16 erstellt: 18. Jul 2012, 22:06
Aufm Beamer Spiel ich nur FIFA. Werd mir den hd300x anschaun.
schani72
Stammgast
#17 erstellt: 19. Jul 2012, 12:19

Nur mal so aus Interesse.
Was kostet ein Farbrad beim Service inkl. Reinigung (weil die Elemente oder das Farbrad selbst zerbrochen sind), Einbau und Einstellung?


So viel, dass es bald ein wirtschaftlicher Totalschaden wird. Und die Dinger werden oft hin.
Von daher ist die Sache mit der Langzeitstabilität von (1-Chip) DLPs Mumpitz.
johncord
Stammgast
#18 erstellt: 19. Jul 2012, 12:42
Und die Zahl der defekte bei Farbrädern geht über den Schnitt der Defekte generell hinaus oder wie? Ich denke das das mit der Langzeitstabilität so gemeint ist das abgesehen von einem defekt der DLP länger das bessere Bild liefert weil die Alterung der LCD Elemente schneller vonstatten geht und da auch Pixelfehler ein Thema sind.

Aber auch egal. Ich hab mir jetzt einige Erfahrungberichte durchgelesen und werde mir ziemlich sicher den HD300x zulegen. Soll in Verbindung mit einem Greyscreen perfekt sein für den Preis.
George_Lucas
Inventar
#19 erstellt: 19. Jul 2012, 12:59

johncord schrieb:
Ich denke das das mit der Langzeitstabilität so gemeint ist das abgesehen von einem defekt der DLP länger das bessere Bild liefert weil die Alterung der LCD Elemente schneller vonstatten geht

Nun ja. Ich behaupte mal, dass ein 1 Chip DLP nicht grundsätzlich das bessere Bild darstellt als ein LCD-Projektor. Zumal erst einmal definiert werden müsste, was ein "besseres" Bild denn ist.
In der Regel sind heutige Projektoren so konzipiert, dass sie eine gewisse Zeit lang halten sollten. Unterschiedliche Projektorentechniken bestehen aus unterschiedlicher Hardware. Demzufolge können auch unterschiedliche Teile kaputt gehen.
Ein DMD ist tatsächlich Langzeitstabil, ebenso ein D-ILA-Chip. Die Chips können durchaus über 10.000 Stunden halten.
Nur was nutzt das, wenn andere Teile kaputt gehen, was dann einem finanziellen Totalschaden gleich kommt, weil die Reparatur den Restwert des Projektor überteigt...

Aus der Praxis: Mein "alter" Panasonic PT-AE2000 hat nun über 3500 Stunden runter. Shading oder andere Fehler, die ihre Ursache in den LCD haben können, sind auch nach 5 Jahren nicht zu sehen.


Ich hab mir jetzt einige Erfahrungberichte durchgelesen und werde mir ziemlich sicher den HD300x zulegen. Soll in Verbindung mit einem Greyscreen perfekt sein für den Preis.

Glückwunsch zur Wahl eines tollen Projektors.
Wie breit soll deine Leinwand werden?
johncord
Stammgast
#20 erstellt: 19. Jul 2012, 13:06
Ich habe bereits eine DIY Leinwand mit Gerriets Greyscreen Folie mit 1,90m Breite. Mehr gehts sich nicht aus. Bin aber zufrieden.
George_Lucas
Inventar
#21 erstellt: 19. Jul 2012, 13:30
1,90 Meter Bildbreite und Greyscreen passen zusammen.
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 19. Jul 2012, 13:33

George_Lucas schrieb:
Aus der Praxis: Mein "alter" Panasonic PT-AE2000 hat nun über 3500 Stunden runter.

Das ist nicht viel. Im Schulungsbereich leisten die Projektoren ca. 2000 Std. pro Jahr. Die werden aber nicht alle 2 Jahre ausgewechselt. Ich selbst habe meine DLPs schon 10000Std. und 6000 Std. betrieben ohne auch nur 1 Problem oder 1 Wartung (ausgenommen Lampenwechsel). Danach waren sie nicht defekt, sondern wurden veräußert, weil die Auflösung/Lichtleistung nicht mehr zeitgemäß war. Vielleicht werden Datenprojektoren robuster gebaut, aber viel teurer sind sie nicht.
johncord
Stammgast
#23 erstellt: 19. Jul 2012, 14:10

George_Lucas schrieb:
1,90 Meter Bildbreite und Greyscreen passen zusammen.
:)


Ich hatte früher nur eine weiße Wand. Danach dann im Inet gelesen vom Greyscreen. Seit dem bin ich ein Fan davon. Gerade im nicht optimierten Wohnzimmer ein Segen. Meinst du mit "passt zusammen" das der Beamer auf der Diagonale noch hell genug ist oder wie?
George_Lucas
Inventar
#24 erstellt: 19. Jul 2012, 14:36
Ja, der Meinung bin ich.
conferio
Inventar
#25 erstellt: 19. Jul 2012, 14:54
Soviel zu scharni72:
Wir hatten im Werbebereich DLP Beamer in Betrieb.
In der Betriebszeit sind mir keine Ausfälle Farbrad bekannt. Scheinbar solltest du mal die Anzahl der Ausfälle spezifizieren, die dir bekannt sind.
Und vielleicht auch, woher du dein Wissen hast.
Interessant wäre auch, welchen Beamer du selbst nutzt.....um deine Aussage einordnen zu können...
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 19. Jul 2012, 15:21
Hallo scharni72

Von daher ist die Sache mit der Langzeitstabilität von (1-Chip) DLPs Mumpitz.

Du lehnst dich ja sehr weit aus dem Fenster ! Hast du zahlen vorliegen ?
aus eigener Erfahrung kann ich sagen , das ich schon 5 DLP Beamer zuhause hatte und keiner von denen hatte einen größeren Defekt geschweige denn einen Pixelfehler .Bei den LCD Modellen hab ich schon anderes gesehen, von Schading bis Pixelfehler war alles dabei. Sicher kann es mal vorkommen , das defekte auftreten, meistens sind sie aber Modell-spezifisch. Das heißt Bautechnische Schwachstellen je nach Modell.
hajkoo
Inventar
#27 erstellt: 19. Jul 2012, 21:52
nur mal so nebenbei, Projektoren haben einen Abschreibungszeitraum von 7 Jahren. Ich halte das wegen der technischen Weiterentwicklung zwar nicht für sinnvoll, aber es zeigt doch dass die Lebenserwartung im wirtschaftlichen Umfeld nicht nennenswert darunter liegen kann.

so long...
schani72
Stammgast
#28 erstellt: 19. Jul 2012, 22:13
Pixelfehler kenn ich auch bei DLPs nicht. Ich habe vom Farbrad gesprochen, und das ist sowohl bei meinem damaligen Benq 8700 (war damals sauteuer) als auch beim DLP Rückpro meiner Eltern (Sagem Axium) eingegangen. Von daher halte ich das Frabrad für die kritische Komponente eines DLPs.
conferio
Inventar
#29 erstellt: 19. Jul 2012, 23:40
Mit einer entsprechenden Begründung, Betriebsstundenangabe beim Verwendungszweck, kann man die Beamer natürlich kürzer abschreiben. Das geht auch bei Ausfällen, die man aber einzeln begründen muss.
Bei Dauerbetrieb nimmt man natürlich LCD Bildschirme, als Beispiel der Flagshipstore von Reno in Osnabrück, vor einiger Zeit, Akustisch und Videotechnisch,unter meiner Anteilnahme ausgerüstet.
Beamer und Grossbild werden wegen des höheren Aufwands und der Wartung eher selten eingesetzt.
Ganz sicher ist ein DLP wegen des einfacheren Lichtwegs und der besseren thermischen Stabilität dauerbetriebssicherer.
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