Vergleichstest Vincent SV226 vs. Acoustic Research A-03

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quaelgeistle
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Feb 2012, 19:48
Ich habe mal einen persönlichen Vergleichstest gestartet:
Vor einigen Jahren war ich glücklicher Besitzer eines Acoustic Research A-03. Wieso ich den weggegeben habe? Keine Ahnung. In der Bucht habe ich kürzlich aus Jux un Dollerei wieder einen A03 erstanden und nun auf meinen alten Vincent Sv 226 losgelassen.
In den Magazinen war der A03 ja immer als Schreckgespenst der Teuren und Großen bekannt, so war ich mal gespannt was der direkte Vergleich bringt.
Gehört habe ich über einen Pro-ject 6 mit Transrotor Uccello Reference. Preamp Gram Amp 2SE. Lautsprecherkabel Cardas Quadlink Lautsprecher Audiodata Bijou.
Der kleine A03 gab ein mächtiges Tempo an und rockte richtig gut. Glasklare Becken, fast schon agressiv, und eine feine Auflösung. Die Bühne hatte eine gute Breite, jedoch mangelte es an der Tiefe. auch die Bässe waren etwas dünn.
Der Vincent hingegen hatte deutlich mehr räumliche Tiefe und ein harmonischeres Klangbild. Die Bässe tief und groovig, die Höhen mit "Schmelz".
Im Gesamten hatte meines Erachtens der Vincent deutlich die Nase vorne, wobei derA03 für knappe 100€ in der Bucht ein echter Überflieger ist. Die Behauptung er könne einem 1000€ Verstärker das Wasser reichen ist denke ich etwas übertrieben. Für sein Geld jedoch eine dicke Empfehlung, wenn man noch einen ergattern kann.
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 25. Feb 2012, 18:43
Fraglich, warum man einen in die Jahre gekommenen Verstärker erstehen sollte, der weder optisch noch technisch ein sonderlicher "Leckerbissen" ist. Stangenware, wie viele andere Geräte dieser Größe und Preisklasse.

Zu dem (wie üblich) wenig objektiven Test braucht man sich kaum weiter äußern, denn vermutlich wurde weder ein Pegelabgleich gemacht noch eventuelle altersbedingte Veränderungen ausgeschlossen.
Albus
Inventar
#3 erstellt: 25. Feb 2012, 21:53
Tag,

es gab zwei Versionen des AO-3; eine davon mit gesteigerter Spitzenstrom-Abgabe gegenüber der Normal-Version (diese mit 12 Ampère, was nicht besonders ist zu vermerken ist). - Ferner war der Phono-Zweig der AR-Verstärker nicht weiter von Belang, eher unauffällig; die Realisationen der Bauteile stimmten mit den Spezifikationen und den Darstellungen der Schaltpläne nicht überein. Probiere die Wiedergabe per CD per CD Direct.

Freundlich
Albus
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