DAC testen - Macht es bei meiner Anlage Sinn?

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hio
Stammgast
#1 erstellt: 22. Aug 2014, 00:41
Hi,

seit längerem beschäftigt mich die Frage, ob sich ein vernünftiger DAC für mich lohnt, da mein Rechner die Quelle darstellt und ich bis jetzt immer über den Onboard Sound hörte (Mainboard ist 2 Jahre alt).Ich dachte dabei an ein Studiogerät ala RME Adi 2..

Nun bin ich mir allerdings unsicher, ob meine jetzige "Vorstufe", der Behringer MON 800 überhaupt qualitativ ausreichend ist um mögliche Unterschiede/Verbesserungen aufzuzeigen, wenn ich mir den DAC zum testen zulegen würde. In naher Zukunft kommt eine bessere Vorstufe her (dachte an Abacus Prepino), momentan habe ich halt noch dieses Plastikteil..
Außerdem: Reicht es bei einem solchen Test, den Pegel nach Gehör anzupassen?
Den Test würde ich hauptsächlich mit Kopfhörern durchführen, habe aktuell die "Audio Technica ATH M-50". Auch hier die Frage: Könnte ich damit überhaupt Unterschiede wahrnehmen?

Über Antworten würde ich mich freuen!
MfG

edit: Ich habe gerade aus dem Handbuch des ADI 2 entnommen, dass man durch einen einfachen Eingriff in die Hardware die Pegel der analogen Ausgänge über den VOL-Poti regeln lässt. Somit bräuchte ich garkeine Vorstufe mehr, richtig?


[Beitrag von hio am 22. Aug 2014, 02:04 bearbeitet]
avh0
Inventar
#2 erstellt: 22. Aug 2014, 09:11
Die Frage ist, was Du erwartetst?

Sicher wird der ADI 2, der ein sehr ordentlicher Wandler ist,
hier mehr bringen als die interne Soundkarte.
Jedoch wie willst Du den ADi anschließen, der hat kein USB?
Du benötigst noch einen DDC wie z.B. Xmos WaveIO.
D.h. eine SPDIF Verbindung vom PC zum DAC, was nebenbei bemerkt auch besser ist als eine USB Anbindung.
Ich kenne Deinen Kopfhörer nicht, daher kann ich nicht sagen, ob der die Unterchiede zu Tage fördert.
Eine wesentliche Verbesserung in der Detaildarstellung und auch in der räumlichen Gliederung ist mit einem guten Dac erreichbar,
ob das jedoch in der Kette Sinn macht, mußt Du vor allem für Dich testen.
BASSINVADER
Stammgast
#3 erstellt: 30. Aug 2014, 08:19
Selbst in günstigen Audio Interfaces sind mittlerweilse sehr gute Wandler drin.
Da würd ich mir keinen Kopf machen und mir mal probeweise eine bei Thomann bestellen und mich vorher informieren welches das beste Preis/Leistungsverhältnis hat und überlegen welche Features du brauchst (z.B keine 10ein/ausgänge und mic preamps).
Wenn die Kabelwege kurz sind ist XLR auch keine Pflicht.
mc.y
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Okt 2014, 14:48

avh0 (Beitrag #2) schrieb:
Die Frage ist, was Du erwartetst?

Sicher wird der ADI 2, der ein sehr ordentlicher Wandler ist,
hier mehr bringen als die interne Soundkarte.
Jedoch wie willst Du den ADi anschließen, der hat kein USB?
.


Ich habe den ADI 2 mehrere Jahre mit dem HiFace USB zu SPDIF Konverter von M2Tech betrieben, einen optischen Eingang hat der auch. Das Teil von M2 Tech kostet aber so um den 100 € und würde deine Kosten noch mal deutlich in die Höhe treiben.
mc.y
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Okt 2014, 15:04

hio (Beitrag #1) schrieb:


edit: Ich habe gerade aus dem Handbuch des ADI 2 entnommen, dass man durch einen einfachen Eingriff in die Hardware die Pegel der analogen Ausgänge über den VOL-Poti regeln lässt. Somit bräuchte ich garkeine Vorstufe mehr, richtig?


Ja ist richtig, aber pass auf das Du eine der neueren Hardwarerevisionen des Gerätes bekommst, bei meinem war das nicht möglich. Ich habe meinen ADI 2 jetzt gegen einen Teac UD 301 ausgetauscht, der hat 3 digitale Eingänge: USB und SPDIF optisch und über Chinch. Analoge Ausgänge liegen als XLR und Chinch vor und sind beide regelbar. Das Teil hat außerdem einen relativ guten Kopfhörerverstärker eingebaut und ist außerdem noch günstiger als der RME. Der RME hat allerdings auch noch eine AD-Wandler, ich weiß ja nicht ob Du selbst Aufnahmen oder ähnliches machst.

viel Erfolg
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