MiniDSP und Alternativen

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stranger2804
Stammgast

#1 erstellt: 28. Jan 2019, 12:39

Hallo
Eigentlich bin ich mit meinen Lautsprechern ganz zufrieden, es sind ein paar ältere ASW ML4 mk2.
Doch gerade bei elektronischen Bässen habe ich wohl ein Mode die besonders angeregt wird.
Ich denke es ist bei 40 oder 50 Hz.
Nun spiele ich mit dem Gedanken sie mittels DSP wegzubügeln, auf alle Fälle sollte es deutlich besser werden dadurch.
Nun gibt es ja mehrere Geräte die das alles spielend leicht versprechen.

MiniDSP 2x4
MiniDSP 2x4 HD
OMNITRONIC SMARD-24RCA
Antimode 2.0, fällt eigentlich aus da die Anschaffung um die 800 Euro kostet.

Kennt jemand das Omnitronic Gerät? Gerade die Anschaffung mit ca.75 Euro hört sich gut an.
Wo liegt der Unterschied zu den MiniDSP?

Mxlptlk
Stammgast

#2 erstellt: 26. Feb 2019, 16:04

Ich hätte glatt dieselben Fragen dazu.

Einiges hab ich schon eruiert:

- die Flankensteilheit beträgt beim SMARD-24RCA "nur" 24 dB
- 10 EQ-Regler statt 8
- Ausgangsspannung deutlich höher (0,9-2V) als bei miniDSP
- Verzögerung 10ms statt 2000ms (scheint ein Fehler gewesen zu sein)

Kostet allerdings im Moment wieder 89 Euro. Hab ich nur beim Steinigke finden können.

Soul_searcher
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 26. Feb 2019, 17:19

Ich konnte nirgendwo rauslesen ob man mit dem Omnitronic Daten aus REW laden kann, das wäre für mich wichtig.

Mxlptlk
Stammgast

#4 erstellt: 27. Feb 2019, 12:51

Ich habe heute folgende Antwort von der Firma Steinigke erhalten:

Auch unser Sound-Experte im Haus nutzt REW sehr gerne bei den Themen Raumakustik und Lautsprechermessungen.

Er fragt auf was du genau bei deinem Vorhaben abzielst? Möchtest du beispielsweise die Raummoden in dem Programm berechnen, um danach gewisse Peaks herauszunehmen? Dann könntest du das mithilfe der EQs machen.

Du hättest auch Delays für die unterschiedlichen Abstände der Lautsprecher zur Verfügung.

Unser Smard besitzt auch einen Analyzer, der mit dem Messmikrofon entsprechend den Frequenzgang einfangen kann. Dieser kann dann automatisch in FIR-Filter umgewandelt werden, um diesen zu glätten.

Es gibt aber leider keine Funktion die den Import von REW-Daten ermöglicht, um die Einstellungen im Smard dann automatisch vorzunehmen.

Klingt erstmal nicht schlecht. Ich habe das teil gestern bei AMZN bestellt und erwarte es zum Wochenende.

spendormania-again
Inventar

#5 erstellt: 27. Feb 2019, 13:00

Hallo,

ich habe den Smard ausprobiert und vermessen. Resultat: die zur Verfügung stehenden Notchfilter lassen in ihrer Wirksamkeit ausgerechnet im Tiefbassbereich nach. Außerdem sind die Ergebnisse inkonsistent.

Meine Empfehlung lautet daher weiterhin der MiniDSP.