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Equalizer bei mäßiger CD oder altem Musikvideo+A -A |
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DB
Inventar |
#51
erstellt: 17. Jul 2025, 05:16
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Nein. Die gehörrichtige Lautstärkenregelung braucht man deswegen: https://sengpielaudio.com/Acoustics226-2003.pdfDas weiß man seit den 30er Jahren und baut es auch seit damals ein. Das einzig Unverständliche an gehörrichtiger Lautstärkeregelung ist, daß darüber immer noch diskutiert werden muß. |
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Bollze
Inventar |
#52
erstellt: 17. Jul 2025, 12:49
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Ähnlich wie bei den Dolby-System bei den Kassettendeck, kann Loudness nur richtig funktionieren, wenn es den richtigen Pegel bekommt. In meisten Fällen haut das schon nicht hin. Ich finde daher Yamaha mit den variablen Loudness, noch die sinnvollste Lösung. Und die Wirkung des Loudness z.B. bei den RFT im Vergleich z,B, zu einen Pioneer A501 Verstärker, ein grosser Unterschied. Der RFT macht eine Badewanne, darin kann ein Elefant Platz nehmen. Während das Pioneer- Loudness gefühlt nur sehr wenig den Frequenzgang verbiegt. Der Pioneer-Verstärker läuft bei mir auch nur linear. Bei meinen EX-Werkstattradio, womit nur UKW gehört wurde, ein Rema Modus RX 42, dessen Loudness nicht abschaltbar dann das Loudness in Gerät abgeklemmt, linear : eine viel detailreichere Tonwiedergabe erreicht, bei den damals noch breiig-bassstarken Soundprozessing des Duddelfunks. Angeschlossen B3010 RFT-Boxen, Ausreichend "Loudness" ist heute schon in den Musikproduktionen eingearbeitet. Und ich weiss nicht, was ihr mit den gleich Pegel habt, ich drehe die Lautstärker auf bis der Ton angenehm ist. Bass- und Höhenreglung bietet der Technics Verstärker ja an zur Not, z.B. bei einer dumpfen Kassettenaufnahme,. Der RFT SV3935 schafft mit Hängen und Würgen die Hifi Norm, darin steckt als Endstufe ein Ostblock-Klone des uralten IC TDA 2020. Der Vorverstärker ist ein verzerrender Rauschgenerator und hatte manchmal AM-Empfang. Zu DDR-Zeiten war das mein Verstärker. Linear kommen seinen Schwächen voll zur Geltung, weil der Mittelton voll da ist, also in den Bereich wo das Ohr am besten hört. Bollze [Beitrag von Bollze am 17. Jul 2025, 21:00 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#53
erstellt: 19. Jul 2025, 14:12
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Hallo, der TDA wurde damals von Philips für dickere Autoradios konstruiert. Andere Verstärker bekommen damit als Endstufe bei 15 Watt Leistung aus 150 mV Eingang anstandige 0,2 % Klirr hin. Hmmm... Der RFT scheint andere Macken zu haben. Das aufs Loudness zu schieben? Auch zu der Zeit war es kein Problem einen guten Verstärker zu bauen... Peter |
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Bollze
Inventar |
#54
erstellt: 19. Jul 2025, 15:19
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Ich habe nichts auf das Loudness als Ursache für einen schlechten Verstärker geschoben, der RFT Verstärker ist einfach nur schlecht, aus heutiger Sicht im Vergleich zu den 90er ob nun ein Technics, ein Pioneer, ein Yamaha oder ähnliche. Das Loudness, kann die Schwächen eine Verstärkers verschleiern, in den es den Bereich, wo das Ohr besonders gut hört absenkt. Ich habe das fehlen des Loudness bei meinen Technics anfangs auch als ein Mangel ansehen, die Ohren haben sich schnell an das linear gewöhnt und man bekommt mehr Details mit, diese können bei einer CD sehr sauber sein. Schlimmer ist es schon bei der Kassettenwiedergabe wenn die Mitten voll da sind, da stören die Dropouts der Kassetten gewaltig und man merkt deutlich einen Unterschied zu einer CD. Der TDA2020 für das Autoradio entwickelt ? Bei den Spannungen , die dieser IC verlangt, ist dies schwer zu glauben. Und die Kühlung zu realisieren ist nicht gerade mechanisch einfach, gerade bei den typischen Aufbau eines Autoradios. Um das "optimale" Loudness zu erreichen, also um die "krumme Kennlinie" des menschlichen Ohres wieder gerade zu rücken, gibt es zahlreiche Faktoren die man beachten muss, Pegel der Signalquelle, "Loudness" im mehrfachen Sinne der Aufnahme, Wirkungsgrad der Lautsprecher, Abstand zwischen Lautsprecher und Ohr ..... Bollze [Beitrag von Bollze am 19. Jul 2025, 15:24 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#55
erstellt: 19. Jul 2025, 19:30
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So laut können viele Menschen in ihrer Wohnung nicht hören (kann aber auch sein, Dir gefällt der mittige Ton). Weil die aber nicht nur Mitten hören wollen, braucht man gehörrichtige Lautstärkenregelung. Daß manche Geräte da etwas übertreiben, liegt mitunter daran, daß sie die Unzulänglichkeiten der für sie vorgesehenen Lautsprecher mit ausgleichen. Sowas wird vielfach vergessen: zu vielen Geräten gab es dafür vorgesehene Lautsprecher, da wurde nicht einfach irgendwas angesteckt. Zum RX42 war die B9226 vorgesehen. [Beitrag von DB am 19. Jul 2025, 19:31 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
#56
erstellt: 20. Jul 2025, 10:26
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Der Ton kommt verständlich bei Zimmerlautstärke rüber, Ich vermisse dabei weder den Tiefton noch noch den Hochton bei Wiedergabe von CD oder anderen digitalen Quellen, zur Not kann man etwas nachregeln. brauch ich fast nie. Der Volumenregler des Technics steht dazu vielleicht bei 15 % für Zimmerlautstärke. Dabei gibt das Gerät sicher deutlicher weniger als ein Watt ab, Die Boxen : Canton Fonum Regalboxen Für den RFT SV3935 sind die Boxen B3010 vorgesehen. Bassreflex, die sind ziemlich bassstark, jedenfalls bei geringen Lautstärken und dazu die Badewanne des SV3935, das Bass-donnert ganz anständig bei den heutigen Musikquellen. Thema Nachbar stören : Die Wände lassen wesentlich einfacher die Bässe durch, als die Mitten oder die Höhen. Bollze [Beitrag von Bollze am 20. Jul 2025, 10:28 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#57
erstellt: 20. Jul 2025, 13:21
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Hallo, tieffrequente Töne haben mehr Energie. Einfacher Test: bei einer Kirchenorgel die Luftversorgung abschalten, als erstes kommt nix mehr aus den Pedalpfeifen und dann geht's die ganzen Oktaven hoch... Peter |
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dacander100
Stammgast |
#58
erstellt: 30. Jul 2025, 22:36
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Das man gehörrichtige Lautstärke braucht stimmt in der Regel schon. Eine Loudness Funktion findet man heute aber seltener als früher. Nur die besseren Ampś haben das. Früher bei Vinyl war eine Loudness Funktion angebrachter als heute. Der Bass wurde bei der Produktion der Vinyl abgesenkt, weil das sonst einen zu hohen Rillenausschlag mit sich brachte, und somit weniger Platz vorhanden wäre. Ich höre das jedes mal wenn ich die alten digitalisierten Platten aus den 70er und 80er Jahren höre. Ich brauche dafür aber keinen Equalizer. Einen EQ brauch ich meißtens bei den neueren Aufnahmen mit zu viel Bass. Der Bass wird runter gedreht und die Höhen müssen aufgedreht werden damit es annähernd so klingt wie von den alten Platten. Ich mache mir da keine großen Gedanken mehr darüber. Musik soll klingen. Ich habe alles umgestellt auf Bluetooth, bzw. bin noch dabei. Habe jeweils einen BT-Transmitter und BT-Receiver (umschaltbar) mit jeweils umschaltbaren analogen und optischen Eingängen. Ich kann wählen zwischen Direct-Sound oder mit Equalizer. Den Datenverlust den es bei BT gibt, ist m.M. nach unerheblich und höre ich nicht. Und ich brauche keinen DAC mehr. Jeder sollte seinen Weg suchen. |
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