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Equalizer bei mäßiger CD oder altem Musikvideo

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Seventies_Celica
Neuling
#1 erstellt: 29. Jun 2025, 19:26
Frage zum Thema Equalizer: Habe null Erfahrung damit. Was mich nervt: Wenn ich ältere CDs oder Musikvideos abspiele, erkenne ich meine Anlage manchmal nicht wieder. Sie klingt kraftlos. Spiele ich eine DVD mit einem lebhafteren Film, sprengt sie das Dach. Hilft hier ein Equalizer, quasi als Verlängerung des Bassreglers?
pogopogo
Inventar
#2 erstellt: 29. Jun 2025, 19:31
Welches Equipment verwendest du?


[Beitrag von pogopogo am 29. Jun 2025, 19:32 bearbeitet]
Seventies_Celica
Neuling
#3 erstellt: 29. Jun 2025, 22:16
CD: Denon DCD2010, Verstärker seit Kurzem McIntosh MA 6900, Lautsprecher SonoFer SF 8. Der Verstärker ist natürlich ein Monster, aber bei einigen Musikvideos oder CDs etwas enttäuschend in der Bassdynamik. Was mich wundert. Gestern "Australia" auf Bluray gesehen und es hat wirklich die Bude gewackelt. Das Ding ist, dass mein alter Sansui 9090 Receiver die älteren Musikvideos wirklich dynamischer rüberbringt. Vor allem bei gemäßigter Lautstärke. Und der 9090 ist von 1978. Ob ein Equalizer da eine Lösung sein könnte?
Andreas_der_Gute
Stammgast
#4 erstellt: 29. Jun 2025, 23:38
Ich höre schon seit gut 40 Jahren Musik nur mit Equalizer. Am TV deh ich auch gleich alles auf Anschlag. Im Auto dreh ich wieder als erstes immer Bass und Höhen voll rein, und dann bleibt das bis ich den Wagen verkaufe.
Manche CDs klingen so schlecht, da bräuchte es glatt zwei EQ. Es gibt ja auch gute Aufnahmen, da geht es auch mal ohne.
Aber mindestens die Loudnesstaste drücken. Beim Streaming ist der Klang mitlerweile recht gut. Ich mag eine gute Klangreglung.
Aber bei DTS/Dolby Filmen muss ich dagegen oft wieder den Bass runterregeln.
Viel Spaß
pogopogo
Inventar
#5 erstellt: 30. Jun 2025, 05:17
Wenn der interne EQ nicht ausreicht und die passenden Lautsprecherausgänge verwendet wurden, kann ein externer EQ weiterhelfen.
Hast du mal einen Lautsprecher verpolt angeschlossen bzw. ist ein Lautsprecher aktuell verpolt angeschlossen?


[Beitrag von pogopogo am 30. Jun 2025, 22:44 bearbeitet]
ardina
Inventar
#6 erstellt: 30. Jun 2025, 10:37
Schlecht produziertes Musikmaterial bleibt schlecht produziertes Musikmaterial, da wird ein EQ nichts dran ändern. Da kommt es bestenfalls zu einer Verschlimmbesserung.

Mit einem EQ kann man kein „Nach-Mastering“ machen und schon gar nicht die fehlende Dynamik wieder erzeugen. Solche Geräte sind im wesentlichen dazu gedacht Lautsprecher und Raum aufeinander anzupassen.

Wenn ich so Beiträge lese wie „bei TV alles auf Anschlag“ oder „im Auto Bass und Höhen voll rein“, wendet man sich zumindest von der Theorie einer mögliches nahen Wiedergabe des Originalmaterials weit ab. Kann man machen, wenn einem das gefällt, ist aber recht unwahrscheinlich, dass es auch anderen Hörern so gefällt.

Wenn der interne EQ nicht ausreicht (welcher sollte das in dem Fall sein, die Ton-Regler am McIntosh?) wird auch ein externer EQ wohl keine entscheidende Verbesserung bringen.

JULOR
Inventar
#7 erstellt: 30. Jun 2025, 11:18
Der McIntosh hat doch einen 5-Kanal-EQ und eine Loudnesstaste. Damit hast du mehr als genug Möglichkeiten, den Klang nach deinen Wünschen anzupassen. Ein weiterer EQ macht es da nicht besser, insbesondere, wenn du so schon nichts erreichst.

Je besser die Anlage, desto mehr werden auch schlechte Aufnahmen aufgedeckt bzw. der Unterschied zu guten Produktionen wird eben deutlicher. Eine schlechte Aufnahme bleibt eine schlechte Aufnahme.

Ich bin da ganz bei @ardina.
Seventies_Celica
Neuling
#8 erstellt: 30. Jun 2025, 22:13
Nein, verpolt ist nichts. Der Mac macht bei einer guten CD oder BluRay ja auch einen grandiosen Job. Mich wundert nur, warum der bald 50-jährige Sansui vor allem bei älteren YouTube Musikvideos einfach mehr Bassdynamik erzeugt und der wesentlich kräftigere McIntosh sich da zurückhaltender gibt. Nach dem Motto: Ich kann. Wenn ich will. Mir ist klar, dass aus einer minderwertigen Musikquelle sich nur bedingt guter Klang erzeugen lässt. Aber dass ein Siebziger - Jahre Receiver hier mehr Spaß macht, hätte ich nicht gedacht. Und nun kommt mir halt der Gedanke eines "Geschmacksverstärkers". Ich bin auch ein extremer Bassfan, muss ich dazusagen.
pogopogo
Inventar
#9 erstellt: 30. Jun 2025, 22:24
Welche Lautsprecherausgänge verwendest du (8, 4, 2 Ohm)?


[Beitrag von pogopogo am 30. Jun 2025, 22:42 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#10 erstellt: 01. Jul 2025, 08:38

Seventies_Celica (Beitrag #8) schrieb:
Und nun kommt mir halt der Gedanke eines "Geschmacksverstärkers". Ich bin auch ein extremer Bassfan, muss ich dazusagen.

Hast du dann mal über einen Subwoofer nachgedacht? Der Spaßfaktor von so einem Teil ist nicht zu unterschätzen.

Da der McIntosh bei guten Aufnahmen und Actionfilmen zeigt, was er kann, gehe ich nicht von einem grundsätzlichen Problem oder falschen Anschlüssen/Einstellungen aus. Möglicherweise war der Sansui im Bass gesoundet, was bei alten Amps nicht unüblich war. Und dass er sich die Aufnahmen aussucht, bei denen er gut aufspielt, ist natürlich auch quatsch.
Rascas
Inventar
#11 erstellt: 01. Jul 2025, 08:48
Das ist halt die Krux, wenn man eine zu "gute" Anlage hat. sie deckt die Schwächen alten Materials gnadenlos auf.

Statt alle Regler auf volle Pulle zu stellen (Grusel) würde ich für solche alten Schätzchen eine Nebenanlage installieren. Eine schöne Vintage-Anlage mit Spaß-Boxen alter Prägung bringen einem den Spaß alter Aufnahmen zurück. Das ist meines Erachtens besser als die große Anlage zu kastrieren.


[Beitrag von Rascas am 01. Jul 2025, 08:52 bearbeitet]
ardina
Inventar
#12 erstellt: 01. Jul 2025, 09:41

Rascas (Beitrag #11) schrieb:
Das ist halt die Krux, wenn man eine zu "gute" Anlage hat. sie deckt die Schwächen alten Materials gnadenlos auf.
....


Sehe ich nicht ganz so. Es gibt viele Produktionen die Schwächen haben, aber deshalb klingen diese trotzdem transparenter/klarer auf einer guten Einrichtung und das bietet einen Mehrwert. Ich nenne das extra „Einrichtung“, weil die Raumakustik dabei großen Anteil hat. Bei einigen wirklich schlechten Produktionen wird allerdings das „Schlechte“ tatsächlich noch deutlicher. Dafür würde ich mir aber keine gesonderte Anlage aufbauen. Wenn ich schon so immer das Gejaule von „man will ja auch noch wohnen“ oder den WAF-Faktor höre, dann dürfte dafür erst recht keine Akzeptanz sein.

Rascas
Inventar
#13 erstellt: 01. Jul 2025, 16:32
Der Hang geht zur Zweit-Anlage...

Ich habe im Bekanntenkreis einige, die früher eine reine Old-Fidelity Anlage betrieben haben und inzwischen zweigleisig fahren. Ich glaube, dass sich (zumindest für diesen Kreis) das Hobby in diese Richtung bewegt hat. Mittlerweile mache ich das auch so und bin ganz happy damit. Dabei geht es mir nicht explizit um alte Aufnahmen, die auf der Vintage-Anlage besser klingen, aber auch. Einen Equalizer in eine moderne Anlage zu integrieren, nur für den Zweck, alte Aufnahmen verträglicher klingen zu lassen, kann man ja machen. Dabei sollte aber sichergestellt sein, dass man ihn auch schnell wieder aus dem Signal herausnehmen kann. Früher hätte man den Equalizer dafür in die Tape-Schleife angeschlossen. Heute ist das ja eher eine DSP-Aufgabe. Mein Eversolo bietet z.B. die Möglichkeit unterschiedliche Equalizer-Presets zu fahren. Ich nutze das bewusst nicht, weil ich oldschoolmäßig keine manuelle Klangbeeinflussung in meiner Kette haben möchte. Aber wenn man damit den Spaß an alten Aufnahmen zurück gewinnt: warum nicht?

Ich gehe damit dann halt eher auf meine Vintage-Anlage... Es ist ausserdem auch spassig zu erleben, was diese Anlage aus modernen Aufnahmen macht. Das ist ein ganz anderes Hörerlebnis. Weniger analytisch und mehr Spaß. Ich möchte beides nicht missen...

Es kommt natürlich auch sehr auf die jeweilige Anlage und die Gegebenheiten an. Und wenn der WAF das nicht zulässt, dann sind eh' alle Überlegungen hinfällig.
EMT948
Stammgast
#14 erstellt: 01. Jul 2025, 16:54

Rascas (Beitrag #11) schrieb:
Das ist halt die Krux, wenn man eine zu "gute" Anlage hat. sie deckt die Schwächen alten Materials gnadenlos auf.

Statt alle Regler auf volle Pulle zu stellen (Grusel) würde ich für solche alten Schätzchen eine Nebenanlage installieren. Eine schöne Vintage-Anlage mit Spaß-Boxen alter Prägung bringen einem den Spaß alter Aufnahmen zurück. Das ist meines Erachtens besser als die große Anlage zu kastrieren.


Genau so sehe ich das auch. Hier habe ich neben dem modernen Kram auch etliche Schellacks von und mit Caruso stehen. Die brutale Kraft, die Stimmgewalt kann man eigentlich erst hören, wenn ein adäquates Gerät (hier: Grammophon) genutzt wird. Kommt auf CD -remastered - nicht im Ansatz so rüber

Viele Grüße,
Carsten
Seventies_Celica
Neuling
#15 erstellt: 01. Jul 2025, 21:22
4 Ohm - Ausgang. Die SonoFER Boxen sind 4 Ohmer.
Seventies_Celica
Neuling
#16 erstellt: 01. Jul 2025, 21:39
Interessanter Ansatz. Genau das habe ich lange gemacht. Für gutes Kino und Qualitätsaufnahmen gab es den Denon 2010 AE. Der war klanglich recht gut. Für gemütliche Siebziger - Jahre Abende mit Fleetwood Mac, Supertramp oder Journey war dann der eindeutig kräftigere Sansui dran. Die Geräte waren beide mit den Boxen über den Dynavox AMP-S verbunden. Klappte gut. Nun ist nur noch der McIntosh dran und...Na, ich will euch nicht schon wieder die Ohren volljammern. Einen Klipsch - Sub hatte ich auch mal integriert. Das harmonierte nicht mit den kraftvollen SonoFERs. Bude ist auch zu klein. Nun sagt bloß, der McIntosh ist nichts für Menschen wie mich, die sich noch in Felle hüllen. Es scheint fast so....
pogopogo
Inventar
#17 erstellt: 01. Jul 2025, 22:46
Wo kommst du denn her?
Ggf. könnten wir was ausprobieren, falls du möchtest.
dan_oldb
Inventar
#18 erstellt: 01. Jul 2025, 22:54

Andreas_der_Gute (Beitrag #4) schrieb:
Ich höre schon seit gut 40 Jahren Musik nur mit Equalizer. Am TV deh ich auch gleich alles auf Anschlag. Im Auto dreh ich wieder als erstes immer Bass und Höhen voll rein, und dann bleibt das bis ich den Wagen verkaufe.


Das ist wie in der Sterneküche essen gehen aber eine halbe Flasche Maggi drüberschütten. Erlaubt ist was gefällt, aber das ist schon recht abenteuerliches Hörerleben.
ostfried
Inventar
#19 erstellt: 02. Jul 2025, 05:14
Da täte ich dringend - und man kann es echt nicht oft genug sagen - zu nem regelmäßigen HNO-Besuch raten und das meine ich ohne jede Häme oder Polemik. Vielleicht braucht es sowas dann anschließend nicht mehr - und die Mithörer drehen nicht am Rad.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#20 erstellt: 02. Jul 2025, 07:51

dan_oldb (Beitrag #18) schrieb:

Andreas_der_Gute (Beitrag #4) schrieb:
Ich höre schon seit gut 40 Jahren Musik nur mit Equalizer. Am TV deh ich auch gleich alles auf Anschlag. Im Auto dreh ich wieder als erstes immer Bass und Höhen voll rein, und dann bleibt das bis ich den Wagen verkaufe.


Das ist wie in der Sterneküche essen gehen aber eine halbe Flasche Maggi drüberschütten. Erlaubt ist was gefällt, aber das ist schon recht abenteuerliches Hörerleben.

Ich weiß zwar nicht, woher die Sterneküche hier als Vergleich herkommt, aber einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch. Mich schaudert's.
Und ich habe mich auch gefragt, ob das irgendwie normaler Wahnsinn ist oder Gründe im Hörvermögen hat. Eine Kontrolle könnte auf jeden Fall nicht schaden, denke ich.
Rascas
Inventar
#21 erstellt: 02. Jul 2025, 08:23
Das war in den 80s ein weit verbreitetes Phänomen: erst mal alles auf Anschlag! Vielleicht hoffte man damit, das "Maximum" herauszuholen? Oder man liebt den Badewannen-Effekt? Vielleicht hat man damit Schwächen in der Kette versucht zu überdecken? Das konnte im Auto oder am Fernseher vielleicht sogar funktionieren. Für eine gewisse Feinjustierung sind solche Regler ja eigentlich auch gedacht. Das scheint hier als "Reflex" übrig geblieben zu sein... Habe ich lange nicht mehr so deutlich formuliert gehört und halte das, vorsichtig formuliert, für den falschen Ansatz...
Bollze
Inventar
#22 erstellt: 03. Jul 2025, 13:08
Was wäre ein Aktionfilm ohne nicht ständig die Basspauke zu hören ? Jedes passendes Schallereignis wird zum "BUMM" Die Dialoge werden leise ausgesteuert, der Zuschauer dreht den Ton lauter, nach paar Minuten langen Dialog : fällt eine Autotür ins Schloss, ein lautes BUMMM, der Subwoofer jagt einen Impuls durch den Raum, die Fensterscheiben klirren, die Endstufe saugt das Netzteil leer, das Stromnetz bricht fast zusammen. Der Zuschauer ist begeistert.



Wer alte Audio- Aufnahmen aus den 80er usw. wenigstens annähernd auf den heute üblichen maximallauten Plastiksound bringen will, braucht mehr als nur ein EQ :

https://markus-fiedl...der-musikproduktion/

Bollze


[Beitrag von Bollze am 03. Jul 2025, 13:22 bearbeitet]
piercer
Inventar
#23 erstellt: 03. Jul 2025, 13:32

Bollze (Beitrag #22) schrieb:
Wer alte Audio- Aufnahmen auf den 80er usw. wenigstens annähernd auf den heute üblichen maximallauten Plastiksound bringen will, braucht mehr als nur ein EQ :


Ich genieße das manchmal, "alte" CDs aus den 1980ern zu hören (wobei es hier auch Platzpatronen gibt).
Zwar weniger Bass - dafür sehr saubere Aufnahmen. Nachregeln, bzw. den Bass höher drehen - warum?
Ein Subwoofer brauch ich ja auch nicht.

Heutzutage wird soviel Schrott/Murks "produziert", da freut man sich auf ein Album mit sehr guter Qualität (auch mit weniger Bass).

Weniger ist mehr.
hifi_raptor
Inventar
#24 erstellt: 03. Jul 2025, 17:15
Morgen
Ich habe gesichert die letzten 25 Jahre keinen Klangregler angefasst. Zumal der Naim XS sowieso keinen Klangregler hatte.
Der M33 hat zwar die Möglichkeit, aber die nutze ich nicht.
Schlechte Aufnahmen lassen sich auch mit Klangreglern nicht verbessern.
Gefällt mir die Musik kann ich darüber hinweg hören. Sonst wäre man ja nur noch am regeln.
So wie die Aufnahme originär vorliegt ist es halt.
Ich habe eher das Problem das man beginnt immer dem "besten" Mastering nachzulaufen. Von neuen Remixen ganz abgesehen. So ist das ein oder andere Album schon mehrfach über die Ladentheke gegangen.
Aber wenn es gefällt.
Mehr hören und weniger regeln.
Gruß und schöne Restwoche.
Seventies_Celica
Neuling
#25 erstellt: 04. Jul 2025, 19:06
Komme aus Heikendorf bei Kiel. Allerdings bin ich derzeit zeitlich ausgelastet. Aber danke für den Vorschlag! Ja, das mit der Maggi - Buddel trifft es ganz gut. Wenn ich in einem Restaurant speise, wo man man teure Essensreste kredenzt so mag der Ästhet zufrieden sein. Hinterher werde ich mir aber sicherlich drei Handpizzen holen. Heute habe ich die DVD "Genesis, When in Rome" angespielt. Da hat der McIntosh gezeigt, was er kann. So druckvoll und stimmig haben die Boxen noch nie geklungen. Es ist wohl tatsächlich so, dass das Material entscheidend ist. Je besser der Amp ist. Dennoch, um zur Frage zurückzukehren: Maggi ja oder nein? Mir scheint, ich probiere das einfach mal aus. Versuche erstmal, einen Eqi zu organisieren. Auf jeden Fall euch vielen Dank für das Feedback. Interessant!
pogopogo
Inventar
#26 erstellt: 04. Jul 2025, 19:39

Seventies_Celica (Beitrag #25) schrieb:
Komme aus Heikendorf bei Kiel.

OK, da liegen doch einige 100km zwischen uns.
Meine Idee war meinen Waxwing Phono DSP probeweise wie einen EQ einzuschleifen.
Das Gerät kann über eine Tapeschleife oder Pre-Out/Main-In betrieben werden (Ausgangsspannungen sind zu beachten).
Im Gegensatz zu einem normalen EQ hat man hier ausreichend Speicherplätze für verschiedene Abstimmungen.
Das Phono in der Bezeichnung sollte man nicht zu ernst nehmen, da die gewählte Phono Entzerrkurve umgangen werden kann.
Folgende Einstellmöglichkeiten sind vorhanden: mehr oder weniger GAIN, AIR, WARMTH, BASS, TREBLE, HIGH-CUT, LOW-CUT, PEQ, ...
Folgende Funktionen können ebenfalls zugeschaltet werden: BASSBOOST, TUBE 2H, TAPE 3H, ...
prengelmeister
Stammgast
#27 erstellt: 05. Jul 2025, 09:51
Moin,
hatte eine ähnliche Problemstellung. Ich höre gerne Instrumental aus den 60ern.
In meiner Jugend war der Sound halt so, am Röhrenradio noch erträglich.
Über heutiges Equipment wiedergegeben sträuben sich bei mir die Nackenhaare.

Da habe ich mich nach einem einfach zu bedienenden Vollbereichs- "Klangverbieger" umgesehen.
Der Behringer SU9920 Sonic Ultramizer ist geblieben und löst zu meiner vollen Zufriedenheit
alle meine Soundprobleme.
Im th...mann shop wird er mittlerweile ausführlich vorgestellt und der Preis hat sich gegenüber
meinem Kauf fast halbiert.
Daher überlege ich gerade ernsthaft einen fest in meine PA zu integrieren...

Grüße
Harty
Bollze
Inventar
#28 erstellt: 05. Jul 2025, 15:17
PA, wie Diskothek ?
Heute, an das Limit gemasterten Aufnahmen was soll da noch klanglich ein DSP bringen ?
Klar man kann den DSP dann auf Bypass stellen. Anderseits kann man die paar Aufnahmen , die es nötig haben, zu Hause am PC nachbearbeiten und spart sich ein Gerät.

Man kann es auch übertreiben, mit den Soundverbessern, klar am Anfang fetzt der Sound ... dauert nicht lange, man hat sich daran gewöhnt, übrig bleibt ein verzerrter Sound, dann kann es passieren, dass der Sound sogar nervt, die Leute verlassen schneller die Veranstaltung , ok das hat auch was für sich, ist schneller Feierabend, so gesehen, dreh alles rein...


Bollze


[Beitrag von Bollze am 05. Jul 2025, 15:25 bearbeitet]
prengelmeister
Stammgast
#29 erstellt: 05. Jul 2025, 19:15
@Bolze.
Lies bitte meinen Text genau. Es geht bei mir um Musik mit wenig Bassfundament und schrillen Höhen.
Dem TE ergeht es anscheinend ähnlich.

Mit Rumschrauben an Equalizern wird man keinen vernünftigen Sound für ein ganzes Musikstück hinbekommen.
Equalizer verändern das Musiksignal im Freqenzbereich, und da hat das Ausgangssignal mit der Eingangskurve wenig Ähnlichkeit.

Klangprozessoren wirken im Zeitbereich, addieren dem Ausgangssignal ein zeitverzögertes Eingangssignal zu
Praktisch funktionieren die Geräte wie eine Hallspirale, die nur eine einzige Wiederholung mit voller Amplitude ausgibt.

Eigentlich ist mit der ausführlichen Gerätebeschreibung bei th...mann --die es bei meinem Kauf so ausführlich nicht gab--
alles zu der Gerätegattung Phasenschieber gesagt. Da kann sich jeder geneigte Leser ein eigenes Bild zu machen.

Grüsse
Harty
Seventies_Celica
Neuling
#30 erstellt: 05. Jul 2025, 19:46
Vielen Dank für den Tipp! Überhaupt vielen Dank für die Kommentare und Tipps. Mir scheint, ich habe hier ein Reizthema angeschoben... Ich dachte eher, dass das Thema Equalizer hier unter Profis ausgelutscht ist und alle genervt sind. So, und jetzt noch eine Extraprise Maggi für unsere audiophilen Feinschmecker: Ich habe noch einen Universum System 8000 Amp stehen. Das war 1978 das Quelle - Topmodell mit 300 Watt Ausgangsleistung für damals freche 798 DM. Hatte den zwischendurch mal dran und wisst ihr was? Basstechnisch war das so: "Geh mal zur Seite, Kleiner. Lass mal die Erwachsenen ran." Gemeint war der Denon PMA 2010 AE für rund 2000 EUR. Kaum zu glauben, aber der Bassdruck dieses Quelleteils ist enorm.
Rabia_sorda
Inventar
#31 erstellt: 05. Jul 2025, 20:33
Dein Universum System 8000 ist "intern" ein Toshiba aus dem Hause TEC (TEC war eine Tochter von Toshiba).


Im Gegensatz zu einem normalen EQ hat man hier ausreichend Speicherplätze für verschiedene Abstimmungen


Naja, den Technics SH-GE70 nutze ich selbst und der bietet durchaus Speicherplätze für individuelle Klang-Bedürfnisse.
Es gab natürlich auch noch solche Speichermöglichkeiten bei vielen anderen Herstellern von Hifi-EQ.
Vor dem SH-GE70 basaß ich den SH-GE90, nur irgendwann waren mir die ganzen "DSP"- Effekte (Hall usw.) eher überflüssig geworden und bin wieder auf einen "normalen" EQ zurück.


[Beitrag von Rabia_sorda am 05. Jul 2025, 20:52 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#32 erstellt: 05. Jul 2025, 23:23

Seventies_Celica (Beitrag #30) schrieb:
der Bassdruck dieses Quelleteils ist enorm.

War der Unterschied auch bei geringeren Lautstärken wahrnehmbar?
Otis_Sloan
Inventar
#33 erstellt: 06. Jul 2025, 00:35
@Seventies_Celica

Bevor du einen Equalizer kaufst, verwende doch mal deinen Computer als Quelle und probier mit der
Equalizer APO ob du damit einen Mehrwert für dich rausholen kannst.
https://www.chip.de/downloads/Equalizer-APO_96967919.html

Falls ja kannst du dir immer noch ein Hardware Gerät kaufen.


[Beitrag von Otis_Sloan am 06. Jul 2025, 00:36 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#34 erstellt: 06. Jul 2025, 14:47
Audacity ist ein kostenlose Audioeditor , wo es zahlreiche Möglichkeiten gibt. um den Klang zu verändern,
https://youtu.be/HDDl3s8VAUw?t=275
Seventies_Celica
Neuling
#35 erstellt: 06. Jul 2025, 18:55
Absolut. Gerade bei geringer Lautstärke. Ansonsten klingt der Quelle ein bisschen teigig. Das kann der Denon natürlich besser. Ist ja klar. Er ist auch ein guter Verstärker. Aber klingt halt nicht so warm wiwe die alten Böcke.
Seventies_Celica
Neuling
#36 erstellt: 06. Jul 2025, 19:01
Vielen Dank für den Tipp! Bin noch am überlegen... Scheint mir auch kompliziert, das in die Anlage zu implementieren. Bin auch kein Fachmann und staune, wieviel Möglichkeiten es gibt.
Seventies_Celica
Neuling
#37 erstellt: 06. Jul 2025, 19:02
Vielen Dank für den Tipp! Ich werde mal schauen...Super Ideen hier, muss ich sagen.
pogopogo
Inventar
#38 erstellt: 06. Jul 2025, 19:23

Seventies_Celica (Beitrag #35) schrieb:
Absolut. Gerade bei geringer Lautstärke. Ansonsten klingt der Quelle ein bisschen teigig. Das kann der Denon natürlich besser. Ist ja klar. Er ist auch ein guter Verstärker. Aber klingt halt nicht so warm wiwe die alten Böcke.

Das, was du hier hörst, liegt an der hohen Ausgangsimpedanz (DF=16) und hat weniger mit der Leistung zu tun, sprich die Lautsprecherchassis werden weniger kontrolliert. Auch der Wiedergabefrequenzgang wird durch die Interaktion Verstärkerausgangsimpedanz/Lautsprecherimpedanz verändert.
Bollze
Inventar
#39 erstellt: 06. Jul 2025, 22:25
Möglicherweise hat der Universum auch nur eine Loudnessfunktion, möglicherweise eine die nicht mit den Bässen geizt, wie z.B: die Geräte von RFT z.B. der S3XXX Anlagenserie, die haben auch ein starkes Loudness, Bei der Zimmerlautstärke wird da ordentlich die Badewanne reingedreht, Und wie üblich : dreht man die Lautstärke auf, linearisiert sich der Frequenzgang, wird der Klang wieder "dünn". Dagegen ist die Anhebung der Bässe bei einen eingeschaltenden Loudness z.B. bei einen Verstärker Pioneer A501 echt bescheiden, wie bei meisten jüngeren Westprodukten, die ich kenne.


Der Denon PMA 2010 hat nach Wiki kein Loudness mehr eingebaut.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 06. Jul 2025, 22:31 bearbeitet]
dan_oldb
Inventar
#40 erstellt: 07. Jul 2025, 00:10

Bollze (Beitrag #39) schrieb:
Möglicherweise hat der Universum auch nur eine Loudnessfunktion...


Hat er, das ist der "Kontur"-Schalter.
JULOR
Inventar
#41 erstellt: 07. Jul 2025, 08:52

prengelmeister (Beitrag #27) schrieb:

Der Behringer SU9920 Sonic Ultramizer ist geblieben und löst zu meiner vollen Zufriedenheit
alle meine Soundprobleme.

Ich finde, das ist eine gute Idee. Ich hatte schon nach dem BBE 882i-Exciter gesucht, aber den gibt es wohl nur noch über B-Quellen. Das war ein tolles Teil und macht vermutlich auch genau das, was der TE sucht. Das gibt einfach Spaßfaktor in die Musik und erscheint mir sinnvoller als ein einfacher EQ.
Ich verlinke das trotzdem mal:

https://de.aliexpress.com/item/1005007334529245.html
https://de.aliexpress.com/item/1005008338120817.html
https://www.amazon.d...udios/dp/B0D6GJ1X2L/

oder auch von Behringer die größere Variante:
https://www.thomann.de/de/behringer_sx3040_v2.htm

Heute läuft eben viel über Plugins, daher gibt es solche Standalone-Geräter immer weniger.

EDIT: Achso. Und natürlich das Flaggschiff von SPL. Preislich nochmal eine andere Liga:
https://www.thomann.de/de/spl_vitalizer_mk3_t.htm



[Beitrag von JULOR am 07. Jul 2025, 09:18 bearbeitet]
prengelmeister
Stammgast
#42 erstellt: 07. Jul 2025, 12:30
Mit dem von JULOR erwähnten Behringer SX3004_v2 habe ich meine Erprobungen begonnen.
Es ist schon ein mächtiges Werkzeug, dass einen Song in alle Richtungen total verfremden.kann.
Das war nicht mein Ziel, mir einen einzigen Titel passend hinzubiegen und schon beim Nächsten aus dem Genre
alles wiederholen zu müssen. Ich sehe die Anwendung eher bei einem "DJ-Misch", der sich einen Jingle bastelt.
Eine einzige Einstellung zu finden, um Fernsehton und flache Mucke passend aufzuwerten, war damit nicht möglich.

Getreu meiner Devise "Make it Quick and Lean" habe ich den Behringer SU9920 behalten, mit dessen zwei Reglern
schnell ein Ergebnis erzielt wird.

Grüße
Harty
Bollze
Inventar
#43 erstellt: 08. Jul 2025, 09:31
Genau das ist das Problem, eine Einstellung ( ausser der Bypass ) die global für alle Aufnahmen passt gibt es nicht.
Dazu braucht man dann Prozessoren, die jeden Aufnahme analysieren können und sich jeder Aufnahme anpassen...mehr oder weniger gut.

Es gibt auch Aufnahmen, dass ist alles was noch erträglich ist an Klangverbesser reingedreht, sich danach sich eine normal gut gemasterte Aufnahme anzuhören, ist wie von Fast Food verdorbene Geschmacksnerven von gesunder Nahrung zu überzeugen.
z.B. von einen DJ produziert Version von Miad of Orleans, Fetzt, aber danach kannst man den Kopfhörer erstmal weg tun. die Anlage abschalten Plastiksound Maximum.
https://www.youtube....Oz-bXk&start_radio=1

Bollze


[Beitrag von Bollze am 08. Jul 2025, 09:39 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#44 erstellt: 09. Jul 2025, 13:55
Das Problem des Themenerstellers kenne ich.
Bei bestimmten Stücken fehlt der mitreissende Bass, warum auch immer.

Die Lösung:
An den Subwooferausgang meines AV-Receivers einige Subs angeschlossen.
Der Pegel lässt sich dann autark regeln, heißt bei mauen Stücken einfach den Pegel des Subs erhöhen.
Klappt wunderbar, bei guten Stücken natürlich stummgeschaltet, alles per Fernbedienung und im Sitzen.

Dies dürfte auch mit dem McIntosh machbar sein.
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 14. Jul 2025, 19:41
Hallo
naja, Loudnesswar gab es bereits in den 70ern und viele Lautsprecher und erst Recht Verstärker hatten zu der Zeit "gehorrichtige Lautstärkenkorrektur'

Machen wir uns nix vor. Das Gehör arbeitet nicht linear.

Hörfläche

und daher ist Loudness nur korrekt, zur Kenntnisnahme einmal ein Graph einer Loudness-Schaltung aus den 70ern eines deutschen Herstellers:

Loudnesswirkung

Peter
Bollze
Inventar
#46 erstellt: 16. Jul 2025, 09:18
Um so besser die Endstufe und die Lautsprecher und so jünger die Musikproduktion, um so weniger braucht man Loudness bei einen Verstärker. Viele Yamaha Verstärker bietetn ein variables Loudness an.

Beim Mastern sitzt ein Produzent am Mischpult vor den Boxen im Studio und verbiegt den Frequenzgang nach seinen Geschmack, fehlt Bass, dann Bass rein, fehlen Höhen dann die Höhen rein usw. , Ist der Musikproduzent schon etwas schwerhörig, dreht er wohl mehr die Höhen rein.. Es sei, er weiss über den Mangel seiner Ohren und verhält sich entsprechend.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 16. Jul 2025, 09:26 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#47 erstellt: 16. Jul 2025, 09:45
Hallo,

was macht denn ein besserer Verstärker anders?

Wenn ich einen Messchrieb mach ist der genauso gerade beim Frequenzverlauf wie der von einem IC-basierenden Endstufe z.B. mit einem STK 3036, Klirr und Intermodulation kein großer Unterschied? Ich geh noch weiter mit Rechtecktest, die Paradedisziplin einer guten Endstufe, denn bei Rechteck gehts echt zur Sache (Ein-Ausschwingverhalten): nix

Was ist es dann und wie hört man das raus (für den nächsten Blindtest)?

BTW hat der Tonmeister am Regler klare Anweisungen und nur begrenzte Studiozeit.

Die Anforderungen an eine DGG-Produktion sind ganz andere als bei einer "greatest Hits" Compillation oder einer auf "0 dB" gepumpten Techno-Bumpe oder Ballermann-Scheibe.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 16. Jul 2025, 09:51 bearbeitet]
ardina
Inventar
#48 erstellt: 16. Jul 2025, 09:47

Bollze (Beitrag #46) schrieb:
Um so besser die Endstufe und die Lautsprecher und so jünger die Musikproduktion, um so weniger braucht man Loudness bei einen Verstärker. Viele Yamaha Verstärker bietetn ein variables Loudness an.
....


Peter hatte ja schon mit wenigen Worten erklärt, wozu eine Loudness-Taste oder Regler erfunden wurde. Das hat weniger mit guten Geräten oder guter Produktion zu tun, sondern vielmehr mit unserem Gehör und wie das veranlagt ist.

Wir hören den mittleren Frequenzbereich dominant und das hat was mit Sprachverständlichkeit zu tun, liegt in der Natur unseres Daseins. Bässe und Höhen werden dabei weniger wahrgenommen. Steigt die Lautstärke, gleicht sich das Hörgefühl aus.

Bei Loudness und Ton-Reglern gehen die Hersteller ganz unterschiedliche Wege und daher kommen dann auch entsprechend unterschiedliche Klangeindrücke. Kommen jetzt noch deutlich gesoundete Lautsprecher dazu, Stichwort Badewanne, um ggf. auf übliche Raumakustik in Wohnräumen entgegenzuwirken, wird das alles noch Abenteuerlicher.

Daher, Loudness-Tasten, oder besser Regler, sind bei zurückhaltender Lautstärke keine schlechte Idee.

Bollze
Inventar
#49 erstellt: 16. Jul 2025, 23:34
Mir ist schon klar was Loudness bedeutet.
Ich selbst habe einen Technicsverstärker aus den 90er, aus der letzte Serie , der hat kein Loudness mehr. dazu paar Canton-Boxen. Ich vermisste diese Funktion nicht. Ich dreh mir die Laustärke auf wie es brauche und fertig.

Wenn ich z.B. einen alten RFT SV3635 dagegen ohne Loudness laufen lasse, das fehlt was zum Technics, im Tieftonbereich und der Technics hat einen merklich sauberen Mittel- und Hochtonbereich.


Bollze


[Beitrag von Bollze am 16. Jul 2025, 23:35 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#50 erstellt: 17. Jul 2025, 06:46
Hallo,

Es geht um den Klang bei gleichem Lautstärkepegel.

Was kann der Technics da besser das du kein Loudness brauchst?

Peter
DB
Inventar
#51 erstellt: 17. Jul 2025, 07:16

Bollze (Beitrag #46) schrieb:
Um so besser die Endstufe und die Lautsprecher und so jünger die Musikproduktion, um so weniger braucht man Loudness bei einen Verstärker.

Nein. Die gehörrichtige Lautstärkenregelung braucht man deswegen:
https://sengpielaudio.com/Acoustics226-2003.pdf
Das weiß man seit den 30er Jahren und baut es auch seit damals ein. Das einzig Unverständliche an gehörrichtiger Lautstärkeregelung ist, daß darüber immer noch diskutiert werden muß.
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