Problem mit Technics SA-AX 720

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Flarezader
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2003, 23:31
Nabend Loytz!

nach ner kleinen Pause melde ich mich auch ma wieder, und zwar mit nem kleinen Prob

Und zwar geht es um meinen Technics AMP (die genaue Bezeichnung kennt ihr ja nu). Der fängt in letzter Zeit häufiger an zu zicken, d.h manchmal hat der so Phasen wo er nur 2 Kanäle richtig verstärkt, und die anderen beiden nicht (Wohl bemerkt lasse ich den AMP über Stereo laufen, und nicht über Surround).

Soll heißen: Wenn der AMP so ne Phase hat, kommt aus 2 Boxxn fetter Sound, und aus den beiden anderen ist die Musik total abgeschwächt und vermurkst (nach ausschalten und 10 min warten gehts wieder normal). Der AMP ist eigentlich nie zu warm, bzw heiss sondern hat immer die reguläre "Zimmertemperatur".

Bevor ich den nu wegbringe zur Reperatur oder so wollte ich hier erst ma nachfragen obs da net ne einfachere Lösung gibt -----> und vor allem billiger

Also ich glaube an den Boxen wirds weniger liegen (Anm.: Es sind 2 Jensen Champion C5 und zwei Magnat Motion 144) da der AMP ja 100W sinus pro Kanal leistet und 8 Ohm wenn beide Boxenpaare (A,B) aktiviert sind.

Deshalb hier meine konkrete Frage:

Woran kann das liegen das manchmal 2 Boxen net richtig klappen (jeweils die rechte von A und B) ??

thx 4 answers

Greetz,

FlArE

Und noch was anderes:

Ich wollte mir demnächst einen puren goilen Stereo-AMP zulegen, wäre deshlab froh über Empfehlungen oder Links (der AMP sollte min. 4 Anschlüsse für Boxen haben und so 600+ Watt leisten können)

cr
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2003, 23:34
Würde mal auf korrodierte Schalter tippen. Hat mein alter Pioneer auch mal gehabt, die Musik war dann leise und verzerrt. Zum Reinigen von Kontakten gibts einen eigenenThread.
Flarezader
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Feb 2003, 23:55
Ok, müsste ich mal schauen.
Ich bin nu in der Technik von AMP's net allzu begabt, geb ich ehrlich zu könntest du mir denn sagen wie ich sowas erkenne? Und wie genau ich dir reinigeß

Wäre echt kool
cr
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2003, 00:07
Probier am besten alle Schalter und Drehregler durch, während das Problem besteht.
Gib in die Suchfunktion das Wort "Kontaktspray" ein, dann findest du alles zu diesem Thema.
Flarezader
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Mrz 2003, 00:10
Das mit den Reglern habe ich schon gemacht. Es liegt nicht an Treble, Bass oder Balance, dass ist sicher.

Auf jeden Fall danke wegen dem Tipp mit dem Kontaktspray usw :-)
Icarus
Stammgast
#6 erstellt: 01. Mrz 2003, 00:15
Hi Flarezader,

gerne gehen auch mal die Ausgangsrelais kaputt (z.B. an meinem alten Onkyo A-9711). Die Kontakte können entweder korrodieren, oder im ungünstigsten Fall abbrennen. Damit hast Du so eine Art Wackelkontakt. Im Falle eines Abbrandes kann man einen kleinen schwarzen Punkt an den Relaiskontakten sehen (wenn die Gehäuse durchsichtig sind). In so einem Fall hilft nur das Austauschen gegen neue Relais.

Gruß,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 01. Mrz 2003, 00:15 bearbeitet]
Flarezader
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Mrz 2003, 00:16
@Icarus:

Thx für den Tipp!
mal angenommen die relais wären defekt und müssten ausgetauscht werden, wie teuer wäre das? oder ist das Hersteller/Modellabhängig?
Icarus
Stammgast
#8 erstellt: 01. Mrz 2003, 00:28
Hi Flarezader,

FALLS es die Relais sein sollten - es kann da noch 1000 andere Gründe geben - wird das pro Relais so ca. 3-5 Euro kosten. Aber das kommt auch wieder auf die Relais an...
Die Dinger in meinem Onkyo konnte ich gegen Typen von Finder austauschen (die sehen so aus, Typ 40.61, gibt's bei Conrad). Der größte Aufwand besteht in dem Fall im Auseinanderbauen, Auslöten (schrecklich!), und wieder Zusammenbauen.

Gruß,
Icarus
Flarezader
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Mrz 2003, 01:13
Wie? Muss man diese Relais auslöten? Die sahen für mich eher aus wie Stecker, oder Sicherungen...

Und wenn ich das richtig verstanden habe kommt es auf meinen AMP an welche Relais ich brauche, oder?
cr
Inventar
#10 erstellt: 01. Mrz 2003, 01:31
Es gibt auch Steckrelais (kann man in die gelötete Fassung stecken). Werden aber vermütlich Lötrelais sein.
Ersatzrelais: Abmessungen (Lötkontakte) müssen passen, die Schaltspannung/Schaltstrom muß passen und die Belastbarkeit muß passen.
Bevor ich aber die Relais ausbauen würde, überprüfen ob es wirklich die Relais sind.
Flarezader
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Mrz 2003, 01:50
Thx!Und wie kann ich überprüfen ob die Relais defekt sind??
Flarezader
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 01. Mrz 2003, 02:00
Ach was, die Frage wurde ja schon beantwortet *g*. Wenn ein kleiner schwarzer Punkt auf den Relais zu erkennen ist, gell?
Icarus
Stammgast
#13 erstellt: 01. Mrz 2003, 02:59
Hi Flarezader,

ganz oben auf der "Zunge" die im Relais hin- und herklappt sitzen kleine zylinderförmige Kontakte. Wenn Du auf diesen Kontakten einen schwarzen Punkt erkennen kannst (die sollten normalerweise perfekt blank sein), dann lohnt es sich auf jeden Fall, das entsprechende Relais auszutauschen. Wenn die Kontakte sauber sind, eher nicht.

Aber wie gesagt: das Relais muss passen. Du solltest also folgendes wissen:
- Wird die Spule des Relais mit Gleichstrom oder Wechselstrom geschaltet (i.d.R. Gleichstrom)? Mit welcher Spannung? Beides kannst Du mit einem Multimeter messen. VORSICHT dabei!!!
- Wenn das Relais ausgelötet/ausgesteckt ist, den Gleichstromwiderstand der Spule messen. Das auszutauschende Relais sollte einen nicht viel geringeren Spulenwiderstand haben.
- Der Abstand der Pins muss natürlich passen.
- Der Schalter darf nicht bistabil sein (wenn Spannung an der Spule weg ist, muss der Kontakt zurückfallen, also kein Flip-Flop).

Viel Erfolg,
Icarus


[Beitrag von Icarus am 01. Mrz 2003, 03:12 bearbeitet]
Wiesonik
Inventar
#14 erstellt: 03. Mrz 2003, 12:52
Moin Ihr Beiden,

das mit den Relais würde ich erstmal lassen. Ist eher unwahrscheinlich, daß die defekt sind.
Wenn ein Relais defekt ist, ist es defekt und tut nicht nach 10 min. Abkühlung wieder.
Der Fehlerbeschreibung nach hast Du auf dem Kanal eine "kalte" Lötstelle, die bei Erwärmung des Geräte keinen Kontakt mehr gibt. Schau Dir mal den Bereich im Amp an wo die Lautsprecherklemmen auf die Platine gelötet sind. Achte dabei auf gebrochene Lötaugen oder mattgraue Lötaugen.
Kalte Lötstellen sind sehr schwer vom ungeübten (aber auch vom geübten) Auge zu erkennen. Falls Du nichts findest, den gesamten Bereich einmal nachlöten (aber nicht mit dem Lötkolben vom Schlosser).

Relais gehen so schnell nicht kaputt, zumal sie in einem Verstärker eh kaum geschaltet werden bzw. in der Regel auch keine elektrische Last geschaltet wird (durchbrennen).

Grüße
von Wiesonik
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