Prob mit einer db Anzeige

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stargoose
Neuling
#1 erstellt: 13. Feb 2005, 20:48
Moin,

ich hab mir die DOPPEL-AUSSTEUER-ANZEIGE EURArtikel-Nr.: 122726 – LM
bei Conrad gekauft. Ich dachte ich verbinde einfach den plus und den minus Pol mit
meinem Ausgang vom Soundblaster (Vorverstärkerausgang) und schon hab ich eine schöne Anzeige.
Bei einem Vollausschlag der Zeiger müssen 330mV anliegen. Sollte der Ausgang
vom Vorverstärker nicht soviel bringen
Kann mir jemand helfen ?



http://www.conrad.de..._display=fromoutside
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Feb 2005, 11:00
Für das Ding benötigst Du eine Gleichrichterschaltung, weil es nicht mit Wechselspannung läuft. Und nur eine normale Diode tuts auch nicht, da diese eine Anlaufspannung von 0,6V hat.
stargoose
Neuling
#3 erstellt: 14. Feb 2005, 14:23
Hi,

danke, kannst Du oder jemand mir ein Gleichrichter
empfehlen ?

Noch eine Frage: gibt der Vorverstärker echt Wechselspannung aus und wofür steht dann das "+" und das "-" auf meinen
Boxen, wenn es eh Wechselspannung ist ?
HinzKunz
Inventar
#4 erstellt: 14. Feb 2005, 16:52

Noch eine Frage: gibt der Vorverstärker echt Wechselspannung aus und wofür steht dann das "+" und das "-" auf meinen
Boxen, wenn es eh Wechselspannung ist ?


die polung ist dazu da, die richtung der auslenkung zu steuern. wenn du zwei lautsprecher nebeneinanderstellst, an die gleich quelle (einen umgepolt) anschließt, wird dir auffallen, dass der eine genau gegenläufige bewegungen macht (d.h. wenn die eine membran nach vorne geht, geht die andere nach hinten).

solche schaltungen gibts im elektronikhandel. z.b. auch bei conrad unter "bausätze".

mfg
martin


[Beitrag von HinzKunz am 14. Feb 2005, 16:53 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Feb 2005, 19:50
solche schaltungen gibts im elektronikhandel. z.b. auch bei conrad unter "bausätze".
Bei Conrad habe ich nichts gefunden, das sich dafür eignet. Da müsste man direkt mal was ins DIY stellen. Es braucht in jedem Fall mindestens 2 OPV und 4 Dioden...
Wer meldet sich freiwillig?
HinzKunz
Inventar
#6 erstellt: 14. Feb 2005, 20:07
ist das nicht sowas? 116360 - TX

mfg
martin
richi44
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Feb 2005, 10:40
Theoretisch schon, aber nicht so. Hier sind 2 Dioden 1N4148 ohne Kompensation im Signalweg, also hat man 2 mal die Anlaufspannung. Bevor die erste Diode, die ja quer eingebaut ist (negative Halbwelle wird "geklemmt") leitet, muss das SS-Signal mindestens die 0,6V überschritten haben. Das entspricht einer Effektivspannung von gut 0,2V. Da beginnt das Teil erst zu funktionieren. Und bei 0,3V soll dann schon Vollaussteuerung angezeigt werden mit einer Pegeldifferenz von 20 dB?
S C H R O T T
stargoose
Neuling
#8 erstellt: 15. Feb 2005, 14:17
@richi44

mmm dann mach mal einen Vorschlag, ich hab im Audio-Technick
Bereich nich so die Ahnung b.z.w. fast gar keine .
Ich würde es mit einem Brückengleichrichter probieren.
Funzt das ?

gruß
d2mac
Stammgast
#9 erstellt: 15. Feb 2005, 15:19
Brückengleichrichter funktioniert genauso wenig.
Der hat auch nur Dioden eingebaut, von denen man die Durchbruchsspannung überwinden muss.
Aber Conrad hatte mal einen Messgleichrichter als Bausatz mit OP aufgebaut.


[Beitrag von d2mac am 15. Feb 2005, 15:20 bearbeitet]
d2mac
Stammgast
#10 erstellt: 15. Feb 2005, 15:24
gefunden:
MESSGLEICHRICHTER (AC/DC-WANDLER) - BS
Artikel-Nr.: 194689 - PT
Keine Diode im Signalweg....
richi44
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Feb 2005, 18:06
Da kommen wir der Sache langsam näher.
Die erste Ungereimtheit ist schonmal die Beschriftung des Anschlussbildes des TL064. Pin 11 ist die negative Speisung und hat mit Masse nichts zu tun.
Punkt 2 ist es schon beinahe fahrlässig, den Noninverseingang des ersten OPV nicht über einen Widerstand, sondern nur über den Leckstrom der Z-Dioden gegen Masse zu binden.
Punkt 3 ist der 1n (C7) ebenfalls eine Zumutung.
Die Schaltung um OPV2 ist vernünftig und das, wie man sich einen Gleichrichter wünscht.
Allerdings frage ich mich, was R4 soll. Auf der einen Seite liegt er an der Tonspannung (an OPV1) und andererseits mehr oder weniger auf Null (da ja beide Eingänge eines OPV im Betrieb praktisch das selbe Signal haben und der Noninvers von OPV3 auf Masse liegt).
Und schliesslich handelt es sich hier um einen Einweggleichrichter, der nur die positive Halbwelle gleichrichtet. Da Musik aber nicht unbedingt symmetrisch ist (über die Zeit schon, aber Impulse können in positiver oder negativer Höhe differieren), ist das Messergebnis alles andere als zuverlässig. Da müsste die negative Halbwelle schon auch berücksichtigt werden.
stargoose
Neuling
#12 erstellt: 17. Feb 2005, 23:46
Moin,

gut Ihr scheint ja Ahnung zu haben. Also was soll ich tun, ich will
doch nur einen „Ausschlag“ an meinen Zeigern haben, auf
Genauigkeit kommt es mir da nicht so an.
Kann ich nun den 194689 – TX nehmen ???
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