rotel - prob mit langen ls-kabeln

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hydro
Stammgast
#1 erstellt: 24. Mai 2004, 11:39
hi...

hab ein etwas selsames prob - mein rb1080 wurde inzwischen 3 mal getauscht und war nach zwei tagen an einem oder beiden kanälen tot

dann kam die frage des technikers, wie lange die ls-kabel wären. als ich ihm gesagt habe, dass rund 10 meter dranhängen, meinte er nur - ja dann schaukelt sich die impedanz hoch und es fliegt die gerätesicherung - da muss ich einen anderen elko reinmachen...

kann mir das mal jemand erklären?
Danzig
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Mai 2004, 11:49

als ich ihm gesagt habe, dass rund 10 meter dranhängen, meinte er nur - ja dann schaukelt sich die impedanz hoch und es fliegt die gerätesicherung - da muss ich einen anderen elko reinmachen...



was war denn dass für ein techniker, kommt der von harman/kardon`?
so ein affenkopf gehört erschossen!!!

des wäre ja schlimm, wenn man an eine solch starke endstufe keine 10m kabel hängen könnte!!!

ich habe an meinem rb-1070 auch 2*5meter (black and White kabel) und bei mir fliegt keine sicherung raus!!!

es muss an etwas anderem liegen:

hast du auf die polarität geachtet?
stromproblem? erdungsproblem?
wie alt sind die stromleitungen?
hast du es mal an einer anderen steckdose probiert?

ich denke dass es vieleicht an zu hohen stromsößen liegt, die in das gerät gelangen!!!

sowas hier dürfte abhilfe schaffen, wenn es daran liegt
http://www.dienadel....9363.1062223139,.htm


[Beitrag von Danzig am 24. Mai 2004, 11:51 bearbeitet]
hydro
Stammgast
#3 erstellt: 24. Mai 2004, 13:33
jetzt wirds besser...

hab mich grad mal selbst mit ihm unterhalten...

es entsteht bei entsprechend langen kabeln ein schwingkreis der durch einen elko kompensiert werden soll
ist angeblich auf der platine schon vorgesehen und wird nur dann eingebaut, wenns notwendig ist...

probleme gibts mit einigen speziellen ls-kabeln und kabellängen ab ca 5 meter...
Albus
Inventar
#4 erstellt: 24. Mai 2004, 13:46
Tag,

die Auskunft ist dann durchaus nicht mehr abwegig. Eine Induktivität (so 1,5µH) und eine minimale Kapazität findet man sehr häufig als Versicherung gegen etwaige Schwingneigung. Vor Jahren hatte ich einen Endverstärker, von dem der Entwickler nach Maleschen damit herausrückte, das Gerät sei für NYFAZ (2 x 0,75 qmm) konstruiert, z.B. teure Hohlleiter-Kabel seien verboten (dann kein Ton).

Na ja.

MfG
Albus
hydro
Stammgast
#5 erstellt: 24. Mai 2004, 14:04
hi...

dann frage ich mich nur, warum sie den elko nicht gleich einbauen bzw ob der elko auswirkungen auf den klang hat
Albus
Inventar
#6 erstellt: 24. Mai 2004, 14:13
Tag erneut,

sieht man in Schaltpläne von Geräten, die in Modell-Versionen für den britischen Markt (British Model) bzw. den amerikanischen Markt (USA and Canadian Model) und europäischen Markt (European Model) produziert werden, dann findet man häufiger auf den Platinen einheitlich Komponenten gedruckt, aber bestückt nur für die USA- und Europa-Version. Märkte unterliegen unterschiedlichen Sicherheits-/Zulassungsanforderungen, Märkte haben ihre Spezialitäten, z.B. Meinungen schwebend über klangliche Auswirkungen von Sicherheits-Komponenten.

MfG
Albus
hydro
Stammgast
#7 erstellt: 24. Mai 2004, 16:30
hi albus,

und? denkst du, dass sich der elko auf den klang auswirkt?

rein theoretisch überlagert die schwingung doch das musiksignal (wenn auch normalerweise im nicht hörbaren bereich) - könnte doch sogar von vorteil sein, wenn das wegfällt.
aber welche auswirkungen hat der elko aufs musiksignal?
Albus
Inventar
#8 erstellt: 25. Mai 2004, 09:33
Morgen,

in Tests spürt man der Schwingneigung (Signalverzerrung, Ringing) von Verstärkern durch den Abschluß (derartige LS simulierend) mit einer Kapazität von 2 µF an 8 Ohm nach, bei 10 kHz zeigt sich gewöhnlich bei Verstärkern ohne RL-Buffer eine deutliche Verformung des (Test-)Rechtecksignals (oft bei Röhrengeräten der Fall, auch bei hochgezüchteten Endstufen). In der Tat beruhigt ein geeigneter Buffer (darin C 0,01, 0,033 oder 0,1 µF) den Signalfluß.

Ich sehe derartige Buffer positiv.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Mai 2004, 09:35 bearbeitet]
pinkdagmar
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Mai 2004, 10:15
hallo hydro, bei meiner rotel endstufe wurde das problem dadurch gelöst, dass die sicherung in der endstufe duch eine mit höherer ampärzahl ausgetauscht wurde. diesen tip bekam ich von einem tunigunternehmen. sie wird zwar jetzt etwas wärmer aber sonst läuft sie einwandrei und schaltet vor allem nicht mehr ab.
hydro
Stammgast
#10 erstellt: 25. Mai 2004, 19:53
@Albus
thx
hab das gerät heute zurückbekommen - werd ich heut nacht oder morgen früh testen.......

@pinkdagmar
Daran hab ich auch schon gedacht - eben wegen evtl auswirkungen auf den klang (was sich jetzt erledigt hat) - da ich aber nicht weiß, inwieweit die endstufe das auch wirklich verkraftet (deinen test kannt ich ja noch nicht) hab ichs gelassen - auch deshalb, weil das gerät noch nich mal 2 wochen alt ist - da soll sich dann rotel um das prob kümmern
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