alten Verstärker auf Vordermann bringen

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HiFi-DeamoN
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Okt 2005, 12:58
Hallo liebe Hifi-Community!

ich bestitze einen fast 30 Jahre alten Minerva (Minerva = Untermarke von Grundig) HA 200. In letzter Zeit "scheppert" der Verstärker, oder besser sein Gehäuse, nach dem Einschalten. Wenn er warm gelaufen ist, hört das Vibrieren auf. Mich würde interessieren ob ein solches Vibrieren (elektronik brummen, scheppern etc; ich weiss nicht wie man das richtig nennt) bei alten Amps eine bekannte Ursache hat, und was ich als Laie (schreibt man das so; Laie mein ich ?? ) dagegen unternehmen kann. Der Verstärker ist ein kleiner Transistor-Stereo-Verstärker mit einer Leistungsaufnahme von 130 Watt. Er wurde meines Wissens nach seit 30 Jahren nie geöffnet. Wäre da mal ein Entstauben nötig? Gibt es altersschwache Teile die ich austauschen kann? (Ich hab bis jetzt zwar noch keine Ahnung vom Innenleben eines Verstärkers, bin aber bereit dazu zu lernen und traue mich auch an die "Hardware" dran)

Ich habe leider keine weiteren Informationen zu dem Gerät, da ich keine Bedienungsanleitung besitze und auch im Internet keinerlei Informationen dazu gefunden habe. Falls ihr Infos zu dem Teil (Minerva HA 200) habt würde ich mich freuen wenn Ihr sie mir geben könntet.


Über Antworten würde ich mich echt freuen, da der Verstärker nach wie vor gut klingt und auch meine 120cm großen Fisher STE 245 noch ausreichend mit Leistung versorgt. Nur das Brummen nervt halt und ich würde mich auch ärgern wenn mir der Verstärker "abraucht" wegen eines kleinen Elektronikporblems.

euer Hifi-DeamoN


[Beitrag von HiFi-DeamoN am 25. Okt 2005, 13:57 bearbeitet]
con_er49
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Okt 2005, 23:20
Das wird sicherlich der Trafo sein . Lebe damit und sei glücklich das der so alte Verstärker noch so gut seinen Dienst verrichtet .

Denn wo sollte man anfangen ? 220 V >> 230 V

Elkos austauschen ? usw.

Viel Spaß noch mit dem Oldtimer .
Wolfgang_K.
Inventar
#3 erstellt: 26. Okt 2005, 00:37
Ein guter Tipp, zieh doch einfach die Trafo-Schrauben nach, kann durchaus sein daß das Brummen durch lockere Schrauben entsteht...
HiFi-DeamoN
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Okt 2005, 19:37
das mit den schrauben kann man mal versuchen, gute idee. das scheppert teilweise auch irgendwie, klingt schwer metallisch, da könnte es gut sein das da was locker is.
Wolfgang_K.
Inventar
#5 erstellt: 27. Okt 2005, 00:17
Das Vibrieren kommt durch die Netzfrequenz im Trafo zustande. Ich weiß nicht so richtig wie ich Dir das erklären soll. Durch die Magnetfelder im Trafo selber wird auch eine gewisse mechanische Energie frei, so etwa wie in einem Elektromotor. Netztrafos neigen nämlich zum Schwingen mit der Umgebung, wenn diese nicht richtig fixiert sind, dann kann es durchaus zu diesen Erscheinungen kommen.
paga58
Inventar
#6 erstellt: 28. Okt 2005, 00:15
Hi,

wenn Du gut in Elektronik bist lohnt sich die Rettung.
Ein warnendes Beispiel aber hier ;):
http://dnispari.piranho.de/kroha.htm

Grüße

Achim
HiFi-DeamoN
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Nov 2005, 16:55
mhh ja mit meinen jetztigen kenntnissen säh das danach wohl genauso aus

naja gut, es scheint ja kein eizelnes teil oder eine einzige braugruppe zu sein die man austauschen muss, sondern ziemlich viel... , da werde ich wohl mit der macke leben müssen, aber das kann ich noch verschmerzen, weil der verstärker für seine alten tage noch echt gut klingt und auch gut aussieht. wenn man das teil aufdreht, dann wackeln die wände trotz der niedrigen leistung, und auch leise sind musikdetails super zu hören.

schade eigentlich das man da nich wirklich was machen kann, aber trotzdem danke für eure antworten!!!
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