Was ist besser?Kimber PBJ oder Oehlbach NF 214?

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hififreak1204
Stammgast
#1 erstellt: 01. Feb 2004, 21:54
Hallo!

Welches Kabel ist besser?
Das Kimber würde 99 Euro für einen Meter kosten und das Oehlbach würde ich für 38 Euro bekommen, auch 1m!Sind neue Kabel!
Lohnt es sich 61 Euro mehr für das Kimber auszugeben oder ist der Klangvorteil dafür zu gering?

Danke!

Gruss Stefan
anon123
Inventar
#2 erstellt: 01. Feb 2004, 22:07
Hallo Stefan,

welchen "Klangvorteil" erwartest Du? Einen Tag-Nacht-Unterschied oder Unterschiede in Nuancen? Ersteres wird sicherlich nicht eintreten, und letzteres hängt davon ab, ob und wie Du es wahrnimmst und ob Dir dieser Unterschied das Geld wert ist.

Erst wenn Du sämtliche anderen Variablen (ordentliche Komponentenzusammenstellung, Raumakustik und richtige LS-Aufstellung) optimiert hast (und das kann eine Weile dauern), lohnt es sich, über Kabel nachzudenken. Zunächst also tut es auch ein vernünftiges Standard-Markenkabel (ich benutze z.B. im Moment das Oehlbach NF-1). Wenn alles fertig ist, und Du Dich an den Klang Deiner Anlage in Deinem Hörraum gewöhnt hast, kann man mit dem Kabelhören beginnen. Auch das wird eher langwierig, denn Klangunterschiede bei Cinch-Kabeln sind eher in Nuancen zu finden. Bei LS-Kabeln sind sie IMHO ohrenfälliger, weshalb ich auch hier zunächst Standard-Markenware anraten würde.

Am Ende des Probehörens wirst Du dann Unterschiede feststellen, oder auch nicht. Und dann mußt Du Dich persönlich fragen, ob diese Unterschiede das Geld wert sind.

Beste Grüße.
Evingolis
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Feb 2004, 22:54
wenn der händler seinen kabeln vertraut, kann er sie dir ja mal über ein wochenende zum testen mitgeben

ich glaube übrigens nicht daran, daß du dann einen unterschied hören wirst
Wuffty
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Feb 2004, 00:52
Hi,

meines Wissens besteht das Oehlbach aus nix anderem als einem Koaxkabel des Typs RG 214 (wenn es das ist, das ich gesehen hab). Das ist (war) glaube ich im Netzwerkbereich mal hoch angesehen, weiss nicht, ob' s noch verwendet wird.

Ich habe mir mal bei einem Apple-Händler ein paar Meter gekauft und mit Monster Steckern selbst konfektioniert.
Hab alles in allem knapp 25 Mark bezahlt.
Setze ich heute noch ein.

Das Kabel dürfte noch immer recht preisgünstig zu haben sein.

Klingt (je nach Beschaffenheit der Ein- und Ausgänge) im Höhen- und Mittenbereich recht neutral, im Bassbereich aber eher etwas dick. Gute Sprachverständlichkeit.

Gute Erfahrungen habe ich auch mit paarverseiltem 0,8 mm Kupferlackdraht gemacht. Solche Sachen kann man ganz gut billig selber austesten, es müssen ja zum Testen keine super teuren WBT-Stecker sein.

Das RG-214 machte sich kreuzverschaltet übrigens auch als Boxenkabelgut an meinen Ecouton.


Gruss,

Udo


[Beitrag von Wuffty am 02. Feb 2004, 00:57 bearbeitet]
Dieter59
Stammgast
#5 erstellt: 02. Feb 2004, 11:53
Hallo Stefan,

ich würde versuchen mir ein paar Kabel in den verschiedensten Preisklassen auszuleihen und dann einen Freund beauftragen die Kabel zu stecken, ohne dass Du siehst welches gerade eingesteckt ist. Und dann im Blindflug versuchen einen Unterschied rauszuhören. Bei mir hat es dazu geführt, ein *sehr* preiswertes Kabel zu nehmen, da auch nach mehrmaligem genauen hinhören für mich absolut kein Unterschied hörbar war! Ich habe dann das gesparte Geld in ein gutes Essen investiert

Viele grüße und viel Spaß beim Blindtest

Dieter59
akki79
Stammgast
#6 erstellt: 02. Feb 2004, 17:26
Hi,
also ich haber auch Kimberkabel und muß sagen, dass ich zum 4mm² Baumarktkabel eher keinen Unterschied gehört habe, aber vielleicht rostet es nicht so schnell
Im Ernst, ich glaube es gibt so viele andere Faktoren, die einen Preisunterschied rechtfertigen, aber 60 EUR pro Meter Kabel mehr, da kann man ja lieber den Receiver eine Nummer größer ordern und den Unterschied merkt man sicher schneller, auch ohne sich was einbilden zu müssen!

Ich hab das Kimber übrigens mit den Lautsprechern (Canton Ergo) bei Hirsch+Ille geholt und der hat mir für 12 Meter glaube 25 EUR abgerechnet, der Unterschied war okay!
So konnte ich die Frontlautsprecher per Bi-Wiring anschließen und den Unterschied hat man wirklich gehört!

Kabel hin oder her ich würde eher mehr in die restliche Anlage investieren!

Bye Akki
akki79
Stammgast
#7 erstellt: 02. Feb 2004, 17:29
achso, vergessen, ich hab das 8PR von Kimber und nicht das sauteure! Aber selbst das hat bei Audio ein paar Ohren gekriegt und meine Ohren haben keinen Unterschied wahrgenommen!

Also lad uns lieber vom übrig gebliebenen Geld auf n Bier ein
flowie
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Feb 2004, 17:35
Hab bei mir auch mal den Blindtest mit drei verschiedenen Cinch-Kabeln gemacht. Konnte keinerlei Unterschied feststellen, das wird sich wohl erst bei einer ohnehin perfekten Anlage in einem akustisch "guten" Raum bemerkbar machen.

Gruß,
Daniel
Alex8529
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Feb 2004, 17:44

Hab bei mir auch mal den Blindtest mit drei verschiedenen Cinch-Kabeln gemacht. Konnte keinerlei Unterschied feststellen,

das wird sich wohl erst bei einer ohnehin perfekten Anlage in einem akustisch "guten" Raum bemerkbar machen.

Gruß,
Daniel



bist Du Dir da sicher ??

siehe: Kabeltest in München
sound67
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Feb 2004, 17:52

Welches Kabel ist besser?


Keins. Beides sind Kabel.

Habe auch gerade das Kimber PBJ (1 Meter) getestet, gegen mein älterese Monitor Audio Silver Line (ca. 70 Mark back then) und ein Straight Wire Symphonic II (ca. 90 Euro).

KEIN Unterschied zwischen diesen Kabel, auch nicht an höherwertigen Komponenten.

Spar Dein Geld - das Kimber Kabel sieht nicht mal nach was aus. Dann nimm lieber ein "fettes" Kabel für das halbe Geld. Klang-wise wirds nichts tun.

Gruß
anon123
Inventar
#11 erstellt: 02. Feb 2004, 21:13
@akki79:

Das Kimber PBJ ist ein Cinchkabel. Macht aber nichts.

@sound67:

Kann ich nicht bestätigen. Das Kimber klang an der von mir seinerzeit verwendeten Kette (Pioneer PD-S507, NAD C-320BEE, B&W 601S3) deutlich unterscheidbar vom Symphony II. Das Straightwire schien mir etwas weniger detailfreudig und deutlich "seidiger", indgesamt passender für analytische und offene Komponenten.

Ich denke, daß es hier wie auch andernorts auf's gute alte Probehören hinausläuft.

Beste Grüße.
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