Brauche Hilfe bei der Auswahl eines DAC's!

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TheDude85
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jul 2009, 22:11
Hallo liebes Forum!
Ich spiele mit dem Gedanken mir einen externen DAC anzuschaffen und hab auch schon welche ins Auge gefasst. Nun hätte ich gerne eure Meinung zu den Geräten oder auch andere Vorschläge.
Hier die zwei Geräte meiner Vorauswahl:
PS Audio Digital Link III DAC
http://www.psaudio.com/ps/products/detail/digital-link-3-dac
Cambridge Audio DacMagic
http://www.roe-hifi.de/product_info.php/products_id/3085
Was meint ihr dazu? Gibts andere Vorschläge? Schmergrenze liegt bei ca. 650€. Der Grund für den Kauf ist, das ich mir dadurch von meinem PC (momentane Soundkarte: ESI Juli@) einen besseren Klang erhoffe. Der DAC sollte also den Analogwandler der Juli@ übertreffen. Ich weiss, das die Karte nicht schlecht ist aber ich bezweifle, das sie zb mit einem 1000€ CDPlayer von Creek oder dergleichen mithalten kann. Da meine restliche Anlage auch nicht gerade von schlechten Eltern ist möchte ich hier nicht mein schwächstes Glied haben. Also was empfehlt ihr?
Gruß Andi


[Beitrag von TheDude85 am 08. Jul 2009, 22:13 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#2 erstellt: 09. Jul 2009, 09:26
Hi!

Bei einem Budget von 650 Euro ist für Dich sicherlich der kleine DAC von Cambridge interessant.
Gut, das das Teil eine USB Eingang hat.

Beispiel:
Musikdaten auf externen Festplatten abgelegt und über PC und externen D/A Wandler angeschlossen an einen Hifi-Verstärker.

Vielleicht sind für Dich folgende Sachen interessant?

CD Brenner von Plextor z.b. Premium 2
http://www.audiohq.de/ (erklärt Brennsoftware EAC)

Software für die Verwaltung der Musik
http://www.foobar2000.org/

Lies Dich mal unter audioHQ ein.
Wotanstahl
Inventar
#3 erstellt: 09. Jul 2009, 13:54
Hallo Haichen !

Der größte Vorteil eines DAC ist, das man den PC galvanich durch ein Toslinkkabel vom Rest der Kette trennen kann.

Damit kann man zuverlässig brummen vermeiden .

LG Stefan
TheDude85
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Jul 2009, 14:28
Danke für die Antworten

@Haichen:
Also anständigen Brenner und Foobar habe ich bereits im Einsatz. Mir geht es mehr um die Klangqualität eines solchen DACs. Hast du oder jemand anders mit dem Cambridge oder dem PSAudio dahingehend Erfahrungen?

@Wotanstahl:
Brummen habe ich eigentlich keines. Wie sieht es mit sonstigen Qualitätsunterschieden bei einem externen DAC aus?

Wie ist das mit dem Upsampling? so gut wie jeder DAC macht das ja. Manche sagen, das sei garnicht so gut. Ich höre hauptsächlich wav oder flac. Wenige MP3s mit 320kbs und manchmal auch eine MusikDVD.
Gruß Andi
Wotanstahl
Inventar
#5 erstellt: 09. Jul 2009, 16:30
Klanglich dürften Sich gute DAC´s nicht oder nicht sonderlich, von modernen Soundkarten unterscheiden.

LG Stefan
Haichen
Inventar
#6 erstellt: 09. Jul 2009, 18:21
Bisher habe ich

Aqvox usb dac 2.0 (mkI und mkII) sowie
Northstar und einen PS Audio DAC gehört.

Den Cambridge konnte ich bis dto. noch nicht mit den anderen vergleichen.

Meine Meinung:
Klanglich sehe ich den DAC von PS Audio (um 1400 Euro) mit dem Northstar (vgl. Preis) und dem Aqvox usb 2.0 mkII in einer Liga.

Der Cambridge DAC für 400 Euro soll sehr gut sein.

Musikdaten über PC (Progamm foobar)in Kombi mit dem ASIO4ALL Treiber (so umgeht das Audiosignal die Soundkarte)und externem Wandler machen klanglich IMHO verdammt viel her.

Wer die kosten für einen teuren CD Player scheut, kommt IMHO so klanglich sehr weit.

Eine harte Nuß für die PC-Wandler-Hifi-Kette Option ist IMHO der CD Player Consonance Droplet.
Dieser Hybridplayer ist eine Klasse für sich.
Das Teil wiegt aber auch über 20 kg. und ist ein fetter Brocken.

@ Wotanstahl..
Welche Soundkarten schlagen die o.a. Kombi klanglich?


[Beitrag von Haichen am 09. Jul 2009, 18:22 bearbeitet]
TheDude85
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Jul 2009, 00:20
Danke erstmal!
@Haichen:
Hast du obengenannte DACs mal gegen eine hochwertige Soundkarte(in der Juli@-Liga) probegehört? Denkst du es gibt signifikante Unterschiede?

@Wotanstahl:
Das habe ich schon öfter gehört. Mir will nur nicht in den Kopf, das ein 500-1000€ DAC genauso klingt wie eine 150€ Soundkarte. Ist das alles nur marketing und verarsche?
Irgendwo müssen da doch Unterschiede sein, sonst würde sich doch niemand nen CDP für 1000 Mücken oder mehr kaufen, wenn er mit nem lüfterlosen 200mhz PC und ner 150€ Karte genauso bedient wär.
Gruß Andi
Haichen
Inventar
#8 erstellt: 10. Jul 2009, 05:39
Hi Dude!

Nein, zu hochwertigen Soundkarten kann ich nix posten.
Wotanstahl
Inventar
#9 erstellt: 10. Jul 2009, 07:24
Naja !

Also ich habe wohl einen der weltbesten Wandler und muß sagen da der der Preis durch nichts zu rechtfertigen ist, ausser das der Levinson lauter spielt und wirklich unübertrefflich verarbeitet ist !

LG Stefan
psychopilz
Stammgast
#10 erstellt: 10. Jul 2009, 07:39
[quote]
Musikdaten über PC (Progamm foobar)in Kombi mit dem ASIO4ALL Treiber (so umgeht das Audiosignal die Soundkarte)und externem Wandler machen klanglich IMHO verdammt viel her.

[/quote]

Die Ausgabe über ASIO Treiber umgeht nicht die Soundkarte, sondern die Windows internen Mixer, die das Signal "verschlimmbessern" wollen.

Redet ihr bei hochwertigen Soundkarten auch über digitalen Output oder über analogen?
Wenn da auch digital ausgegeben werden soll, dann:

Die Qualität deiner Soundkarte ist bei der Kombination aus bitgenauer Wiedergabe (einziger Anspurch an die Soundkarte), digitalem Ausgang (über Spdif) und einem D/A Wandler am Verstärker zu vernachlässigen.

Eine Onboardsoundkarte schmeißt digital kein anderes Signal raus als eine 150 Euro Soundkarte als eine professionelle Studiokarte.
Ganz einfach, weil sie den Ton nicht "macht" sondern einfach durchleitet.
Unter den Soundkartentreibern besteht ja dann auch nicht mehr die Möglichkeit der Lautstärkeregelung...


[Beitrag von psychopilz am 10. Jul 2009, 07:42 bearbeitet]
TheDude85
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Jul 2009, 14:02
Also es geht mir nur um die analoge Ausgabe. Im Falle des Falles, ich würde mir einen DAC kaufen, werde ich meine Juli@ verkaufen und meinen Onboardsound benutzen. Mir geht es rein um die Unterschiede zwischen Soundkarte und DAC bei der analogen Wandlung. JJemand noch Erfahrungen?
Danke für die vielen Posts
TheDude85
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Jul 2009, 18:56
Keiner mehr ne Idee? Hätte da auch noch eine Frage. Wie ist das mit dem Upsampling beim Cambridge DACMagic. Das kann man bei dem Modell ja nicht abschalte. Ist das gut oder gibt es Verluste durch das Upsampling?
psychopilz
Stammgast
#13 erstellt: 12. Jul 2009, 19:17
Also über die analogen Möglichkeiten bei Soundkarten weiß ich leider nicht allzu viel. Habe ich mich auch nie mit beschäftigt, weil es wesentlich günstiger und wohl auch klangsicherer ist, digital rauszugehen.
Der PC ist nun mal kein perfekt aufgebauter CD Player ohne Störfaktoren.

Also der Cambridge hat trotz des nicht variierbaren Upsamplings gute Testnoten bekommen und viele Nutzer sind zufrieden. Es wird wohl keinen großen Nachteil darstellen.

Ähm, kennst du diesen Thread?

http://www.hifi-foru...m_id=54&thread=10903

da stehen ne Menge Infos spezieller und allgemeiner Natur drin.
TheDude85
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Jul 2009, 19:31
Jo den Thread hab ich schon gelesen. Ja allgemein schaut es so aus als wäre der Cambridge klanglich schon sehr gut. Aber wegen dem Upsampling steht da leider auch fast nichts drin. Ich frage mich halt ob es gut ist, an dem Signal herumzuwerkeln. Das es dadurch besser wird kann ich mit nicht vorstellen, den wo nichts ist kann man auch nichts verbessern. Die Frage ist nur ob es möglicherweise sogar besser wäre, einen DAC zu kaufen, der nicht zwingend upsampelt und das Signal nach Wunsch einfach lässt wie es ist?
Gruß Andi
psychopilz
Stammgast
#15 erstellt: 13. Jul 2009, 06:10
Hm, grundsätzlich würde ich dir zustimmen, dass man möglichst wenig Hand an das Ausgangssignal legen sollte und nichts upsampeln sollte, was nicht upgesampelt werden muss (Achtung: Denglisch^^).
Allerdings wird dieses fixe Upsampling vom Cambridge ja nie negativ bewertet. Wenn der Wandler seine Aufgabe gut macht, dann muss es ja auch nichts schlechtes heißen. Schließlich ist der Chip ja nur mit dieser Aufgabe (das Upsampling meine ich jetzt) beschäftigt.
Wenn der PC das Signal hochrechnet, dann muss sich dieser Prozess ja die Rechenleistung etc. mit anderen Aufgaben, die immer laufen, teilen und kann unsauber geraten.

Allerdings bleibt dann die Frage stehen, warum ich meinem PC mit aller Gewalt die bitgenaue Ausgabe in 44.1 beibringe, wenn mein DAC das sowieso wieder hochsampelt ^^
TheDude85
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Jul 2009, 14:25
Eben das dachte ich mir auch. Da macht man sich die Mühe mit Asio und Wasapi, damit das Windows-upsampling umgangen wird und dann macht der DAC genau das was man vorher verhindern wollte. Das entzieht sich irgendwie meiner Logik.


[Beitrag von TheDude85 am 13. Jul 2009, 14:25 bearbeitet]
psychopilz
Stammgast
#17 erstellt: 14. Jul 2009, 11:57
Ist mal wieder typisch... kaum wirds interessant, antwortet hier keiner mehr :[
psychopilz
Stammgast
#18 erstellt: 15. Jul 2009, 17:26
TheDude85
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Jul 2009, 19:50
Hm die Links habe ich auch schonmal gesehen. Scheint da ja reccht unterschiedliche Meinungen zu geben. Der eine meint es kommt zwar nichts dazu aber es nimmt auch nichts weg und der andere sagt es gäbe Verluste. Sccheint kein ganz einfaches Thema zu sein.
psychopilz
Stammgast
#20 erstellt: 16. Jul 2009, 05:18
Ich hab bisher nur die ersten paar Antworten des ersten Threads überfliegen können.
Hatte gedacht, da wäre das Thema eindeutig geklärt worden... :/
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