DAC in der <~500€ Klasse (Atoll, Musical Fidelity, Cambridge?)

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johannes_k
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Aug 2011, 18:49
Hallo!
Ich möchte mir einen DAC zulegen, bin mir aber noch nicht sicher welchen. Es soll ein DAC in der <~500€ Klasse werden. Bisher waren folgende DACs in Überlegung:

Atoll DAC 100
Musical Fidelity M1 DAC
Cambridge Audio DacMagic

Hat hier schon jemand beide gehört? Wenn ja, welcher hat euch mehr überzeugen können?

Gruß und danke im voraus
Johannes
HifiTux
Stammgast
#2 erstellt: 14. Aug 2011, 19:40
Ich kenne nur den Cambridge, finde ihn sehr gut.
Allerdings finde ich, dass der Cambridge sich nur lohnt, wenn man zumindest einen Teil seiner vielen Anschlüsse nutzt. Wenn du nur auf einem einzelnen Signalweg wandeln willst, gibt es sicherlich günstigere Geräte.

lg
meister-g
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Aug 2011, 20:22
Ich besitze auch den C DAC Magic. Ich habe ihn via optischem Kabel an einem Azur 550C sowie an einer PS3 und nutze ihn via USB an meinem Dell XPS 1530. Er stellt das Zwischenglied auf dem Weg zu einem Rotel RA06 samt MA RX8 dar.

Ich bin absolut zufrieden mit der Kombination und der Meinung, dass sich eine Investition in dieses Gerät, bei einer vielfältigen Nutzung, wirklich lohnt. Sonst gebe ich HifiTux Recht: man kann bei eingeschränkter Nutzung sicherlich ein anderes Gerät finden.

greetz


[Beitrag von meister-g am 14. Aug 2011, 20:24 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Aug 2011, 20:48

johannes_k schrieb:
Atoll DAC 100
Musical Fidelity M1 DAC
Cambridge Audio DacMagic

Hat hier schon jemand beide gehört? Wenn ja, welcher hat euch mehr überzeugen können?



Hallo Johannes,

ich hatte alle drei (beiden ) schon und der Atoll DAC-100 durfte bleiben. Den Cambridge Audio DAC Magic fand ich am schlechtesten. Er war sogar dem deutlich günstigeren Beresford TC 7520 unterlegen.

Solange es der Rest der Anlage durchreicht, haben der Musical Fidelity M1DAC und der Atoll DAC-100 eine plastischere Raumabbildung. Der Atoll hat im Bassbereich deutlich mehr Substanz, als die beiden anderen.

Wie an anderer Stelle schon erwähnt, halte ich folgende Modelle jeweils in ihrem Preisbereich für die Highlights:

Behringer Ultramatch SRC 2496, 139,00 EUR (besser als DAC Magic, da weiträumiger und substanzreicher)
Beresford TC-7520, 209,00 EUR (besser als DAC Magic, gleichauf mit M1DAC)
Atoll DAC-100, 550,00 EUR
PS Audio DL-III, 999,00 EUR (besser als Northstar DAC Extremo)

Im Zulauf befindet sich noch ein Consonance DAC-16. Bin gespannt.

Gruß, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 14. Aug 2011, 20:49 bearbeitet]
johannes_k
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Aug 2011, 22:15
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
@CarstenO: Also würdest du den M1 und den Atoll DAC 100 von den Details und der Auflösung her auf eine Stufe stellen? Wie sind die beiden Geräte von der Bedienung her?
Merken sich die Geräte welcher Input bei der letzten Stromversorgung ausgewählt war? Und sind die beiden Geräte schon aktiv, wenn der Strom eingeschaltet wird, oder muss man auf jedenfall immer noch das Gerät selbst einschalten?

Danke im voraus,
Johannes
CarstenO
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Aug 2011, 08:24

johannes_k schrieb:
@CarstenO: Also würdest du den M1 und den Atoll DAC 100 von den Details und der Auflösung her auf eine Stufe stellen?


Nein, der Atoll ist detailreicher. Wenn das anders gewesen wäre, hätte ich den günstigeren Musical Fidelity behalten.


johannes_k schrieb:
Merken sich die Geräte welcher Input bei der letzten Stromversorgung ausgewählt war?


Der Atoll merkt sich das auch bei harter Netztrennung, der MuFi und der Cambridge nur nach Einstieg aus standby heraus.


johannes_k schrieb:
Und sind die beiden Geräte schon aktiv, wenn der Strom eingeschaltet wird, oder muss man auf jedenfall immer noch das Gerät selbst einschalten?


Den Atoll und Cambridge musst Du in jedem Fall aus standby heraus in Betrieb nehmen, beim MuFi erinnere ich mich nicht mehr.

Gruß, Carsten
xTr3Me
Inventar
#7 erstellt: 15. Aug 2011, 09:34
Das der Cambridge DAC Magic in England für 150 Pfund gehandelt wird und dass man die Deutschen mit einem Preis von um die 400€ über das Ohr haut wisst ihr aber schon? Ihr wisst hoffentlich ebenso, dass bei einem Preis von 150 Pfund und den kosten für das Gehäuse an sich nicht mehr viel für eine hochwertige Schaltung übrig bleiben kann?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Aug 2011, 09:52
Endlich wieder eine Belehrung ...
xTr3Me
Inventar
#9 erstellt: 15. Aug 2011, 12:48
Nö das ist keine Belehrung. Mir ist ja völlig egal wie ihr euer Geld verschwendet. Wenn euch das Gefühl einen DAC zu haben der 400€ kostet glücklich stellt, dann passt das ja. Mich würde es nicht zufrieden stellen einen DAC mit Technik für nen 50er zu kaufen und 400€ dafür zu bezahlen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Aug 2011, 13:06
Zeig´ uns doch einfach den Anbieter, bei dem der Cambridge DAC Magic 150 Pfund kostet und nicht in einer britischen Filiale abgeholt werden muss, sondern nach einem deutschen Empfänger geschickt wird.

Hier in Deutschland bekommt man auf CA-Produkte 3 Jahre Garantie vom Taurus-Vertrieb. Bei Deinen Offerten auch?


Mich würde es nicht zufrieden stellen einen DAC mit Technik für nen 50er zu kaufen und 400€ dafür zu bezahlen


Phrase oder kannst Du konkreter werden?
xTr3Me
Inventar
#11 erstellt: 15. Aug 2011, 15:45

Zeig´ uns doch einfach den Anbieter, bei dem der Cambridge DAC Magic 150 Pfund kostet und nicht in einer britischen Filiale abgeholt werden muss, sondern nach einem deutschen Empfänger geschickt wird.


Gibts nicht. Das beeinflusst auch nicht die Tatsache, dass man in Deutschland veräppelt wird, sondern verstärkt diese nur. Ich würd das Teil NIEMALS kaufen. Warum hab ich ja erklärt.

Ich hab keine Offerte gemacht, ich hab nur von diesem Produkt abgeraten und geschildert warum. Wenn du den DAC unbedingt willst dann kauf ihn dir doch! Eine dreijährige Garantie gibts auch auf andere Produkte. Es gibt auch Händler die auf die Produkte die sie verkaufen pauschal 3 Jahre Garantie geben (T.)



Phrase oder kannst Du konkreter werden?


Kann nicht konkreter werde da ich nicht bei C. arbeite Aber wenn das Teil für umgerechnet 170€ vertickt wird kann man sich selbst ausrechnen was da an Kosten für Gehäuse, Vertrieb und das ganze Zeug drum herum drauf geht. Viel bleibt da für die Bauteile der Schaltung sowie die Entwicklung nicht übrig. Ist einfach nur logisches Denken. Vor allem für so ein Gehäuse geht richtig was drauf, das ist teuer.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Aug 2011, 16:04
Ohne jetzt auf Deine einzelnen Aussagen einzugehen, betrachte ich Deine Wortbeiträge nur als ein lauwarmes Lüftchen.


[Beitrag von CarstenO am 15. Aug 2011, 18:00 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#13 erstellt: 15. Aug 2011, 16:57
Wie kann man nur so ignorant sein - egal, geh deinen eigenen Weg, viel Erfolg dabei
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