D/A (DAC) Wandler für max 200EUR gesucht.

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ksy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Nov 2012, 19:17
Hallo werte Forengemeinde!

der Titel sagt es schon. Weil ich kaum bis selten, aber eben doch ab und an vom macbook Mucke am Laufen habe, würde ich gerne etwas in die Richtung investieren.

Was ist momentan der Best-buy für den schmalen Geldbeutel?

Gerade mein ernüchternder Test des Lavry DA11 (1400EUR) gegen den internen Wandler vom Raumfeldconnector, lässt mich hoffen das da "unten" auch was ordentliches am Markt ist.

Schön wäre auch eine USB-Stecker Lösung ohne externe Stromversorgung!
96 oder 192kHz sind mir recht schnuppe. Hauptsache besser als das analoge Signal.

Oder lohnt es für den "mickrigen" Unhigh-End Betrag gar nicht zu investieren und ich schnall meinen fast arbeitslosen ELV ADA24 aus Büro mit nach Hause?

Edit: Wenn ein Super-Überflieger, der Musical Fidelity V-DAC II ein solcher sein sollte plündere ich das Sparschwein der Kinder und stocke 50€ auf...
Edit 2: Mit dem NuForce AirDAC würde man sich zumindest die Kablediskussion ersparen, aber ob das Ding denoch gut klingt?


merci.
ksy


[Beitrag von ksy am 12. Nov 2012, 19:36 bearbeitet]
V3841
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Nov 2012, 20:17
Hallo ksy,

ich habe zwei FiiO D03K "Taishan" (Cirrus Logik 4344/Wolfson WM 8805) in Betrieb. Ich bin damit rundum zufrieden. Hoffentlich enttäuscht Dich der Preis nicht.

Einen relevanten Unterschied zu dem z.B. in meinem SACD-P verbauten DAC kann ich nicht feststellen.

LG


[Beitrag von V3841 am 12. Nov 2012, 20:18 bearbeitet]
ksy
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Nov 2012, 01:05
Moin V, danke für den Tipp. Der Preis ist echt heiß. Kann man zum Testen nciht allzuviel falsch machen.
Du meinst schon das Kisterl hier, oder? Strom über USB an230V, richtig?
V3841
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Nov 2012, 01:14
Genau, bei dem Händler habe ich auch gekauft.

Versuch macht klug ... der DAC bringt halt keine Filter mit.

LG
ksy
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Nov 2012, 09:39

DAC bringt halt keine Filter
was meisnt du damit?
V3841
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Nov 2012, 09:45
Die teuren Dinger bringen oft Möglichkeiten zur Klangveränderung/Klanganpassung mit.


[Beitrag von V3841 am 13. Nov 2012, 09:46 bearbeitet]
roedert
Stammgast
#7 erstellt: 13. Nov 2012, 09:46
Hier wurde gerade der Brik DAC für gut befunden.

Auch der Musical Fidelity V-DAC II ist sehr beliebt .... mit ca. 250 Euro aber leicht über Budget.


[Beitrag von roedert am 13. Nov 2012, 10:00 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Nov 2012, 23:09
Hallo,

für 200€ gibt es auch schonmal den hier gebraucht:

http://www.ebay.de/s...op=12&_dmd=1&_ipg=50

Gruss
ksy
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Nov 2012, 14:16
Danke Weimarer, aber das ist schon ein amtliches Gerät....
Ich habe zwar nicht vor mit dem Macbook+Wandler joggen zu gehen, aber präferiere eine minimalistische Lösung. Vor allem müsste ich den gebraucht und "blind" kaufen.

Habe nun folgende zur Auswahl vorgemerkt die asynchron am USB-Port ohne weitere Stromversorgung laufen:
- Audioquest Dragonfly. Die Ideallösung (bis auf 3,5 Klinke) für 249. Kommt in USA gut an. analoge Lautstärkeregelung. Aber wie klingt er?
- Calyx Coffee. Wenn der so tönt wie der große Bruder....;-) 199,- (Bedienung der Playlist und LS am Gerät, unwichtig für mich, weil ich über Smartphone steuere)
- HRT Musicstreamer II. 149,- Der einfachste und günstigste Kanditat.
- als "Messlatte" kommt der MuFi V-DAC2 für 249,-. Die 192khz brauch ich nicht...
- als "Hürde" mein 5Jahre alter ELV ADA24, optisch/Toslink angeschlossen.

Ich darf gespannt sein. Wenn jemand Einwände, Tipps oder Anemerkungen hat,- her damit.

G
ksy
DrSchnaggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 15. Nov 2012, 00:44
Hallo Zusammen,

bei mir steht das selbe Thema an. Im Vergleich zur Probe gehört habe ich nun schon mehrere Wandler. Mir ging es darum ob und wann ich Unterschiede höre. Deswegen schildere ich jetzt einfach mal meine Erfahrung:

Angefangen habe ich damit, dass ich ein Album vom Laptop gehört habe. Da es mir gefiel, habe ich es auf CD gebrannt und diese abgespielt. Plötzlich war ich sehr ertaunt, wie viel besser der Klang ist. Wohlgemerkt: ich habe mp3 Dateien - Pianosolo - mit 320 kbps auf CD gebrannt. Nach diesem AHA Erlebnis habe ich verschiede Laptops und Handys an die Anlage angeschlossen und ausprobiert. Iritierenderweise konnte ich eine korrelation zwischen Baugröße und Kosten feststellen. Aber selbst mit dem größten Laptop fehlte noch einiges bis zur CD.

Daraufhin habe ich mich etwas eingelesen und mir drei D/A Wandler bestellt. Interessiert hat mich vor allem, ob ein sehr günstiger Wandler mit einem vielfach teureren Wandler mithalten kann und welchen einfluss die MP3 Qualität darauf hat.

Meine ausgewählten Testkandidaten sind:

- FiiO E10 (65 €)
- Arcam rPAC (200 €)
- MusicFidality V-DAC II (250 €)

- CD Player (750 €)
- Laptop mit "gutem" Sound

Zu den Wandlern ist zu sagen, dass der Music Fidality im I-Net als sehr gut angepriesen wird. Zum ARCAM findet man nicht so viele Meinungen. Zum FiiO um so mehr. Der FiiO wird wohl sehr oft verkauft und als sehr gut befunden.
Ungeachtet dieser Eindrücke und Meinungen habe ich mich dann ausgiebig ans Testhören gemacht. Als erstes nochmal die "Absprungbasis" Laptop angehört ... dann den FiiO angeschlossen. Und? Wo kommt der Aha Effekt? Nirgends - Ernüchterung. Erst nach längerem hin und her Stöpseln und ausgiebigem Musikhören konnte ich einen geringfügig besseren Klang beim FiiO im Vergleich zum Laptop feststellen. Also ist die Soundkarte speziell dieses Laptops wohl gar nicht so schlecht. Na gut, die anderen Laptops und Handys klangen ja auch schlechter - Egal - Auf zum nächsten Wandler - der ARCAM war an der Reihe.
Also angestöpselt und fröhlich das erste Lied erneut angemacht. Und nun? Ja - plötzlich war da der vorher vergeblich erhoffte Aha Effekt!! Klasse das kann ja doch was, so ein Wandler! weitergehört .. nächstes Lied ... und nun - der Aha- Effekt war verflogen. Hmm.. als noch weitere Lieder gehört. Der Aha Effekt kam und ging. Nach kurzer Ursachensuche stellte ich fest, das wohl erst ab 256 kbps die ersten wirklichen Klangverbesserungen hörbar auftreten. Also nochmal eine neue Playlist zusammengestellt mit ausschließlich hochwertigen MP3s.
So gewappnet und nah reichlich Probehören des ARCAM traute ich mich dann an die viel gepriesene Referenz - den Music Fidality. Voller Erwartung und mit dem noch frischen Klang des ARCAM im Ohr baute ich dann den MusicFidality auf. Ernüchterung - das Gerät wollte nicht spielen. Was nun? Was habe ich falsch gemacht? Oder ist das Gerät defekt?
Nach längerem ausprobieren stellte ich fest, das die Reihenfolge von Netzteil anschließen und USB einstecken der kritische Punkt ist. Wenn man das nicht richtig macht, geht gar nichts. So Probleme hatten die anderen Geräte nicht. Klar, die haben ja auch kein extra Netzteil. Da steckt man fröhlich das USB Kabel an und legt los. Kein Netzteil keine Sonderbehandlung - einfach Plug&Play. Aber na gut, vielleicht ist der Sound ja so überragend, da dieses besondere Handling die Vorfreude steigert. Als dann der Music Fidality dann seine Arbeit verrichtete, stellte ich ersteinmal keinen Unterschied zum ARCAM fest. Zum FiiO den Unterschied hörte ich nach der ganzen Zeit immer noch, aber den zum ARCAM nicht. Nach einigem hin und her stöpseln, missachten der Sonderbehandlung, erneutem stöpseln und ausgiebigem vergleichshören, zeigte sich dann doch ein kleiner Unterschied zwischen den beiden Geräten. Mein blumiges Fazit zum Klang: der Music Fidality kling ein klein wenig weicher. Womit sich Rockmusik/Popmusik oder schlechtere Aufnahmen geringfügig besser oder eher entspannter anhören. Dieser Unterschied stelt sich für mich aber nur in Nuanzen dar. Ganz klar ist für mich nun: die MP3 Qualität ist viel entscheidender! Leider ist meine gewachsene Sammlung meist nicht so hochwertig. Aber gut, das bietet Potential für zukünftiges. Zu bemerken ist, dass der CD Player auch keinen merkliche Unterschied mehr zu den beiden teureren Geräten machte. Eventuell war er den USB Wandlern aber ein ganz wenig voraus (hier ist vielleicht etwas Glaube enthalten). Eindeutige Unterschiede hingegen sind zwischen einer erkauften CD im CD Player und den davon erzeugten MP3s mit 320 kbps über die Wandler zu hören. Folglich macht die Quelle die Musik .. ist ja eigentlich logisch.

Mein Fazit:
der FiiO hat für mich zu wenig Nutzen und scheidet somit aus. Aufgrund des deutlich besseren Gehäuses und der etwas geringeren Kosten steht der ARCAM rPAC bei mir an erster Stelle vor dem FiiO und auch vor dem Music Fidality. Vor allem, da Klanglich nur im direkten Vergleich ein kleiner Unterschied zum Music Fidality zu hören war. Hört man diese nicht direkt gegeneinander, bin ich mir sicher, ist für mich kein Unterschied mehr festzustellen. Ausserdem ist der ARCAM rPAC das deutich einfacher zu handhabende Gerät. Einziger Wehrmutstropfen. Am Music Fidality lässt sich fast alles Anschließen. Am ARCAM nur USB. mir reicht das vollkommen.

Zusätzlicher Hinweis:
Wichtig ist auch, den Musikplayer (z.B. foobar2000, WinAmp) mit Umgehung der Windows Soundverarbeitung zu nutzen. Dies Bedarf ein paar kleiner Einstellungen & Plugins - google hilft hier recht schnell weiter.

Nun noch eine Bitte von mir: Falls irgendwer weitere Wandler im Vergleich zum Music Fidality V-DAC II oder zum ARCAM rPAC gehört hat möchte ich darum bitten, die dabei erworbenen Erfahrungswerte hier niederzuschreiben. Vor allem interressiert mich ein Vergleich mit dem Cambrige DacMagic.

Ich hoffe, das Lesen hat ein wenig Freude bereitet und ich konnte ein wenig weiterhelfen.

DrSchnaggels


[Beitrag von DrSchnaggels am 15. Nov 2012, 00:48 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#11 erstellt: 15. Nov 2012, 00:58

ksy schrieb:
- HRT Musicstreamer II. 149,- Der einfachste und günstigste Kanditat.

Diesen würde ich favorisieren. Grund: er bringt eine galvanische Isolierung mit, wodurch die häufig bei der Verbindung Computer-Audioanlage auftretenden Masseschleifen vermieden werden. Durch Masseschleifen werden gerne Störgeräusche übertragen (sei es "klassisches" Netzbrummen oder sirrende/krisselnde Geräusche durch Mausbewegung oder Festplattenbeschleunigung oder schwankenden Strombedarf von Grafikkarten, etc.). Es sind im Unterforum PC&HiFi häufig entsprechende Anfragen, die eine Masseschleife als Ursache von Störungen sehr wahrscheinlich erscheinen lassen (bzw. gesichert). Ich hatte das Problem selbst auch schon ... Was nützt eine kleine Verbesserung in der Wiedergabegüte, wenn sich Störungen breit machen? Es muss zwar nicht zwingend ein Problem geben (das hängt wesentlich von der Netzteilqualität des Computers ab und der Masseführung), zumindest wären die HRT im Fall des Falles wert deshalb in die engere Wahl gezogen zu werden. Bei Bereitschaft zur höheren Investition ggf. den II+ statt des einfacheren II.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 15. Nov 2012, 00:59 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#12 erstellt: 15. Nov 2012, 01:03

DrSchnaggels schrieb:
Zusätzlicher Hinweis:
Wichtig ist auch, den Musikplayer (z.B. foobar2000, WinAmp) mit Umgehung der Windows Soundverarbeitung zu nutzen. Dies Bedarf ein paar kleiner Einstellungen & Plugins - google hilft hier recht schnell weiter.

Der Guteste hat ein MacBook ...

Gruss, Werner B.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Nov 2012, 10:56

ksy schrieb:
Danke Weimarer, aber das ist schon ein amtliches Gerät....
Ich habe zwar nicht vor mit dem Macbook+Wandler joggen zu gehen, aber präferiere eine minimalistische Lösung. Vor allem müsste ich den gebraucht und "blind" kaufen.


naja,

so gross ist das Kästchen nun auch nicht.
Das Risiko ist doch aber recht gering, qualitativ sehe ich da absolut kein Problem,

würde ICH einem Arcam rDac oder dem älteren Musical Fidelity ohne II vorziehen,

den HRT kenne ich nicht, dazu kann ich nichts sagen.


Gruss
Neumie
Stammgast
#14 erstellt: 15. Nov 2012, 12:27
Ich würde mir mal den (das?) ARCAM rPAC genauer anschauen, wurde oben auch schon genannt.

http://www.hifisound...ARCAM-rPAC-USB-DAC-/

Klein und für die Verbindung mit dem Rechner gemacht. Bietet auch noch einen vermeintlich guten KH-Anschluss. --> Falls Du dann doch noch mal mit dem MacBook joggen gehen willst ...
V3841
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Nov 2012, 12:47
TEXAS INSTRUMENTS - PCM5102PW - DAC 24BIT, AUDIO, 20TSSOP

http://de.farnell.co...000&gross_price=true

Damit man evt. mal ein Gefühl dafür entwickelt um was es geht.

Selbst "hochwertige" Wandler sind zwar keine Cent-Produkte, aber für wenige Euro zu haben. Da kommen zwar noch ein paar Bauteile zu, aber ist das einige 100 Euro wert?

Der

CIRRUS LOGIC - CS4344-CZZ - 24BIT DAC,SMD 4344,TSSOP10

http://ju-tec.de/art...s-Kanaele-2-TSSOP10/

der im FiiO D03K "Taishan" (Cirrus Logik 4344/Wolfson WM 8805) verbaut ist, kostet etwa das Gleiche und das gesamte Gerät unter 30 Euro.

LG


[Beitrag von V3841 am 15. Nov 2012, 12:48 bearbeitet]
ksy
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Nov 2012, 16:27
Vielen Dank für die rege Teilnahme!

Es werden momentan "nur" Flacs von selbstgerippten CD gespielt in 16bit/44.1khz.
Wird von audirvana über macbook abgespielt.

Grundsätzlich ist es mir egal, wieviel die Bauteile kosten und was verbaut ist. Wenn der Designer eine ordentliche Schaltung hinbekommen hat, klingt das besser als die besten/teuersten Bauteile in einer bescheidenen Schaltung. Der ELV kosten 35EUR komplett (ohne USB). Da nervt nur das Rauschen wenn kein Signal anliegt.

@Werner B.: ich habe keine Probleme mit Masseschleifen, Fiepen und drehzahlbedingten Pfeifen....also ist das kein Argument für mich. Warum trennt der Musicstreamer galvanisch und die anderen nicht?
der + ist über dem Budget. 200 war die Grenze, 250 nur wenns wirklich muss.

Ein Händler, der sowohl Arcam rDac, MuFi und den audioquest anbietet hat ohne Zögern, und auch ohne den "Mobilitätsgedanken" ganz klar den audioquest fürs macbook empfohlen.
compueraudiophile - klick hier- hat den audioquest grade in der letzen review.
Calyx Coffee hat den nichtgebrauchten KH Anschluss und ist in USA gut davongekommen.
Ein anderer hat den Mufi und den HRT gleichauferklärt, nur eben die optionalen 192khz und mehrern Optionen. Dafür aber Netzteil.

Mal sehen was das Hören für Erkenntnisse bringt.

Gr
ksy
DrSchnaggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 15. Nov 2012, 21:19
Und dann bitte Erfahrungsberichte hier niederschreiben! Ein Vergleich mit dem Arcam oder MuFi wären groß!
Werner_B.
Inventar
#18 erstellt: 16. Nov 2012, 00:36

ksy schrieb:
Warum trennt der Musicstreamer galvanisch und die anderen nicht?

Da musst Du nicht mich fragen, sondern die Hersteller. Es gäbe zahlreiche mögliche Begründungen für den Nicht-Einbau ... von der Dumm-Erklärung der Kunden über Kosteneinsparung, Desinteresse bis zu esoterisch anmutender Furcht vor erhöhtem Jitter ...

Gruss, Werner B.
ksy
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 16. Nov 2012, 01:23
Habe alle Geräte (bis auf den HRT) heute unverblindet durchgehört.
Handhabung (für meine Verhältnisse) nicht unwesentlich:

- Calyx. Gehäuse super verarbeitet, ABER dann die für mich nicht brauchbaren Tasten (da über macbook steuere) viel zu klein und klapprig!!!unglaublich. so viel Mühe für das design und dann an paar Cent für Gummipuffer gespart. Versteh' ich nicht sowas....

- MuFi VDac. Einfaches, sauber verarbeitetes Gerät. Für mich eher zuviel Optionen (Coax, USB,Optisch) und das Highest End Netzteil...

- Dragonfly.Ein USB Stick für 250 EUR. Macht einen wertigen Eindruck (soweit das ein USB-Stick machen kann. Meinem Geschmack nach zu prollige Leucht Fliege, aber wem's gefällt.....Aber sitz recht wacklig im Port. Schafft kein Vertrauen. Ich seh schon ein Bruch kommen....dann mit USB L-Winkel Adapter wie im Netzt zu sehen...

- ELV: No Comment ;-)

Klanglich keine Welten, Ligen, Quanten etc. Könnte mit allen glücklich werden, bis auf den ELV. Der ist etwas dünn, der Audioquest drück und glänzt am meisten, der Vdac macht Raum, hat Luft, klingt locker.
Der Coffee geht in Richtung Audioquest, evtl etwas eckiger, aber dafür würde ich blind keine 5 Eur verwetten. So, dann warten wir mal ab was der HRT macht, die 3 Kanditaten sin FÜR MICH aus o.g. Gründen nicht die Sofort-haben-müssen-Dacs. Am ehesten der Audioquest, wenn die USB Buchse nicht so wackelte....
ksy
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Nov 2012, 01:39
oder ein festes USB und Chinhkabel anlöten, Zugentlasung etc. ein Halide bzw Devilsound Clone sozusagen. Das wärs. Wenn nicht gleich eins der beiden fertig kaufen....
Sieht so aus nackig.
principia45
Neuling
#21 erstellt: 16. Nov 2012, 22:15
Bei mir funktioniert der NAD USB DAC 1 einwndfrei!

Kann ich nur weiterempfehlen.
DrSchnaggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 16. Nov 2012, 23:11
Hab heute die Pro-Ject DAC Box S USB (170 €) an meiner Anlage gehört. Der Klang ist nicht so detailiert aufgelöst wie bei dem ARCAM rPAC oder dem MusicFidality V-DAC II dafür angenehm warm, was ggf. schlechte Qualität der Quelle etwas retouschiert.
hammi.bogart
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 21. Nov 2012, 14:52
Moin,

ich habe mir den: SMSL SD-793II DIR9001 PCM1793 OPA2134 DAC für unter 50,- gekauft.

Mir gefällt er und der Klang auch. Wenn man will, kann man auch noch mit dem Tasch des OP´s rumspielen.
Das Gerät macht einen wertigen Eindruck und macht, was es soll.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Nov 2012, 11:18
Hallo ksy,

wurde hier schon der Dynavox DAC-307 besprochen?

"Der Digital-Analog-Wandler arbeitet mit bis zu 24bit/192kHz und ist sowohl per optischem (TOSlink), koaxialem (S/PDIF) als auch per USB-Eingang ansteuerbar. Die eingehenden Digitalsignale werden von einem Burr-Brown PCM2704 bearbeitet und können dabei von 96 kHz bis zu 192kHz per Upsampling umgewandelt werden. Kompatibel zu PC und MAC. Technische Daten: Leistungsaufnahme max. 15W, Frequenzbereich 20 Hz - 25 kHz 0.5 dB, Dynamikumfang 114 dB, THD+N 0.0007%, Signal-Rauschabstand 114 dB, Übersprechdämpfung - 120 dB, Coax In 0.5 V p-p, Coax In Impedanz 75 Ohm, Ausgangspegel 2 V (RMS, 0 dB). B x H x T ca. 170 x 85 x 230 mm, Gewicht ca. 2 kg. Inkl. Netzkabel."

UVP 199 Euro

Grüße, Carsten
ksy
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 22. Nov 2012, 18:43
Hallo Carsten und andere Wandlerfreunde,
danke für die weiteren Tipps. Nur mal vorab, bevor ich detailiert meine Ergebnisse schildere.
Der Markt ist voll mit Dacs. Ich bin zu müde um alle anzutesten. 5 müssten reichen. Deshalb habe ich mich auf paar Empfehlungen beschränkt. Ich habe mehr oder weniger intensiv Calyx Coffee, Ultraquest Dragonfly, Mufi V-Dac2, MusicStreamer II, ELV ADA24 und Acram rDac angehört. Falls es irgendwen interessiert kann ich meine Eindrücke schildern.
DrSchnaggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 23. Nov 2012, 02:07
Ja! Erzähl mal ausführlich drauflos! Hab mir immer noch keinen gekauft. Als Referenz gerne den MuFi verwenden.

Danke!
theVan
Stammgast
#27 erstellt: 23. Nov 2012, 03:08

CarstenO schrieb:
Hallo ksy,

wurde hier schon der Dynavox DAC-307 besprochen?



Mir auch unklar, warum der noch nicht kam und eigentlich nie kommt wenn ich Unmengen Schotter hätte würde ich den nur mal für Reviewzwecke betellen. Klingt nämlich sehr vielversprechend fürs Geld!
ChrisTre
Stammgast
#28 erstellt: 23. Nov 2012, 04:45
Die 'Creative X-Fi HD USB' Soundkarte wäre auch einen Blick wert (USB, SPDIF I/O, Line I/O, DAC, ADC, Kopfhörerverstärker, Phono-Vorverstärker...).
Aktive Lautsprecher lassen sich ebenfalls anschliessen.
Und, auch wenn es nicht gekennzeichnet ist, die Karte funktioniert ohne (!) Creative-Treiber am Mac - Plug & Play. Preis: < 80€ (neu)
peter1757
Stammgast
#29 erstellt: 17. Jan 2013, 19:57
Nabend,ich bin über diesen Thread gestolpert,ich habe einen Mac Mini und eine Pro-ject Dac Box FL dran.Mit Toslink aus dem MM an den Pro-ject.Hat jemand Erfahrungen ob eine USB Lösung mehr bringt oder ist Lichtleiter ok,grüße Peter
FoxSpirit
Stammgast
#30 erstellt: 18. Jan 2013, 18:15
Prinpiell ist Toslink besser da Du galvanisch isolierst. Plus Du musst Dir keine sorgen um den Jitter machen den viele Dacs älter als ein Jahr über USB haben (die neuen Tenor chips sorgen hier für Abhilfe).

Warum hat hier eigentlich keiner den ODAC aufgelistet? USB powered, reference grade, €150. Nur ein USB Kabel mit Ferritkern wird empfohlen um der verbauten Filterung ein paar dB Entstörlast abzunehmen.

Wird selbst von eingefleischten Kopfhörer HighEndern empfohlen
Denon_1957
Inventar
#31 erstellt: 19. Jan 2013, 00:13
@FoxSpirit
ODAC ????
Hab im Netz eigentlich nix weiter gefunden.
Janine
theVan
Stammgast
#32 erstellt: 19. Jan 2013, 01:04
peter1757
Stammgast
#33 erstellt: 19. Jan 2013, 12:06
Morgen,gibt es das auch fertig in einem Gehäuse zu kaufen?Grüße Peter
theVan
Stammgast
#34 erstellt: 19. Jan 2013, 12:16
Ja gibt es.

Suchfunktion und google hätten dich hierhin führen können
Gruß theVan
peter1757
Stammgast
#35 erstellt: 19. Jan 2013, 14:04
Prima,danke,wer hat Erfahrungen damit und wäre das besser als meine Kombination?
theVan
Stammgast
#36 erstellt: 19. Jan 2013, 14:33
Über die Vorteile der Lichtleiter-Variante, die beim ODAC ja nicht zur Verfügung steht wurde ja bereits geschrieben. Ich habe sowohl die DACBox als auch den ODAC noch nicht gehört, kann insofern nichts zum Vergleich sagen. Ich habe hier aber ausschließlich positives zum ODAC gelesen. Soll wohl locker mit bedeutend teureren Geräten mithalten können. Die wichtigere Frage in deiner Situation: was hängt denn am DAC? Welcher (KH)Verstärker? Welche Boxen/KH? Denn Fakt ist aus meiner Sicht, dass Unterschiede beim DAC erst mit wirklich gutem Equipment wahrnehmbar werden und auch da sind es in der Regel keine Welten
peter1757
Stammgast
#37 erstellt: 19. Jan 2013, 14:39
Ich habe (wieder) einen Audio Analogue Primo VT und Lowther Acousta mit PM6A.
theVan
Stammgast
#38 erstellt: 19. Jan 2013, 14:50
Hui, das müssen jetzt andere einschätzen bin eher bei den KH beheimatet, sorry
peter1757
Stammgast
#39 erstellt: 19. Jan 2013, 14:52
KH brauche ich nicht.
theVan
Stammgast
#40 erstellt: 19. Jan 2013, 15:19
Das wollte ich damit nicht sagen. Es ging mir nurndarum, dass ich die Qualität deiner Kette nicht einschätzen kann...
peter1757
Stammgast
#41 erstellt: 19. Jan 2013, 15:22
Nee,ich dachte nur an einen DAC ohne KH Anschluss,sorry.Wer hat denn schon das Hiface von M2Tech an einem Mac getestet?
countD
Stammgast
#42 erstellt: 19. Jan 2013, 17:50
@V3841:

Hallo V3841,

wurde der Wolfson-Chip beim Fiio Taishan nicht durch den Cirrus 8416 ersetzt?

siehe Artikel (Update vom 8.9.2012 inkl. Bilder vom Innenleben ):
http://hifiduino.wordpress.com/2011/06/23/inside-fiio-d3/

wobei sich der Verfasser sich diesbezüglich wohl nicht 100% sicher ist "WM8805... perhaps... discontinued"

oder gibts vom Taishan wieder eine neue Revision?

Viele Grüße

countD
FoxSpirit
Stammgast
#43 erstellt: 20. Jan 2013, 16:25
Also die Einschätzung der Head-Fi community ist wie gesagt, Referenzklasse. Also etwas das €1000 Kopfhörer mit entsprechendem Verstärker bestens versorgt.
Stereo Leute sind da halt etwas zurückhaltender, wer will schon ein €150 Kästchen an seinen €2000 Verstärker mit €4000 Boxen hängen?

Wie gesagt, google mal nach Meinungen. Ach ja, ist zur Zeit überall ausverkauft, die neuen boards sind grade in Produktion. Also leider erst Ende März wieder. Dafür werden die meisten einen ordentlichen Hybrid mit Klinke und Cinch bauen sodass man beim Anschluss an die Anlage alles einfach und qualitätsvoll geht.
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