Yamaha M-85 und MX-1000

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carlos_bln
Stammgast
#1 erstellt: 25. Jul 2013, 13:00
Hallo Leute,

da ich grade auf der Suche nach einer Yamaha M-85 bzw. auch nach einer MX-1000 Endstufe bin, interessiert mich natürlich, was die noch real Wert sind.

Man findet hin und wieder welche von den MX-1000, diese sind dann aber mit 1000€ recht überteuert.

Was meint Ihr, welcher Preis dafür zu zahlen noch im Rahmen der Verhältnismäßigkeit von Preis zu Wert liegt?

Ihr würdet mir mit Eurer Meinung weiterhelfen.

Gruß aus Berlin...

Carlos
elchupacabre
Inventar
#2 erstellt: 25. Jul 2013, 13:01
MX-1000 je nach Zustand

~500-800€, mehr würde ICH nicht dafür zahlen
carlos_bln
Stammgast
#3 erstellt: 25. Jul 2013, 13:19
Danke, dann liege ich ja richtig mit meiner Ansicht, dass die 1000€ zu viel sind.

Auch 800 finde ich schon satt, sonst hätte ich längst zugeschlagen. Ist damit zu rechnen, dass man die noch etwas günstiger finden kann? Bei 500 würde ich schon überlegen und bei 700 hätte ich noch Bauchschmerzen dabei...

Was ist mit der M-85 oder auch mit einer M-80 preislich zu rechnen im o.g. Kontext (Preis/Wert)?

elchupacabre
Inventar
#4 erstellt: 25. Jul 2013, 13:20
Zu der M80/85 kann ich preislich nichts sagen, aber ich denke um 500€ eine 1000er zu finden, wird, im funktionstüchtigen Zustand eher schwer werden
carlos_bln
Stammgast
#5 erstellt: 25. Jul 2013, 13:53
Leider ist dem so, würde auch mehr zahlen aber bisher waren alle Angebote zu hoch für mich, weil die persönliche Finanzsituation das nicht zulässt. Sonst kein Thema...

Gruß...
carlos_bln
Stammgast
#6 erstellt: 25. Jul 2013, 13:55
Oben sollte es auch heißen: Bei 500 würde ich NICHT überlegen... ;-)
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Jul 2013, 15:30
Moin

Ich halte die M85 oder MX1000 für völlig überbewertet und viel zu teuer, da würde ich leiber gleich was neues
kaufen, aber ab und an findet man eine MX1 oder MX2 für um die 500€ auf dem Gebrauchtmarkt, für mich das
viel bessere Angebot zu mal die Endstufen erheblich jünger sind und die bessere bzw. hochwertigere Technik
verbaut haben, aber auch hier werden teilweise überzogene Preise verlangt.

Sehr günstige Endstufen von Yamaha sind die Modelle MX630 oder MX830 die um 300€ zu haben sind, von
der Leistung stehen sie die den oben genannten Modellen nicht viel nach, in der Praxis ist der relativ geringe
Unterschied daher nicht wirklich relevant.

Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter, muss es also eine Yamaha sein, wobei ich immer wieder
feststellen muss, das die meisten interessanten Endstufen trotz ihres teilweise biblischen Alters meist für
völlig überhöhte Preise angeboten werden, aber anscheinen werden diese Summen nach wie vor bezahlt!

Saludos
Glenn
carlos_bln
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jul 2013, 15:55
Das Problem sind meine Lautsprecher alles unter M-85 habe ich durch... Auch eine M-85 hatte ich , zu der Zeit haben alle Yamaha Endstufen der M und MX Serien die ich hatte Probleme gemacht, deswegen habe ich leider meine neuwertige M-85 verkauft. Jetzt steht ein Ortswechsel an und da wollte ich mein Glück noch mal versuchen. Die M-85 war für mich die beste an den Vulkanen.

Nicht dass ich ernsthaft unzufrieden bin mit der P7 oder dem Poweramp, irgendwie war die M-85 noch ein bissel mächtiger.

Gruß
carlos_bln
Stammgast
#9 erstellt: 25. Jul 2013, 16:04
Und schon hat der erste Anbieter auf meine Anfrage gemailt, allerdings aus Spanien und in Englisch verfasst, das ist mir natürlich zu heiß. Ein Spanien-Urlaub steht leider nicht bevor
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Jul 2013, 16:13
Ich kann Dein Problem nicht wirklich nachvollziehen und was meinst Du mit P7 und Poweramp und die M85 war mächtiger?

P7 = Pakamichi PA7(E II)?
Poweramp = Hifiakademie Poweramp 250 Watt oder 400 Watt?

Alleine der Ortswechsel (ich gehe von einem Umzug aus) in andere Räumlichkeiten, wird den Klang deiner Vulkan nachhaltiger
verändern als es jeder Verstärker kann, zu dem kann das menschliche Gehirn etwas mal gehörtes nicht lange speichern, daher
würde nur ein direkter Vergleich unter bestimmten Voraussetzungen überhaupt zeigen ob Du mit deiner Annahme bzgl. der M85
recht behalten wirst, für mich wären das zu viele Unsicherheitsfaktoren um so viel Geld für einen etwa 20 Jahre alten Amp auszugeben.

Saludos
Glenn
carlos_bln
Stammgast
#11 erstellt: 25. Jul 2013, 16:29
arcam p7 und hifiakademie poweramp 400 mit Opa 627 war gemeint. Hier in der bisherigen Umgebung hatte ich ernste Probleme mit dem Strom bei den Yammies.

Bei der M-85 hatte ich aber das Gefühl, dass der Bass an einer strammen Leine geführt wird. Ich kann das auch nicht beschreiben, aber ich hatte nie das Gefühl, dass da was fehlen könnte.

Vielleicht sollte ich auch erstmal den Ortswechsel vollziehen und dann weitersehen, habe eigentlich sowieso kein Geld dafür. Ausschlag gab die Bemerkung meines Vulkan5-Kumpels, dass ich ja sowieso noch die richtige Endstufe für meine V5 finden müsse. Er hat seine Vulkan5 eben an der MX-1000 laufen. Und ist der Meinung, dass das besser passt. Abwarten, - vielleicht leiht er mir ja mal die MX-1000 mal eine Woche lang...

Gruß
carlos_bln
Stammgast
#12 erstellt: 26. Jul 2013, 22:02
Was ist an den MX1/MX2 "besser" als an den MX-1000/M-85? Bei der M-85 ist grade der Class-A-Modus ein Pluspunkt, wie ich finde. Oder meinst Du wegen des Preises?

Aus dem Grunde der Ungewissheit warte ich auf ein derart gutes Angebot, dass ich mir sicher sein kann, die zu demselben Preis wieder verkauft zu bekommen.

Leider bin ich jemand, der eher leicht zu beeinflussen ist... da muss ich noch dran arbeiten... von der Logik her ist mir klar, dass ich eigentlich hier alles habe, was ich brauche und besser in akustische Optimierungen investieren sollte oder wenigstens mal das DSP vom Poweramp zu testen und einzusetzen.

Gruß!

Carlos
w-o-d-i
Stammgast
#13 erstellt: 07. Sep 2022, 00:57
seit 2013 wartest du auf Antwort; tja... sorry, hab's nicht früher geschafft!
leider musste ich in diesem Thread viele unqualifizierte Sachen lesen... von Leuten, die "Meinungen" verkünden, ohne zu wissen, wovon sie reden.
Diese Endstufen M85 M80 oder das Topmodell dieser Zeit , der B2x von Yamaha wurden nur noch vom direktem Nachfolgemodell MX1000 getoppt.
Leider gab es danach eine Durststrecke in der nichts Wertiges von Yamaha nachkam. Alle diese AX irgendwas findet man alle nicht mehr am Markt, die sind alle längst kaputt. Viel Plastik... krachende Lautstärke-Potis bei den Vollverstärkern...
Die Stabilität dieser alten YAMAHA und auch die der noch älteren - an Lautsprechern die's nötig haben - haben eben auch heute noch ihren Preis. Class A/B Leistung ohne Ende und Class A im Gegenstrom... am besten alte Beschreibungen lesen... Dämpfungsfaktor!!! Damals gab es keine Konkurrenzmarken, die den Lautsprecher derart im Griff hatten. Ausnahmen: die Amerikanischen Kraftwerke.
So lange es noch funktionierende Infinity Kappa 9 a gibt, werden auch noch B2x Verstärker ihren hohen Preis halten. Ich hatte die beiden. Wahnsinn!!!

Die aktuellen Yamaha - seit ein paar Jahren - sind wieder klanglich richtige Weltklasse-Verstärker! Aller oberste Liga! Vielleicht findest du so einen statt um 4.000,- NP um 2.000,- zum Gebrauchtpreis. Dann bist du musikalisch aber wirklich in einer anderen Welt angekommen. Da interessiert dich kein B2X, MX1, MX2 oder M-85 mehr. Und auch nicht irgendeine Konkurrenzmarke zu diesem Preis. Haptisch fast wieder so wie damals, klanglich auf Augenhöhe mit den kleinen ACCUPHASE der letzten 10 Jahre, nur die bekommst du nicht um 2.000,-€ am Gebrauchtmarkt.

L.G. Wodi
w-o-d-i
Stammgast
#14 erstellt: 07. Sep 2022, 01:17
Lieber Carlos!
Du hast geschrieben:

"Bei der M-85 hatte ich aber das Gefühl, dass der Bass an einer strammen Leine geführt wird."

Der Grund dafür ist der Dämpfungsfaktor. Das ist der Kehrwert des Innenwiderstandes und da 0,005 nichts Verwertbares ist, hat man den Dämpfungsfaktor erfunden...
1 / 0,005 = 200 ... nur so als Beispiel

Der M-45 hatte Dämpfungsfaktor 70.
Ein damaliger ACCUPHASE hatte Dämpfungsfaktor 50.

Je höher der DF, desto besser hat der Verstärker den Basslautsprecher im Griff. Also desto genauer, deutlicher, detaillierter spielt der Bass.

Erklärung: eine Bassmembran, die da herumgeschubbst wird, folgt dem (richtigen) Strom, der durch seine Schwingspule gejagt wird. Hört der Strom auf, will sie in Ruhe ausschwingen. Dabei erzeugt der LS selbst einen (falschen) Strom, der durch die Kabel zurück in den Verstärker gelangen. Ein kleiner Dämpfungsfaktor hat wenig Kraft, diesen Strom zu dämpfen. Ein hoher Dämpfungsfaktor ist wie eine Wand, die keinen (falschen) Strom zulässt bzw. diesen extrem schnell abbremst... und somit die Schwingspule und somit die Bass-Membran.
"An einer strammen Leine" gefällt mir hier nicht so gut, wie "Fest im Griff", aber du hast ganz genau richtig gehört!
L.G!
Wodi


[Beitrag von w-o-d-i am 07. Sep 2022, 01:19 bearbeitet]
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