DAC neu oder dezidierten CDP gebraucht kaufen

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Chop-In
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Jul 2016, 17:11
Heya Leute,

vorweg: ein endgeiles Forum ist das hier. Ich bekomm schon zu wenig Schlaf, weil mich eure Vorlesungen einfach an den Schirm bannen und ich schon ganz übersättigt bin mit Information, aber das Wissen schmeckt so gut und ich bekomm doch nicht genug. Ihr habt mich infiziert mit dem HiFi-Virus, aber ihr lasst einen auch nicht allein, ihr gebt eure Erfahrungen so fundiert weiter, macht stets eine ganze Reihe von Vorschlägen - man steht echt nie im Regen, kann sich orientieren im Angebotsdschungel und kommt auch zu etwas Ordentlichem fürs Geld.

Aber genug der Lobhudelei.

Wie ihr meinem Erstlingsbeitrag entnehmen konntet, wurde aus einem Budget mit Schmerzgrenze bei 400€ eine Kombo über ca. 800€, und ohne Schmerzen, dafür mit ganz viel Dopamin, wenn am laufen.
Jedenfalls brauche ich fürs erste noch eine device, nämlich einen anständigen Zuspieler. Derzeit tut das ein Billig-Bluray-Player (unter 100€, einige Jahre alt) - das soll auf Dauer nicht so bleiben dürfen, da muss was besseres her. Denn das Teil nervt mich allein schon mit den seltsamen Kratz- und Schabgeräuschen, die es beim Lesen von sich gibt

Ich habe also die Möglichkeit, einen Arcam CD17 zu erstehen, allerdings etwas teuer für meinen Geschmack, 330€.
Bedenke ich, daß es sich um ein Gebrauchtgerät mit doch ziemlich begrenztem Funktionsumfang handelt (kein SACD), kommen mir natürlich ein paar Alternativen in den Sinn, die für ähnliches Geld (etwas mehr ist nicht schlimm) womöglich performancemäßig ähnlich gut funktionieren - womöglich, weil ich nicht genau weiß, ob meine Überlegungen technisch stimmen, und hier kommt ihr ins Spiel: Das Erklärbärkostüm liegt schon für euch bereit.

Meine Idee ist, den Bluray-Player fürs erste zu behalten und ihn via coaxial out mit einem DAC der (gehobenen)Mittelklasse (hatte den Beresford z.B. ins Auge gefasst) zu verbinden. Das ist auch der Kernpunkt meiner Frage: Habe ich mit soundtechnischen Qualitätsverluste zu rechnen am coax-out des BRP, soll heißen: "Zerrechnet" irgendeine BRP-interne Komponente das digitale Soundsignal, welches den BRP verlässt, vorab, oder passiert da nichts groß und das Signal ist als solches noch "unberührt, sodass dann der DAC sein ganzes Potential ausschöpfen kann, bevor er es an den Amp weiterleitet?
Wenn nein, dann wäre ein solcher DAC doch eine gute Lösung, um die Abspielqualität von CDs via Billig-BRP zu erhöhen? Wenn ja, dann wäre doch die klassische Variante der Anschaffung eines CDP eher in Erwägung zu ziehen? Denn daß am Stereo-out des jetzigen BRP ein absoluter Shit-Wandler sitzt und ich wegen eben diesem einen Qualitätsmangel vermerke, weiß ich schon. Was ich noch nicht verstehe, ist, ob ein stinknormaler coax-out am BRP ähnlich begrenzt ist was die Übertragung von Samplingraten anbelangt wie z.B. nicht speziell auf Soundqualität getrimmte (also ebenfalls stinknormale) USB-Anschlüsse (zumindest, was ich bisher so gelesen habe). Im Klartext: Ist der coax-out des BRP einwandfrei, oder murkst es da schon herum?

Ferner ist mir bekannt, daß ein Laser zuerst ein optisches Signal generiert, und dieses wird sodann in ein digitales umgewandelt. Dieser Vorgang: Läuft der bei dezidierten, also "waschechten" CDPs mehr verfeinert, auf hohe Klangqualität spezialisiert ab, oder ist dieser Prozess zu vernachlässigen (weil alle Laser gleich lesen und optisch zu digital übersetzten)?

Ich verspreche, daß ich mich in das Thema und besonders in Sachen Samplingraten noch tiefer einlesen werde, bin da noch sehr grün, wäre euch aber trotzdem dankbar, wenn ihr mir was zu meinen Fragen sagen könntet.

Kurz also: externer DAC besseres P/L-Verhältnis als (gebrauchter) CDP?
Slatibartfass
Inventar
#2 erstellt: 11. Jul 2016, 17:50
Ich habe mich für die Lösung mit einem externe DAC entschieden, an den ich alle Geräte mit Digitalausgang (USB, Coax, Optisch) anschließen kann. Mittlerweile ist es meistens der PC, der per USB im asynchronen Modus (DAC steuert den Takt, nicht der PC) angebunden ist.

So ein Digitalausgang verfälscht die digitalen Signale i.d.R. nicht, und stellt die gleichen Signale extern bereit, die sonst dem internen DAC zugeführt werden. Der einzige Punkt wäre hier noch der Taktgeber, der bei Ungenauigkeiten der Taktabstände zu Jitter führen könnte. Das sollte heute aber jeder CD/DVD-Player beherschen und ist eher bei der Ansteuerung durch einen PC problematisch, da hier der Takt von dem Prozessortakt abgeleitet wird und ggf. lastabhängig beinflusst wird (daher ist hier der asnychrone Modus vorteilhaft). Bei PC Zuspielung ist dazu noch zu berücksichtigen, dass hier ggf. eine Konvertierung in ein voreingestelltes Standardformat durchgeführt werden kann (z.B. 16Bit/44.1kHz in 16Bit/48kHz). Das ist aber eine Sache der Konfiguration des Systems und bei CD/DVD-Playern kein Thema.

Was das Lesen der CD per Laser betrifft, ist die einfache Geschwindigkeit beim Abspeilen einer CD sicher kein Problem und wird bei billigen Playern siche nicht verfällscht. DVD-Laufwerke im PC können Daten bis zur 40 fachen Geschwindigkeit fehlerfrei lesen. Eine Verfällschung hierdurch würde auch nicht zu einer Klangeverschlechtung führen, sondern zur Zerstörung des Inhalts der verfällschten Daten und aussetzern beim Abspielen. Digital wird noch kein Klang sondern zunächst mal eine Zahlenfolge aus "0" und "1" ausgegeben, denen der DAC nur in ihrer unveränderten Ausgangsreihenfolge einen sinnvollen analogen Spannungswert zuordnen kann.

Letzendlich ist es Geschmacksache, da einige Nutzer eben gerne einen hochwertigen CDP bei sich stehen haben, und auch keine große Formatvielfalt bei ihren Audioquellen nutzen. Ich bin diese Lösung jedenfalls sehr zufrieden, und nutze auch die Flexibilität, wenn ich auf Parties Musik mache. Da ich mit dem externen DAC am Laptop für die Musikzuspielung, parallel den internen Soundchip zum Vorhören nutzen kann. Es ist also immer auch etwas von Nutzungumfeld abhängig, was für einen persönlich die beste Wahl ist. Mein externer DAC ist übrigens die Asus Xonar Essence One.

Slati
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Jul 2016, 18:52
Hallo,

hier ein paar Infos die Dir womöglich bislang entgangen sind:

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player

Das gilt natürlich auch für Multimedia Player die auch BD und DVD spielen können. Ich nutze z.B. trotz vorhandener auch vormals sehr teurer Hardware für das Abspielen von CDs fast ausschließlich meine vier günstigen BD-Player von LG die leise, schnell und zuverlässig arbeiten.

Es gibt aber Faktoren die für guten Stereo-Klang tatsächlich relevant sind. Nachfolgend dazu ein paar Infos die sich auch mit meinen Erfahrungen decken:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Irgend ein DAC hat nach meinen Erfahrungen - so lange das Gerät nicht per Filter zur Klangbeeinflussung eingesetzt wird - keinen relevanten Einfluss auf das Klangergebnis. Man sollte also an den Stellschrauben drehen die tatsächlich wirksam sind.

Ein defektes Gerät, bzw. ein Gerät welches störende Geräusche verursacht, sollte man natürlich reklamieren/austauschen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 11. Jul 2016, 18:53 bearbeitet]
Chop-In
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 11. Jul 2016, 21:02
"Having purchased an rDAC i have found from testing with CD17 and Sony Blu-Ray that the transport is also important when using the rDAC as the output from CD17 was night and day better than Sony"

und

"I used the rDAC only to use the blu-ray player as a cd player with stereo not for films

In your set up it would improve the sound of your CD17 and would allow the addition of PC music down the line but would not improve the sound out of your Sony with films unless stereo output

My Sony is the BDP-s350 if that helps older version of yours

I always thought transports were transports but with my short experiment i discovered that there is a difference

I don't know if it is the Digital output stage or the drive but it was night and day different "


zu finden auf avforums.com, vom user xxfluidxx - das bringt es auf den Punkt. Laufwerk-Voodoo oder berechtigte Äußerungen?

Ich meine, sicherlich tragen die Raumgegebenheiten und die LS das meiste bei zu genehmem Klang, ich würde es die Basis nennen, aber ich merke schon wie ich den Ekel vor manchen Stücken schlagartig verliere, wenn ich zwei bis drei Stufen am primitiven Treble meines A18 herunterregle. Und komme mir keiner mit: So kauf dir doch nen EQ...Nach weitgreifenden Umstellmaßnahmen im Zimmer gelang es mir die Boxen so zu stellen, wie im Idealfall auf audiophysics.de dargelegt: Sogar mit Bücherrücken gefüllte Regale flanken jetzt jede Box nach vorne hin (zum Hörplatz also).
Ihr Voodoo-Exorzisten mit eurem Totreden des Klangeinflusses von Dingen wie CDP oder DAC, das wäre doch genauso wie zu behaupten, die Reifen/Raddurchmesser/Felgenmaterial und Vergaser/Einspritztechnik und Hubraummaße hätten nur minimale Auswirkung darauf, wie das Auto durch die Gegend rollt... ...und wie es klingt! Der Klang nämlich kommt alleine aus - dem Abgassystem (eurer Theorie zu folge) Denn jeder Explosionsvorgang im Motor klingt ja gleich, es kommt 50/50 auf die Umgebung an und auf das Abgassystem (hier äquivalent zu LS), was oder wie wir hörend wahrnehmen (Wald oder enge Häuserfassaden oder Wüstenpiste oder....)
All die CDPs und DACs also bloße Geldschinderei der renommierten Markenhersteller, die sich ins Fäustchen lachen, daß sie Samsungtechnik zu Guccipreisen verkloppen?

Der Smilie mit dem Hammer - zermatscht der eigentlich Hirn andauernd, oder wie ist der gemeint?
Und der, welcher sich einen hinter die Binde kippt - Liquid XTC?
Highente
Inventar
#5 erstellt: 11. Jul 2016, 21:29
Heilige Forum Lehre ist:

1. Ob CD Player, DVD Player oder Blu Ray Player ist egal klingt eh alles gleich.
2. Ob eingebauter oder externer Dac ist auch egal, klingt auch gleich.

Da du aber Probleme mit deinem Player hast, würde ich den ersetzen und nicht in einen externen DAC investieren.

wenn du Spass am Hobby entwickelst, kannst du dir trotzdem diverse Player oder DACs zu gemüte führen. Ich habe immer wieder Unterschiede bei Playern und CD Laufwerken festgestellt. Allerdings waren das immer Geräte im oberen Preissegment, es kann also durchaus von einem gewissen Sounding der Hersteller ausgegangen werden.
Chop-In
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 11. Jul 2016, 21:48
Stichwort Sounding, das ist interessant, mir kam da sofort in den Sinn: Sie haben sich gegen uns Dumpfbacken verschworen, die Hersteller von Devices. Nämlich so: Wissend um die (hier propagierte) Tatsache, dass eine sauber arbeitende Device keinen Einfluss auf das Klangoutputergebniss nimmt, nahmen sie sich vor, daß jeder Hersteller bei jeder Serie und auch querdurchmischt durch die einzelnen Geräte denselben eine ganz spezifische, irgendwo durch die Zusammensetzung der Komponenten bedingten, ganz zarten Klangverfälschungcharakter einbaut. Durch die entstehende Verwirrung ("Ich hör's doch, der Unterschied ist da") bei hunderten, wenn nicht tausenden diverser Geräte und der in Multiplikation derselben miteinander nochmals Millionen, wenn nicht Milliarden sich ergebenden Kombinations- und somit Klangverfälschungüberschneidungsmöglichkeiten wäre der höchst profitable Voodoozauber vor den Exorzisten gerettet und die Aktienkurse in Sicherheit - alles dank "Individualisierung", "Ich höre was, was du nicht hörst..."
arizo
Inventar
#7 erstellt: 11. Jul 2016, 22:56
Sag mal, was hast du denn heute Abend geraucht?

Ich würde auch das Laufwerk als erstes wechseln.
Ich höre keinen Unterschied zwischen dem DAC in meinem Vollverstärker, dem DAC in meinem Cambridge 751 und dem DAC in meinem CD-Player.
Wenn du meinst, einen zu hören, dann ist das ja schön und gut, aber Laufwerksgeräusche würden mich persönlich sehr nerven.
Deshalb würde ich erst mal diese Baustelle angehen.
Chop-In
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 12. Jul 2016, 22:03
Hm, erst @ Highente: Hobby HiFi dachte ich bezöge sich per Definition auf die möglichst quellengetreue Wiedergabe von musikalischem Material und weniger das Ausprobieren und Durchwechseln diverser Komponenten des höheren Preisbereichs, die, wie im Fall des CDPs, obendrein ohnehin "nicht klingen",, somit für die Ausübung des Hobbys eher irrelevant sind...



@arizo: ich rauche schon lange nichts mehr, da ich es als eine Schändung sowohl der jeweiligen Heilpflanze als auch der eigenen Lunge ansehe, sich Junkiestyle die Dopaminflut zu erzeugen. Lungen sind zum Atmen da. In Frage kommende Pflanzenteile, Substanzen mit interessanter Wirkung enthaltend, sollten allesamt über die Schleimhäute (Kauen/Snusen oder Essen, manche auch via Darmeinlauf - pfui!, nicht wahr) aufgenommen werden.

Zum Thema: Ich habe (noch) nirgendwo geschrieben, daß ich Unterschiede höre, ich habe bloß in einer Parabel geäußert, daß ich es mir schwer vorstellen kann, daß es nicht oder nur sehr subtil hörbar ist. Aber ich werde sicherlich noch Blindtests tätigen. Sodann dürfen mich die Bleiohren hier öffentlich steinigen/verbrennen/prangern und mit altem Gemüse bewerfen.

Und zu dem Player: Tywiks Aussage, er besäße LG die super funktionieren, hat mich umso mehr gewundert, als ich eben einen LG-BRP hier habe - der ist längts außer Garantie und arbeitete eig. immer schon so - ihr hört also nicht dieses sehr leise Schaben und Quieken, wenn euer Player eine gewöhnliche Audio-CD einliest? Und wenn ihr den Amp auf Minimallautstärke dreht, hört ihr ebensowenig dieses zarte unaufhörliche Zirpen, während die Aluscheibe im Laufwerk dreht?
Chop-In
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 12. Jul 2016, 22:18
Ach ja, und das hier - klangatelier-berlin.de - wollte ich euch nicht vorenthalten. Wenn David Messinger der Chefanführer der Exorzistengilde ist, müssen euch diese "Phonosophen" wohl als Voodoo-Oberpriester erscheinen?

Nur ein Auszug an dieser Stelle von deren Seite, weil es zu köstlich ist, eure Reaktion darauf bloß zu erwarten (und erst zu lesen!):

"Kleine Kasse großer Klang

Die Netzleisten von Phonosophie überlassen bei der Verwaltung des Stromes nichts dem Zufall. Um unnötige Übergangswiderstände zu vermeiden, sind alle Steckdosenkontakte über eine durchgehende massive Leitungsschiene verbunden. Sämtliche mechanisch verbundenen Kontakte sind mit hochkarätigem Silberlot versiegelt. Das Gehäusematerial ist aus einem speziellen resonanzarmen Kunststoff gefertigt. Viele vergleichende Klangtests führten nicht zufällig zu dieser Material-Wahl. Auch wenn die Leiste aussieht wie ein Produkt aus dem Baumarkt, hat sie es doch faustdick hinter den Ohren.Wenn es um Dynamik, die Reinheit des Signals, schlicht um den besseren Klang geht, sind die Netzleisten und Netzkabel von Phonosophie fast unschlagbar.

Das 1,8m lange ungeschirmte Zuleitungskabel ist fest verlötet und identisch mit den auch einzeln beziehbaren Netzkabeln von Phonosophie. Geschirmte Netzkabel werden aus klanglichen Gründen unbedingt vermieden.

Sollten Sie gerade über ein bezahlbares Upgrade Ihrer Anlage nachdenken, können wir Ihnen die Netzleisten und Netzkabel nur dringend empfehlen.


Es gibt 3 Preisgruppen die sich in den Kontaktoberflächen unterscheiden.


6 er Netzleiste Messing mit Standard-Zuleitung 2 m 190.- €

6 er Netzleiste Kupfer mit Powercord-Zuleitung 2 m 360.- €

6 er Netzleiste Silber mit Powercord-Zuleitung 2 m 450.- €

6 er Netzleiste Silber aktiviert mit Powercord-Zuleitung 2 m 999.- €

Rufen Sie uns an wenn wir Sie neugierig gemacht haben. Gerne beraten wir Sie auch am Telefon !"

Einwurf von mir (Laienberater): In einer weiteren, etwas eher geupgradeten Version bieten wir Ihnen noch die Netzleiste Palladium - damit stellen Sie sogar Goldrapper in den Schatten und sind auf jeder Hausparty der Mann mit den dicksten...Zuleitungen...


Weiter auf der Seite (jetzt aber 101% on-topic mal hier!):

"Der DA-Wandler mit USB der Superlative.

Es lassen sich viele digitale Quellen anschließen und er ist einfach in der Bedienung. Seine besondere Art - galvanische Trennung - mit dem USB-Signal vom Rechner umzugehen ist schon ausgefuchst. Das der DAC1 so gut wie keine HF-Strahlung abgibt hat die Tester von Fairaudio - siehe link zum ausführlichen Test - auch überrascht.
Das hatten wir von Phonosophie, durch den kompromislosen Einsatz seiner Aktivatortechnik, auch nicht anders erwartet.

Über diesen Wandler ist schon viel geschrieben worden, entscheidend aber ist der Klang.Bei uns vorführbereit. Wir führen auch das gesamte Aktivator-Program von Phonosophie. Gerne auch zuhause unverbindlich in Ihrer Anlage testen. Gänsehaut ist vorprogrammiert!

Preis: 4.300,00 €

Test: fairaudio/test/computer-und-festplatte/2013/phonosophie-dac-1-da-Wandler"


Geil das Teil! Darauf spare ich ab jetzt.
Chop-In
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 12. Jul 2016, 22:31
Vielleicht aber liegt's ja wirklich nicht am Player, daß ich klangunbefriedigt bin, sondern an der Beschaffenheit meiner Urquellen, der CDs. Seit ich das klangatelier-berlin kenne, mache ich mir auch darum keine Sorgen. Der nächtse Bankraub erfolgt bestimmt, und dann ist diese oberheiße device für mich drin:

"Das Sahnehäubchen für "Analogies"
Das beste Laufwerk, der beste Tonarm und der beste Tonabnehmer sind nur die halbe Miete.

Sie haben wirklich schon viel für die Analogwiedergabe getan.

Einen richtigen Sprung nach vorne machen Sie wenn Sie die LP konditionieren. Das heißt, sie zu entmagnetisieren und mit negativen Ionen zu konditionieren. Der RL30 vom Zubehörspezialisten „Acoustic Revive“ ist genau das Gerät dafür. Er sieht aus wie ein flacher Plattenspieler ohne Tonarm. Sie legen die LP in das Gerät, drücken einen Knopf und warten etwa 15 Sekunden. Das wars. Platte auf den Plattenteller und los geht’s. Sie werden staunen. So haben Sie ihre Lp´s noch nicht gehört. In allen Belangen eine satte Klasse besser. Erheblich gesteigerte Dreidimensionalität im weitesten Sinne. Und nicht nur die. CD`s SACD´s, CD-ROM´s,DVD´s und alle sonstigen digitalen Scheiben profitieren von der „Entmagnetisierung“ in gleichem Maße.

Kaum zu glauben aber ist die klangliche Wirkung auf alle Kabel. Durch das große Fassungsvermögen können auch Phonokabel, Nf-Kabel, Netzkabel und sogar Lautsprecherkabel positiv beeinflusst werden. Sie spielen nach einer Behandlung, locker mindestens eine Klasse besser.
Da die Wirkung im Laufe der Zeit natürlich nachlässt muß die Behandlung von Zeit zu Zeit wiederholt werden. Wenn Sie die Wirkung des RL 30 zu schätzen gelernt haben, geben Sie ihn bestimmt nicht wieder her. Versprochen.
Gerne auch bei uns ausleihen und zuhause testen.

Der Preis 2699.- €

Ein unbedingt zu empfehlendes Tool."
Moonlightshadow
Inventar
#11 erstellt: 12. Jul 2016, 23:10

Chop-In (Beitrag #8) schrieb:


Und zu dem Player: Tywiks Aussage, er besäße LG die super funktionieren, hat mich umso mehr gewundert, als ich eben einen LG-BRP hier habe - der ist längts außer Garantie und arbeitete eig. immer schon so - ihr hört also nicht dieses sehr leise Schaben und Quieken, wenn euer Player eine gewöhnliche Audio-CD einliest?


Natürlich. Ich habe auch nen LG BDP und leise ist der auch nicht. Aber wenn man nichts besseres hat oder kennt ist eben auch solch ein Gerät super. Jeder lebt eben in seiner eigenen kleine Welt und manche werden nun mal nicht müde hier jeden Tag davon zu berichten.

Mich würde das Teil beim Musikhören jedenfalls nur nerven.


[Beitrag von Moonlightshadow am 12. Jul 2016, 23:18 bearbeitet]
Chop-In
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 13. Jul 2016, 12:32
@monnlightshadow (dieser Titel aus Mitte der 80er, hübsche Melodie, gabs in den frühern 00er Jahren als Elektro-Remake, hab ich auch auf CD hier...): Das eben ist also mein Gedanke: Wenn schon das Laufwerk ganz anders arbeitet, liegt es dann nicht nahe zu vermuten, daß auch die Art, die eigentliche Musik vom Datenträger zu destillieren ebenfalls eine andere ist?

Ich merke, eine substanzielle Antwort auf die Güteklasse unterscchiedlicher CDPs werde ich hier wohl schwerlich bekommen...

Vielleicht frage ich mal anders herum, ganz konkret und direkt: Einen AMC XCDi, ziemlich fresh, mit Garantie bis 2018 - für 200€ nehmen oder nicht? Bitte euch dringend um Statements, Angebot läuft bald ab!
JULOR
Inventar
#13 erstellt: 14. Jul 2016, 17:10

Ferner ist mir bekannt, daß ein Laser zuerst ein optisches Signal generiert, und dieses wird sodann in ein digitales umgewandelt. Dieser Vorgang: Läuft der bei dezidierten, also "waschechten" CDPs mehr verfeinert, auf hohe Klangqualität spezialisiert ab, oder ist dieser Prozess zu vernachlässigen (weil alle Laser gleich lesen und optisch zu digital übersetzten)?

und

Wenn schon das Laufwerk ganz anders arbeitet, liegt es dann nicht nahe zu vermuten, daß auch die Art, die eigentliche Musik vom Datenträger zu destillieren ebenfalls eine andere ist?

Es geht nur darum, die Daten auf der CD fehlerfrei auszulesen. Das schafft jedes 20€-PC-Laufwerk. Beim Einlesen von Software wären Fehler fatal, dann ginge nämlich gar nichts mehr, bei Fotos würde man unter Umständen auch falsche Pixel erkennen, wenn die Datei dann überhaupt noch lesbar wäre.
Über digitale Ausgänge werden diese Daten dann ebenfalls fehlerfrei übermittelt. DACs wandeln das in analoge Signale um, was heutzutage sehr gut funktioniert. Über die Analogsektion kann man diskutieren, aber selbst aktuelle Laptops oder Smartphones machen da keine Probleme.
Ein optisch und haptisch guter CDP mit aussagekräftigem Display und Fernbedienung mit Zifferntastatur darf trotzdem gerne 200€ kosten, klanglich dürfte das wenig ausmachen.
sealpin
Inventar
#14 erstellt: 14. Jul 2016, 17:20

Chop-In (Beitrag #12) schrieb:
...
Vielleicht frage ich mal anders herum, ganz konkret und direkt: Einen AMC XCDi, ziemlich fresh, mit Garantie bis 2018 - für 200€ nehmen oder nicht? Bitte euch dringend um Statements, Angebot läuft bald ab!


Mir würde der opt. SPDIF Ausgang fehlen...kann nicht schaden, Geräte galvanisch zu trennen.
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