Vollverstärker mit Klangregelung für Burmester B10

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coancarved78
Neuling
#1 erstellt: 05. Nov 2016, 18:03
Liebe Forumsmitglieder,

nachdem ich hier schon oft und zu den unterschiedlichsten Themen fündig geworden
bin (DANKE dafür!), hätte ich jetzt auch mal eine Anfrage an die Hifi-Gemeinde:
Ich bin auf der Suche nach einem Vollverstärker mit Klangregelung für meine
Burmester B10. Aktuell werden diese von einem NAD 375BEE befeuert, aber
so nach und nach würde ich mich gerne nach einer Alternative umschauen.

Die Klangregelung ist leider ein must-have, da auch noch ein Subwoofer an Bord
ist, ich gerne ziemlich unterschiedliche Musikstile höre und höchste Höhen in
aller Regel nicht mag.

Hat jemand Erfahrung mit unterschiedlichen Vollverstärkern an der B10 und
würde sie mit mir teilen..?

Vielen Dank im Voraus!
Vollker_Racho
Inventar
#2 erstellt: 05. Nov 2016, 18:06
Was treibt dich an nach einer Alternative zum NAD ausschau zu halten?
ATC
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 05. Nov 2016, 19:21
Hallo,

ich sag mal so, die Burmester klingen halt so speziell in den Höhen, fertig.

Willst du daran nichts ändern gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Günstig, ein passendes ATM Modul von Nubert einsetzen um die Höhen zu besänftigen , und das nicht nur in einem kleinen Einsatzbereich wie das Höhenregler können.
Etwas teurer, einen guten EQ wie z.B. BSS Opal 966 einsetzen und damit die Sache angehen.
Noch etwas teurer, ein Antimode Dual Core 2.0, auch hier kann man in den Frequenzgang eingreifen, zudem wird nach der automatische Einmessung der Hochtonbereich auch schon etwas genehmer.
Ein DSP einschleifen.
Einen sehr guten AVR einsetzen, damit kann man auch einen Subwoofer Phasen und zeitrichtig einsetzen , zudem passt es hier auch mit der Trennfrequenz.
coancarved78
Neuling
#4 erstellt: 05. Nov 2016, 19:22
Hallo XdeathrowX,
danke für die schnelle Reaktion!

Schwierige Frage...ich habe das Gefühl, dass aus den "Kleinen" noch mehr rauszuholen wäre...
Wenn ich zu dem Schluss käme, dass das keinen Sinn macht, wäre es auch nicht schlimm -
ich wollte lediglich mal hören, was die "Gemeinde-Mitglieder" hierzu zu berichten haben.

Viele Grüße


[Beitrag von coancarved78 am 05. Nov 2016, 19:23 bearbeitet]
coancarved78
Neuling
#5 erstellt: 05. Nov 2016, 19:27
Hallo ATC,

bei meinen Hörvergleichen damals war die B10 noch eine der sanften Kompakten, was die Höhen
anging. Mit dem Höhenregler auf der 11-Uhr - Stellung klingt sie auch saugut und ich bin noch immer
sehr zufrieden mit meiner Wahl. Das heißt lediglich, dass ein Vollverstärker ohne Klangregelung
für mich nicht in Frage kommt.
ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Nov 2016, 19:35
Da würde es mich doch glatt interessieren mit welchen anderen Kompakten du die B10 im selben Raum verglichen hast,
sanft finde ich diese jetzt nicht unbedingt.

Der NAD C 375 BEE ist doch in Ordnung,
aber wenn man etwas Anderes möchte dann ist das auch in Ordnung,
wie viel möchtest du denn ausgeben, ist McIntosh ein Thema?

Ansonsten wirklich mal ein ATM Modul bei Nubert ordern , ist deutlich harmonischer im Eingriff als die Höhenregelung.
kölsche_jung
Moderator
#7 erstellt: 05. Nov 2016, 19:47

coancarved78 (Beitrag #4) schrieb:
... Schwierige Frage...ich habe das Gefühl, dass aus den "Kleinen" noch mehr rauszuholen wäre...

bei den Kleinen liegst du mit dem NAD leistungsmäßig schon weit drüber ...
...wenn es dir um "Klangverbiegung" (auch im Sinne von Raumanpassung) geht würde ich mich eher mal mit zB nem anti-mode, miniDSP oder sowas beschäftigen ... bringt sicherlich mehr Veränderung als n neuer Amp
coancarved78
Neuling
#8 erstellt: 05. Nov 2016, 20:27
Die weiteren Vergleichs-Kandidaten waren die Canton Reference und eine 805 von B&W.

McIntosh wäre evtl. ein Thema - gibt es hierzu konkrete Erfahrungswerte mit der B10?
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 05. Nov 2016, 20:46

ATC (Beitrag #3) schrieb:
Noch etwas teurer, ein Antimode Dual Core 2.0, auch hier kann man in den Frequenzgang eingreifen, zudem wird nach der automatische Einmessung der Hochtonbereich auch schon etwas genehmer.

wie kommt das zustande, da das AM DC 2.0 doch nur bis maximal 500Hz korrigiert?!?
die Kipp-Kurve wird durch das automatische Einmessen nicht beeinflusst, das muss man manuell machen (wenn man möchte).
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Nov 2016, 02:17
Was genau für diesen "Effekt" sorgt kann ich dir nicht beantworten, auch die Stereomitte wird stabiler,
da kann Axel sicher besser Auskunft geben, was bei der automatischen Einmessung alles geschieht neben der aut. FG Korrektur bis 500Hz.


coancarved78 (Beitrag #8) schrieb:
Die weiteren Vergleichs-Kandidaten waren die Canton Reference und eine 805 von B&W.


War das im gleichen Raum? Die Canton Reference 9 fand ich im Hochton zurückhaltender und angenehmer.
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 06. Nov 2016, 02:33
naja, wenn du das sagst, dann wird es wohl stimmen
(gibt es hier auch Bilder mit den Längen der Nasen?)
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 06. Nov 2016, 05:49
Ich würde ein MiniDSP DDRC24 einschleifen. Da kann man die Zielkurve ganz nach Bedarf anpassen und bekommt eine sehr gute Raumkorrektur dazu. Und vor allem bekommt man auch eine aktive Frequenzweiche für den Subwoofer dazu, die üblichen Stereoverstärker sind diesbezüglich eher unbrauchbar.

Definitiv sinnvoller als ein anderer Verstärker.

Man muss sich allerdings ein kleines bisschen mit der Materie auseinander setzen, Klangregler sind zweifellos intuitiver. Aber es lohnt sich!
coancarved78
Neuling
#13 erstellt: 06. Nov 2016, 14:22
Spannend! Ein ganz neues Themenfeld, in das ich mich da einarbeiten muss

Vielen Dank für die ganzen Antworten!
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