Vorverstärker gesucht!

Schau dir mal Audio GD an. Ist eigentlich für fast jedes Budget etwas dabei. Preis / Leistungs technisch gibts bei eropäischen und amerikanischen Highendschwurbel Firmen eigenlich nichts was dagegen anstinken kann, in der Preisklasse...

P/L Tip: NFB-28 ansonsten Master 11...

Falls du keinen DAC benötigst, wäre der NFB-1AMP die günsigse Variante.

Nun frage ich mich ob ich mir Adapter für meine XLR Kabel zu besorgen um das ganze auf Chinc/Klink zu ändern und mir somit einen für meine Verhältnisse erschwinglichen Vorverstärker leisten zu können?!

Wäre eine Notlösung. In der Regel kann Chinch nich genug Ausgangsspannnung liefern um die Endstfen deiner Akiven auszufahren...

hallo,

In der Regel kann Chinch nich genug Ausgangsspannnung liefern um die Endstfen deiner Akiven auszufahren

Das kann man generell wohl nicht so sagen. Ich habe meinen B&M Prime 8 über XLR- Cinch Kabel mit den Vorverstärkerausgängen meines Avvuphase E 350 verbunden. Das klappt ohne Probleme.

Gruzß yordi

latscholax (Beitrag #3) schrieb:

....In der Regel kann Chinch nich genug Ausgangsspannnung liefern um die Endstfen deiner Akiven auszufahren...

Die Aussage ist so zu allgemein und nicht zu gebrauchen.

Cinch ist eine Steckernorm/-variante, mehr nicht.

Welche Spannungen als Vorverstärkung darüber rausgehen, ist eine ganz andere Frage. Das kann (!) zu wenig sein, wenn zB HiFi-pegel auf Studio-Pegel adaptiert oder umgekehrt.

Kann aber bestens funktionieren, wenn zB der komplette Signalweg unsymmetrisch ist.

Naürlich funkioniert das, ich habe nichts anderes behauptet. Bei B&M is die Eingangsempindlichkeit soweit ich weiss regelbar. Es gibt aber diverse Aktivmonitore bei denen das nich der Fall ist. Auch damit wird es funktionieren nuf laufen diese dann eben auf "Halbgas"....
Evl. sollte der TE mal preisgeben welche Lautsprecher er verwendet.

latscholax (Beitrag #6) schrieb:

....Es gibt aber diverse Aktivmonitore bei denen das nich der Fall ist. Auch damit wird es funktionieren nuf laufen diese dann eben auf "Halbgas".......

was aber eben nicht an den Cinchbuchsen liegt!

Jo, also ich benutze zur Zeit die Syrincs M3 220DT LS

Betreiben tu ich die derzeit mit einem 2 Kanal Mixer (mit dem ich nicht zufrieden bin) in dem sowohl mein Plattenspieler Audiotechnica -A120LP (Mit eingebauter Phonoverstärkung) als auch mein PC anstecken habe.

Die pre Amps von Audio GD sind ja schon mal sehr fein :)!

Und was stört Dich an der Mische (Modell?)?
Wenn man keine Fernbedienung braucht, ist ein Mischpult als Vorverstärker weitaus günstiger und auch nicht schlechter als ein HiFi-Vorverstärker. Man sollte nur nicht zu McCrypt oder McFun greifen...

Zum Aussteuern ist folgendes zu beachten: Gehe mit so viel Pegel wie möglich aus der Mische raus (+10 dBu verträgt das Syrincs auf jeden Fall, falls die Mische soviel mitmacht) und drehe das Poti für die Eingangsempfindlichkeit (Gain) am Syrincs soweit hoch, bis die maximal gewünschte Lautstärke erreicht ist. So hat man den besten Signal-Rauschabstand.

Da Dein E-Grammophon einen eingebauten Phono-Voverstärker hat, kannst Du ihn an jeden LineIn anschließen, bräuchtest nichtmal eine Mische mit Phono-Vorverstärker (DJ-Pult).

Edit:
Von "Audio GD" ist unbedingt abzuraten, die Geräte, die ich mir dort angesehen habe, sind nicht für den EU-Markt bestimmt (kein CE!). Der Importeur (in dem Fall der TE) muss also für viel Geld sein billig eingekauftes Gerät auf die hier gültigen Bestimmungen (Sicherheit, EMV...) prüfen lassen, ansonsten zahlt keine Versicherung, wenn es zum Schaden (Brand, elektrischer Schlag...) kommt und der Funk-Messwagen der Regulierungsbehörde ist auch nicht günstig.
Und wenn ich hier sehe, wie die Arbeiter (mit dicker Jacke und Schal -> kalt in der Bude) die Geräte zusammenbauen, braucht man sich nicht über kalte Lötstellen durch zittrige Hände wundern.

Jeck-G (Beitrag #9) schrieb:

......Und wenn ich hier sehe, wie die Arbeiter (mit dicker Jacke und Schal -> kalt in der Bude) die Geräte zusammenbauen, braucht man sich nicht über kalte Lötstellen durch zittrige Hände wundern.

Der Link ist geil!

Von den dicken Jacken auf die schlechten Arbeitsbedingungen zu schließen, hätte ich übersehen.

DANKE!!!

Evtl. findet sich hier etwas Passendes.


MfG
DB

...Und wenn ich hier sehe, wie die Arbeiter (mit dicker Jacke und Schal -> kalt in der Bude) die Geräte zusammenbauen, braucht man sich nicht über kalte Lötstellen durch zittrige Hände wundern.

Das ist in China völlig normal. Wenn du dort im Winter einen Raum mit mehr als 20°C willst, musst du zu Pizza H** oder McDoof
Ich spreche da aus Erfahrung...
Auf der Herstellerseite sind diverse EU Händler verlinkt. Die Geräte haben alle 10 Jahre Garantie, und sind gebaut wie Panzer..
Informier dich ruhig mal auf anderen Boards, der Hersteller is wirklich sehr gut. Du bekommst fürs gleiche Geld hier nichts annähernd vergleichbares...Support direkt vom Chef inbegriffen.

Über klangliche Vorteile gegenüber der Verwendung eines Mischpultes mag jeder sein eigenes Urteil fällen

Das ist in China völlig normal. Wenn du dort im Winter einen Raum mit mehr als 20°C willst, musst du zu Pizza H** oder McDoof Ich spreche da aus Erfahrung...

Man kann es auch schönreden, ich habe etliche Bilder aus chinesischen Fertigungen gesehen, da rannten/saßen die nicht so dick eingepackt rum, sondern normale lange Kleidung (Sommer bereits weggelassen).

Davon mal abgesehen bist Du hier mit den Geräten völlig an den Anforderungen des TE vorbei, allein schon vom Preis her. Einem Studenten einen DAC für 900 € oder Vorverstärker für 2000 € zu empfehlen, zeugt von gutem Verständnis der gestellten Anforderungen.

Und wo soll sich klanglich was unterscheiden? Den von Menschen hörbaren(!) Bereich verstärken auch günstigere Mischpulte (z.B. Samson, Phonic) linear und ohne Verzerrungen, Rauschen ist auch kaum ein Thema (höchstens bei Behringer, wenn man Pech hat). Wenn man für höhere Anforderungen was Kleines von Yamaha, Allen & Heath oder Soundcraft nimmt, ist es immer noch bezahlbar und man macht nichts verkehrt. Da ist es wahrscheinlicher, dass die Teile dieser oben erwähnten "Bastelbude" den Klang eher verfälschen (Sounding)...

So braucht sich mein 16 Jahre Phonic als Vorverstärker nicht vor einem Yamaha A-S2000/2100 verstecken, denn im Gegensatz zum hochgelobten Yamaha-Vollverstärker "kennt" mein Phonic Kanalübersprechen nur unter sehr ungünstigen Bedingungen.

Ein Mischpult bringt weitere Vorteile, so ist es besser geeignet für Partys (Studentenleben...) und beim Onlinespielen kann man, wenn man zwei getrennt ansteuerbare Audioausgänge am Rechner hat (oder Mische mit DAC bringt auch einen dazu), Spielesound und Teamspeak (o.Ä.) besser zueinander Aussteuern (ohne ständig aus dem Spiel raus in den Windowsmixer gehen zu müssen) oder anstatt Teamspeak hat man Musik auf dem anderen Ausgang.

Man kann es auch schönreden, ich habe etliche Bilder aus chinesischen Fertigungen gesehen, da rannten/saßen die nicht so dick eingepackt rum, sondern normale lange Kleidung (Sommer bereits weggelassen).

Du weisst schon, dass alleine die Ostküste, an der sich die meisten Produktionsstandorte befinden, 5 Klimazonen hat. Schonmal dort gewesen?

Und wo soll sich klanglich was unterscheiden? Den von Menschen hörbaren(!) Bereich verstärken auch günstigere Mischpulte (z.B. Samson, Phonic) linear und ohne Verzerrungen, Rauschen ist auch kaum ein Thema (höchstens bei Behringer, wenn man Pech hat). Wenn man für höhere Anforderungen was Kleines von Yamaha, Allen & Heath oder Soundcraft nimmt, ist es immer noch bezahlbar und man macht nichts verkehrt. Da ist es wahrscheinlicher, dass die Teile dieser oben erwähnten "Bastelbude" den Klang eher verfälschen (Sounding)...

Ich glaube, ich habe keine Lust dieses Thema in diesem Forum mit dir zu diskutieren...
Sicherlich werden die von dir vorgeschlagenen Produkte und vor allem die günstigen und klanglich einwandfreien Mischpulte in gut geheizten deutschen Fabrikhallen gefertigt, wo es alle 2 h ne gratis Fleischwurststulle gibt...

Der TE hat kein Budget genannt, und ich hab ihm die(achtung subjektiv) meiner Meinung nach Vorverstärker mit dem besten P/L Verhältniss vorgeschlagen...und im günstigsten Fall 500€ für einen fully Balanced Preamp der nicht nur XLR Buchsen für den Highendlook hat, sondern komplett symmetrisch aufgebaut ist, findet man nicht an jeder Ecke. Die geben auch generell 10Jahre Garantie auf ihre Produkte, weil sie ihren "Bastelbudenschrott" so gerne reparieren.
Ich empfehle mal über den Tellerrand zu schauen...

Du weisst schon, dass alleine die Ostküste, an der sich die meisten Produktionsstandorte befinden, 5 Klimazonen hat. Schonmal dort gewesen?

Ich muss nicht dort gewesen zu sein, um zu wissen, dass dort keine 5 Klimazonen sind. Oder herrscht dort auch polares Klima?
Man hat dort die Subtropen und die gemäßigte Zone, zu den Tropen ist es aber nicht mehr weit.

fully Balanced Preamp der ... komplett symmetrisch aufgebaut ist

Und was soll das bringen außer mehr Nachteile (z.B. unterschiedliche Verarbeitung der Halbwellen durch Bauteiletoleranzen)? So wirbt kein Hersteller von professionellen Mischpulten und Endstufen mit diesem "Feature". Auch bei einer Crown oder Lab.Gruppen wird hinter dem XLR-Eingang erstmal asymmetriert (und beim Syrincs ebenso, von daher ist ein vollsymmetrischer Vorverstärker noch mehr Schwachsinn)...

der nicht nur XLR Buchsen für den Highendlook hat

Du kennst wohl nicht den Hintergrund von symmetrischer Signalübertragung.
Bei HiFi ist sowas normalerweise unnötig, beim E-Grammophon wäre das eigentlich nötig gewesen, nur hätte man da andere Tonabnehmer und Anschlüsse gebraucht (und zwar schon vor über 35 Jahren, aber da war eh schon abzusehen, dass das E-Grammophon bald von der Bildfläche nahezu verschwinden wird, außer fürs DJing).

Und was soll das bringen außer mehr Nachteile

Dehalb sind diese Geräte auch ausschliesslich bei Hochpreisigen highend Voodoopriestern anzutreffen..Krell, Accuphase, Ayon etc. bauen sowas gewiss, weils klanglich nur Nachteile hat
Ich sag dann einfach mal AMEN!