"Neuer" Verstärker

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jesus.knows
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Aug 2017, 15:58
Hallo zusammen,

vor einer Weile habe ich mir einen neuen Plattenspieler zugelegt und bin sehr zufrieden damit.
Da ich akutell wieder etwas Geld übrig habe wollte ich mir auch einen neuen Verstärker zulegen.

Sollte sich so im Rahmen bis max. 200-250 € bewegen.

Ich höre hauptsächlich Musik über Platte
Manchmal schließe ich mein Handy per Aux-Kabel an oder benutze die Anlage um einen Film zu schauen

Aktuell besitze ich:

Verstärker: Dual CR 3701 Rc
Boxen: Fisher Oktavia 600
Plattenspieler: Dual CS 606

Über Ebay-Kleinanzeigen habe ich bereits einige Modelle gefunden die mir ganz gut gefallen was könnt ihr dazu sagen?

-Pioneer SA 7500
-Pioneer SA 608
-Mitsubishi DA-U680
-Dual CV 1462

Vielen Dank für eure Hilfe

Mfg Marc
jesus.knows
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Aug 2017, 18:05
Hat den keiner Erfahrung mit den genannten Verstärkern?
Mine1003
Stammgast
#3 erstellt: 13. Aug 2017, 18:09
Warum soll es denn ein neuer sein?

Ist meiner Meinung auch nicht unbedingt sehr sinnvoll in einen alten zu investieren, können jederzeit kaputt gehen.

Lg


[Beitrag von Mine1003 am 13. Aug 2017, 18:10 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#4 erstellt: 13. Aug 2017, 18:12
Weil das Risiko bei gebraucten Geräten oftmals leider relativ hoch ist.
jesus.knows
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Aug 2017, 18:21
Ich habe bisher nicht wirklich gutes über meinen aktuellen gelesen.
Und würde gern aufrüsten.

Wenn man ein bisschen im Forum stöbert wird einem doch immer vorgeschwärmt wieviel besser die alten Verstärker sind
soundrealist
Gesperrt
#6 erstellt: 13. Aug 2017, 18:21

jesus.knows (Beitrag #1) schrieb:

Da ich akutell wieder etwas Geld übrig habe wollte ich mir auch einen neuen Verstärker zulegen.
Mfg Marc


Über einen Austausch der Boxen wirst Du vermutlich deutlich mehr verändern können als mit einem neuen Amp (und sooooo schlecht ist der Dual gar nicht mal)

Auch die Boxen machen (zumindest optisch) optisch einen sehr soliden Eindruck (kannte ich bisher noch gar nicht).
Häufig harmonieren aber LS und Hörraum nicht miteinander.

Vielleicht ist es ja hilfreich, wenn Du uns zunächst einmal etwas erzählst, was Du klanglich gerne ändern möchtest. Lösgelöst von den vorhandenen Geräten.


[Beitrag von soundrealist am 13. Aug 2017, 18:27 bearbeitet]
jesus.knows
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Aug 2017, 18:24
Mir wurde vor ca. einem halben Jahr gesagt ich solle als erstes mal den Spieler wechseln.

Danach den Verstärker.

Die Boxen wurden hier im Forum als unterschätzes Schmuckstück bezeichnet
soundrealist
Gesperrt
#8 erstellt: 13. Aug 2017, 18:30
Die Boxen machen ja auch einen guten Eindruck. Nur sollten Boxen und Hörraum immer miteinander harmonieren. So klingen die besten Standlautsprecher beispielsweise in einem viel zu kleinen Hörraum in die Raumecken gepfercht ohne Platz zur Seite und nach hinten nicht wirklich gut.

Magst Du uns ein wenig über Deine Hörsituation erzählen ?


[Beitrag von soundrealist am 13. Aug 2017, 18:33 bearbeitet]
Mine1003
Stammgast
#9 erstellt: 13. Aug 2017, 20:12
Und zum Beispiel Bilder vom Raum. Dann kann dir hier explizit geholfen werden.

Lg
jesus.knows
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Aug 2017, 10:57
ca. 24 m² Dachgeschoss-Zimmer in einer WG.

Boxen haben nach hinten nen halben Meter zu Wand platz. Rechte Box hat 30 cm zur Wand.

Zwischen den Boxen sind es 1,30 m dazwischen steht ein niedriges Sideboard + TV.

Boxen sind Richtung Sofa ausgerichtet.

Jedoch kann sich meine Wohnsituation auch im nächsten Jahr ändern, aus diesem Grund wollte ich eigentlich nur Infos über die genannten Verstärker.

Lg
soundrealist
Gesperrt
#11 erstellt: 14. Aug 2017, 11:24
In diesem Fall würde ich das komplette Thema noch mal ein halbes Jahr aufschieben. Das Geld bleibt Dir ja und mit einem anderen Verstärker wirst Du keine Veränderung erreichen.
Daher mein Vorschlag: Erst mal umziehen und schon beim Einzug/Einrichten hier im Forum einen neuen Thread eröffnen, was wie wo am besten aufgestellt wird. Das kostet Dich keinen Cent und wird in klanglicher Hinsicht unter Garantie schon mal eine ganze Menge bringen. Denn gerade dann hast Du Möglichkeiten, die den allermeisten (wenn erst mal eingerichtet ist) im Nachgang meist verwehrt bleiben. Also nutze zuerst mal diese riesengroße Chance ! Sogar bei der Wohnungswahl können wir unter akustischen Gesichtspunkten Tip´s geben, bzw. objektbezogen zu- oder abraten.

Wenn dann erst mal alles so steht, wie es soll,wird sich zeigen, wo oder ob tatsächlich noch Potentiale vorhanden sind. In Deiner jetztigen Situation den Verstäker auszutauschen würde zwar nichts verschlimmern, aber garantiert auch keinen Vorteil bringen.


[Beitrag von soundrealist am 14. Aug 2017, 11:26 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 14. Aug 2017, 12:51
Hallo Marc,

die Kombination aus dem Dual-Verstärker und den Fisher-Boxen kommt mir bekannt vor...

http://www.hifi-foru...ead=69210&postID=5#5

Ich würde aus Deiner Auswahl keinen der Verstärker nehmen, weil sie alle älter sind, als das, was Du schon hast und in Summe etwa gleich gut klingen werden, wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Viele Grüße,

Carsten
jesus.knows
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Aug 2017, 15:08
OK danke für die Info, dass sie in etwa gleich gut klingen werden.

Aber dann könnt ihr mir sicher auch bei einem anderen Problem helfen.

Der zweite Grund für einen anderen Verstärker war, dass der linke Kanal immer wieder aussetzt, nach lauter/leiser drehen kam er dann wieder.

Es liegt nicht am Eingang, da das sowohl bei Phono als auch bei meinen Aux-Kabel vorkommt (dieses wurde auch schon mal gewechselt).

Es liegt auch nicht an den Boxen oder den Kabeln der Boxen (Kabel sind neu Boxen wurden schon getauscht es ist immer der linke Kanal und nicht die linke Box)

Ist die Reparatur viel Arbeit?


PS: Sollte ich lieber ein neues Thema aufmachen?

Vielen Dank schonmal
*hannesjo*
Inventar
#14 erstellt: 14. Aug 2017, 15:38
....wahrscheinlich ein " Potentiometer Problem ",..... macht mein A9009 sporadisch

auch. Nothilfe .... Kontakt - und Tuner- Spray , Teslanol t6, Oszillin.

Hilft für einige Monate. Umfassende Restauration wird teuer.!

..... oder man / Mann ist ein " Schrauber " mit Know-how ..../ Zeit.


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Aug 2017, 16:01 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Aug 2017, 16:01
Hallo,

und beim nächsten alten Verstärker wird auch dort ein Problem dieser Art auftauchen wenn es nicht bereits da ist.

Ich habe ein paar alte Schätzchen im Bestand und zwei davon sind bereits fachmännisch restauriert worden. Schalter/Regler reinige ich selbst mit den üblichen Mittelchen.

Mein Rat ist es, sich mit solchen Geräten zu befassen wenn man bereits über zeitgemäße Geräte verfügt die tagtäglich und langfristig funktionieren ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen wann wieder Hand angelegt werden muss.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 14. Aug 2017, 16:02 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#16 erstellt: 14. Aug 2017, 16:09
Die üblichen Mittelchen sind aber meist -kontraproduktiv .
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Aug 2017, 16:16
Du wirst wissen wovon Du schreibst
*hannesjo*
Inventar
#18 erstellt: 14. Aug 2017, 16:21
...yes sir, - und Du kennst " DIE " auch .!

Bei " Vintage " fast immer ein Problem, -Druckschalter, Potentiometer, Netz Elkos....!


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Aug 2017, 16:35 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Aug 2017, 18:13

jesus.knows (Beitrag #13) schrieb:
Der zweite Grund für einen anderen Verstärker war, dass der linke Kanal immer wieder aussetzt, nach lauter/leiser drehen kam er dann wieder. ... Es liegt nicht am Eingang, da das sowohl bei Phono als auch bei meinen Aux-Kabel vorkommt (dieses wurde auch schon mal gewechselt). ... Ist die Reparatur viel Arbeit?


Hallo Marc,

vermutlich werden auch beide Kanäle voll da sein, wenn Du bei anliegendem Musiksignal den Lautstärkeregler ruckartig und kurz Richtung 11 Uhr-Stellung bringst. Der Kanalausfall würde demzufolge mit dem Lautsprecherrelais zusammenhängen. Darin sind Kontakte, die nach einigen Jahren oxidieren. Alternativ auch mal im Betrieb langsam die "Speakers"- und "Loudness"-Tasten (einzeln) bewegen. Diese sind bei Deinem Receiver mechanische Tasten, liegen im Signalweg und könnten ebenfalls oxidiert sein und somit für Störungen sorgen.

Eine Reinigung der Relais erfordert ein wenig Geschick, um das quaderförmige Kunststoffgehäuse zu öffnen. Dann liegen die zu reinigenden Kontakt aber frei. Als Reinigungsmittel habe ich Ballistol verwendet, weil der Reinigungserfolg damit länger erhalten bleibt, als mit Kontaktspray. Vorher aber mit Druckluft aus der Dose reinigen. Vielleicht stellst Du hier mal ein scharfes (!) Bild vom Innenleben des Receivers ein. Wenn Klang-, Balance- und Lautstärkeregler beim Drehen nicht aus den Lautsprechern kratzen, besteht hier kein Handlungsbedarf.

Für Reinigen von Relais und Lautsprecherschaltern würde ich bei meinem Händler des Vertrauens keine 30,00 EUR bezahlen. Wenn ich das selbst mache murkse ich damit ein, zwei Stunden herum.

Alles aber kein Grund, ein anderes Gerät zu kaufen, weil diese Arbeiten dabei auch anstehen können.

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 14. Aug 2017, 18:13 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#20 erstellt: 14. Aug 2017, 18:34
Ballistol -? - da gehen die Meinungen aber echt auseinander.

Nur was für Gewehre, Pferde und Lederhandtaschen, - Wunden auch,.....

...nach der Jagd.!

Ein Wundermittel, - nur nicht für Elektrik / Elektronik.

Reste von Ballistol - bleibende " Vermatschung " ( schönes Wort )


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Aug 2017, 18:41 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Aug 2017, 18:37
Ein Blick auf meinen Gerätebestand lässt mich anderslautenden Meinungen zu Ballistol ziemlich entspannt begegnen.
*hannesjo*
Inventar
#22 erstellt: 14. Aug 2017, 18:43
Du bist der Fachmann, - kein Problem.!

Viele hochwertige " Alps Druckschalter / Potentiometer kann man / Mann

nicht demontieren/ Einzelteile. (Dejustierung )!


[Beitrag von *hannesjo* am 14. Aug 2017, 19:05 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Aug 2017, 19:13
Meine Ferndiagnose: Lautsprecherrelais.
WiC
Inventar
#24 erstellt: 15. Aug 2017, 08:39

jesus.knows (Beitrag #5) schrieb:
Wenn man ein bisschen im Forum stöbert wird einem doch immer vorgeschwärmt wieviel besser die alten Verstärker sind

Du hast es doch schon erkannt, es ist "schwärmen", mehr nicht, Geräte der gleichen Leistungsklasse waren/sind nicht besser, warum auch ?

Ich würde mir mal ein kräftiges Gerät welches günstig ist und auch noch über Garantie verfügt anhören: Sherwood RX-4208

Nen Tuner gibt es noch gratis dazu

LG
net-explorer
Inventar
#25 erstellt: 19. Aug 2017, 11:25

jesus.knows (Beitrag #5) schrieb:
Ich habe bisher nicht wirklich gutes über meinen aktuellen {Anm.: Verstärker} gelesen. ...


jesus.knows (Beitrag #7) schrieb:
Mir wurde vor ca. einem halben Jahr gesagt ich solle als erstes mal den Spieler wechseln.
Danach den Verstärker. ...


Für mich kommen nur meine eigenen Ohren als Maßstab für die Bewertung meines Wiedergabesystems in Frage.
Hörensagen und Gerede sind ganz schlechte Ratgeber. Ohne auf sowas zu hören habe ich über Jahrzehnte die für mich beste und angenehmste Musikwiedergabe erreicht.

In jedem Fall ist eine der größten Einflussfaktoren der Raum, in dem gehört wird. Er beeinflusst schon mal die Wiedergabe der Hardware. Und dann ist noch das persönliche Hörempfinden ein völlig individueller Faktor. Für andere gar nicht zu definieren und zu vermitteln.

Leistungsverstärker als solches haben meiner Erfahrung nach praktisch keinen Einfluss auf den Klang, die analoge Verarbeitung im Vorverstärker dagegen habe ich bereits als deutlich hörbar erlebt. Am meisten von Bedeutung sind die Lautsprecher. Den Raum muss man als gegeben akzeptieren. Er beeinflusst die Gesamtleistung der Musikwiedergabegeräte.

Für eine gute räumliche Wiedergabe müssen die Lautsprecher zur Aufstellung passen. Abstände zw. den Boxen, Abstand des Hörers zur Lautsprecherbasis, die "akustischen Umstände" hinter dem Abhörplatz, die Einhaltung des klass. Stereodreiecks sind wichtige Faktoren.

Erstmal die Grundlagen optimieren. Dann hören, und danach abschätzen welche Veränderung erwünscht wird, und wie die am besten zu erreichen ist.
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