Bluetooth-Schnittstelle für HIFI-Anlage und Lautsprecherkabel Kaufberatung

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Duck16
Neuling
#1 erstellt: 20. Jun 2019, 17:54
Guten Tag,
ich habe heute die HIFI-Anlage von meinem Opa "vererbt" bekommen, da er diese nicht mehr benutzt. Die Anlage besteht aus zwei scriptum 1 Lautsprechern, einen marantz compact disk player CD-40 und einem onkyo integrated amplifier A-9010. Zusätlich gibt es noch einen Kasettenspiler und ein Radio, welche ich beide nicht benutzen bzw. brauchen werde.
Ich bräuchte nun noch Lautsprecherkabel, da diese in der Wand verputzt sind. Was für Lautsprecherabel könnt ihr da für eine Stereoanlage empfehlen?
https://www.saturn.de/de/product/_renegade-ren2510sc-1428507.html
Würde ein solches Kabel schon ausreichen, um keinen Qualitätsverlust durch die Kabel zu erhalten?

Außerdem habe ich nur einen Teil der Musik, die ich höre auf CD. Der Großteil wird über Spotify gehört, da 10€ im Monat deutlich günstiger sind als sich jede CD einzeln zu kaufen und ich als Schüler nur begrenzt Geld zur Verfügung habe. Da ich mich außerdem noch nicht besonders gut mit HIFI-Anlagen und Komponenten auskenne, wollte ich deswegen fragen, was es für Komponenten gibt mit denen man per Bluetooth oder zur Not auch Aux-In Musik hören kann und welche Modelle empfehlenswert sind. Dabei sollte es nicht zu teuer werden, da ich wie bereits geschrieben noch Schüler bin.

Außerdem würde mich interessieren, wie man in naher oder auch ferner Zukunft die HIFI-Anlage verbessern kann. Sind weitere Komponenten empfehlenswert oder solltzen erdtmal bestehende ausgewechselt werden?

Danke im Voraus.
Duck16
WiC
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2019, 19:11
Hallo Duck16,

ich würde dir OFC Kupferkabel empfehlen, z.B. Lautsprecherkabel 2 x 2,5mm²

Für Spotify würde ich mir mal das hier anschauen Spotify Musik zu Chromecast oder Chromecast Audio übertragen

Google Chromecast Audio

LG
günni777
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2019, 19:24
Hallo und Willkommen hier im Forum,

bzgl. der Kabel in Deinem Link... Das ist CCA = verkupfertes Aluminium würde ich nicht empfehlen.

Falls die Löcher der Lautsprecher Anschlüsse groß genug sind um da 2,5 qmm reinzuroedeln dann OFC Kabel = Kupfer z.B. hier:

https://www.amazon.d...wse-bin%3A4294611031

1,5 qmm würde auch locker ausreichen für Deine Scriptum 1, da man die auch nicht extrem laut machen sollte. Erst sehr hohe Pegel ziehen entsprechend hohe Ströme aus dem Amp, der dbzgl. auch seine Grenzen hat. Erst weit darüber hinaus würden LS-KABEL mit größerem Kabelquerschnitt benötigt bei Längen bis z.B. 5 m pro Kanal.

Stecker benötigst Du auch nicht wirklich, es sei denn Du stoepselst öfter um oder hast keinen Bock auf die Einfädelei. Und pass auch auf, das da beim Anschließen keine Litze am anderen Pol unbemerkt mit dran kitzelt.

Kurzschluss und Defekt Gefahr!!!

Für 0 € kannst Du auch altes vorhandenes Verlängerungskabel oder sonstige Kupferkabel nehmen und Dir entsprechend zurecht konfektionieren/abisolieren, falls Du sowas schon mal gemacht hast.?

Hier noch was zur Info zu den Scriptum 1, für Party ähnliche Pegel eher ungeeignet, zumindest Vorsicht angesagt!

http://www.jhable.de/index.php/modelle

Bluetooth Adapter lässt sich vermutlich preiswert realisieren, kenn mich damit aber nicht genauer aus.

Der Entscheidende Punkt für gutes Klangergebnis mit Deinen "geerbten" Speakern ist die Lautsprecher Aufstellung. Wohnräume können durch das Reflexionsschall-Verhalten vom Raum und Einrichtung den Hörspass u.U. massiv beeinträchtigen. Deswegen solltest Du mittels Boxenschieben Austesten, wo im Raum die Wiedergabe optimal funktioniert... 5 oder 10 cm Schritte bei der Aufstellung und Ausrichtung der Speaker sind nicht verkehrt.

Ist aber kein Hexenwerk, wenn Du viel Glück hast, funzt der Sound sogar auf Anhieb da, wo die Speaker hin sollen.?

Im Net findest Du viele Infos zu dem Thema, z.B.

www.av-wiki.de und/oder Audiophysik (Lautsprecher Hersteller)

Bei Problemen melde Dich halt wieder, hier sind viele Kollegen mit Spezial Wissen

Ansonsten Gutes Gelingen und viel Spaß mit der Anlage...


[Beitrag von günni777 am 20. Jun 2019, 19:27 bearbeitet]
NoobDogg
Stammgast
#4 erstellt: 20. Jun 2019, 20:27
Hallo,ich habe mir gerade erst einen gebrauchten Stereo Verstärker zugelegt.
An diesen habe ich am AUX Chinch Anschluss dieses Teil angeschlossen: https://www.amazon.d...31_t1_B01794WKVQ,das Ganze funktioniert wunderbar.
TV,Handy und PC werden problemlos erkannt und verbunden,Aussetzer ect. habe ich bisher noch nie gehabt.
Was ein Problem darstellen könnte wäre die Energiezufuhr,mein Verstärker steht direkt unterm TV,daher kann ich den BT Adapter dauerhaft über USB des TV versorgen. Aber Akku hat das Teil ja auch,gegebenenfalls halt ab und an zum aufladen abstöpseln.


[Beitrag von NoobDogg am 20. Jun 2019, 20:28 bearbeitet]
Duck16
Neuling
#5 erstellt: 20. Jun 2019, 20:43
Danke für die Antworten und den Tipp mit dem OFC Kabel. So eins habe ich mir schon mit 2,5mm² bestellt. Außerdem habe ich gerade folgenden Bluetooth Audio Adapter gesehen:
https://www.amazon.d...01_s00?ie=UTF8&psc=1
Dieser wäre nochmal ein paar Euro günstiger und hat relativ gute Bewertungen bei amazon. Kennt ihr diesen vielleicht zufällig und könnt etwas zu dem Adapter sagen? Der Adapter hat zu dem Aux-Anschluss noch zusätzlich den RCA-Anschluss. Gibt es dadurch eine bessere Qualität oder ist es egal, wie der Adapter angeschlossen wird?
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Jun 2019, 10:25
Ich habe zwei dieser BT-Empfänger und sie funktionieren einwandfrei. Manche Menschen stören sich an der fehlenden AptX-Kompatibilität. Ich vermisse nichts ohne AptX.

Hier ohne Logitech Logo noch etwas günstiger:

https://www.amazon.d...X54185VT09EYAXMGB17G


[Beitrag von Tywin am 21. Jun 2019, 10:37 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#7 erstellt: 22. Jun 2019, 12:32
Also „Aux In“ hast du ja an deinem Verstärker automatisch. Geräte wie Handy, Computer oder Fernseher kannst du mit dem richtigen Adapter an jeden der Anschlüsse deines Verstärkers direkt anschliessen, dafür brauchst du kein zusätzliches Gerät. Aux steht ja einfach nur für Auxiliary, was soviel wie Hilfs oder Zusatzanschluss bedeutet.

Es ist aber ein ganz normaler sogenannter Hochpegeleingang. Die Ausgangssignale von HiFi Bausteinen haben immer einen gewissen elektrischen Wert, sodass so ziemlich Alles untereinander kompatibel ist. Es ist piepegal ob du deinen PC an Aux, CD, Tuner, Tape oder sonstwas anschließt, das ist Alles das gleiche, nur mit unterschiedlichen Namen mit dem Unterschied, dass man mit Cassettenrecordern auch aufnehmen können muss. Deshalb haben die Tape Anschlüsse auch immer noch zusätzlich einen Ausgang für die Aufnahme. Bei besonders guten Cassettendecks und Tonbandmaschinen hat man getrennte Aufnahme und Wiedergabeköpfe und Verstärker, damit kann man während der Aufnahme schon das Band abhören um sicher zu gehen, dass keine Fehler entstehen (durch defektes Band, dreckige Tonköpfe, zu hohe Aussteuerung), das nennt man Hinterbandkontrolle. Dafür hat man am Tape Anschluss eine Abhöreinrichtung. Das nennt man dann Monitor. Der Unterschied ist, dass der Monitoranschluss quasi über Allem steht:

Wenn du beispielsweise vom Radio aufnimmst und willst die Cassette währendessen abhören würde ja, wenn Tape/Monitor ein „normaler Anschluss“ wäre beim drücken der Tape Taste das Radio aufhören zu spielen und die Aufnahme wäre verpfuscht. Der Monitor legt sich aber quasi nur darüber. Das Radio bleibt zusätzlich angewählt und liegt weiterhin am Aufnahmeausgang des Verstärkers an, man hört jetzt aber nur noch, was man auf dem Monitor macht.

Jetzt kann man am Cassettendeck zwischen Aufnahme und Radio hin und her schalten. Bei digitalen Geräten braucht man das nicht mehr, weil dort keine Fehler wie ein defektes Band passieren können. So ein Monitor macht aber immer noch Sinn, wenn man Einen Equalizer oder Soundprozessor anschliessen will. Würde man statt eines Cassettendecks einfach nur ein Cinchkabel zwischen Tape in und out anschliessen, würde man beim Drücken der Monitor Taste genau das gleiche hören, wie wenn Monitor nicht aktiv ist. Das Signal der anderen angeschlossenen Geräte wird da einfach nur durchgeschleift, so kann man da eben auch Alles an Klangverbiegern und Effektgeräten zwischen schalten, was man haben will. Ansonsten kann man ihn aber auch normal als Aux Eingang verwenden und anschliessen was man will.

Nur ein Anschluss ist kein Hochpegeleingang und der heißt Phono. Er ist speziell für Plattenspieler gedacht. Tonabnehmersysteme (also das Ding wo die Nadel dran ist), haben nur eine ganz geringe Ausgangsspannung und müssen extrem verstärkt werden, damit die Musik so laut wie bei einem CD Player wird, das passiert aber meistens nicht im Plattenspieler, sondern im Verstärker. Schließt man da ein Gerät mit normalem Hochpegelsignal an, kommt ein viel zu lautes, bassiges und verzerrtes Signal aus den Boxen. Das kann den Verstärker und auch die Lautsprecher kaputt machen. Deshalb: Den Phono Anschluss nur für Plattenspieler verwenden!

Ich habe mir den Verstärker grad mal angesehen: der ist ja noch gar nicht alt. Einen Monitor hat der gar nicht, nur einen Aufnahmeausgang. Equalizer ist hier nicht möglich.

Das Logitec Ding hab ich auch, das ist sehr gut nur was nervt ist, dass das super dominant ist. Wenn ich das Ding an lasse verbindet es sich immer wieder mit meinem Handy, auch wenn grad andere BT Geräte verbunden sind und es stört z.B. Auch die Wiedergabe von meinen JBL Xtremes. Wenn ich mit meinen BT Kopfhörern höre und nähere mich dem Haus schaltet das schon um, wenn ich mich auf 50 m dem Haus nähere. . Wenn du es also nicht benutzt, würde ich es immer vom Strom trennen.

Das mit den Kabeln ist voll Quatsch. Das hört man nicht, das ist nur beim Plattenspieler wichtig, weils sonst Brummen kann, aber auch da braucht man keine 100 Euro Kabel, da tuts auch eins für 10. Bei Boxenkabeln erst recht, da kannst du eins für 2,50 im Baumarkt kaufen, die Qualität ist nicht hörbar anders und sogar Messungen bestätigen, dass da kein Unterschied ist. Lass dich also nicht verarschen.

Son Verstärker hat übrigens keinen Klang. Das ist total egal ob der 40 Jahre alt ist oder neu, wenn da nix kaputt ist klingen die nur unterschiedlich, wenn man die Klangregler benutzt. Wenn Alles auf „neutral“ steht, sind die exakt gleich. Spielt auch keine Rolle für zuhause ob son Gerät 2x20 oder 2x150 Watt hat, weil man in einem normalen Zimmer schon mit 2x10 bis 15 Watt discoartige Lautstärken erreicht und man das 10 Fache an Leistung braucht um die Lautstärke an den selben Boxen zu verdoppeln.

Auch CD Spieler, DVD Player usw. klingen normalerweise nicht unterschiedlich, es spielt keine Rolle ob du ein Gerät für 50 oder 6000 Euro hast. Nur bei Computersoundkarten und Kopfhörerausgängen gibt’s gravierende Unterschiede, das hat aber andere Gründe...

LG Tobi
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Jun 2019, 12:36
Hallo,


Das Logitec Ding hab ich auch, das ist sehr gut nur was nervt ist, dass das super dominant ist. Wenn ich das Ding an lasse verbindet es sich immer wieder mit meinem Handy, auch wenn grad andere BT Geräte verbunden sind und es stört z.B. Auch die Wiedergabe von meinen JBL Xtremes.


die Funktion nennt sich Auto-Re-Connect und diese Funktion war der Grund warum ich mir diese Geräte anschaffte, damit ich nicht immer wieder manuell verbinden muss.

Den BT-Empfänger hatte ich zusammen mit der verbundenen Anlage an einer Schaltsteckdose angeschlossen. Beim Einschalten der Anlage über die Schaltsteckdose startete auch der BT-Empfänger und verband sich mit der Anlage.

Manche Verstärker haben eingebaute Steckdosen für Kaltgeräte ... auch damit könnte man den Empfänger sinnvoll mit Strom versorgen.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 22. Jun 2019, 12:41 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#9 erstellt: 22. Jun 2019, 13:41
Ja, hat meiner aber leider nicht :-(

Bei mir ist auch Alles so doof verbaut, dass es schwierig wird einen Schalter unsichtbar zu platzieren!
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