Welcher Sub für 2.1 HiFi (& Heimkino-) Setup mit ELAC Vela FS 407 und marantz SR6015? Danke

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Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Jul 2020, 20:33
Hi zusammen,

ich mache mir seit Wochen Gedanken und lese mich schlau, habe ein paar verschiedene Lautsprecher angehört und teste immernoch. Jetzt möchte ich das alles mal mitteilen und freue mich auf euren Input zum Thema, positiv wie negativ, aber bitte konstruktiv 😉

Was bisher geschah: Im November 2019 besorgte ich (nach Probehören des passiven Stereo Setups vor Ort) online ein Teufel Ultima 40 Active 4.1 Setup als erste eigene HiFi- & Heimkino-Anlage für mein fast rechteckiges, knapp 25m² großes und alles andere als klangoptimiertes Wohnzimmer. Die Dimensionen stimmen ungefähr . Ergänzende Infos:

- Überall Raufasertapete, großteils bemalt
- 3 Gitarren & 1 Ukulele hängen an der Wand links und rechts neben oberhalb des TV
- unten vor dem TV steht ein kleines Glastischchen mit Xbox, Nintendo Switch, dahinter auf dem Boden eine Steckdosenleiste, von der die Geräte (auch die LS) mit Strom versorgt werden. Auch dazu sind Tipps gerne willkommen
- Der rechte Teil des vorderen Fensters (das näher am TV ist) ist tatsächlich eine Balkontür, komplett verglast; die Lampe rechts daneben ist eine mit großem Bogen und Schirm und reicht bis über die Couch und der Kasten rechts daneben ist ein Kratzbaum, der an der Wand hängt (ja, wir haben Katzen = ja, die LS werden zur Sicherheit [leider] die Abdeckungen draufbekommen)
- Die Tür steht meistens komplett offen, in der Ecke, die dahinter entsteht, vergehen sicher einige Schallwellen
- An der Wand gegenüber dem TV hängen 3 verschieden große Regalbretter und ein kleines Bild

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Die Anlage ging jetzt kürzlich auf Kulanz zurück wegen einiger Fehler... Der aktive Master war schon 3x ausgetauscht worden, weil die Elektronik nicht richtig funktioniert hat: das Display hat nur sporadisch das Schalten auf Standby bestätigt und funktionierte je nach LS teilweise überhaupt nicht mehr, das Touch-Terminal gab teilweise auch einfach mal ganz auf. Besonders schlimm war aber das Schnarren der Rear-LS „Effekt“ schon bei verhältnismäßig niedrigen Pegeln, weil das Gehäusegitter aus Leichtmetall (?) bei bestimmten Frequenzen mitgeschwungen hat und ich bei Musikwiedergabe ganz gerne mal auch mit Upmix gehört habe. Bei hohen Pegeln und bestimmten Frequenzen konnte man auf der Rückseite des Aktiv LS sogar das Terminal mit den Anschlüssen vibrieren hören...

Mir war klar: Das musste besser gehen. Im ersten Moment erleichtert und dankbar für die Rücknahme aus Kulanz, fühlte ich mich kurz danach ziemlich ratlos, weil ich überhaupt nicht wusste, wo ich bei der Suche nach einem neuen Setup anfangen sollte. Ein paar Marken kannte ich vom Hören (der Namen) und kürzlich hatte sich ein Freund, der nach eigener Aussage früher im Thema HiFi gut unterwegs war, sich T+A Säulen-LS besorgt, um statt des beschränkten Bose Speakerchens wieder besser Musik hören zu können. Nachdem er von seiner HiFi-Zeit und seiner Vorliebe für britische Hersteller gesprochen hatte, meinte er irgendwann beiläufig: „Aber wenn du mal Finger an nuberts kriegst...“.
Das war dann mein 1. Anhaltspunkt, denn auf der Website fand ich schnell ein solide ausschauendes Angebot von Aktiv-LS (NuPro X). Die 6000 gefielen mir gleich besonders gut wegen dem schönen Formfaktor und ihrer Erschwinglichkeit (mir wurde schnell klar, dass ich statt den 1.500 € fürs komplette Teufel Set wohl etwas mehr auf den Tisch legen musste), also erstmal umfassend Reviews in Text- und Videoform reingezogen. Modulares Setup möglich, viele Schnittstellen, solider Tiefgang trotz schlanker Form, einen Sub wollte ich für einen ausgewogeneren, aber druckvollen Klang bei niedrigen Pegeln und für Wände wackeln bei hohen Pegeln (insbesondere bei Filmen) sowieso - der erste Eindruck war top! Dann las ich (v. a. hier im Forum) öfter davon, ich sollte erstmal vergleichen und testen und stieß auch auf Themen wie Horn- und Bändchen-Hochtöner, wovon ich bis dato noch keine Ahnung hatte.

Eine Erfahrung wie mit dem Teufel System wollte ich gern vermeiden, also habe ich auf frühere Empfehlung eines Kollegen einen HiFi-Shop in der Nähe besucht und dort mehrere LS angehört (wollte auch mal Bändchen hören). Den Klang des 4.000€ B&W Pärchens (hab mir leider keine Bezeichnung gemerkt) fand ich schön voll, allerdings etwas warm, vielleicht nicht ganz so neutral. Das 1.600€ Dali Pärchen mit Bändchen-HT (+Kalotte darunter) klang nicht sehr voll, aber viel intimer, so viel näher an meinen Ohren (z. B. bei Sprache) und das Knistern im Intro von Bad Liar (Imagine Dragons) war wesentlich präsenter, was mir gut gefiel. Allerdings hatte ich auch nicht die Gelegenheit, mich quer durch meine gut sortierte Spotify-Library zu hören. Danach habe ich mich also auch mal nach LS mit Bändchen-HT umgeschaut.

Erschwingliche Aktiv-LS mit Bändchen oder AMT hab ich bis heute keine gefunden, dabei wäre mir das aktive Konzept eigentlich lieber, und zwar wegen der guten Abstimmung, weniger Kabelage und vor allem möchte ich es vermeiden, eine oder gar mehrere zusätzlichen Boxen hinzustellen (Verstärker, A/V Receiver, ...). Wenn doch nötig, würde ich mir kein "Rack" anschaffen, sondern mir aus ner Weinkiste oder so was nicht-HiFi-mäßiges, aber wenigstens Schönes unter das Fenster rechts stellen und alle Kabel in Richtung TV dann in einem Kanal verschwinden lassen. Generell möchte ich leicht verhinderbare Qualitätsverluste vermeiden (Wiedergabe über Bluetooth ist entspannt und ab und zu ok, aber wenn ich wirklich Musik hören will, dann für meine Verhältnisse bestmöglich. Und ich streame über Spotify. Tidal hatte ich ein paar Monate lang im direkten Vergleich getestet, aber abgesehen von den Masteraufnahmen, bei denen es ein Unterschied wie Tag und Nacht war, bin ich für den sonst für mich nicht hörbaren Qualitätsunterschied und die weniger intuitive App nicht bereit, 2x so viel im Monat zu zahlen). Im Allgemeinen höre ich mich kreuz und quer durch alle Musikgenres, meistens ist es (aller mögliche) Rock, (hauptsächlich 80er) Pop, Filmmusik, seltener mal Electro und/oder HipHop, dann muss es aber auch ordentlich vibrieren (wir haben vergebungsvolle Nachbarn). Das gleiche gilt für Filme, für die ich die LS auch benutzen werde: quer durch viele Genres; die Instrumente und Chöre aus Les Choristes müssen klar und dem gefühlvollen Film entsprechend möglichst hautnah abgebildet werden, gleichwohl muss es richtig rummsen, wenn Thor auf der Jagd nach Thanos in Wakanda mit Stormbreaker in der Hand durch den Bifröst aufschlägt.

Zurück zum Thema. Aurum Aktiv hatte ich vorher schonmal gesehen, aber das ist für mich preislich und optisch keine Option. Allerdings habe ich bei einem Freund schon öfter Musik auf dessen Quadral Certo Mk V (aus den 90ern?) sehr genossen und dachte mir, dass Quadral LS generell sicher auch eine gute Wahl wären, zumal sie einige LS mit Bändchen-HT haben.
Momentan habe ich Canton Smart GLE9 da, aber die gehen gar nicht. Bei niedrigem Pegel ein einziger Klangbrei und 0 Tiefgang. Nur bei höheren Pegeln voller Klang, aber generell sowieso (zu) wenig Intimität.
Letztens war ich im Media Markt unterwegs und konnte ELACs hören. Der JET-HT hat mir gut gefallen; hier war es so, dass die Musik im Vergleich zu LS mit anderen HT wesentlich intimer wirkte (hat auch meine Frau beeindruckt und uns gut gefallen). Wir haben z. B. die Carina FS 247.4 und auch die Vela BS 403 und FS 407 gehört. Die klangen schon klasse, wobei es die Vela leider nur in Klavierlackoptik gibt und der weiße Schleiflack der Carina und NuPro X uns wesentlich besser gefiele (zumal das preislich schon wieder ne andere Hausnummer ist).
An aktiven LS mit JET-HT hab ich noch die ELAC Air-X 407/409 gefunden, aber bei 8.000€ Paarpreis bin ich definitiv raus.

Zwischenzeitlich bin ich auch auf Soundbars gebracht worden, da ein Bekannter mir empfohlen hat, die neue Sonos Arc mal anzuschauen. Das Konzept Soundbar gefällt mir besonders gut, weil es sehr einfach ist, viele Protokolle unterstützt werden und es platzsparend und aufgeräumt ist (zumal deutlich günstiger). Habe auch die Sennheiser Ambeo entdeckt und werde die demnächst mal probehören. Jedenfalls habe ich mich zu diesem Thema auch gründlich eingelesen und dabei festgestellt, dass mir persönlich sehr gutes Musikhören wichtiger ist als ein herausragendes Surround-Filmerlebnis und ich deshalb lieber erstmal auf ein gutes Stereo Setup setzen möchte, das ich idealerweise mittelfristig erweitern kann (nach Möglichkeit homogen).

Bevor ich mir tatsächlich nubert Standboxen bestelle, habe ich mir überlegt, mal deren Regal-Lautsprecher im Zusammenspiel mit einem Subwoofer zu testen. Zur gleichen Zeit möchte ich die folgenden LS (noch einmal) anhören, auch wenn das leider nicht alles im eigenen Wohnzimmer möglich ist:

- ELAC Carina FS 247.4
- ELAC Vela BS 403
- ELAC Vela FS 407
- Quadral Chromium Style 8
- Aurum Orkan
- Aurum Rodan (Aurum der Vollständigkeit halber, eigentlich möchte ich mein Budget nicht so weit dehnen)
- Orbid Sound, hat mir ein mittelalter Bekannter (Audio Veteran) empfohlen, über die betonten Mids & Highs habe ich schon gelesen, möchte ich jedenfalls mal testen
- Sonos Arc
- Sennheiser Ambeo

Ich freu mich auf konstruktive Fragen & Kommentare von euch und besonders auf Tipps zur Verkabelung des gesamten Entertainment-Systems inkl. TV (möglichst verlustfrei, aber wie erwähnt auch nicht „over the top“). Ich kenn mich z. B. mit SPDIF oder sowas noch nicht aus, bisher hatte ich immer Xbox Bitstream DTS per optisches Kabel in den Lautsprecher gespeist oder direkt über Bluetooth gehört. Ich wäre je nach eurer initialen Meinung und danach natürlich auch meinen eigenen Erlebnissen bereit, einfach nur PCM vom TV zur Box zu wählen. Dazu als Ergänzung: im Frühjahr möchte ich einen neuen TV mit HDMI eARC besorgen mit bisher nur Xbox und Nintendo Switch als HDMI-Eingangsgeräten. Das wird nur möglich sein, wenn ich das Budget von 3.500€ nicht überschreite. Aber würde ich auch tun bis zu ca. 5.000€ inkl. Verstärker, wenn ich meine persönliche eierlegende Wollmilchsau fände.

Now, please sound off (= engl. "lasst mal hören" - pun intended).. Danke
Prim2357
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2020, 07:55
Hallo,

zuerst musst du dir auch wieder bewusst sein das du mit aktiven Lautsprechern welche auch noch sonstige Vorverstärkerelektronik, D/A Wandler, Bluetooth usw.usw. an Bord hat, auch wieder viele Defekte möglich sind, auch Störgeräusche sind dort möglich,
daher solltest du dir genau überlegen ob du bereit bist wieder dasselbe Risiko einzugehen wie zuvor bei deinem Teufel Aktivset.

Die Elac Lautsprecher, da gibt es ja auch noch die Vorgänger, z.B.:
https://www.hifi-sch...ES_zY3xoCtbcQAvD_BwE

Hier könnte man sicher auch nochmal über den Preis reden:
https://www.audiolus...3-piano-white?c=2003

Gruß
Peppermint-PaTTy
Inventar
#3 erstellt: 12. Jul 2020, 09:01
Hallo,

Du könntest Dir auch mal die Aktivlautsprecher von Abacus ansehen oder per Probepaket noch besser anhören.
Website Abacus

Viele Grüße
Peppermint-Patty
Prim2357
Inventar
#4 erstellt: 12. Jul 2020, 10:51
An Abacus hatte ich auch gedacht,
gibt es da noch einen Lautsprecher ausser dem Cortex 15s im Budget des TE?
Peppermint-PaTTy
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2020, 11:10
Im zuerst genannten Budget wäre es bei dem Wunsch nach einem Standlautsprecher die einzige. Angesichts des letzten Satzes:
„Aber würde ich auch tun bis zu ca. 5.000€ inkl. Verstärker, wenn ich meine persönliche eierlegende Wollmilchsau fände.“
wäre auch noch eine Trifon 3S möglich.
Es gibt so einige Optionen diverser Hersteller. Da kann man sich lange umhören
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 12. Jul 2020, 11:13
Ob da noch Vorverstärker und/oder Zuspieler ins Budget zu quetschen sind?
Wird knapp
Peppermint-PaTTy
Inventar
#7 erstellt: 12. Jul 2020, 11:24
Da hast Du natürlich recht, ich hatte einfach nur den eingesparten Vollverstärker einkalkuliert
Vielleicht kann man auch noch die Canton A-Serie betrachten und probehören, fällt mir gerade ein.
Boron33
Stammgast
#8 erstellt: 13. Jul 2020, 21:34

Bevor ich mir tatsächlich nubert Standboxen bestelle, habe ich mir überlegt, mal deren Regal-Lautsprecher im Zusammenspiel mit einem Subwoofer zu testen


Wenn auch Regallautsprecher in Frage kommen, wäre die Adam-T-Serie (T5V; T7V; T8V) eine günstige Variante für Aktivlautsprecher mit AMT. Allerdings sind das klassische Aktive ohne Vorstufenfunktion – d.h. einen AVR/AMP mit Pre Ausgang in irgendeiner Form wirst du (anders als z.B. bei den Nubert) brauchen. Und es gibt keinen dezidierten Center (aber man kann die Lautsprecher einzeln kaufen).

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung die von Prim empfohlene Vorgängerserie der Elac Carina, die 24X.3 empfehlen. Falls du kein Tiefbass-Freak bist oder einen Sub verwendest reicht aber bestimmt auch der kleine Standlautsprecher (247.3), den es nochmal deutlich günstiger gibt. Die alte Serie hat übrigens anders als die Carina noch einen echten Jet-Hochtöner von Elac.

Viele Grüße

Bernhard
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 15. Jul 2020, 15:32
Hi zusammen,

danke für eure Tipps!

Nach weiterem umfangreichen Recherchieren und Probehören habe ich mich wegen eines guten Angebots für die ELAC Vela FS 407 entschieden. Bis auf Weiteres werden das auch die einzigen Boxen in meinem Setup bleiben, allerdings möchte ich sie mittelfristig um einen Subwoofer und längerfristig um Center und ggf. Rears erweitern. Atmos oder sowas ist denke ich mind. mittelfristig gar kein Thema, es bleibt also bei max. 5.1

Jetzt brauche ich bitte dringend Unterstützung bei der Auswahl von Verstärker und Kabeln (no clue).

Gerade verschaffe ich mir einen Überblick über AVR von:
- Denon
- Marantz
- Yamaha
- Arcam
- NAD
- Cambridge

Was mir wichtig ist:
- Spotify Connect (damit fungiert der AVR als Streamer, korrekt?)
- 4K/120Hz
- Keine unnötigen Kompromisse beim Stereo Musikhören
- Sofern möglich Lautstärke mit TV FB steuern (LG OLED mit eARC ab 2021), zumindest wenn ich den TV gerade verwende und was darauf schaue, spiele etc.
- Eine gute Einmessfunktion wäre sicher auch von Vorteil, der Raum hat einige akustik-un-optimierte Flächen (s. 1. Post), die zwecks WAF auch so bleiben müssen

Bis dahin habe ich abgesehen vom AVR diese Geräte einzubinden:
Samsung (non-Smart)TV, XBOX One (Klang bisher per optischem Kabel), Nintendo Switch (Klang bisher über HDMI an TV )

Die LS werden auf der Website mit 4-8 Ohm angegeben, aber damit kenne ich mich auch gar nicht aus. Leider hat mir der entsprechende Thread im HiFi Forum nicht sehr geholfen, das sind immernoch böhmische Dörfer für mich Hier die Infos von der Website:

Verwendbar an Verstärkern: 4 – 8 Ω
Empfohlene Verstärkerleistung: 40 – 300 W/Kanal
Nenn- | Musikbelastbarkeit: 130 W | 170 W
Nominal- | Minimalimpedanz: 4 Ω | 3,5 Ω bei 200 Hz


Was Kabel angeht, möchte ich gern gleich was Solides besorgen, aber von irgendwelchem teuren Voodoo halte ich nix.
Evtl. Bi-Wiring? Ist das mit AVR möglich? Habe gelesen, gehört, gesehen, dass das eine verbesserte Anschlussweise ist.

Danke für eure Hilfe, LG Eckes

PS: Falls der Thread irgendwo anders besser reinpasst, kann den jemand verschieben? Danke


[Beitrag von Eckes_ am 15. Jul 2020, 16:12 bearbeitet]
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 15. Jul 2020, 17:44
Erste engere Auswahl:

- Denon AVR-X2700H, virtual Atmos&DTS:X klingt nach Marketing Mumbo Jumbo, aber wenn der Effekt tatsächlich gut funktioniert, wäre es ja cool
- marantz SR5015 (ist der 220€ mehr wert?? Sieht für mich gleich dem Denon aus)

Bei Yamaha blick ich irgendwie nicht durch... Aventage sieht high-end aus, aber vielleicht muss es das ja nicht sein? Jedenfalls sieht da der 1080 vom Design vorne besser aus als der 880 und das muss auch irgendwie passen. Ist aber zweitrangig.
> Was macht den 880 "besser" als z. B. den Denon? Der Preisunterschied ist ja deutlich...

- Arcam AVR10 schon 16-Kanal Surround und zu teuer
- NAD zu teuer und auf den ersten Blick kein 4k/120Hz, "nur" 60Hz, Design gefiel mir am besten

So wie ich es bisher verstanden habe, sollte der DAC im AVR möglichst hochwertig sein, aber da habe ich keine Erfahrungswerte und hoffe auf euer Know-How.

Mein Ziel: max. 1.000€ für AVR und LS-Kabel

Gracias
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Jul 2020, 21:14
Hallo,

in dem Preissegment würde ich bei den Receivern von D + M-Group (u.a. Denon/Marantz) auf Receiver mit dem Audyssey MultEQ-XT 32 achten.

Bei Denon gibt es das ab X-3xxx und bei Marantz ab SR6xxx aufwärts.

Zum Ende des jährlichen Produktzyklus kosten die AVR von D+M womöglich nur noch die Hälfte der UVP.

Technisch einwandfreie LS-Kabel kosten etwa 1 Euro pro Meter.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 15. Jul 2020, 21:16 bearbeitet]
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 15. Jul 2020, 22:33
Servus Tywin,

danke für die Auflistung der Optionen. Kabel find ich denk ich wesentlich einfacher. Beim AVR könnte ich noch Hilfe brauchen:
Denon X3xxx finde ich frontal leider gar nicht gut, da taugt mir der marantz SR6013 besser wegen der „cleanen“ Front (schon wieder voll die Anglizismen am Usen...). Denon X4700 hat ja auch ne schön aufgeräumte Front, aber nur dafür muss der preisliche Schritt nicht sein.

Auf der marantz Website steht irgendwas von marantz typischem Klang. Merkt man da tatsächlich irgendwas?

Wie unterscheiden sich die SR6013/14/15?

Wann endet der jährliche Produktzyklus und wo find ich gute Angebote? Ich hatte bisschen auf idealo.de gesucht. Oder soll ich dafür in den Elektroladen meines Vertrauens stapfen?

Merci
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Jul 2020, 08:04
Nahezu jedes Jahr kommen mehrere neue AVR von D+M auf den Markt. Welche derzeit aktuell sind siehst Du auf den Webseiten der Label. Statt nach einem derzeit aktuellen X-3700 schaut man halt nach einem X-3600 oder älter. Und statt nach einem vergleichbaren Marantz SR6015 nach einem SR6014 oder man wartet bis die nächsten Nachfolger angeboten und die letzten Vorgänger abverkauft werden.

Sounding von Verstärkern soll es geben und man kann - wenn man will - nach tatsächlich oder scheinbar gesoundeten Verstärkern suchen. Ich beschäftige mich damit nicht. Würde ich ein Sounding bemerken wäre das tür mich als HiFi-Fan - bei einem Verstärker, Quellgerät oder Adapter/Konverter - ein gravierender Mangel den ich bei Hersteller und Verkäufer geltend machen würde um den Handel rückgängig zu machen und ich würde solche Geräte zur Warnung maximal negativ bewerten.


[Beitrag von Tywin am 16. Jul 2020, 08:15 bearbeitet]
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 16. Jul 2020, 21:19
Also die marantz SR601* sehen m. E. ganz gut aus.
Allerdings hab ich gesehen, dass 6013 und 6014 kein HDMI 2.1 haben 🙄
Bisher habe ich aber noch keine Infos, ob der 6015 wirklich HDMI 2.1 hat. Weiß das jemand (inkl. Quelle)?

Danke..
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Jul 2020, 21:27
Hier eine Diskussion zum Thema:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-46-42311.html

Immer der neuesten Sau hinterher zu laufen die gerade wieder durchs Dorf getrieben wird um neuen Umsatz zu generieren ist auch meiner Sicht nicht wirklich klug.
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 17. Jul 2020, 21:00
Moin,
ok das Thema mit HDMI 2.1 habe ich (glaub ich) verstanden.
120Hz Passthrough wäre aber schön, wenn ich ab 2021 einen TV hab, der das kann und falls ich mir (wenn auch nicht demnächst, aber evtl. in den nächsten Jahren) eine next gen Konsole besorg, die das hat, möcht ich nicht dastehen und hab 1.000€ für nen Receiver ausgegeben, der das dann nicht unterstützt.
Bisher hab ich mich ein bisschen auf Denon und marantz eingeschossen, besonders auf marantz wegen des Designs und der Berichte, dass die einen „musikalischeren“ Charakter haben. Die AVRs vom letzten Jahr können leider „nur“ 60Hz.
Irgendwelche Ideen? Vielleicht auch Tipps aus Erfahrung, wie & wann man möglichst schnell günstig an die neu releasten Geräte kommt...

Dann noch eine Frage: Wenn die LS mit 4-8 Ohm dastehen, kann ich dann bedenkenlos Receiver benutzen, an denen z. B. 6-16 Ohm steht?
Wie gesagt, der Thread hatte mir dieses Thema noch nicht wirklich verständlich gemacht.

Danke & guten Abend
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 17. Jul 2020, 21:41
Empfohlene Verstärkerleistung: 40 – 300 W/Kanal
Nenn- | Musikbelastbarkeit: 130 W | 170 W
Nominal- | Minimalimpedanz: 4 Ω | 3,5 Ω bei 200 Hz


Und welche Wattleistung der Verstärker wäre für die ELAC tatsächlich empfehlenswert? Der Bereich 40-300 W ist ja ziemlich breit 🤔
Und was ist mit Nenn-/Musikbelastbarkeit gemeint? Wo ist der Unterschied? 🙄
Auch Nominal- und Minimalimpedanz sind mir noch nicht klar... Würde ich gern verstehen 😁
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 17. Jul 2020, 23:51
Noch eine Frage: Ist es als guter Pluspunkt und vorteilhaft zu betrachten, dass die neuen AVRs als Pre-Outs verwendet werden können für aktive LS Komponenten (inkl. Subs)? Oder misch ich da jetzt irgendwas durcheinander...?
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 18. Jul 2020, 00:16
Ich habe auch Bi-Wiring Kabel bestellt, was muss ich da beachten?
Oder kann ich einfach drauf los anschließen
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 18. Jul 2020, 07:17

Eckes_ (Beitrag #16) schrieb:
Vielleicht auch Tipps aus Erfahrung, wie & wann man möglichst schnell günstig an die neu releasten Geräte kommt...

Bei den ortsnahen Händlern persönlich nach einem guten Preis fragen, eventuell auch direkt nach einem Aussteller, nicht Vorführer fragen.
Desweiteren bei diversen Online Händlern anrufen (nicht mailen) und nach einem guten Angebot erkundigen.


Eckes_ (Beitrag #18) schrieb:
Noch eine Frage: Ist es als guter Pluspunkt und vorteilhaft zu betrachten, dass die neuen AVRs als Pre-Outs verwendet werden können für aktive LS Komponenten (inkl. Subs)? Oder misch ich da jetzt irgendwas durcheinander...?


Es ist kein Minuspunkt. Neben aktiven Lautsprechern kann man hier auch für leistungshungrige passive Lautsprecher eine separate Endstufe dazwischen hängen. In der Regel aber zumeist unnötig, ausser es werden sehr hohe Abhörlautstärken gewünscht.


Eckes_ (Beitrag #19) schrieb:
Ich habe auch Bi-Wiring Kabel bestellt, was muss ich da beachten?
Oder kann ich einfach drauf los anschließen :.

Schick es zurück, Bi Wiring kannst du mit nem AVR nicht umsetzen.
Und Bi Amping ist mit nem AVR auch sinnbefreit aus meiner Sicht, im Stereobetrieb sogar mit Leistungseinbußen behaftet.
Konzentriere dich auch wichtige Dinge....


Eckes_ (Beitrag #17) schrieb:
Empfohlene Verstärkerleistung: 40 – 300 W/Kanal
Nenn- | Musikbelastbarkeit: 130 W | 170 W
Nominal- | Minimalimpedanz: 4 Ω | 3,5 Ω bei 200 Hz


Und welche Wattleistung der Verstärker wäre für die ELAC tatsächlich empfehlenswert? Der Bereich 40-300 W ist ja ziemlich breit 🤔
Und was ist mit Nenn-/Musikbelastbarkeit gemeint? Wo ist der Unterschied? 🙄
Auch Nominal- und Minimalimpedanz sind mir noch nicht klar... Würde ich gern verstehen 😁



Alle AV Receiver der 1000€ klasse liegen in einem ähnlichen Bereich, also sind die Gedanken dazu überflüssig.
Nennbelastbarkeit ist Dauerbelastbarkeit, Musikbelastbarkeit kurzeitig verträgliche Maxime, auf Dauer schädlich bis zum Defekt.
Nominalimpedanz wird in 4, und 8 Ohm bei Lautsprechern angeben, und richtet sich nach der Minimalimpedanz,
welche den nominellen Wert um max. 20% unterschreiten darf.

Diese Angaben werden gemacht, da die Impedanz nicht konstant ist, sondern frequenzabhängig unterschiedlich.

Gruß
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 18. Jul 2020, 09:44
Top, danke für die Tipps und Erklärungen!


Schick es zurück, Bi Wiring kannst du mit nem AVR nicht umsetzen.
Und Bi Amping ist mit nem AVR auch sinnbefreit aus meiner Sicht, im Stereobetrieb sogar mit Leistungseinbußen behaftet.

Was ist damit gemeint? Wieso geht Bi-Wiring bei nem AVR nicht?
Das geht entgegen dem, was ich bisher gesehen habe, z. B. auf YouTube.
Bi-Amping ist für mich erstmal kein Thema, aber wieso soll ich Bi-Wiring nicht nutzen, wenn die LS das Terminal haben...?


Alle AV Receiver der 1000€ klasse liegen in einem ähnlichen Bereich, also sind die Gedanken dazu überflüssig.
Nennbelastbarkeit ist Dauerbelastbarkeit, Musikbelastbarkeit kurzeitig verträgliche Maxime, auf Dauer schädlich bis zum Defekt.
Nominalimpedanz wird in 4, und 8 Ohm bei Lautsprechern angeben, und richtet sich nach der Minimalimpedanz,
welche den nominellen Wert um max. 20% unterschreiten darf.

Diese Angaben werden gemacht, da die Impedanz nicht konstant ist, sondern frequenzabhängig unterschiedlich.

Das hat glaube ich geholfen, ich denke das hier wäre also kein Problem, oder?

Wenn die LS mit 4-8 Ohm dastehen, kann ich dann bedenkenlos Receiver benutzen, an denen z. B. 6-16 Ohm steht?

Das Thema ist mir immernoch am wenigsten klar.
Könnte ich z. B. auch den marantz NR 1510 benutzen, der unter "Technischen Details" das hier stehen hat?
Untitled

Danke..
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 18. Jul 2020, 12:12
Was verstehst du unter Bi Wiring?
Aus dem AVR zwei Lautsprecherbuchsen raus , dann auf vier Kabel verteilen und am Bi Amping Terminal der Lautsprecher anschließen?
Welcher Sinn ergibt sich nun daraus? Die Kabel gehen jeweils vom gleichen Punkt aus, denkst du Basssignale wissen durch welches Kabel sie laufen dürfen und durch welches nicht? Mittel Hochtonbereich genauso, da splittet sich nichts auf, daher sinnbefreit.

Und ja, ein echter 4 Ohm Lautsprecher kannst du an den AVR anschließen.


[Beitrag von Prim2357 am 18. Jul 2020, 12:13 bearbeitet]
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 18. Jul 2020, 15:09

Aus dem AVR zwei Lautsprecherbuchsen raus , dann auf vier Kabel verteilen und am Bi Amping Terminal der Lautsprecher anschließen?
Welcher Sinn ergibt sich nun daraus?

Das hab ich mich auch schon gefragt..


denkst du Basssignale wissen durch welches Kabel sie laufen dürfen und durch welches nicht?

Die Signale nicht, aber ich dachte, dass der AVR das Signal aufteilt oder so 🤷🏻‍♂️


da splittet sich nichts auf, daher sinnbefreit

Wofür sind die Terminals dann da? Wie würde Bi-Wiring Sinn machen?


ein echter 4 Ohm Lautsprecher

Was heißt das jetzt wieder? 😅
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 18. Jul 2020, 15:20

Eckes_ (Beitrag #23) schrieb:

Die Signale nicht, aber ich dachte, dass der AVR das Signal aufteilt oder so 🤷🏻‍♂️


Wenn der AVR Signale aufteilen würde, dann müssten ja auch pro Lautsprecher am AVR separate Bass und Mittel/Hochtonausgänge vorhanden sein.
Sind sie aber nicht.
Man kann mit einem AVR Bi Amping betreiben, bedeutet vier Endstufen des AVR zu nutzen für die Frontlautsprecher.
Durch die Benutzung von mehr Endstufen sinkt allerdings die Leistung pro Endstufe, was bedeutet das für den leistungshungrigen Bassbereich unter Umständen weniger Leistung vorhanden ist wie ohne Bi Amping.
Also auch hier für mich kein Vorteil erkennbar.
Aber auch beim Bi Amping werden die Signale nicht vom AVR aufgeteilt, das erledigt weiterhin die im Lautsprecher verbaute Frequenzweiche.

Echte 4 Ohmer haben eine Mindestimpedanz von 3,2 Ohm wie schon beschrieben.
Manche Hersteller geben auch 4 Ohm an, wenn das Impedanzminimum deutlich tiefer liegt.
Bei den Elac ist alles gut.

VG
Allejo
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 18. Jul 2020, 19:14
Da ich auch Interesse hege an den Vela 407 anbei noch ein paar Erfahrungen, die ich gemacht habe.

Ich habe sie probegehört gegen die Elac FS267.
Die preisliche Differenz zwischen den beiden hörte ich nicht heraus.
Die Velas sehen allerdings besser aus (subjektiv^^) und hatten die minimal bessere räumliche Abbildung.

Was mich irritierte, dass fast ausnahmslos jeder Händler dazu riet, sie nicht an einen AVR anzuschließen. Hier gibt es auch einen anderen Thread, der das mit diesen Lautsprechern thematisiert. Dort wurde leztztendlich empfohlen einfach selber zu hören bzw. beim AVR Denon 4000/4500 zu bleiben.

Hier kannst du dir noch ein aktuelles Review ansehen, indem als einziger Nachteil der 407 angemerkt wird, sie nicht an einen AVR anzuschließen, da nicht das volle Potenzial entlockt werden könnte
Link zu Youtube

Auch in diesem Test wird nach teurer Elektronik geraten.

Auf der anderen Seite sagen einige alteingesessene Hifi-Foristen, die Händler wollen nur verkaufen.

Wem kann ich in denn nun Glauben schenken?
Meinem Gehör?
Dann müsste ich mir ja 3-4 Receiver bestellen...
Zarak
Inventar
#26 erstellt: 18. Jul 2020, 21:04

Allejo (Beitrag #25) schrieb:
...
Meinem Gehör?
...


Das wäre das Einfachste.

Dazu sollte man aber wissen / berücksichtigen, dass der menschliche Hörsinn nicht objektiv ist und entsprechend beeinflusst wird.

Wenn der Geldbeutel das mitmacht, ist das aber nicht schlimm, ebenso wenig, wie sich ein Gerät aus optischen oder haptischen Gründen zuzulegen.
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 13. Aug 2020, 10:08
Moin zusammen,

jetzt hatte ich einige Wochen den marantz NR1510 zum Testen und überlege mir, welchen Amp ich mir als nächstes zum Testen (oder Behalten) besorge.

Meine Eindrücke:
- Steuerung über App ist klasse, insbes. immer Hören über Spotify Connect funktioniert (fast immer) ohne Probleme und qualitativ für mich alltäglich ausreichend
- Einmessung über Audyssey MultEQ war top, der Unterschied zur normalen Wiedergabe war erheblich... ich habe die Funktion MultEQ "Reference" benutzt, Dynamic EQ ist eingeschaltet, Dynamic Volume ist ausgeschaltet und die Funktion M-DAX habe ich auf verschiedenen Stärken angeschaltet (mal niedrig, mal hoch)

Mir ist jetzt der marantz NR1200 ins Auge gefallen, da ich nach dem Testen des 2.0 Setups (zum 1. Mal kein 5.1 seit 10 Jahren) gemerkt habe, dass ich Surround und Center LS nicht vermisse. Einen Subwoofer werde ich mir mittelfristig trotzdem anschaffen und der NR1200 hat den notwendigen Preout = das ist schonmal gut.
Mir gefällt auch, dass ich am NR1200 Bi-Wiring betreiben könnte, allerdings habe ich dazu eine wichtige Frage: Meine ELAC Vela FS407 haben 4 Ohm Nominalimpedanz, wenn ich Bilder von der NR1200 Rückseite sehe, fällt mir ins Auge, dass bei Betrieb von A+B Terminal nur LS ab 8 Ohm zu verwenden sind. Könnte ich dennoch meine ELAC im Bi-Wiring daran verwenden (ggf. +Subwoofer)??

Bisher hatte ich den marantz SR6015 im Auge, da ich im Januar ja auch den neuen TV besorgen möchte. Da wären mir diese Themen wichtig:
- 4k @120 Hz
- eARC
- Audyssey MultEQ 32

Die Frage ist, hat der überhaupt mehr Leistung als der NR1200 wenn ich den im 2.0 oder 2.1 betreiben will?
Besonders wichtig: Hat irgendjemand Erfahrungswerte, wie stark der Unterschied in der Einmessung ist von MultEQ zur MultEQ 32?

Danke...
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Aug 2020, 10:54
Hallo,


Mir ist jetzt der marantz NR1200 ins Auge gefallen, da ich nach dem Testen des 2.0 Setups (zum 1. Mal kein 5.1 seit 10 Jahren) gemerkt habe, dass ich Surround und Center LS nicht vermisse.


welche Vorteile - mit dem Blick auf den höheren Preis - bietet Dir der NR1200 im Vergleich mit dem NR1510 ?


Einen Subwoofer werde ich mir mittelfristig trotzdem anschaffen und der NR1200 hat den notwendigen Preout = das ist schonmal gut.


Eine brauchbare Mess- und Korrektureinrichtung ist insbesondere bei der Anpassung der Tieftonwiedergabe - mit und ohne Subwoofer - an die akustischen Rahmenbedingungen womöglich extrem hilfreich. Dazu kommt je nach Mess- und Korrektureinrichtung eine in Abhängigkeit von der tatsächlich gehörten Lautstärke arbeitende gehörrichtige Loudnesskorrektur für möglichst unverzerrtes richtiges Hören unterhalb der gehörrichtigen Lautstärke von etwa 80dB.

Ich habe keine Hinweise gesehen, dass der NR-1200 solche Möglichkeiten bietet - kann aber etwas übersehen haben.


Mir gefällt auch, dass ich am NR1200 Bi-Wiring betreiben könnte,


Warum auch immer Dir das gefällt, einen technischen Nutzen bietet es nicht.


allerdings habe ich dazu eine wichtige Frage: Meine ELAC Vela FS407 haben 4 Ohm Nominalimpedanz, wenn ich Bilder von der NR1200 Rückseite sehe, fällt mir ins Auge, dass bei Betrieb von A+B Terminal nur LS ab 8 Ohm zu verwenden sind. Könnte ich dennoch meine ELAC im Bi-Wiring daran verwenden


Elektrisch veränderst Du bei der Nutzung technisch unsinnigen Bi-Wirings den Durchmesser der Verbindung.

Du könntest technisch gleichwertig statt z.B. einer in nahezu allen Fällen genügenden 2,5mm Verbindung auch eine Bi-Wiring Verbindung mit etwa 1,8mm Durchmesser einsetzen.


Bisher hatte ich den marantz SR6015 im Auge


Aus meiner Sicht ist dieses Gerät (sehr ähnlich einem ggf. günstigeren Denon X-3xxx aus gleichem Hause) technisch ein besserer Verstärker als NR1200 oder NR1510.


Die Frage ist, hat der überhaupt mehr Leistung als der NR1200


Ja.

NR1510: 50 W + 50 W (8 Ω/Ohm, 20 Hz – 20 kHz mit 0,08 % Gesamtklirrfaktor)
NR1200: 75 W + 75 W (8 Ω/Ohm, 20 Hz - 20 kHz mit 0,08 % Gesamtklirrfaktor)
SR6015: 110 W + 110 W (8 Ω/ohms, 20 Hz – 20 kHz with 0.08 % T.H.D.)


Besonders wichtig: Hat irgendjemand Erfahrungswerte, wie stark der Unterschied in der Einmessung ist von MultEQ zur MultEQ 32?


Ich kenne MultEQ, MultEQ XT und MultEQ XT32 inklusive Dynamic Volumen und Reference-Level-Offset. Alle diese Systeme bieten/boten mir und auch Freunden - bei richtiger Nutzung und richtigen Einstellungen - erhebliche Vorteile im Vergleich mit dem Hören ohne solche Systeme.

Ob und wie sich im einzelnen diese unterschiedlich leistungsfähigen Systeme bei Dir auswirken, muss Du selbst heraus finden.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 13. Aug 2020, 10:56 bearbeitet]
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 13. Aug 2020, 12:11
Hi Tywin,
danke für deine Antwort!


welche Vorteile - mit dem Blick auf den höheren Preis - bietet Dir der NR1200 im Vergleich mit dem NR1510 ?

Ich habe verstanden, dass der NR1200 ein dedizierter Stereo Amp ist und wegen der eingesetzten Komponenten im Gerät für die Stereo-Wiedergabe besser geeignet ist.
Im Vergleich zum NR1510 seh ich davon abgesehen gar nicht viele Vorteile, höchstens noch dass es die Bi-Wiring Möglichkeit gibt. Dazu jetzt mehr:


Warum auch immer Dir das gefällt, einen technischen Nutzen bietet es nicht.

Bisher hatte ich verstanden, dass beim Bi-Wiring die Entkopplung einen Vorteil bietet. Eben habe ich dazu nachgelesen und verstehe, dass es wohl keine (positiven wie negativen) Auswirkungen hat. Also kein Thema mehr - 1 Problem weniger


Bisher hatte ich den marantz SR6015 im Auge


Aus meiner Sicht ist dieses Gerät (sehr ähnlich einem ggf. günstigeren Denon X-3xxx aus gleichem Hause) technisch ein besserer Verstärker als NR1200 oder NR1510.


Die Frage ist, hat der überhaupt mehr Leistung als der NR1200


Ja.

NR1510: 50 W + 50 W (8 Ω/Ohm, 20 Hz – 20 kHz mit 0,08 % Gesamtklirrfaktor)
NR1200: 75 W + 75 W (8 Ω/Ohm, 20 Hz - 20 kHz mit 0,08 % Gesamtklirrfaktor)
SR6015: 110 W + 110 W (8 Ω/ohms, 20 Hz – 20 kHz with 0.08 % T.H.D.)

Das sieht doch ganz gut aus. Danke für die Übersicht, das war mir nicht so klar.
Durch die höhere Leistung dürfte ich dann mehr Dynamik bekommen, hab ich das so richtig verstanden?


Ich kenne MultEQ, MultEQ XT und MultEQ XT32 inklusive Dynamic Volumen und Reference-Level-Offset. Alle diese Systeme bieten/boten mir und auch Freunden - bei richtiger Nutzung und richtigen Einstellungen - erhebliche Vorteile im Vergleich mit dem Hören ohne solche Systeme.

Ob und wie sich im einzelnen diese unterschiedlich leistungsfähigen Systeme bei Dir auswirken, muss Du selbst heraus finden.

Wie schon gesagt, der Vergleich MultEQ XT vs. ohne diese Einstellung war enorm.
Vielleicht hat ja noch jemand anders persönliche Erfahrungswerte, die er dazu mit mir teilen kann (Einmesssystem MultEQ XT vs. MultEQ XT32)... Danke, beste Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Aug 2020, 12:22
Hallo,


Ich habe verstanden, dass der NR1200 ein dedizierter Stereo Amp ist


das ist richtig.


und wegen der eingesetzten Komponenten im Gerät für die Stereo-Wiedergabe besser geeignet ist.


Welche eingesetzte Komponenten sorgen für die bessere Eignung bei einer zwei-kanaligen und nicht bei einer mehr-kanaligen Wiedergabe bzw. umgekehrt.

Um es abzukürzen: Ich halte diesen Gedanken für pauschalen Unsinn und technisch nicht erklärbar.


Durch die höhere Leistung dürfte ich dann mehr Dynamik bekommen, hab ich das so richtig verstanden?


Mehr Leistungsfähigkeit bei niedrigen Verzerrungen/Klangverfälschungen führt bei hohen Lautstärken zu weniger bemerkbaren Klangverfälschungen die bei dafür zu geringer Leistungsfähigkeit auftreten können.

Zu geringe Leistungsfähigkeit führt bei hohen Lautstärken nach meinen Erfahrungen insbesondere zu Verfälschungen (Abschwächungen) lauter tiefer Töne, was am Ende die Dynamik der Reproduktion negativ beeinflussen kann/wird.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 13. Aug 2020, 12:23 bearbeitet]
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 13. Aug 2020, 13:38

Welche eingesetzte Komponenten sorgen für die bessere Eignung bei einer zwei-kanaligen und nicht bei einer mehr-kanaligen Wiedergabe bzw. umgekehrt.

Um es abzukürzen: Ich halte diesen Gedanken für pauschalen Unsinn und technisch nicht erklärbar.

Ok, das nehm ich mal so hin. Vielleicht ist das auch nur wieder was von diesem Marketing Mumbo Jumbo, um mehr Umsatz zu machen.

Das hier musst du aber nochmal erläutern:

Mehr Leistungsfähigkeit bei niedrigen Verzerrungen/Klangverfälschungen führt bei hohen Lautstärken zu weniger bemerkbaren Klangverfälschungen die bei dafür zu geringer Leistungsfähigkeit auftreten können.

Zu geringe Leistungsfähigkeit führt bei hohen Lautstärken nach meinen Erfahrungen insbesondere zu Verfälschungen (Abschwächungen) lauter tiefer Töne, was am Ende die Dynamik der Reproduktion negativ beeinflussen kann/wird.

Heißt:
Mehr Leistung = mehr Klarheit bei hohen Pegeln
geringe Leistung = weniger Klarheit bei hohen Pegeln, insbes. laute tiefe Töne

Richtig so?

Mehr Leistung heißt nicht, dass ich bei niedrigen Pegeln weniger Klarheit habe als bei einem Verstärker mit weniger Leistung oder?
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 13. Aug 2020, 14:04
Mehr Leistungsabgabe eines Verstärkers steht immer in Verbindung mit mehr Verzerrungen/Klangveränderungen/Klangverschlechterungen/Klirr/THD.

Deshalb sollte man beim Kauf auch darauf achten welche Leistung bei welchen Verzerrungen abgegeben wird bzw. welche Verzerrungen bei welcher Leistungsangabe auftreten.

Siehe dazu aussagekräftige Leistungsangaben seriöser Hersteller.


[Beitrag von Tywin am 13. Aug 2020, 14:06 bearbeitet]
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 10. Nov 2020, 00:04
Guten Abend zusammen,

nach einigem Testen bin ich wie vermutet beim marantz SR6015 gelandet.
Einmessung war Klasse, tolle lineare Kurve jetzt, mir fehlt aber Bass Drum.
Klar, man hat sich an dröhnenden Tiefton gewöhnt, aber dennoch möchte ich beim Rock auch die Bass Drum ordentlich im Magen spüren. Bei komplexen Rock-/Metalsongs merke ich, dass die 2,5-Wege-Boxen schon ihr Bestes geben müssen. Also nicht zuletzt auch, damit sie befreiter ihre unglaublich GEILEN Mitten und Höhen ausspielen können, möchte ich das Setup um (idealerweise nur 1) Subwoofer ergänzen.

Der Raum hat sich wenig verändert, nur sind jetzt Vorhänge und größere Möbel vorhanden, die die Schalwellen besser schlucken und durch die Gegend werfen und nicht gerade reflektieren.
Ich habe mir auch die Audyssey App besorgt, um manuell eingreifen zu können und werde damit etwas rumspielen. Dennoch denke ich nach aller Recherche bereits, dass ein Sub das System insgesamt besser ergänzt, insbesondere damit die LS ihre Stärken bei Mitten und Höhen komplett ausfahren können.

Bei Subs habe ich mich ein bisschen umgeschaut und habe folgende Themen im Kopf:
2-Treiber-Sub à la ELAC Sub 3070 oder Arendal 1723 2S
Der ELAC hat ja ein eigenes Einmesssystem an Bord, brauch ich das, wenn ich Audyssey XT32 hab? Ist es besser/schlechter/eine gute Ergänzung? Hat der Arendal auch eins? Kann ich das ignorieren, wenn ich die beiden vergleiche?
SVS habe ich noch im Kopf, allerdings noch nicht groß mit beschäftigt. Optik ist mir auch nicht egal.
Den ELAC 3070 würde ich mir nur holen, wenn er Treiberabdeckungen hat (wie der Arendal), denn ich teile mein Zuhause mit 2 neugierigen Miezen.

Preis: für den ELAC oder Arendal wäre ich 1.500€ bereit auszugeben.
Idealerweise nur bis zu 1.000€.
Lasst einfach mal hören.

Beste Grüße und guats Nächtle
Eckes

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WhatsApp Image 2020-11-09 at 22.00.48
Tywin
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Nov 2020, 09:22
Hallo,

mit den Einstell-Möglichkeiten von Dynamic EQ + Reference Level Offset und Dynamic Volume hast Du Dich genügend befasst?

Mit meinen Dynavoice Definition DF-8 habe ich in meinem Wohnzimmer mit etwa 50 Quadratmeter Grundfläche weit mehr als genug Möglichkeiten Tiefton zu bewirken und hatte mich deshalb von einem Subwoofer getrennt.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 10. Nov 2020, 11:34 bearbeitet]
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 10. Nov 2020, 11:29
Moin Michael,

nein, noch nicht.
Wie gesagt, bin gerade in der Testphase.
Und den XT32 Thread kann ich auch immer nur ein bisschen am Stück weiterlesen, sonst werd ich deppert.
High Frequency Roll Off habe ich Option 1 ausgewählt, weiß allerdings auch nicht, was besser ist. Ich habe gedacht 1, weil die ELAC sowieso mehr HF können. Warum also früher beschneiden?
Mit dem Curve Editor habe ich noch nicht herumgespielt. Wie beschrieben, wollte ich das mal machen die nächsten Tage & Wochen. Wenn du Tipps hast oder im Kopf hast, wo im XT32 Thread ich welche finde, lass gerne hören ;-)

LG und Danke
Eckes
Tywin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 10. Nov 2020, 11:41
Hallo Eckes,


weil die ELAC sowieso mehr HF können.


hierbei wird oft vollkommen verdrängt in welchen Frequenzbereichen sich "Musik" abspielt und welche Frequenzbereiche hörbar sind. Wenn das klar ist, dann beschäftigt man sich mit HF womöglich nicht mehr sonderlich.


Warum also früher beschneiden?


Weil es sich so womöglich individuell besser anhört?

Mit den beiden von mir genannten Faktoren kannst Du den Tiefton womöglich genügend beeinflussen und auf Subwoofer verzichten? Die paar möglichen Einstellungen kannst Du z.B. per Web-Interface einfach während des Musikhörens durchprobieren.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 10. Nov 2020, 14:40 bearbeitet]
Eckes_
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 10. Nov 2020, 12:31

hierbei wird oft vollkommen verdrängt in welchen Frequenzbereichen sich "Musik" abspielt und welche Frequenzbereich hörbar sind. Wenn das klar ist, dann beschäftigt man sich mit HF womöglich nicht mehr sonderlich.

Da hast du natürlich recht, hab ich gerade nicht dran gedacht ;-)

Kannst du mir bitte etwas erläutern, was ich bei den Einstellungen groß verändern kann und welche Effekte das deiner Erfahrung nach hat?
Dynamic EQ habe ich angeschaltet, Reference Level Offset weiß ich im Grunde noch überhaupt nichts drüber und Dynamic Volume habe ich ausgeschaltet.

Und was meinst du mit Web-Interface?

PS: So wie es aussieht, haben deine LS 2 dedizierte Tieftöner... ich habe "nur" 2 TMT. Natürlich kommt da schon ordentlich Druck rüber mit den richtigen Einstellungen. Ich weiß ja, wie es vor der Einmessung klang (wenngleich etwas matschig im Vergleich). Aber was denkst du denn über meinen Wunsch, die TMT befreiter spielen lassen zu wollen? Alles Quatsch?


Danke + Gruß
Eckes


[Beitrag von Eckes_ am 10. Nov 2020, 12:33 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 10. Nov 2020, 14:52
Hallo,

unbedingt sehr ratsam ist bei solch einem komplexen Gerät - ohne das in irgendeiner Weise böse zu meinen - das auch mehrfache Lesen und möglichst auch weitgehende Verstehen der Bedienungsanleitung.

Dies ist auch eine hilfreiche Basis für eine weitergehende Kommunikation.

Du verstehst danach sicherlich besser warum ich es ablehne Inhalte der BDA hier ausführlich zu behandeln.

Ich habe ein paar Punkte angerissen die man nach dem nach meiner Meinung unbedingt erforderlichen Lesen und Verstehen der BDA einfach und schnell ausprobieren könnte wenn das Interesse groß genug ist.


Aber was denkst du denn über meinen Wunsch, die TMT befreiter spielen lassen zu wollen? Alles Quatsch?


Dazu wird es ganz individuelle Ansichten geben. Für mich hat Tiefton keine Relevanz.

Vor der Anschaffung weiterer Geräte schadet ein Ausprobieren verschiedener Einstellungen vorhandener Möglichkeiten sicherlich nicht.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 10. Nov 2020, 20:23 bearbeitet]
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