Schöner günstiger Röhrenverstärker gesucht für AP-CL-30 / Klipsch RP-280F

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bampa
Stammgast
#1 erstellt: 29. Dez 2020, 11:06
Hallo,

ich würde gerne etwas ausprobieren und möchte einen Röhrenverstärker erstehen ich sag mal bis 500€.
Ich möchte diesen an Audio pHysik Classic 30 und Klipsch RP-280F ausprobieren.

Zuspieler CD / Stream oder Platte.

Für schöne Vorschläge oder Erfahrung wäre ich dankbar.

Beste Grüße
Bampa
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Dez 2020, 11:35
Moin Bampa,
suchst du neu oder gebraucht?
Evtl lässt sich ja ein Yarland günstig gebraucht erstehen.
Dafür gibt es auch einen Importeur in Bremen, sollte mal was sein.
Vorsichtig solltest du mit Bastelprojekten sein die gebraucht angeboten werden. Hier findest du viele Anregungen zu dem Thema
https://www.frihu.com/
Gruß Walter
olibar
Inventar
#3 erstellt: 29. Dez 2020, 12:08
...ab und an gibt es einen Dynavox VR-70 E II für das Geld. Ob du allerdings deinen Lautsprechern damit einen Gefallen tust, bleibt abzuwarten.

In die u.A. bei Amazon günstig angebotenen NoName-Verstärker Chinesischer Herkunft hätte ich weniger vertrauen.

Zum ausprobieren wäre mir das Budget zu gering, weil du Gefahr läufst, nicht das zu Hören, was Röhren in der Lage sind zu bieten und daher dann wieder damit aufhörst.
raindancer
Inventar
#4 erstellt: 29. Dez 2020, 12:27
Falls du Elektrobastler bist oder einen zur Hand hast wär ein gebrauchter China-Amp eine Option, hier fällt mir TAC ein, die schon lange Zeit am Markt sind. Andere kommen und gehen. Du kannst mit solchen Geräten lange Spaß haben, der kann aber auch in wenigen Wochen vorbei sein wg irgendwelchen Defekten.

Bist du nur Anwender dann lieber budget erhöhen und nach Jadis Orchstra oder Octave V40 oder V50 schauen.
bampa
Stammgast
#5 erstellt: 29. Dez 2020, 16:17
Hi,

ja Yarland hört sich Prima an. habe aber keine offizielle Seite gefunden nur jemanden der in Bremen verkauft. Ich denke den meintest Du.

@olibar. das weiß ich ja nicht ob ich denen damit einen gefallen tue. Deswegen bin ich schon gespannt auf einen Röhrenverstärker.

Den habe ich bei Amazon gesehen:
Nobsound® Douk Audio EL34 Valve Tube Amplifier Single-Ended Class A HiFi Röhrenverstärker 12W * 2 (Ultra-linear Connection)
Hat nen paar Sternchen...aber ich habe keine Ahnung ob das was ist.

Ja Basteln kann ich oder was an oder ablöten.
olibar
Inventar
#6 erstellt: 29. Dez 2020, 16:26
...eben genau in dieses Nobosound Ding würde ich keinen cent stecken.

Du wirst von Röhre sicherlich begeistert sein - wenn es die richtige Röhre ist. Der erwähnte Octave V40 etwa wird dich sicherlich begeistern, kostet aber auch mehr als dein Budget.

Ich meine: wenn dein Budget bei Gefallen einer Röhre mehr verträgt, dann versuche es nicht erst mit einem 500,- Verstärker sondern gebe mehr Geld aus, bestelle dir so'n Ding und setze im Zweifel auf Rückgaberecht. Oder suche dir einen Händler in deiner Nähe und erfrage, ob eine teure Röhre auch über das Wochenende an eingener Box im eigeben Wohnzimmer getestet werden kann.

Meine erste Röhre - Unison Sinfonia - klang mit Klassik und Jazz toll, Metal oder Rock ging gar nicht mit dem Gerät. Aus technischen Gründen (Defekt der Eingangswahlschaltung nach 2 Jahren) trennte ich mich von dem Gerät und habe dann einen Leben CS 600 gehabt, knapp 12 Jahre. Der war bei der schnellen Musik wesentlich besser, ohne bei Jazz und Klassik nachzulassen. Röhren hören sich wirklich sehr unterschiedlich an.


[Beitrag von olibar am 29. Dez 2020, 16:30 bearbeitet]
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Dez 2020, 18:05
Hallo Bampa,
ja den meinte ich. Yarland und Ariand sind vom selben Entwickler.
http://www.soundundmovie.de/html/ariand.html

Die kleinen von Cayin oder Line Magnetic machen bestimmt auch Spaß. LM hat neuerdings auch wieder einen DE Vertrieb und ist über verschiedene Händler zu beziehen, so kann man sicher mal testen.
Hatte mal einen Line Magnetic LM-218IA 845 Tube integrated. Hatte einen Traum Klang.
Jürgen_R
Neuling
#8 erstellt: 30. Dez 2020, 14:27
Hallo
Ich betreibe einen Dynavox V70II an Klipsch RP-160 das hört sich schon ganz ordendlich an.
Die Klipsch ist auch sehr genügsam . Zum Reinschnuppern in Röhrenklang ist der Dynavox gar nicht sooo schlecht und vor allen Dingen bezahlbar. Besser geht immer.
Gruß Jürgen
bampa
Stammgast
#9 erstellt: 31. Dez 2020, 13:53
Lieben Dank,

da habe ich jetzt schon mal einiges zum schauen. Bei der recherche kamen mir noch ganz andere Gedanken.
Ich habe eine Kombi gefunden die mir zusagen würde aber vermutlich in einer preislich ganz anderen Liga.
Der Röhrenverstärker weil er gefällt und die LS weil die so wunderbar schöne 15' zoll Treiber im retro stil haben.
Noch nicht gehört aber verliebt.

Kennt jemand von Euch den Verstärker von dem Bild?

Dynafox und Yarland schaue ich gerade genauer hin....

Röhre....
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 31. Dez 2020, 14:05
Hallo,


Kennt jemand von Euch den Verstärker von dem Bild?


es handelt sich scheinbar um das folgende Gerät:

Cary Audio SLI-80HS integrated amplifier

https://audioplanet....ps/integrated/sli-80

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2020, 14:06 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#11 erstellt: 31. Dez 2020, 14:39
Moin,
bei einer aktuellen Klipsch Cornwall bist Du so bei 7000 Euro pro Paar.
Ein angemessener Röhrenverstärker wird auch so bei ab 3000 Euro liegen.
Nur mal so als Info
bampa
Stammgast
#12 erstellt: 31. Dez 2020, 14:40
Danke Michael,

ja das scheint zu passen.... Danke!!

@Yahoo ja habe ich auch gemerkt, wäre eben eine Systemumstellung....das was ich habe versuchen zu verkaufen und das was ich möchte erstehen....


[Beitrag von bampa am 31. Dez 2020, 14:42 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#13 erstellt: 31. Dez 2020, 14:56
olibar
Inventar
#14 erstellt: 31. Dez 2020, 15:37

bampa (Beitrag #12) schrieb:
Danke Michael,

ja das scheint zu passen.... Danke!!

@Yahoo ja habe ich auch gemerkt, wäre eben eine Systemumstellung....das was ich habe versuchen zu verkaufen und das was ich möchte erstehen....


...hahahaha :D, das ist ja wie immer mit unserem Hobby, erst will man ja nur mal 'ne Frage im Forum stellen, am Ende ist man ein paar 1.000 Eur los und hat sein gesamtes Equipment ausgetauscht

Viel Spaß bei der weiteren Suche, bin gespannt was es wird.

Rutscht alle gut rüber 👍
bampa
Stammgast
#15 erstellt: 02. Jan 2021, 15:09
Ja Leider,

wobei ich sagen muss das das mit dem Hobby so ne sache ist. AVM und Audiophysik ist in der Kombi wirklich toll.
Echt klar super getreu Die Classic 30 haben genug Tiefgang die Monos sind nicht tot zu kriegen.
Die Vorstufe mit dem mm teil ist wirklich toll. Alles richtig....

Aber.....

Ich höre gerne Blues, Rock, mehr gitarre Punsch schlagzeug...
Und Suche da immer noch die Erfüllung deswegen ist meine Vorstellung das ich mit ner Röhre und nem Horn besser aufgestellt wäre da für mich echter..... Mehr Bums mehr Wärme, mehr Leidenschaft.... geschwurbel
Vielleicht wisst Ihr was ich meine.

Frohes Neues Euch
olibar
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2021, 16:53
...ich kann das gut nachempfinden, da hilft nur testen. Der Punch eines Horns wird aber zu Lasten der Auflösung gehen denke ich Gerade im Blues, zumal handgespielt finde ich aber Details auch nicht unwichtig. Und was du mit Wärme und Leidenschaft meinst, dafür sollten die Audio Physic eigentlich gut sein. Vielleicht versuchst du es doch erst mal "nur" mit einer guten Röhre an der Audiophysic.

Diese sollten imo auch nicht zu dicht an der Wand stehen und zum Hörplatz leicht angewinkelt stehen. Vielleicht kannst du da ja schon was mit deiner jetzigen Kombi rausholen. Die Boxen 50 cm von der Wand weg, Punch bleibt, wird aber direkter, nicht so aufgedickt. Vielleicht ist es das ,was du vermisst.

Kleine Empfehlung, falls Sie nicht schon in deinem Schrank steht, für mich akustisch eine der besten CDS in meinem Regal:

https://www.adventman.de/musik-cd-mens-night-american-blues/

Eine CD voller Schmelz, Leidenschaft und Wärme...auch ohne Horn


[Beitrag von olibar am 02. Jan 2021, 16:57 bearbeitet]
bampa
Stammgast
#17 erstellt: 04. Jan 2021, 12:47
Ich habe noch ein wenig geschaut und habe ein Angebot für einen Audreal MT-3 bekommen.
Der Mensch sagte das er höherwertige Röhren für die Vorstufe Verbaut hat, Tungsol aber ich weiß gerade nicht welcher Type.

Sagt Euch der Verstärker etwas?

Die CD kannte ich noch nicht. Ich werde mal drauf achten. Danke für den Tipp.

Muss man dort nicht ruheströme usw. einstellen? Nur Interesse halber, möchte morgen mal hören und ggf. mitnehmen.

VG.
Yahoohu
Inventar
#18 erstellt: 04. Jan 2021, 13:06
Moin,
de Audreal ist von den günstigen ein ganz guter.
Wenn das der MT-3 aus Delbrück ist, ok.
Für Deine anvisierten ca. 500 Euro wirst Du kaum was besseres bekommen.
Kannst auch nach Xindak MT3 („Chengdu Xindak Eletronic Co. Ltd.“) suchen.
Das ist keine Hinterhofklitsche wie es etliche in China gibt, zudem sind die schon recht lang am Markt.


[Beitrag von Yahoohu am 04. Jan 2021, 13:14 bearbeitet]
bampa
Stammgast
#19 erstellt: 05. Jan 2021, 10:23
Was mich da mal generell interessieren würde.

Nehmen wir an ich nehme nen 0815 Röhrenverstärker oder bastel eine Schaltung selber zusammen. Und benutze nur hochwertige Komponenten jetzt mal unabhängig von Gehäuse.

Ihr redet so in Kategorien.... mal ehrlich hört sich Schaltungstechnisch der 4000€ Röhrenverstärker mit der gleichen Schaltung ohne Gehäuse nicht gleich an......wonach legt man den Preis fest grade bei Röhren wenn doch die gleichen Röhren in einem 0815 Gehäuse gleich klingen?

Nur mal für mich zum Verständnis.....ein Mehr Preis wäre für mich zum Beispiel noch eine Phonostufe oder mehr Watt.

Macht Die Vorstufe nicht die Musik?

Das heißt die Mehrwatt machen den Preisunterschied?

Umkehrschluss spare ich am Verstärker mit weniger Ausgangsleistung muss ich Lautsprecher mit hohen Wirkungsgrad haben. Kann man die These so aufstellen? Das bedeutet aber auch ein günstiger Röhrenverstärker klingt wie ein ganz teurer nur nicht so laut? Und je nachdem was wir für eine Schaltung wählen und Röhren unterschiedlich im Bass oder mitten / höhen....

Der MT3 sieht gut verarbeitet aus.....zumindest was ich als laie so sagen kann....
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Jan 2021, 12:01
Wer beim Selbstbau eines Röhrenverstärkers nicht weiß was er macht und das auch noch warum, der sollte es zwingend lassen.
Es geht in dem Bereich um Strom, teilweise sehr viel Strom. Und der ist sehr gefährlich.

Es macht keinen Sinn einen Röhrenverstärker stumpf nachzubauen wenn du nicht weißt warum welche Komponente auch immer, an dem ihr zugewiesenen Platz ist.
Gruß Walter
bampa
Stammgast
#21 erstellt: 05. Jan 2021, 12:20
Hallo Walter,

das ist selbstredend, dass dies jemand machen sollte der es auch kann. Mir ging es nur um die Verständnisfragen.

Gruß Ingo
olibar
Inventar
#22 erstellt: 05. Jan 2021, 12:57
...also eine Firma wie Octave dürfte eine ganz andere Kostenstruktur wie ein Hersteller Chinesischer Herkunft haben, welcher seine Röhrenverstärker auf irgendeinem Chinesischen Hinterhof zusammen zimmert.

Die Entwicklung (kann einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen) , höhere Lohnkosten (auch wenn am Ende in China gefertigt) die gesamte Infrastruktur der Gesellschaft, steuerliche Aspekte, Werbung, Händler-Infrastruktur etc. sorgen bei einem Octave V40 schon dafür, dass der Preis höher ist als bspw. bei einem Nobsound. Selbst wenn dieser Hersteller einen ähnlichen Schaltungsaufbau nimmt und am Ende ähnlich klingt, dann wird das Gerät immer noch preiswerter sein (und wenn es nur die Entwicklungskosten sind, die er nicht hat, weil er einen Octave nachgebaut hat).

Den Klang beeinflussend sind auch stabile Stromversorgung (ausreichend Kapazität) und - das ist allerdings wieder so ein Diskussionspunkt - ein ausgeklügeltes Gehäusedesign. Mikrofonie spielt im Röhrenbereich sicher eine Rolle. Ob der Chinesische Billiganbieter das so auf dem Schirm hat, wie Hersteller teurer Geräte, darf zumindest bezweifelt werden.

Ganz davon abgesehen hätte ich bei den Strömen die fließen lieber ein qualitativ hochwertiges Gerät in meinem Wohnzimmer als ein Gerät eines Chinesischen Billiganbieters. Berichte abgerauchter Röhrenverstärker dieser Hersteller gibt es zur Genüge.

Um die Frage zu beantworten: der höhere Preis allein ist noch kein Garant für einen besseren Klang. Der Preis hat aber seine Ursachen und ein Hersteller, der an Hand des Angebotes und der Nachfrage am Markt in der Lage ist, seine Kosten zu decken, dürfte alles daran setzen, dass sich sein Produkt auch klanglich vom Billiganbieter unterscheidet (Stichwort Marktvorteil). Ob das am Ende deinen Vorstellungen entspricht oder eher ein Ergebnis guten Marketings ist, kannst nur du selbst heraus finden. Also: Testen


[Beitrag von olibar am 05. Jan 2021, 12:59 bearbeitet]
DB
Inventar
#23 erstellt: 05. Jan 2021, 13:00
Hallo,


bampa (Beitrag #19) schrieb:

Nehmen wir an ich nehme nen 0815 Röhrenverstärker oder bastel eine Schaltung selber zusammen. Und benutze nur hochwertige Komponenten jetzt mal unabhängig von Gehäuse.

Ihr redet so in Kategorien.... mal ehrlich hört sich Schaltungstechnisch der 4000€ Röhrenverstärker mit der gleichen Schaltung ohne Gehäuse nicht gleich an......wonach legt man den Preis fest grade bei Röhren wenn doch die gleichen Röhren in einem 0815 Gehäuse gleich klingen?

die Qualität eines Röhrenverstärkers steht und fällt mit der Qualität der Ausgangstrafos und die sind nun mal nicht billig.
Davon abgesehen sollte die übrige Schaltung natürlich auch so gemacht sein, daß ein zufriedenstellendes Ergebnis möglich ist. Dazu müssen es nicht mal extrem teure Widerstände, Kondensatoren und Röhren sein. Es kommt auf das 'Gewußt wie' an.


bampa (Beitrag #19) schrieb:
Macht Die Vorstufe nicht die Musik?

Wenn der Vorverstärker keine Klangregelung hat oder ihm ein Eigenklang angezüchtet wurde, ist ein solcher von ihm auch nicht zu erwarten.


bampa (Beitrag #19) schrieb:

Das heißt die Mehrwatt machen den Preisunterschied?

Mehr Leistung bedingt mehr Eisen und Kupfer sowie auch entsprechend leistungsfähige Röhren. Das kostet natürlich mehr.


bampa (Beitrag #19) schrieb:
Umkehrschluss spare ich am Verstärker mit weniger Ausgangsleistung muss ich Lautsprecher mit hohen Wirkungsgrad haben. Kann man die These so aufstellen?

Wenn Du laut hören willst, auf jeden Fall.


bampa (Beitrag #19) schrieb:
Das bedeutet aber auch ein günstiger Röhrenverstärker klingt wie ein ganz teurer nur nicht so laut?

Eigentlich ja. Es gibt aber auch Schund, auch sehr teuren.


MfG
DB
bampa
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jan 2021, 01:16
Hörbericht Audreal MT-3

Heute war ich dann bei einem netten Herrn zu Gast der den Mt-3 angeschlossen hatte.
Er spielte seine CD's an, die für Ihn die wonne waren. Gut, seinen LS fehlte der Tiefgang, darauf versuchte ich mich einzustellen und nicht zu glauben das es an dem Verstärker lag.
In seinen Stücken die langsam gespielt wurden wie Stimmen oder Akustic gitarre empfand er es als schön, ich hingegen meinte das hört sich nicht echt an, eher schrill...
Aber kann ja auch an seinen LS gelegen haben wie nur jetzt unterschiede ausmachen.

Ich legte mal meine Platten auf.... eher der härteren Gangart mit E gitarre und schneller. Hm er meinte ich hätte schlechte aufnahmen sein Luxmann würde das entlarven.

Seis drum die e-Gitarren zischten und surten in den hochtönen es zischelte keine klaren riffs.... ist das bei allen Röhren so das der hochtonbereich zischt oder die töne nicht mehr richtig ankamen.....Für seine Musik war das toll......sein setup.....mit meiner, hörte sich sein setup echt bescheiden an. Und in den höhen nicht mehr detailiert gerade wenn es durcheinnander ging. Aber ich gewann daraus die Erkenntnis, das mein Verstärker da bessere Arbeit verrichtet.

Alleerdings auch die Erkenntnis das ich mir noch mal ein paar andere LS anhören werde.

An dem Verstärker liegt es wohl nicht was ich da vermisse.

Die Röhre hat natürlich Charakter, leise, gemütlich, schön anzuschauen...bis auf die höhenverzerrungen die ich da ausmachen konnte auch wirklich toll....

Aber hat mich nicht überzeugt.... Ich werde mal nach LS schauen

Er sagte mir auch, das sich Röhren alle so anhören und nicht mit so einer Musik wie ich sie höre passen würden. Halte ich mal fürn Gerücht.

Hm dabei interssiert mich gerade diese Erfahrung Klipschhorn / Röhre......
DB
Inventar
#25 erstellt: 06. Jan 2021, 09:02

bampa (Beitrag #24) schrieb:

Seis drum die e-Gitarren zischten und surten in den hochtönen es zischelte keine klaren riffs.... ist das bei allen Röhren so das der hochtonbereich zischt oder die töne nicht mehr richtig ankamen....

Nein. Definitiv nicht.

Was hingen denn da für Lautsprecher dran?
bampa
Stammgast
#26 erstellt: 06. Jan 2021, 10:27
Das zischeln und so weiter hört sich jetzt auch nach mehr an als es ist. Aber es war da.
Wenn man weiss wie sich das eigentlich anhören muss war es da ich nenne es mal verschwommen.
Als wenn er nicht so schnell in der lage war das abzubilden und verzerrte....hm so ungefähr. (Brei)

Als zuspieler lief ein Luxman an dem er über Röhre die signale einspielte.
Die Lautsprecher waren Aurum Vatis aus Japan mit einem extra langen Bändchen so sagte er mir.
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 06. Jan 2021, 10:56
Dann würde ich das Zischen dem Bändchen zuschreiben.
Dann war die Kombi mit dem Audreal eben nur für den Verkäufer stimmig.
Daher ist und bleibt es das eine Beurteilung nur in der eigenen Kette und Raum möglich ist.
Yahoohu
Inventar
#28 erstellt: 06. Jan 2021, 12:00
Moin Bampa,
waren es nicht doch Aurum Cantus aus China (die übrigens extrem hochwertige Bändchen produzieren)?
Ich hatte mal die Kombination aus AuCantus Leisure 2 mit PrimaLuna Prologue2 im Büro. Klanglich 1a.
bampa
Stammgast
#29 erstellt: 06. Jan 2021, 12:23
Guten Morgen,

ne, ich hatte noch mal nachgefragt, weil mir das so garnix sagte, er sagte, diese wären 20 oder 30 Jahre Alt, da war ich mir jetzt nicht mehr so sicher.

Waren kleine Monitore auf Ständer. Hoch und Mittelton konnte ich ausmachen und Bass habe ich nicht wirklich gehört .... Das fehlte mir auch in den Instrumenten, Stimmen etc. in Gänze.
13mart
Inventar
#30 erstellt: 06. Jan 2021, 14:20
In einem unvertrauten Raum mit unbekannten Lautsprechern
einen Verstärker heraus hören zu wollen, ist einfach nicht mög-
lich. Auch der etwas andere Dämpfungsfaktor eines Röhrenver-
stärkers geht da unter, sein ihm eigenes Klirrspektrum sowieso.

Gruß Mart


[Beitrag von 13mart am 06. Jan 2021, 14:20 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#31 erstellt: 06. Jan 2021, 15:48
Die Frage ist, ob der TE mit dem Budget und der Herangehensweise überhaupt sein Ziel erreicht. Letzten Endes läuft es doch auf einen Blindkauf hinaus. Was Audreal betrifft, konnte ich bei meiner Vorstufe XA3200MKII baugleich Xindak keinerlei klangliche Unterschiede feststellen. Mag sein, dass das Ergebnis mit einer dementsprechenden Endstufe anders ausgefallen wäre, auf der anderen Seite bezweifle ich, dass das Vorurteil Röhre gleich warm, wohlig immer Bestand hat.

Somit würde ich nach dem Experiment, wenn ich denn auf klangliche Veränderungen aus bin, nicht mehr mit Röhren experimentieren, sondern mich auf den Raum und die Lautsprecher konzentrieren.

Was hier auch schon angesprochen wurde und keinesfalls vernachlässigt werden sollte, ist das Thema Betriebssicherheit. So mancher High Ender hat an seiner Kiste selbst Hand angelegt bzw. von einem selbsternannten Guru tunen lassen. Ebay Kleinanzeigen spricht da Bände. So ne Bastelkiste würde ich mir auf keinen Fall ins heimische Stübchen stellen wollen.

Wenn du unbedingt das Experiment wagen möchtest, erhöhe das Budget und kaufe den Röhrenverstärker beim autorisierten Händler. Entpuppt sich die Kiste im Nachhinein als nicht betriebssicher, muss der Händler dafür gerade stehen. Des Weiteren kannst du das Teil, wenn es nicht deinen Erwartungen entspricht, wieder retour schicken.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 06. Jan 2021, 15:49 bearbeitet]
bampa
Stammgast
#32 erstellt: 06. Jan 2021, 17:07
Hallo Sockenpuppe,

ja zu dem schluss bin ich auch schon gekommen. Das Problem ist glaube ich das ich in meinem Hobby irgendwann mal bei jemanden zu Besuch war und der hatte mir an nem kleinen Röhrenamp Ich glaube Klipsch la Scala oder sogar die großen Hörner vorgespielt und ich dachte wow....

Und seitdem bin ich auf der Suche....viel ausprobiert hier getestet da getestet was für gut befunden. Aber ich denke ich höre mir einfach nochmal Klipsch an. Für morgen habe ich direkt einen Termin für die Cornwall, ich bin gespannt.

Und ja basteln möchte ich garnicht.....und wenn dann so fundiert das es Hand und Fuss hat.
DB
Inventar
#33 erstellt: 06. Jan 2021, 17:44
Mit den 500€ wird's knapp, wenn man ein neues oder überholtes Gerät haben möchte. Am ehesten würde hier der Dynavox VR70 passen. Das ist aber ein reiner Leistungsverstärker. Wenn man es nicht gar so spartanisch will, braucht man noch einen Vorverstärker.
Oder man greift zu einem Vollverstärker wie z.B. dem Dynaco SCA35.
bampa
Stammgast
#34 erstellt: 08. Jan 2021, 13:17
So,

ich habe eine schöne Erfahrung machen dürfen und bin ziemlich angetan von Cornwall.
Live und Echtheit ist da echt wahnsinn....Dynamisch und ballert die Musik in den Raum.
Es ist also schon mal so das das was ich suche an den Lautsprechern liegt und somit bin ich wieder eine Erfahrung reicher.
Es gibt Lautsprecher die für verschiedene Musikstille besser und schlechter geeignet sind. Die Erfahrung war sehr interssant.
Ja die 500€ sprengt es allemahle aber es ist auch cool wenn man das gefunden hat was einen umhaut.
Jetzt habe ich ein paar Audiophysik Classic 30 und Klipsch RP280 abzugeben.
Wenn jemand interesse hat gerne PM.
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