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Cambridge 851a oder Denon 1600ne oder Musical Fidelity m3i oder Marnantz pm17 IIm, Primare i32+A -A |
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Autor |
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picasso57
Stammgast |
18:32
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#1
erstellt: 13. Mai 2025, |
Ich stehe vor der Entscheidung mir einen der folgenden Vollverstäker zu kaufen - Cambridge Audio 851A - Denon PMA 1600NW - Musical Fidelity M3i - Marantz PM 17MK IIm oder - Primare i32 Für diese Verstärker habe ich Angebote vorliegen. Wer hat Erfahrungen mit einem oder auch mehrere og. Verstärker und wie schätzt ihr die ein. Betreiben werde ich den Verstärker entweder an einer Revel 208 oder Kef R700 Freu mich auf ein paar Einschätzungen von euch. [Beitrag von picasso57 am 13. Mai 2025, 18:33 bearbeitet] |
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marantz-fan
Inventar |
12:06
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#2
erstellt: 14. Mai 2025, |
Hallo picasso, hm, das sind ja 5 völlig verschiedene Amps. Du wirst hier wohl schwerlich jemanden finden, der die schon alle am besten im Vergleich gehört hat. Die vorgesehen Spielpartner, sowohl die Revel als auch die KEF, sollten gemäß den Kenndaten unproblematisch anzutreiben sein (recht hoher Wirkungsgrad, keine kritisch niedrige Impedanz). Insofern sollten alle Kandidaten diesbzgl. schon mal grundsätzlich geeignet sein. Der PM17 ist 25 Jahre alt, daher würde ich den - trotz meines Nicknames ![]() Grundsätzlich falsch machst Du mit keinem von denen was, wenn die in Ordnung sind. Zum Cambridge gibt es einen schönen ![]() ![]() |
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Padang_Bai_
Stammgast |
12:53
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#3
erstellt: 14. Mai 2025, |
Ich stimme marantz-fan soweit zu. Der Cambridge 851a verbraucht bereits im Leerlauf 70 W. Für mich ein K.O. Kriterium. VG |
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der_Lauscher
Inventar |
17:26
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#4
erstellt: 14. Mai 2025, |
für mich eindeutig nur der Primare i32, bisher haben mich alle Primare klanglich und qualitativ überzeugt ![]() ![]() Marantz und Denon sind zu alt, Cambridge (eigentlich auch schon zu alt) und Musical Fidelity zu "langweilig" im Klang (obwohl sie damit gut zu den KEF passen würden ![]() Prinzipiell machst du aber mit keinem etwas so richtig falsch, es könnten halt dem Alter entsprechend kratzende Lautstärke.Potis oder Schalter kommen. Trotzdem ist für mich ein absoluter Favorit vorhanden, vor Allem auch im Hinblick auf ggf. mal andere Lautsprecher, ggf. in einer anderen Liga dann. Da würde sich das wahre Können des Primare dann zeigen ![]() |
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blackjack2002
Inventar |
20:54
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#5
erstellt: 14. Mai 2025, |
Ich habe schon seit gut 12 Jahren den M3i im Betrieb. Ist imho ein sehr gutes Gerät aber sehr spartanisch ausgestattet. Es kommt darauf an, was du benötigst ![]() |
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picasso57
Stammgast |
13:06
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#6
erstellt: 15. Mai 2025, |
Danke an alle die mir hier geantwortet haben. Das sind alles gebrauchte Amps. Im Grunde benötige ich einen weiteren Amp um stressfrei Musik zu hören und zwar mit meinem Technics 1210GR mit Quintet Blue oder VM95ML. Bis auf den Denon und Marantz habe die anderen Amps keine Phonovorstufe verbaut, was auch jetzt nicht ein Problem darstellt, da ich eh eine externe Phonvorstufe von Cambridge habe. Am Anfang tendierte ich auch zum Cambridge, aber einige Testberichte haben mir wieder von ihm abbringen lassen. Das Alter sehe ich nicht als Problem. Betreibe selbst noch einen restaurierten Luxman L530 an den KEFs. Klanglich kommt an den Lux - nach meinen Ohren - da gerade noch meine Cayin Röhre a88t, den ich mit neuen Shuguang Black Treasure KT88-Z (Gold-Gitter) bestückt habe, mit - bzgl. meiner vorhandenen Amps. Bis vor kurzen hatte ich noch einen Primare I22. Nun ja, überzeugen konnte er mich nicht, so musste er wieder gehen. Den I32 habe ich nur auf der Liste in der Hoffnung, dass dieser mich überzeugen könnte. Bin eigentlich kein Class D-Fan. Er ist auch der teuerste im Angebot (890€). Da ich großen Wert auf einen stressfreien und ausgewogenen Klang lege favorisiere ich zurzeit den "langweiligen" Musical Fidelity M3i. Die Tests die ich zum M3i gefunden habe, haben mich am ehesten von allen überzeugt. Auch ist der Zustand des M3i der mir angeboten wurde, quasi neuwertig. Nun ja, es bleibt spannend und mal sehen wie ich mich entscheiden werde. Nochmals vielen Dank für eure Einschätzungen, die mich ein Stück weitergebracht haben. |
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Valentino_II
Stammgast |
14:07
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#7
erstellt: 15. Mai 2025, |
Der M3i wird allgemein recht günstig angeboten und hat von daher ein sehr gutes P/L Verhältnis. Wenn Ausstattung und Leistung reichen, dann wäre das unter den genannten Verstärkern auch mein Favorit gewesen. Ich würde an deiner Stelle nochmal Ausschau nach einem Arcam aus der Vorserie halten, wie den SA20. Der SA20 soll sehr ausgeglichen klingen und läuft dank Class G bei geringen Lautstärken (bs ca 12-20W) im reinen Class A Betrieb Das könnte der Entspannung zuträglich sein. ![]() Den D/A Wandler würde ich als Bonus nehmen sowie die Phonostufe, die sehr gut sein soll. [Beitrag von Valentino_II am 15. Mai 2025, 14:08 bearbeitet] |
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der_Lauscher
Inventar |
14:18
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#8
erstellt: 15. Mai 2025, |
da wäre sogar ein neuer Class A/B Vor/End (sogar gebrückt) im preislichen Rahmen - und ja, ich bevorzuge auch Class A/B gegenüber Class D ![]() ![]() ![]() ![]() [Beitrag von der_Lauscher am 15. Mai 2025, 14:20 bearbeitet] |
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blackjack2002
Inventar |
14:41
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#9
erstellt: 15. Mai 2025, |
Als langweilig empfinde ich meinen M3i klanglich auch nicht ![]() Eig. ist mein alter MuFi 3i jetzt der MuFi 2si ![]() |
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picasso57
Stammgast |
10:05
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#10
erstellt: 21. Mai 2025, |
Ich habe mich für den Musical Fidelity M3i entschieden. Habe ihn bei ebay Kleinanzeigen erstanden und ist in einem neuwertigen Zustand, was man ja bei ebay Kleinanzeigen nicht oft erlebt. Nun zu meiner Einschätzung des M3i in Abhängigkeit von meinem Geräte-Umfeld (Revel 208, 1210GR, BT-Händi, Aventree TC419), Räumlichkeit und meinen Ohren zu sehen. Zunächst mal war ich schon ein wenig enttäuscht als ich ihn im ausgepackten und kalten Zustand mir angehört habe. Es kamen mir echt Zweifel an ihm auf; Fehlkauf? Den ersten Klang-Eindruck was ernüchternd und recht rauh in meinen Ohren. Stimmen waren insbesondere bei S-Lauten nicht angenehm. Als Test-Aufnahme für Stimmen benutze ich oft Kati Melua von meinem Händi in MP3 mit 256kbit/s über BT aptx, Aventree TC 419. Sie nuschelt ja schon mal gerne ins Mikro. Also hat mich absolut nicht überzeugt. Also nutzte ich die Rosenheim-Cops (über TV) um den M3i etwas einzuspielen. Auch hier am Anfang ein ähnliches Bild. Stimmen waren etwas unsauber etc. Das legte sich aber nach ca. einer halben Stunde. Nächster Test war dann mit meinem Technics 1210GR, AT VM95Ml, Cambridge Phonovorstufe 651P. 1 LP James Last. Aufnahme aus den 70er. Die Aufnahmen aus den 70er (Charmaine, Don't Cry For Me Argentinia, Happy Luxmburg) sind oft klanglich sehr dünn, ich meine damit mit zurückhaltendem Tiefton und flach im Sound. Aus meiner Erinnerung, spielte hier der Primare I22 druckvoller und mit mehr Tiefton. Im Mittelhochton empfinde ich den M3i hochauflösender und sauberer (klangreiner) als den i22. Auch glaube ich hier Dinge zu hören, die ich mit dem i22 im Mittelhochtonbereich kaum wahrgenommen habe. 2 LP Linclon Mayorga & Distinguished Colleagues (Direktschnitt aus den 70er) Nun ja, der Unterschied zu dem James Last-Album war natürlich nicht zu überhören. Insbesondere der letzte Titel auf der Seite 1 (Camarillo) zeigte nun, dass auch der M3i im Tiefton doch noch einiges zu bieten hatte. Auffällig ist jedoch, dass der Mittelhochtonbereich des M3i im Vergleich zum I22 sauberer und hochauflösender klang. Eine Triangel oder Klavieranschläge standen irgendwie klangreiner, wie aus dem nichts im Raum. Es hört sich einfach natürlicher an, als ich es noch mit dem I22 in Erinnerung hatte. Bisher sehe ich Vorteile im Mittelhochtonbereich für den M3i gegenüber dem I22. Den Vorteil des i22 sehe im Tieftonbereich. Er macht einfach hier mehr Druck als der M3i. Auffällig ist allerdings, das etwas zurückhaltende Auflösungsvermögen im Mittelhochton des i22. Ich habe dann noch einen Tatort aus den 2015 angeschaut und den Ton über den M3i. Da war ich dann zu später Stunde positv überrascht. Gute Sparchverständlichkeit und klangrein bei den Musikanteilen. Das ist mein erster Eindurck vom M3i. Ein weiterer Vergleich zu meinem Marantz PM11s1 steht noch aus. Hierzu werde ich dann mein Ortofon Quintet Blue montieren und Stockfisch Records-Aufnahmen nutzen. |
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marantz-fan
Inventar |
11:59
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#11
erstellt: 21. Mai 2025, |
Glückwunsch schon mal zum gelungenen Kleinanzeigen-Einkauf ![]() ![]() |
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blackjack2002
Inventar |
17:23
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#12
erstellt: 21. Mai 2025, |
Naja, was hat der M3i mit dem "leichten" Tieftonbereich zu tun? Bei meinen Aria 936 fehlt da gar nichts. Da kann man die Hütte abreissen damit. OK, bei wirklich lauten Hören geht mir der M3i in die Knie. Aber das ist Livelautstärke hoch2 und Sturmwind der Treiber im Raum. Es muss eben alles zusammenpassen. LS / Amp / Aufstellung / Raum / Aufnahmen.... Zur Not kannst noch einen aktiven Sub dazu schrauben. |
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Valentino_II
Stammgast |
14:30
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#13
erstellt: 23. Mai 2025, |
Ist doch klar, daß bei so unterschiedlichen Verstärkern im direkten Vergleich Unterschiede im Klang hörbar werden. Für mich liest es sich aber so, daß der Musical Fidelity M3i seine Punkte macht. Attribute wie "Klangreinheit" und "Natürlichkeit" lassen darauf schließen, daß der kleine M3i auf lange Sicht eine Menge Spaß machen wird. Bin gespannt wie der Bolide von Marantz das Feld nun von hinten aufrollt. ![]() |
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picasso57
Stammgast |
19:32
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#14
erstellt: 25. Mai 2025, |
Vergleich Musical Fidelity M3i und Marnatz PM11S1 Es bedurfte ein kleiner Umbau und hier schnell einen Vergleich anstellen zu können. Hier zunächst meine Musikauswahl: 1. Vinyl Collection Stochfisch Records - Chris Jones, No Sancturay Here - Ewen Carruthers, Paris - Louis Capart & Duo Balance, Au Large Du Gueveur 2. Andreas Vollenweider (Vinyl) - Behind The Gardens 3. CD/SACD/XRCD - Patricia Barber, A Taste Of Paris - Jean Frye Sidwell, Alfie - Ewen Carruthers, Paris - Friedemann, Passion and Pride - Jheena Lodwick, By The Time I Get To Phonix Als CD-Player wurde ein Marantz SACD SA11S1 benutzt. Die ausgewählten CDs und Musiktitel gelten ausnahmslos als "Audiophile Aufnahmen". Eins Vorweg, es fällt mir schwer einen deutlichen Unterschied wahrzunehmen. Musical Fidelity M3i Der M3i stellt die Musik mit einer Selbstverständlichkeit in den Raum, wie ich es nicht unbedingt erwartet hätte. Insbesondere bei Behind The Gardens, schwebten die Harfenklänge sauber und strukturiert durch den Raum. Jheena Lodwick stand genau zwischen den Lautsprechern und ca. 2 Meter vor mir, zum Greifen nah. Das Klangbild bestach mit einer angenehmen Natürlichkeit und Klarheit wie ich es schon erwähnt habe. Ein besonders High Light ist immer Passion and Pride von Friedmann, klangschön und mit einer Leichtigkeit zeigt der M3i hier die Musik. Marantz PM11S1 Der Marantz öffnet der Raum etwas in der Breite gegenüber dem M3i. Er verschaffte sich auf Anhieb Respekt und trieb die Revel Performa 208 mit einer voluminöseren Darstellung und satteren Klangfarben als der M3i. Die Mitten und Höhen waren geschmeidig und so rundete sich das zu einem sehr angenehmen Klangbild. Insbesondere zeigte sich ein stabileres Klangbild bei höheren Lautstärken bei dem basslastigen Stück von Chris Jones, No Sancturay Here. Hier zeigt sich dann auch der Leistungsvorteil des Marantz gegenüber dem M3i. Beim Marantz geht die Klarheit des Vortrags mit einem angenehmen Sanftheit einher. Um den Vergleich bei den LPs nicht zu verzerren, wurde die als sehr gut gehandelte eingebaute Phonovorstufe des PM11S1 nicht benutzt, sondern wie beim M3i die externe Phonovorstüfe des Cambridge 651P. Ein kurzer Quercheck mit der eingebauten Marantzvorstufe zeigte, dass die beschriebenen Unterschiede in Richtung Sanftheit etwas deutlicher wurden. Insgesamt spielt der PM11s1 im Vergleich zum M3i etwas lässiger und selbstverständlicher auf, was aber nicht unbedingt verwunderlich ist bei dem Leistungsunterschied. Die Unterschiede sind nur im direkten Vergleich wahrzunehmen. An sich fehlt es bei normalen Lautstärken dem M3i an nichts. Er spielt klangrein mit einer Natürlichkeit wie ich es von anderen Vollverstärker in der Preisklasse bisher nicht gehört habe. Er wird bleiben! |
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Valentino_II
Stammgast |
21:09
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#15
erstellt: 25. Mai 2025, |
Danke für den schönen Bericht. 👍 Interessant auch die Informationen zum Versuchsaufbau. Du hast excellente Aufnahmen gewählt, das muß Spaß gemacht haben! ![]() Der Musical Fidelity scheint seine Sache jedenfalls richtig gut zu machen. Und das ist der kleinste Sproß aus der Familie. Wie wohl der M5si bzw M6si "musiziert"? |
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Hifi-Fan1984
Gesperrt |
13:31
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#16
erstellt: 26. Mai 2025, |
Kann zu den Amps folgendes sagen: Cambridge Audio 851A Typischer Class D Verstärker, gute Pegelkontrolle, in den Mitten bisschen müde, Bass / Höhen unauffällig, passt immer gut zu LS die in den unteren Mitten etwas mehr auftragen. Denon PMA 1600NW[/b] Sehr gutes modernes Gerät! Da Denon eng mit Marantz verwand, ist der Sound immer sehr rund und angenehm abgestimmt. Macht man nichts mit falsch, muss aber auch zum LS passen. Marantz PM 17MK Alt, aber immer noch top, da müsste man aber schauen ob ggf. nicht ein Einstellung vom Ruhestrom und ggf. Austausch von ein paar Kondensatoren ansteht. Wenn man da am Gebrauchtmarkt ein gut erhaltenes Gerät findet, macht man damit nichts falsch. Ist halt der typische Marantz Sound, mit eh schon etwas stärker Färbenden LS von B&W aber eher nicht zu empfehlen. [Beitrag von Hifi-Fan1984 am 26. Mai 2025, 13:33 bearbeitet] |
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