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Ich suche "komische" Lautsprecher, von denen andere sagen, "klingen nicht"+A -A |
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Autor |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
17:34
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#1
erstellt: 07. Jul 2025, |||
Guten Tag zusammen, mein Name ist Jonas und ich suche etwas, das/was wohl hier niemand sucht(e). Zu meinem Equipment: Ich nutze einen McIntosh MA 5300 AC, den ich erst im letzten Jahr kaufte. Das nicht, weil ich an den Verstärker-Klang glaube, sondern einfach nur weil einen DAC hat und super schön aussieht. Ich habe auch noch einen Cambridge CXA 81, der aber derweil sein Dasein im Karton fristet und im Direktvergleich mit dem McIntosh höre ich keinen Unterschied. Alle CD's sind komplett fehlerbereinigt auf dem Laptop. Meinen Meridian G08.2 CD-Player verkaufte ich gut. Also höre ich rein digital. __________________________________________________________________________________ So, jetzt mein Problem, meine Frage...und bitte nicht schmunzeln: Ich mag keine fetten Bässe und Mitten, liebe hohe Höhen und einen ganz zarten Bass. Die letzten Lautsprecher, die mir gefielen, waren die 805 Diamond von B&W älteren Datums - und selbst bei denen habe ich die Bassreflexöffnung voll verschlossen. Ich hatte auch eine Harbeth Super HL5 - das war zumindest für mich ein Albtraum, weil viel zu britisch, viel zu warm. Jetzt auch mal Nubert NuVero probiert und sorry, sowohl der McIntosh als auch der Cambridge sind nicht in der Lage, die ordentlich anzutreiben. Aktuell habe ich zur Probe die neueren Klipsch 8000 und ein Paar von Dali. Letztgenannte gehen bei mir gar nicht, weil viel zu viel Bass. Die Klipsch 8000 sind nahe dran...zumal brilliante Höhen und den Bass kann ich komplett drosseln durch das Verschließen der Bassreflex-Öffnungen. Also, jedem das Seine, daran bitte denken: Ich suche einen Lautsprecher, der brillante Höhen produziert, Mittelton ist mir unwichtig und im Bass sehr zurückhaltend agiert. Gibt es so etwas - Regal-Lautsprecher gerne, aber auch schlanke Standlautsprecher. Und Budget lasse ich mal außen vor, der Mc war teuer genug - und rein optisch. WB P.S. Also ich suche quasi LS, die so klingen wie ein Beyer Kopfhörer DT 1990 MKII. So ist es wahrscheinlich am verständlichsten. [Beitrag von Willer-Brinkmann am 07. Jul 2025, 17:37 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
17:55
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#2
erstellt: 07. Jul 2025, |||
Moin, Solche Lautsprecher wird es - zumindest so wie du sie suchst - nicht geben, denn die "braucht" ja niemand. Evtl. wären reine Horn-Lautsprecher was für dich (?). Ich würde aber eher mit dem Gedanken spielen, einen Equalizer einzusetzen um somit von einer "unendlichen" Suche nach solchen Lautsprechern abzukommen. |
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PilotEnthusiast
Stammgast |
18:23
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#3
erstellt: 07. Jul 2025, |||
Du willst ganz zarten Bass aber die Klipsch RP-8000 haben gefallen? Da passt für mich was nicht zusammen. Gut die Bassreflexöffnungen waren zu aber das ist trotzdem ein riesen Lautsprecher. Warum testest du große Standlautsprecher und wunderst dich dann über das Bassvolumen? Vielleicht solltest du mal eine ältere höhenbetonte ![]() ![]() |
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der_Lauscher
Inventar |
18:43
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#4
erstellt: 07. Jul 2025, |||
ja, "komische" Suche ![]() Ich würde da auch lieber auf einen Equalizer (parametrisch und/oder graphisch) oder DSP gehen, denn Absenken von Baß geht immer, nur dazufügen ist extrem aufwändig. Alleine mit der Aufstellung könntest du schon einiges bewirken, z.B. weiter von der Rück-Wand weg, raus aus der Ecke usw. Und daß so Baß-Brummer wie Nubert, Klipsch, Dali usw. da eher kontraproduktiv zu deinen Wünschen sind, ist auch klar. Deine Suche hört sich für mich nach alten Celestion Lautsprechern, z.B. 700er Serie, an. Die hatten für mich schöne Höhen, aber kaum Mitten und noch weniger Baß. Oder die alte B&W Matrix 1 oder 2 -Serie ![]() Eine kleine Standsäule Audium Comp 5.2. könnte dir ggf. auch gefallen, wobei die fast zu "schöne" Mitten haben könnte ![]() [Beitrag von der_Lauscher am 07. Jul 2025, 18:48 bearbeitet] |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
22:12
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#5
erstellt: 07. Jul 2025, |||
Hallo ihr Beiden, nur vorab: Meine WEB-Repräsentanz ist begrenzt und ich antworte nicht immer sofort. ABER DANKE! Zu den Klipsch 8000 - ich hatte vorher die 6000er zur Probe, weil ich dachte, die reichen. ETW mit Rentnern. Aber die waren noch viel schlimmer als die 8000 und konnte ich im Bass nicht bändigen. Die 8000er sind komplett anders abgestimmt und klingen mit verschlossenem BR-Rohr schon ordentlich. Und meine Wohnung, respektive Wohnzimmer ist klangoptimiert mit diversen Elementen (Akustikdecke und Elemente von Hofer, die nicht ganz billg waren) und es liegt nicht am Raum. Und eigentlich machte ich mir keine Hoffnung auf eine Antwort, aber ein Versuch war es wert. Dynaudio, Harbeth, Dali erst recht...viel zu warm und zu fett im Bass. Ich bin jetzt fast ahnungslos und geneigt, nur noch über KH zu hören. Und Celestion 700 klingt interessant - gibt es die noch irgendwo? WB und DANKE. |
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AusdemOff
Inventar |
23:02
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#6
erstellt: 07. Jul 2025, |||
Dir wird nichts anderes übrig bleiben als die Übertragungsfunktion deiner LS so anzupassen wie es deinem Hörgeschmack am besten trifft. Das ist heutzutage keine große Kunst mehr. Typischerweise, auch in Hinblick auf deine rein digitale Kette, käme ein Gerät wie dieses: ![]() |
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Golum_39
Inventar |
06:57
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#7
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Hör Dir mal Elektrostaten an. |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
07:36
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#8
erstellt: 08. Jul 2025, |||
@ausdemoff Bei dem Gerät handelt es sich um eine Art "Equalizer" mit dem ich verschiedene Profile definieren kann. Ist das richtig und eine gute Idee. @Golum Stimmt, Elektrostaten haben mich schon immer fasziniert und das ist genau der Klang, den ich suche. Hätte ich auch selbst drauf kommen können. Gebraucht offensichtlich nicht ganz "unproblematisch" weil sie bedürfen schon irgendwann der Wartung. Sehe ich das richtig? DANKE erst einmal, WB |
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Golum_39
Inventar |
09:14
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#9
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Im Prinzip benötigt irgendwann alles einer Pflege. Es gibt aber Elektrostaten die bezahlbar sind, hängt aber von deinem Budget ab. |
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der_Lauscher
Inventar |
09:17
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#10
erstellt: 08. Jul 2025, |||
deutlich unproblematischer, aber genauso faszinierend, wären Magnetostaten, z.B. die neue Magnepan MG 2.7i. Mit ihrem ca. 1m langen Bändchen kann die schön in den Höhen überzeugen. Habe ich heuer auf der High-End gehört und hatte früher jahrelang mal den Vorgänger, eine MG 2.5R ![]() |
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AusdemOff
Inventar |
09:25
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#11
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Ja, neben der einen oder anderen Funktion obendrauf, handelt es sich um einen EQ, jedenfalls im weitesten Sinne. EQs können zwar den Frequenzverlauf verändern, aber eben auch nebenbei greifen sie stark in die Phasenbeziehungen und in die Impulsantwort ein. Alles Dinge, die am Ende zu Disharmonien führt. Im Sinne deines Anwendungsfalles veränderst du mit diesem Gerät prinzipiell die Charakteristik der Frequenzweiche. Zwar nicht direkt, sondern in Form einer Vorverzerrung, aber nicht eben blind, sondern mit Rückmeldung über ein Messmikrofon. Die Idee mit den Elektrostaten ist prinzipiell auch nicht verkehrt. Gegen sie sprechen aber vielleicht doch einige Argumente: - Größe - Preis - Angebotsvielfalt (Auswahl) - wartungsanfällig Zumindest was die Höhen anbetrifft tun es auch LS in denen Bändchen eingebaut sind. |
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epsigon
Inventar |
09:26
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#12
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Hallo, könnte es sein, dass dein Raum den Bass zu stark anregt? Stichwort: Raummoden. Vielleicht wäre es eine Idee, kleinere Lautsprecher mit weniger Bassanteil zu verwenden. Zum Beispiel die Nubert nuBoxx BF-10 – die kosten rund 200 €, haben einen präzisen und sauberen Hochtonbereich und klingen gut, gerade weil sie kaum Bass erzeugen. Wenn du dich klanglich etwas steigern willst, könntest du dir die nuLine WS-14 anhören. Sie haben ebenfalls wenig ( wirklich zu wenig) Bass, sind aber insgesamt noch ausgewogener. Sehr interessant wären auch die nuVero 30. Das sind Dipole, die ein räumliches Klangbild erzeugen. Der Bass geht nicht besonders tief, ist aber differenziert. Außerdem gibt es einen Schalter zur Bassreduktion. Gruß Nur eine Überlegung |
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Al1969
Inventar |
10:28
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#13
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Bin da ganz beim Lauscher, Magnepan wenn man sie anständig stellen kann oder etwas von Audium. Ohne sie vorher gehört zu haben jedoch keinesfalls - sind schon sehr speziell auch wenn ich sie sehr gerne mag... |
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Mmichel_10
Stammgast |
11:59
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#14
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Triangle Antal EZ wäre vielleicht ne Überlegung wert.... . ![]() Sehr klare und durchzeichnete Höhen, das Reflexrohr geht nach vorne, da wird hinten nichts angeregt. |
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AusdemOff
Inventar |
13:45
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#15
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Das ist ein immer wieder beliebter Denkfehler. Klangkörper die tiefe Frequenzen anregen können werden, je tiefer die Frequenz, immer mehr zu sogenannten Kugelstrahlern. Deshalb funktionieren insbesondere Subs auch in allen ihren Bauformen, wie da sind: Front-, Back- und Front-/Backwoofer und auch Downfire Systeme. Wohin also das Bassreflexrohr hin geöffnet ist, ist Jacke wie Hose. |
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Mmichel_10
Stammgast |
14:00
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#16
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Woher wusste ich das die Antwort kommt ? Wer aber Triangle kennt, weiß das der Baß nicht die Stärke der Box ist, sondern der Hochton und die Räumlichkeit. |
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AusdemOff
Inventar |
14:15
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#17
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Wenn du sagen wolltest das die Triangle so bassschwach ist das sie gar keine Moden anregen oder gar tiefe Töne reproduzieren kann, warum schreibst du das denn nicht? |
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Mmichel_10
Stammgast |
14:38
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#18
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Sonst hättest du nichts zu tippen ![]() Spass ohne...ich habe mir bei meinem Vorschlag schon etwas gedacht. ![]() |
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AusdemOff
Inventar |
16:46
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#19
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Das du dir was dabei gedacht hast, konnte man lesen. Nur deine Begründung mit dem Reflexrohr ist so etwas von falsch. Es hat auch nichts damit zu tun das ich hier jetzt "etwas zu tippen" hätte. Falsch bleibt falsch und sollte meines Erachtens korrigiert werden. Jeder macht mal Fehler oder drückt sich missverständlich aus. Aber nicht jeder geht dann in den Gegenangriff und versucht vom Problem abzulenken. (...) ![]() Lass' gut sein. Problem wurde geklärt, inklusive Begründung. Mehr braucht es nicht. |
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Valentino_II
Stammgast |
17:36
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#20
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Hallo Jonas, ich hatte mir mal die Icon 2 zugelegt, aber nicht lange behalten. Mittenbereich / Grundton bis zum Baß war mir das zu dünn. Die Icon gibt es hin und wieder gebraucht, wäre dann ein Sprung ins kalte Wasser. Aber wer weiß, vielleicht ist das was dir gefällt. ![]() |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
17:50
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#21
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Erst einmal ganz lieben Dank, die meinem komischen Wunsch nachgekommen sind. Somit hat sich die Anmeldung schon gelohnt und ich werde in Kürze mit den Tests beginnen. Nach Möglichkeit daheim - nur so bekomme ich ein reales Bild. Zunächst habe ich mir auf drei LS fokussiert: Magnepan, Triangle Antal EZ (finde ich sehr schön) und ein letzter Versuch mit Nubert - nuVero 30 oder 40. Ich lasse wieder von mir hören - nicht täglich aber sobald es etwas zu berichten gibt. Danke euch ganz herzlich, Jonas |
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der_Lauscher
Inventar |
18:12
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#22
erstellt: 08. Jul 2025, |||
ich denke, den Versuch kannst du dir sparen ![]() Du hast ja selbst schon Erfahrung mit der NuVero-Serie gemacht, ich hatte selbst schon viele Nubert-Lautsprecher (NuBox, NuVero, NuPro), aktuell nur noch u.a. NuJubilee 40, die ich sogar mit AMT umgerüstet habe, da der Hochtöner der (aller) Nubert für mich das größte Manko ist. Außerdem sind alle Nubert für mich im Baß viel zu dröhnig und nicht sauber genug. Von daher denke ich, daß die deine Wünsche NICHT erfüllen können ![]() Einen strafferen Baß, trotzdem relativ tief, aber sehr schöne Höhen hätten z.B. auch Audiovector R1 Avantgarde oder Arreté, die kleinere Serie QR 1 SE dürfte dir schon wieder zu viel Baß haben. Info: eine z.B. (nur noch) gebrauchte Magnepan MG 12 QR (Vorgänger der aktuell erhältlichen LRS+) hat deutlich weniger Baß, als die MG 2.7i, hat mit dem "Quasi-Bändchen" aber auch nicht die extrem feinzeichnenden Höhen des "echten" Bändchen der MG 2.7i. Dafür ist die deutlich kleiner, günstiger und läßt sich leichter stellen. Hatte mein Bekannter im Stereo-Setup und ich hatte eine MG 12 QR als Center in meinem "Maggie-Heimkino" ![]() [Beitrag von der_Lauscher am 08. Jul 2025, 20:04 bearbeitet] |
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ossi123
Inventar |
21:38
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#23
erstellt: 08. Jul 2025, |||
Da ich schon einige Lautsprecher "durch" habe, möchte ich auch meinen Senf dazu geben: Meine Empfehlung: Myro vielleicht eine La Musica Alternativ eine Audio Physic, Sitara Die Myro hat einen fantastischen Hochtöner, tolle Auflösung. Im Bass, insbesondere in den ganz tiefen Lagen eher eingeschränkt. Die AP hat auch eine starken Hochtöner, der auch jedes Detail toll darstellt. Sie besticht aber auch durch eine fantastische Räumlichkeit. Im Bassbereich dezent. Beides tolle LS, die ich zwar lange probiert habe, für mich aufgrund der Bassqualität für mich nicht infrage kamen. |
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puffreis
Inventar |
10:10
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#24
erstellt: 09. Jul 2025, |||
Da Equalizer nicht infrage kommen, warum auch immer, würde ich eher auf alte, auf die Wohnsituation von früher abgestimmte, kleine geschlossene Lautsprecher zurückgreifen. Beispiele: Dual CL 142 Heco P2302 Heco Phon 2 Grundig Box 660 |
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Zarak
Inventar |
19:16
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#25
erstellt: 09. Jul 2025, |||
Wo ist das Problem ?!? Nimm doch einfach hochwertige Satelliten, die schon rein physikalisch keinen Bass können. Bsp: ![]() Problem gelöst ! Paßt zwar budgetmäßig hinten und vorne nicht zusammen und klingt völlig "blutleer", aber da Mitten egal sind und du keinen Bass möchtest... "mission accomplished" ![]() |
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Kunibert63
Inventar |
21:11
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#26
erstellt: 09. Jul 2025, |||
![]() Als die mal raus kamen hat man die für ihren Bass gelobt. Brüllwürfel sind das jedenfalls keine. Aber im Ernst. Kompaktboxen mit 18m Tiefmitteltöner sollten doch was bringen. Manchmal glaube ich, dass ich zu meinen R200 (16cm Tiefmitteltöner) noch leise den Subwoofer mitlaufen habe. |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
00:11
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#27
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Liebe HiFi-Freunde, nachdem der Titel "komische Lautsprecher" schon bescheiden war, habe ich mal eine Frage: Ich war nach einem schweren Unfall im KH und es wurden zwei Wirbel versteift - in dieser Zeit wollte ich bettlägerig nicht auf Musik verzichten. Also hörte ich immer nur über Laptop/iPhone und ohne Kofhörer. Und ein Laptop und Bass... Dann vier Monate REHA und gleiches wie oben. Jetzt bin ich seit einer Woche wieder daheim und stelle fest, dass gar mein 75 Zoll TV mehr Bass bringt, als mir lieb ist. Gibt es das Phänomen, dass sich die Ohren an Laptop/iPhone Sound gewöhnen? Anderes Beispiel, ich saß jetzt nach 5 Monaten das erste Mal wieder in meinem recht neuen Audi mit B&O Anlage - und die hatte ich vor 12 Monaten perfekt für mich eingestellt. Und heute - nun ja befremdlich. Vielleicht sollte ich erst einmal ankommen und schauen, dass ich wieder normal höre. Also Probe-LS gingen heute alle zurück. Erst mal gaaanz ruhig. Aber kann es sein, dass sich die Ohren über Monate an einen Klang gewöhnen, der so gar nicht real ist. WB EDIT: Ich wollte jetzt gerade schreiben, dass es wohl eine B&W 805 D4 wird - da ich mit dem Vorgänger super zufrieden war - aber was??? Brutto LP 10.000,- Euro? Gehts noch? Ggf. tut es auch die 705 S3 für 3.000,- Euro. 7.000 Unterschied bei einem Kompaktlautsprecher mit fast identischen Hochtönern oder sehe ich etwas nicht. Und das Schöne bei B&W - die haben die Bassreflexrohr-Stöpsel. [Beitrag von Willer-Brinkmann am 10. Jul 2025, 00:28 bearbeitet] |
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Valentino_II
Stammgast |
07:49
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#28
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Moin, das ist ein guter Plan. Erstmal wieder einfinden und dich an alles gewöhnen, was für uns völlig normal ist. Dazu gehört auch das Hörempfinden. Wenn du jetzt Lautsprecher brauchst, dann würde ich jedenfalls nicht zu hoch einsteigen. Die von mir verlinkten Lautsprecher liegen z.B. bei 500 € und können in der Zeit der Eingewöhnung schon richtig Spaß machen. Große Verluste sind beim Wiederverkauf nicht zu erwarten. [Beitrag von Valentino_II am 10. Jul 2025, 07:52 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
09:51
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#29
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Eindeutige Antwort: Ja. Fatal an der Sache: oftmals gehen betroffene davon aus, das das was sie bis dato hörten richtig oder normal sei. Beispiele gibt es auch aus anderen Bereichen. Sogar inklusive wissenschaftlicher Begleitung. In einem Feldtest hatte man eine Gruppe Kinder über einen längeren Zeitraum nur Kuhmilch (Schulmilch) mit Vanillearoma gegeben, ohne darauf hinzuweisen das Vanille, oder das Aroma, hinzugefügt worden war. Die Vergleichsgruppe erhielt Milch ohne Aroma. Dann wurde gewechselt. Die einen bekamen Milch mit Aroma, die anderen die ohne. Sofort setzten die Beschwerden ein, das da was mit der Milch nicht in Ordnung sei. Keines der Kinder sprach über ein fehlendes Aroma. Ganz beliebt sind auch Farbeinstellungen der TV-Geräte. Sehr häufig wurden TVs z.B. im sogenannten Shop-Modus ausgeliefert. Die Umstellung auf Normalbetrieb gestaltete sich nicht ganz so einfach wie heute. Ergo, liefen die TVs lange Zeit bei den Kunden im falschen Setting. Selten wurde sich beschwert. Zu oft wurde angenommen das dieser Zustand normal sei. Wir kennen das alle: jeder Haushalt hat so seinen Eigengeruch. Tritt man selbst über die Haustürschwelle ist alles in Ordnung. Mehr noch, man fühlt sich "zu Hause". Der mitgebrachte Gast rümpft vielleicht erst mal die Nase. Sagt aber aus Höflichkeit nichts da er weiß das er sich recht schnell im Haus an dessen Geruch gewöhnt. Fazit: die menschlichen Sinne lassen sich allzu leicht täuschen, austricksen und auch an extreme gewöhnen. [Beitrag von AusdemOff am 10. Jul 2025, 09:51 bearbeitet] |
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der_Lauscher
Inventar |
09:59
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#30
erstellt: 10. Jul 2025, |||
ja, man kann sich schon an einen Sound gewöhnen, aber daß es dann, wenn Baß, Mitten und Höhen wieder da sind, gleich stört - das kenne ich so nicht. Mich stört da mehr, wenn etwas fehlen würde ![]() Von daher würde ich mir (vorerst) günstige kompakte LS suchen (vorzugsweise mit Bändchen oder AMT, z.B. die genannten Dali Ikon, Elac mit Jet AMT, oder die Audiovector QR1) und auf jeden Fall einen Equalizer mit einschleifen, z.B. einen ![]() ![]() ![]() So kannst du deine aktuellen Hörgewohnheiten einstellen und mit der Zeit immer wieder nachregeln, bis du wieder zu einem "natürlichen" Sound kommst. Die Gewöhnungszeit sollte dabei gar nicht so lange sein, wenn du alle paar Wochen "nachregelst". Diese Methode wäre allemal besser, als mit Stopfen oder Socken im BR-Kanal zu arbeiten ![]() Danach kannst du dir immer noch "hochwertigere" bzw. für dich besser passendere LS suchen, nachdem du die dir angehört hast ![]() |
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puffreis
Inventar |
10:15
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#31
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Akustikguru Dr. Joseph D'Appolito hat mal geschrieben (nachzulesen in „Lautsprecher-Messtechnik: PC-gestützte Analyse analoger Systeme“): "Keine erfolgreiche Lautsprecherkonstruktion kommt an der Meßtechnik vorbei, denn so unbestechlich das menschliche Gehör auch sein mag, bleibt es doch aufgrund seiner unglaublichen Lernfähigkeit immer ein sehr subjektives Meßinstrument.... Das Gehör "lernt" im Laufe der Zeit die Klangcharakteristik häufig gehörter Lautsprecher und meldet bei Veränderungen zuerst einmal einen Fehler. In vielen Fällen bewirkt eine solche Veränderung selbst dann, wenn sie objektiv eine Verbesserung darstellt, zuerst subjektiv einen negativen Eindruck. Erst mit der Zeit stellt sich das Gehör auf die neue Situation um, und die Änderung wird dann auch subjektiv positiv bewertet." |
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AusdemOff
Inventar |
10:25
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#32
erstellt: 10. Jul 2025, |||
EQs, ob nun analog, digital, graphisch oder sonst was sind mit erheblichen Nachteilen versehen. Nicht umsonst ist es recht schwierig derart Geräte außerhalb des PA-Bereichs zu bekommen. Hauptproblem dieser Geräte sind Phasenveränderungen, Veränderungen der Gruppenlaufzeiten und Impulsverzerrungen. Gerade im Hochtonbereich sind Phasenfehler erheblich. Schließlich verwendet unser Ohr/Hirn-System genau diese Information zur räumlichen Orientierung des Schallereignisses. In der Tat, da hat Mr. D'Appolito nicht so unrecht. Hatte er auch an seinen eigenen LS-Konsgtruktionen bemerkt. Er war "mit der erste" der sich nicht mehr "so ganz" an sein eigenes D'Appolito-Prinzip zur Platzierung der Hoch- und Mitten-Treiber hielt. |
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der_Lauscher
Inventar |
10:50
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#33
erstellt: 10. Jul 2025, |||
nahezu jeder aktuell erhältliche aktive Hifi-Lautsprecher, fast alle AV-Receiver und immer mehr Stereo-Amp sind DSP und/oder EQ geregelt ![]() Selbst mein Röhrenradio von 1958 hat Klangregler für Höhen und Tiefen und schon Presets für Jazz, Orchester, Bass und "Hi-Fi" ![]() Und Hauptsache für den TE hört es sich nicht mehr "komisch" an und es gefällt ihm dadurch besser ![]() Zum "Eingewöhnen" macht das sicherlich keine großen Unterschiede. Kann dann ja wieder leicht raus genommen werden. An einer meiner zahlreichen Ketten habe ich auch den analogen EQ mit dran (wegen störender Raummode), und kann an dieser (hochpreisigen und hochwertigen) Anlage keine schlechtere Ortung, Impulsverhalten/Dynamik usw. gegenüber ohne diesen EQ feststellen (durch parallelen Zweig von Quelle zum Amp leicht umschaltbar) ![]() [Beitrag von der_Lauscher am 10. Jul 2025, 11:38 bearbeitet] |
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puffreis
Inventar |
11:41
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#34
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Das ist nicht richtig. Hörbare Phasenfehler im Hochtonbereich sind laut Wissenschaftlern wie Blauert & Co erst ab 1-2 ms hörbar. ![]() Selbst mit sehr steilflankigen Filtern erreicht man diese Grenze nicht, geschweige dass man sie hört. In den 90ern konnte man FIR-Filter kaufen, die diese „Fehler“ egalisieren konnten. Spätestens seit Klein + Hummel O500 anno 2001, welche FIR Filter miteingebaut hat und auch sehr steilflankige Filter mit 48dB/Okt hat, konnte man die Unterschiede mit und ohne FIR vergleichen. Fazit: Im Mittel-Hochtonbereich konnte man kein Unterschied detektieren, obwohl sogar bei relativ tiefen 520Hz (auch 48dB/Okt) getrennt wird. Nur im Bassbereich konnte man in sehr guten Bedingungen ! eine Verbesserung feststellen. Was auch keine Überraschung darstellt, da übliche Bassreflexboxen im Speziellen die Grenze von 10ms locker überschreiten. Komischerweise ist das nie ein Thema. Die Voodoo-Fraktion wiederholt immer wieder die Behauptung, phasenlineare Weichen mit 1.Ordnung würden weniger Phasenschweinereien fabrizieren und besser klingen. Ja, das ist richtig, aber leider nicht hörbar. Das was sie hören, sind schlechteres Abstrahlverhalten, Klirr, IM etc. Dass das als gut empfunden werden kann sieht man ja hier am Thread. |
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puffreis
Inventar |
11:46
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#35
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Nachtrag: Natürlich kann man soviel verbiegen, bis man diese Grenzen überschreitet. Das sollte man natürlich nicht. Ohne Messungen ist das sowieso ein aussichtsloses Unterfangen |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
12:10
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#36
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Ganz ehrlich: Ich bin völlig begeistert von euren Antworten und weiß gar nicht, wie ich es euch jemals danken soll. Wirklich tolle Ausführungen und vor allem, welche Zeit ihr euch dafür nehmt. ![]() ![]() ![]() Zwei Punkte: Zumindest mein Gehör hat sich durch das Hören am Laptop/Smartphone nach über drei Monaten KH und REHA schon merklich "gewöhnt" an diesen Null-Bass-Klang. Ich merkte es erstmals am Samstagmorgen. Da kam ich aus der REHA zurück und ich habe so ein recht angesagtes Küchenradio, das so heißt wie ein Stadion in Aachen. Und gewohnheitsgemäß eingeschaltet und nach 5 Minuten dachte ich "was bullert das denn so"? Punkt 2: Ich höre ja seit über 10 Jahren Musik über FOOBAR (altmodisch, aber ich finde es irre gut) und kenne das Programm sehr gut - da könnte ich ja mal ein Preset definieren über den internen EQ - wäre ja ein Anfang. Das große ABER und da der Geist schneller als der Körper: Momentan darf ich mit der großen Platte im Rücken nur maximal 5-8 KG heben. In drei Monaten dann wieder 10-15 KG. So bekäme ich die neuen LS zwar in die Wohnung, aber dann das Ausrichten, Aufstellen - völlig undenkbar. ![]() Somit habe ich jetzt wirklich die Zeit, mich in aller Ruhe zu orientieren. Noch einmal ein DICKES DANKE und streitet euch nicht. Jonas [Beitrag von Willer-Brinkmann am 10. Jul 2025, 12:12 bearbeitet] |
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der_Lauscher
Inventar |
13:05
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#37
erstellt: 10. Jul 2025, |||
du könntest ja mal mit einem BlueTooth-Kopfhörer anfangen (hätte ich an deiner Stelle sowieso im Krankenhaus und/oder Reha schon gemacht, auf den "Telefonhörer-Sound" eines Laptop habe ich keinen Bock. Aber klar, im Krankenhaus hat man zunächst "andere Sorgen" ![]() Und am Laptop dann mit deinem EQ zusätzlich einstellen. Vorschlag: Edifier Stax Spirit S3, ist ein Magnetostat, hält bis zu 80 Std. mit einer Akkuladung, per BT (AptX Adaptive) oder Klinke anschließbar, hat 3 versch. Soundpresets und 2 verschiedene Polster (Leder und Coolmash). |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
13:13
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#38
erstellt: 10. Jul 2025, |||
@der_Laucher Ich habe ja den Beyer Kopfhörer DT 1990 MKII - nur hätte ich den nur ungern mit ins KH genommen. Ich hatte zum Teil die Billig-KH-Kopfhörer und es war schon "hart". Aber mit den Tilidin (Opoide) war es zu ertragen. Aber gut, dass du das Thema Kopfhörer noch einmal erwähnst - also LS, die so klingen, wie ein Beyer 1990, die werde ich suchen. Und Zeit habe ich ja, zumal PKW fahren halbwegs wieder geht. Klar, typisch Beyer auch den Höhen-Peak, aber satt und punktgenau im Bass. Für mein Empfinden. Und zu B&W - klar, Verarbeitung jenseits von - dagegen Klipsch... Und soll man LS bei Youtube vergleichen - NEIN!!! Aber man bekommt einen ersten Eindruck: ![]() Nur, wenn es wirklich interessiert - ab Minute 7:40 im Mixed-Duell. Und preislich reden wir über Faktor 5-6! ...und heute Morgen hörte ich eine Klipsch 600 II Regalbox, die ich gar tragen könnte, komplett modifiziert. Mundorf Weiche und innen die Wände nicht wie ab Werk mit billigster Dämmung, sondern jede Wand beklebt mit hochwertigem Akustik-Material. Ganz ehrlich - klang für mich besser als eine B&W S3. Der Aufpreis zur Normalversion wären 279,- Euro und der Unterschied ist immens. Und es gibt einen Bericht (Klangsau und für den Preis schon unverschämt billig): ![]() Zudem habe ich noch die SKYLAN Harbeth Super HL 5 Stands - das wäre eine vorerst tolle Kombi. Ihr werdet jetzt denken, wie bekloppt - da kauft jemand Mc Intosh und dann Klipsch Regallautsprecher - aber für mich klangen die sensationell gut. Also besser als die B&W 705 S3. Und wir reden hier über 800 vs. 3.000 Euro. So, erst mal schlafen. Jonas [Beitrag von Willer-Brinkmann am 10. Jul 2025, 13:55 bearbeitet] |
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wolle_55
Inventar |
13:55
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#39
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Du suchst im falschen Jahrhundert ![]() Schau dich mal nach geschlossenen LS aus den 80ern um, z.B. Heco - PSM800, 1000 - Professional ... - Profiton ... Braun: - L630-830 - LS 80 o.ä. Arcus: - TM... - TS450 Magnat MSP Canton: - GLE 50, 60, 70, 100 (die alte Serie) - Quinto ... - Karat 100, 200, 300 Yamaha NS... Onkyo SC... oder auch die in #24 genannten LS. |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:04
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#40
erstellt: 10. Jul 2025, |||
@wolle_55 Lieber wolle, ich weiß, du meinst es gut. Das Problem und das spaltet mich gerade auch: Der Preisverfall bei gebrauchten LS ist m.E. zum Teil exorbitant. Ich suchte ja schon diverse LS, die mir hier empfohlen wurden, weil ich eure Hilfe gerne annehme. Aber wie heißt es immer bei Kleinanzeigen...Privatverkauf und keine Rücknahme! Ich muss die LS in meinem Wohnzimmer hören. Ich habe auch keine Akustik-Probleme, da Akustik-Decke, viele Elemente von Hofer-Akustik, Akustik- Gardinen usw. Also der Raum ist schon weitestgehend "neutral" und die LS stehen auch mindesten 80 CM von der Wand. Also ich halte alles ein, was Audio-Physik in seinem Pamphlet so empfieht. Ich fand auch mal Grundig Audiorama 9000 in der Pubertät super klasse...das mal OT. Jonas |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:13
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#41
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Und gemäß euren Empfehlungen - müsste ich ein Paar blind bestellen: Auch ein Tipp von euch: ![]() Finde die super schön, weiß aber nicht, wie sie klingen. Jonas |
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der_Lauscher
Inventar |
14:34
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#42
erstellt: 10. Jul 2025, |||
wenn dir die Klipsch gefallen, warum nicht. Ich würde mir da auch nichts dabei denken, wo du die angeschlossen hast. Einen "zu guten" Verstärker gibt es nicht ![]() Ich habe hier auch Lautsprecher, die preislich fast um den Faktor 60 !!!! auseinander liegen, alle können jedoch (auf ihre Art) auch faszinieren ![]() Mein Bekannter hat an seiner Zweitanlage z.B. Klipsch R-610F, die finde ich (für den Preis) auch nicht schlecht ![]() Die Entscheidung kannst aber nur du selbst im Eigentest finden, da können wir dir nicht sonderlich helfen. P.S. dein behandelter Raum und speziell die Akustikdecke dämmt eigentlich eh schon einiges an Baß, mich wundert, daß es dir immer noch zu viel ist. Und bei 80 cm von der Wand bringen die wenigsten Kompakt-LS noch ein "zu viel" an Baß ![]() |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
15:47
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#43
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Irgendwie kann ich hier keine Bilder hochladen - darum so, mal auf die Schnelle: ![]() Der Raum ist wirklich riesig zumal Küche integriert - rechts seht ihr die Hofer Elemente...und ja, ich teste gerade die Klipsche 600 modifiziert am CXA 81...auf Stands. Also Platz ohne Ende - nach vorne und hinten. Jonas |
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der_Lauscher
Inventar |
19:44
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#44
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Bilder gehen seit Ende letztem Jahr nicht mehr, ![]() ![]() Dein Raum, Stellmöglichkeit und Platz wäre ideal für die Magnepan MG 2.7i ![]() Die will auch ca. 60-100 cm Abstand zur Rückwand und wegen dem Dipolprinzip, d.h. strahlt auch nach hinten, ebenso eine reflektierende Rückwand. Wenn du die dir anfangs sogar auf ein Rollbrettchen stellen würdest, könntest du die leichter auf die zu findende Idealposition schieben ![]() ![]() Und amerikanische Lautsprecher passen auch ideal zu amerikanischen Verstärkern, bei mir waren da 2 Krell dran ![]() Der Baß der Maggies ist einigen Hörern zu wenig, ich hatte bei meinen MG2.5R optional ein DiY Single-Baß-Array dazu. Das lief aber bei Stereo eher selten. Spielten im 25 qm Raum, auch 80 cm Abstand zur Rückwand, im 2,7 m Dreieck. Hörplatz war 1,5 m von dessen Rückwand weg. Hätte dir sicher gefallen ![]() Was für Musik hörst du eigentlich ? Vermutlich nichts wie Trentemoller oder Yello ![]() |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
20:19
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#45
erstellt: 10. Jul 2025, |||
HI, schön, dass du noch einmal geschrieben hast. Ja, ich zeigte meiner Freundin schon die Magnepan und die sagte: ENTWEDER DIE ODER ICH! Ich finde die Magnepan wirklich super interessant - die Klipsch klingen für den Preis wirklich fantastisch, schlagen die Nubert (NUR MEIN EMPFINDEN) in jeder Hinsicht und kommen auch mit den Verstärkern klar. Ich verstehe ehrlich gesagt NUBERT nicht - sowohl der Mc Intosh als auch der Cambridge CXA 81 haben doch ordentlich Leistung, aber es reicht eben nicht für Nubert. Das ist für mich ein No Go. Und Budget und Musik - wunderte mich schon, dass niemand fragt... Musik: Jazz, Pop und Rock - ich bin Jahrgang 69 - also Patricia Barber, Al di Meola, Miles Davis, aber auch Daire Straits, City, und ich liebe London Grammar oder Eva Cassidy - so etwas eben - Stimmen halt. Auch - duck und weg - Madonna u.a.! Aber jetzt nix Wildes. Und Geld? Ist immer eine berechtigte Frage! Man lebt nur einmal. Oder anders formuliert - ich kaufte im März 2024 einen neuen Audi RS3. KM seit dem 4.200. Da kann ich auch mal Geld für LS ausgeben. Jonas |
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der_Lauscher
Inventar |
20:35
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#46
erstellt: 10. Jul 2025, |||
genau meine Favoriten, Eva Cassidy, London Grammar usw. ![]() ![]() Von Dire Straits und Mark Knopfler habe ich quasi auch alle verfügbaren CD. Die Frage deiner Freundin könnte ich sofort beantworten - würde ihr nicht gefallen ![]() ![]() Vermutlich kommen dann (nur gebrauchte) Analysis Audio Epsilon auch nicht in Frage ![]() Dann wären ggf. doch die Audiovector R1 Avantgarde eine Alternative, der AMT (bis 50 kHz angegeben) strahlt auch nach hinten im Dipol-Prinzip und spielt sogar noch "extremer"/detailierter, als die Maggie. Und Stimmen können die auch hervorragend. Alles ein bischen besser, als die Klipsch, dafür kosten die das zig-fache mehr ![]() ![]() P.S. an meiner Zweit- (von einigen mehr) Anlage spielen auch Audiovector Arreté Standlautsprecher an einem Gryphon Diablo - ich kenne also deren Qualitäten ![]() [Beitrag von der_Lauscher am 10. Jul 2025, 21:14 bearbeitet] |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
21:29
![]() |
#47
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Dann haben sich ja zumindest bzgl. des Musik-Geschmacks zwei Bekloppte gefunden. Und zu London Grammar - als sie noch niemand kannte, durfte ich Hannah Reid in einem kleinen Theater in Paris genießen. Ich liebe diese Stimme. Ebenso Beth Gibbons von Portishead - aber schon sehr individuell. Du meinst die hier - super super schön: ![]() Jonas |
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PilotEnthusiast
Stammgast |
21:37
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#48
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Also London Grammar finde ich auch mega. Vor allem Hey Now und Strong. Ich dachte schon ich bin der einzige der die Band hört ![]()
Drei ![]() |
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Moonlightshadow
Inventar |
21:56
![]() |
#49
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Ein sehr guter Nahfeld Monitor mit Waveguide kommt dem Hören mit Kopfhörer IMO sehr nahe. Ich nutze selbst einen Beyer DT 990pro, ebenso aktive PSI Audio A17-M Nahfeldmonitore. Mit nahe kommen meine ich ehr, dass sich der Klang um die Ohren legt wie ein Kopfhörer und man das Gefühl hat als spiele ich alles im Kopf ab. ![]() [Beitrag von Moonlightshadow am 10. Jul 2025, 22:13 bearbeitet] |
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Willer-Brinkmann
Schaut ab und zu mal vorbei |
22:10
![]() |
#50
erstellt: 10. Jul 2025, |||
Kurzes Zwischenfazit: Nubert NuVero 30: Nach 10 Minuten wieder verpackt - kann doch nicht wahr sein, dass ein CXA 81 oder Mc Intosh 5300 die nicht antreiben kann. Nun ja, Wirkungsgrad 82 dB...das ist wenig. Nubert NuVero 40: Privat über einen VK bei Kleinanzeigen gehört und Verarbeitung superb, aber der Klang - emotionslos und steril. Dali: Heute diverse Modelle gehört, weil sie eben da standen - und das Gegenteil dessen, was ich will. Die produzieren so viel Bass...also formulierte ich eine Suche, dann das Gegenteil von DALI. Klipsch 600 MK II: Wie es der Tester damals schrieb und es war kein Unbekannter - eine wahre Klangsau. Erst recht in der MOD-VERSION mit Mundorf-Weiche und Chassis gedämmt. Einfach Emotion pur, live Charakter. Und die Höhen - herrlich - nur rumrutschen darf man auf dem Sofa nicht. Es gibt den einen Punkt und da rasten sie ein. Erst recht am Mc Intosh, der ja eher warm spielt - ähnlich Cambridge CXA 81. So, Schluss mit Hören ... blöde ETW mit Rentnern im Haus ... uch ich habe schon eine Abmahnung wegen Ruhestörung. Morgen geht es weiter. Ich hörte so gerne mal die Triangel. Jonas Und für die Hannah Reid Fans (London Grammar) - wie viele Cover Version gibt es von Wicked Game? Unendlich. Kopfhörer auf und Herz zerreißen lassen - love it/her ![]() [Beitrag von Willer-Brinkmann am 10. Jul 2025, 22:14 bearbeitet] |
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der_Lauscher
Inventar |
23:43
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#51
erstellt: 10. Jul 2025, |||
ja, Hannah hat schon eine besondere Stimme. Aber auch Arctic Lake haben da viele "Ähnlichkeiten" dazu, außerdem stehe ich total auf u.a. Loreena McKennitt und Kari Bremnes. Ach, da gibt es noch so viele gute "Mädels" ![]() Nein, das ist die "einfache Serie" der Audiovector R1, die Signature, die hat nur eine Kalotte als Hochtöner, die straht auch nicht nach hinten ab ![]() Ich meine die ![]() ![]() ![]() Die gehen auch immer wieder mal gebraucht her, da der Neupreis schon eine Ansage ist, für das relativ kleine Böxchen. OK, im Vergleich zu einer Børresen M1 ist die echt günstig - aber nicht soooo viel schlechter. Das ist die Exponentialfunktion Preis/Klang bei High-End, ein bischen mehr kostet dafür exorbitant mehr ![]() P.S. mit das beste weibliche Cover von Wicked Game finde ich von ![]() ![]() [Beitrag von der_Lauscher am 10. Jul 2025, 23:54 bearbeitet] |
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