mögliche Alternative zum Akai AM-95

Ich würde den revidieren lassen, ist doch ein toller Amp.....

In deiner Reparaturanfrage wurde zuvor von CarlM schon die ersten Tipps gegeben. Wurden sie auch durchgeführt?
Ich vermute hier nämlich auch nur einen "marginalen" Defekt und dieser sollte sich durchaus beheben lassen.
An deiner Stelle würde ich es also erst bei einem Repaircafe in deiner Nähe versuchen.

Danke für euer Feedback und sorry, dass ich erst jetzt antworte...hab noch gar keine Reparaturtipps durchgeführt, da trau ich mich nicht so richtig ran. Reparaturcafe is ne gute Idee, bzw. bei mir in der Nähe gabs auch mal so'ne Bastelwerkstatt für Fernseher...

Habt ihr noch Tipps für den guten kompakten, grundsoliden und nicht allzu teuren CD-Player?
Die NAD-Modelle gefallen mir optisch ganz gut.

realmatrix

NAD gefällt mir optisch mal überhaupt nicht .... was aber nichts gegen deren technischen Fähigkeiten sprechen soll!
NAD hat durchaus seine Berechtigung und ist auch technisch so einigen wenigen Herstellern überlegen. Wenngleich die Berechtigung weit zurückliegt und auch daher deren Tapedecks zu zuschreiben wäre.

Eine Empfehlung würde ich daher nicht für NAD aussprechen und somit einen anderen Hersteller empfehlen.

Ich fürchte der Akai hat doch mehr Defekte als gedacht. Wenn ich nicht über den eingebauten D/A-Wandler gehe knackt und rauscht es auch ordentlich... (Wahlschalter 'DIRECT OPERATION' OFF). Wahrscheinlich doch ne größere Reparatur-Aktion...

Ich überlege, ob ich doch in die Tasche greife und mich für eine Neuanschaffung entscheide, die Auswahl ging auf den Yamaha A-S701 oder A-S801.

Ich nutze einen Linux-PC: Zukunftssicherer wäre ja schon der A-S801 mit deinem seinem USB-Eingang, denke ich. Die Frage ist, ob der eingebaute DAC vom Betriebssystem problemlos anerkannt wird. Kennt sich da jm. mit aus? Mein Zuspieler ist sowieso größtenteils der PC. Das Ding wird dann doch erkannt wie eine Soundkarte am PC, hab ich richtig verstanden, oder?

realmatrix

P.S: Nehme auch gerne Empfehlungen für weniger bekannte Amps mit USB-DAC entgegen...

Ich bleibe dabei so einen tollen Amp würde ich überholen lassen, aber nicht von einem Bastler sondern von ein Fachwerkstatt. Hast du hier mal nachgeschaut oder gefragt ?
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=185
http://www.hifi-foru...m_id=84&thread=11221

Moin, schönen Sonntag und Danke für die Einschätzung :-)

Ja wenn ich nach dem 'Restaurieren' das Ding wieder Jahre nutzen kann, umso besser. Heutzutage ist es meist 'Wegwerf-Elektronik', die nicht mehr repariert wird. Von daher natürlich cool, wenn man an der japanischen 'Wertarbeit' noch rumlöten kann. Leider habe ich keine Ahnung, was das verbaut ist wie stark sowas altern bzw. ausgetauscht werden kann.

@Rabia_sorda: CD-Player sind natürlich Geschmacksache, anscheinend hat jeder Amp-Hersteller auch ein eigenes Modell... Ich suche was solides, was möglichst lange hält und einfach nur CDs abspielt, den Rest übernimmt mein PC.

Ich höre auch keine hochauflösende Musik aus dem Netz, sondern mehr oder weniger Radiostreams. Insofern war die Überlegung zum USB-DAC eher zukunftsorientiert. Neue PC-Mainboards haben nämlich nicht mehr automatisch TOSLINK verbaut... Rausgesucht hatte ich mir jetzt noch den 'Cambridge Audio CX61', der hat weniger Power als der Akai aber sonst alles was ich brauche. Ob der das dann solange macht wie der Akai ist aber fraglich. Soll heißen: Hochwertige und langlebige Elektronik lasse ich auch gerne reparieren.

realmatrix

CD-Player sind natürlich Geschmacksache, anscheinend hat jeder Amp-Hersteller auch ein eigenes Modell... Ich suche was solides, was möglichst lange hält und einfach nur CDs abspielt, den Rest übernimmt mein PC.

Ein neuer CD-Player im "classischen Look" findet sich u.a. bei NAIM. Diese sind komplett ohne empfindlichen Mechaniken (keine Lift-Traverse, keine Schublade und deren Antrieb) ausgestattet. Oft sind ja Antriebsriemen, Motoren oder Zahnräder des Schubladenantriebes für Ausfälle bekannt. Dies kann man hier also ausschließen.
Das verbaute Philips-Laufwerk ist bei einem eventuellen späteren Defekt ganz einfach zu tauschen und auch günstig in der Anschaffung.

Ansonsten gibt es noch so genannte "Top-Loader", nur diese sind oftmals sehr, sehr teuer.

Danke, aber die NAIM sind sehr teuer! Ich dachte daher eher an bis 500 €.

Ich hatte zwischenzeitlich mal einen gebrauchten Technics SL-PG540A mit JogDial. Der hat ein bombig solides Laufwerk, klang am AKAI aber eher schrecklich...im Vergleich zum CD-Laufwerk des PCs.

Ich hatte zwischenzeitlich mal einen gebrauchten Technics SL-PG540A mit JogDial. Der hat ein bombig solides Laufwerk, klang am AKAI aber eher schrecklich...im Vergleich zum CD-Laufwerk des PCs.

Ich bin ein Technics-Fan und kenne somit auch deren CD-Player - technisch wie klanglich.
Der SL-PG540A besitzt noch eines der besten Laufwerke, das Philips CDM-4/19 mit Schwenkarm.
Dieses Laufwerk ist fast unkaputtbar und falls es doch mal zu Lesefehlern neigen sollte, dann liegt es einfach nur an einem ausgetrockneten Elko auf dem Servoboard. Den ersetzen und er läuft wieder wie neu.
Klanglich klingen Technixe über den Analogausgang recht "neutral" und evtl. auch etwas "kühl".
Über einen Digitalausgang dürfte es allerdings keine Unterschiede zu anderen Herstellern geben.

Über einen Digitalausgang dürfte es allerdings keine Unterschiede zu anderen Herstellern geben.

Ok, Danke, gut zu wissen. Er war gebraucht von ebay, evtl. war er technisch auch nicht mehr ganz ok. Evtl. würde ich ihn mir nochmal kaufen...

Habe bis jetzt keine richtige Werkstatt für Mittelhessen gefunden... und zudem nochmal eine Weile im Netz recherchiert...was kann denn an dem Akai noch alles altern?

Verlockend finde ich auch folgende Kombi im Resterampenverkauf in Österreich:
Cambridge Audio CXA61
Cambridge Audio CXC v2

=> liegt zusammen etwas über meiner eigentlichen 1000 Euronen-Grenze. Aber die Schlichtheit der Geräte gefällt mir: kein Schnickschnack, der AMP hat nicht mal nen Display, von der Technik ein Class A/B-Verstärker für guten Sound und ein brauchbarer DAC drin.

Hat jm. die Kombi? Wird der AMP heiß? Sind 60 Watt an 4 Ohm für die NuBox 380 und den AW-880 (siehe oben) angeschlossen als A/B Speaker ok?

Oder bin ich nicht mehr auf dem neuesten Stand und Class-D-Verstärker toppen jetzt alles??? Bin gegenüber der Lebensdauer von Elektronikchips eher skeptisch...

realmatrix

Hallo,

laß den Akai überholen. Der war damals teuer, ist exzellent ausgestattet und hat auch ordentlich Leistung. Es gibt also keinerlei Grund, das Geld für weitaus schlechter reparierbare Neugeräte auszugeben.

MfG
DB

Der Akai ist über 30 Jahre alt und somit dringend revisionsbedürftig. Ein Oldtimer mit H-Kennzeichen. Schalter, Relais-Kontakte, Kondensatoren – das alles unterliegt einer natürlichen Alterung. Darum ab damit zur Werkstatt und revidieren lassen.
Kostet das Geld? Natürlich!
Ist es das wert? Aber ja! Solche Kraftwerke gibt es heute nicht mehr, schon gar nicht in der Qualität.

Bevor das Teil zum Wertstoffhof geht oder im Elektroschrott landet, nehme ich es.
Als alter R/F-Techniker mit sehr viel Zeit wäre das ein ideales Objekt.

Hallo Danke für Eure Einschätzungen, ich werde den Akai behalten und in Stand setzen lassen.

Habe auch nochmal eine Weile nach guten und bezahlbaren CD-Playern gesucht...
Was haltet ihr vom S.M.S.L PL200T? Kann ich den per Toslink direkt an den Akai anschließen? Die Idee ist, diesen CD-Transporter? auch als Verbindung zum PC zu nutzen, d.h. den PC per USB-C daran anzuschließen und dann per Toslink an den DAC im Akai... Ich verspreche mit davon eine bessere Qualität als aktuell die Toslink-Verbindung vom Mainboard (PC) direkt zum Akai. Außerdem will ich meine CDs auch ohne PC hören können...

realmatrix

Ich hätte ihn dir sonst sofort abgekauft!

Das lustige ist: Aktuell hat der gute Akai keine Aussetzer, scheint auch temperaturabhängig zu sein, wenn der Linke Kanal ausfällt...
Passende Werkstatt suche ich noch: Wir hatten hier in meiner Nähe mal ne richtige Hifi- und TV-Werkstatt...

Kann jm. was zum CD-Transporter sagen? Scheint mir ein solides im Verhältnis eher günstiges 'China-Gerät' zu sein...? Sollte am besten auch 30 Jahre lang CDs abspielen

Geht das überhaupt wie ich mir das vorstelle? Also das er das CD-Signal direkt in den DAC vom Akai transportiert...?

realmatrix

Ergänzung: Werde mir meinen Wunsch-CD-Player u. -Streaming-Client selber aus PC-Komponenten bauen, d.h. altes CD-ROM-Laufwerk, einfaches Display und schon vorhandener MiniPC mit Toslink. Hab ich was zum basteln :-)

realmatrix

Ob ein Player, ein an den USB DAC angeschlossenes Gerät umkodiert zu einem Signal für seinen eigenen Digitalausgang muss man am besten beim Hersteller anfragen. Cambridge antwortet in der Regel innerhalb weniger Tage. Mit deren Kundenservice habe ich extrem gute Erfahrungen gemacht.

Wenn er das tut, ist das natürlich eine tolle Lösung.
Denn den AKAI würde ich AUF JEDEN FALL reparieren lassen. Der passt sehr gut zu deinen Lautsprechern.

Denn den AKAI würde ich AUF JEDEN FALL reparieren lassen. Der passt sehr gut zu deinen Lautsprechern.

Die Werkstatt ist schon angefragt

Ob ein Player, ein an den USB DAC angeschlossenes Gerät umkodiert zu einem Signal für seinen eigenen Digitalausgang...

Zum S.M.S.L PL200T:
Das habe ich so verstanden: an den USB-C-Port kann man seinen PC anschließen und den CD-Transporter dann quasi als modernen "Durchleiter" nutzen. Der Transporter wandelt das Signal dann so um, dass es per Toslink an einen DAC oder Verstärker mit DAC weitergereicht wird. Theoretisch müsste der Akai das dann auch im Rahmen der max. Toslink-Kapazitäten verarbeiten können...

Aber vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden, hier wird es gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=gKcgWNVfkJ0
https://www.youtube.com/watch?v=-6YsjuesTHk


realmatrix

Hmm... kann schon funktionieren. Musst du ausprobieren. Die Chancen stehen gut.

Abend zusammen,

bin nun am überlegen, ob ein DDC (Digital-Digital-Converter) zwischen dem Akai und meinem PC Sinn macht. Das würde
a) viel Geld sparen, wenn ich mein solides Plextor-Laufwerk im PC zum CD spielen verwende und
b) über USB-C vom PC zum Converter und dann per Toslink in den Akai gehe, da ich dann
c) das Maximum aus dem im Akai integrierten DAC heraus holen kann.

Davon erhoffe ich mir hörbare klangliche Verbesserung gegenüber der Onboard-Soundkarte. Zu zahlen wäre dann nur die Reparatur des Akai (Werkstatt macht demnächst Kostenvoranschlag, wenn ich das Schätzchen hinbringe) und das Geld für einen neuen möglichst hochwertigen DDC, der aber auch nicht mehr beherrschen muss als 48kHz PCM. Wenn ich es richtig verstanden, sind die Nullen und Einsen von der CD beim PC ja die gleichen, aber die Aufbereitung (Jitter/Taktgebung) ist entscheidend...

realmatrix

Ich verwende für die digitale Übertragung vom PC (USB / Toslink) einen Douk Audio U2 Pro.
Kann das Teil empfehlen; inzwischen scheint es einen Nachfolger mit gleichem Namen zu geben.

Danke, genau den bzw. den Nachfolger hatte ich mir auch schon angeschaut

Ich bin zufrieden damit.

Ich hab jetzt den hier bestellt, für den Akai ausreichend, denk ich: https://www.ebay.de/itm/305272770886

Der taugt sicher auch...