HiFi-Einsteiger sucht Rat

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wssndrf
Neuling
#1 erstellt: 04. Nov 2025, 09:51
Hallo liebe Hifi-Community,

ich bin komplett neu im Hifi-Game und ich brauch ein bisschen Profi-Rat. Ich hatte mir bis dato immer Musik bei iTunes gekauft, bin aber vor einem Jahr durch das Thema Selfhosting über den Jellyfin-Medienserver gestolpert. Als ich den aufgesetzt hatte, musste ich natürlich all meine Musik (gekauft, gerippt,...) zusammentragen um meine Musikbibliothek zu zentralisieren. Schnell fiel mir auf, dass meine Musik von komplett unterschiedlicher Qualität war. Die alten gerippten Alben waren in grausiger mp3-Qualität, die iTunes-Medien waren ok, aber nicht toll, mein bei Bandcamp gekauftes Zeug war gut. Alles was ich ab da gekauft hatte, war dann 24-bit/48 o. 96kHz FLAC, aber ich bin auch ehrlich, meine 40-jährigen Ohren haben zwischen 16-bit/44,1kHz FLAC und 24-bit/96kHz FLAC keinen Unterschied gehört. Also habe ich für mich beschlossen, dasss 16-bit/44,1kHz FLAC reicht mir aus. Jetzt hatte ich den Ehrgeiz, meine alten gerippten Alben wenigstens in dieser Qualität neu zu rippen, blöd nur, dass ich sie alle weggegeben hatte. Also fing ich an, zunächst eine absoluten Lieblingsalben nochmal zu kaufen und zu rippen. Jetzt hatte ich also ca. 50 CDs bei mir im Regal stehen, aber im ganzen Haushalt ist kein CD-Player mehr vorhanden. Da wir eh auf der Suche nach einem "Küchenradio" zur Hintergrundbegleitung für das sonntägliche Frühstück waren, hab ich halt gedacht, dann nehm ich da was mit CD-Player. Und dann habe ich begonnen zu recherchieren... Ergebnis - so ne kleine Kompaktanlage will man nicht haben, such dir lieber ne gebrauchte Hifi-Anlage und so trudeln hoffentlich spätestens übermorgen die folgenden Komponenten bei mir ein:

- Yamaha AX-492
- Yamaha CDX-493
- Yamaha TX-492 RDS

Nun aber Schluss mit der elendig langen Einleitung - zum einen wüsste ich gerne (ich weiß, ist dumm das nach dem Kauf zu fragen ), ob ich mit den Komponenten als Anfänger gut versorgt bin, und zudem bräuchte ich Empfehlungen zu passenden Boxen für die ich keine Niere weggeben muss und zu einem Streamingmodul. Hier bin ich auf den Arylic LP10 gestoßen, ich wüsste aber gerne noch, warum der besser ist bzw. was an dem anders ist als einem günstigen Bluetooth-Empfänger wie bspw. einem UGREEN Bluetooth 6.0 Adapter. Ich verstehe, dass der Arylic selbst im Netzwerk hängt und die Musik direkt streamt, aber da ich selbst Apple Music nutze und diese eh nur per Airplay an den Streamer übertragen kann, kommt sie doch, in diesem Fall (anders als bei Tidal oder Spotify, die von Arylic direkt angebunden sind) von meinem Telefon oder lädt der Arylic die Musik trotzdem dirket aus dem Netz? Oder verstehe ich da was nicht richtig?

Wenn ich auf diese Fragen Antworten bekäme, wäre mir sehr geholfen. Danke fürs Zuhören
Skaladesign
Inventar
#2 erstellt: 04. Nov 2025, 10:07
Hallo und willkommen im Forum.

Du hast ja jetzt die Komponenten schon gekauft und wenn die in Ordnung sind, werden die Ihren Job schon machen.
Und wenn man auf eine klassische Anlage steht, dann ist Yamaha keine schlechte Wahl.
Vieleicht hätte ich mir an deiner Stelle einen Wiimamp ultra gekauft, da wäre dann alles enthalten. Dazu ein Treamingabo von Spoty oder ähnlich, brauchst du keine CD mehr.

Lautsprecher kann man schlecht empfehlen die müssen ja dir gefallen und in den Raum passen. Optisch wie Akustisch, das kannst du dann nur selber entscheiden.
Zur empfehlung müsstest du aber noch ein paar Infos schreiben. Hier gibt es hier einen Fragebogen, vieleicht füllst du den mal aus.

wssndrf
Neuling
#3 erstellt: 04. Nov 2025, 10:28
Danke für die Antwort, der Wiim Amp Ultrag kostet allerdings 500+ €, ich habe für die Komponenten 100 € bezahlt, wäre mit dem Arylic dann bei 200 €, dass ist für mein Portemonnaie schon ein gewaltiger Unterschied
Skaladesign
Inventar
#4 erstellt: 04. Nov 2025, 10:32
Das ist wahrlich ein Argument

Edit : hier ist der Fragebogen einfach mal ausfüllen.


[Beitrag von Skaladesign am 04. Nov 2025, 10:34 bearbeitet]
cap1982
Stammgast
#5 erstellt: 04. Nov 2025, 10:40
Servus und willkommen,

gleich vorweg: Die Hochzeit dieses Forums ist leider vorbei. Erwarte also nicht allzu viel Input zu deinem Thema. Aber die alten Thread sind ja noch verfügbar, über die Suche findest du sicher auch viele nützliche Infos. Ich selbst war auch eher immer der Mitleser und habe mir dadurch Wissen angeeignet.

Ich übernehme mal den Part, der oft und gerne vergessen wird: Akustik und Aufstellung
Ich konnte jetzt nicht heraus lesen, womit du bisher gehört hast.

Dieser Punkt wird oft unterschätzt, hat aber den größten Einfluss auf den Klang!
Zu allererst kommt der Raum, und danach lange nichts.

Bei den Lautsprechern findet man im DIY-Bereich schon wirklich amtliches was den Klang betrifft. Evtl. mal hier in der Such/Biete Rubrik schauen oder auf Kleinanzeigen.

Lautsprecher-Aufstellung:
Stereo-Dreieck: Bilde mit den Lautsprechern und deinem Hörplatz ein gleichschenkliges oder gleichseitiges Dreieck.

Abstand zur Wand: Halte etwas Abstand zu Rück- und Seitenwänden, besonders bei Bassreflex-Öffnungen, um einen "matschigen" Bass zu vermeiden.

Ohrhöhe: Die Hochtöner sollten idealerweise auf Ohrhöhe sein.

Raumakustik: Dein Raum ist der wichtigste "Klangkörper". Teppiche, Vorhänge, Regale voller Bücher oder Wandbilder helfen, störende Echos und Reflexionen zu reduzieren und den Klang zu verbessern.

Vielleicht machst du mal ein Foto von deinem Raum, in dem du hörst oder hören willst.
KarstenL
Inventar
#6 erstellt: 04. Nov 2025, 10:41
Bei Bluetooth brauchst du immer ein Wiedergabegerät wie, PC, Handy oder Tablet.
Bei einem Streamer nicht, allenfalls für die Steuerung.
Bei den preiswerten Streamern sind die Wiim heute das Maß der Dinge.
zB Wiim Mini.

Das Forum wird derzeit mE durch einen Nutzer stark belastet der bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit mit Dirac und MQA um die Ecke kommt. Da kommt häufig keine vernünftige Diskussion zustande.
Ich habe dabei zB keine Lust mehr die Beiträge zu lesen und lese dann nicht die Beiträge der Teilnehmer die echte Hilfe benötigen....


[Beitrag von KarstenL am 04. Nov 2025, 10:47 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#7 erstellt: 04. Nov 2025, 11:09
Ich kenne die drei Yamaha-Geräte nun nicht persönlich, aber das war einst solides HiFi der oberen Mittelklasse, nichts Premium, nichts HighEnd. Als Neugeräte war sowas einfach nur für normale Ansprüche gut, taugte aber weder zum Beeindrucken anderer Menschen noch zum Erschaffen des Gefühls, was besonders hochwertiges gekauft zu haben. Zur Konfirmation bekam man eher weniger als das, vielleicht kaufte man so etwas vom ersten selbst verdienten Geld, nachdem die erste kleine Wohnung halbwegs eingerichtet und der gebraucht gekaufte Opel Corsa abbezahlt waren. Viele Menschen haben niemals soviel Geld für eine "Anlage" ausgegeben und lebten immer mit dem Klang von Kofferpappe-Lautsprecherböxchen und zugehörigen Minianlagen, aus denen hinten ein 30 cm langer Draht rausbaumelte, der den UKW-Ortsdudler leicht verrauscht einfing.

Meine Stereoanlage bestand letztlich aus Pioneer-Komponenten vergleichbarer oder leicht höherer "Gewichtsklasse" (Verstärker 500 DM, Tuner 500 DM, CD-Player 550 DM, kam freilich etliches weiteres und viel teureres dazu, Tapedeck, DAT-Recorder, ...) und hat mir zumindest viel Freude bereitet. Das war nie "audiophil" (ich könnte das wohl auch kaum erkennen und dementsprechend auch nicht wertschätzen), dafür waren es herrliche "Arbeitsgeräte". Die Geräte habe ich bis heute, ein Wunsch nach "mehr" kam bei mir nie auf. Den kritischen Augen und Ohren von sogenannten "Audiophilen" hätten sie nie stand gehalten, aber mehrere über meinen Plattenspieler abgespielte, durch meinen Verstärker entzerrte / verstärkte und über den A/D-Wandler eines meiner DAT-Recorder digitalisierte Titel von Schallplatte liefen auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bis hin zu hr1 (ich hatte mal durch seltsame Verbindungen einen Track in Überlänge für Werner Reinkes Sendung überspielen dürfen, weil die Platte halt bei mir stand und nicht im hr-Archiv). Echte "Audiphile" würden vermutlich einen Schock bekommen, welcherart Technik im Rundfunk verwendet wird, das geht schon bei der Verkabelung los.

Dass ich inzwischen aus völlig anderen Gründen kaum noch Muße und Ruhe und Stimmung zum hochwertigen Musikhören habe und mir auch keine neuen Tonträger mehr kaufen kann, ist eine andere Geschichte. Da können die Geräte nichts für.


Ich hoffe, dass es bei Deinen Yamahas keine altersbedingten Ausfälle gibt, z.B. mit dem Eingangswahlschalter im Verstärker. Das sind die Spezialbauteile, die viel Frust bei so alten Geräten verursachen können. Der Yamaha-Verstärker hat recht komplexen Signalweg mit mehreren mechanischen Schaltern ("Pure Direct", "CD Direct Amp", auch der motorisch betriebene Eingangswahlschalter), das sind alles alterungsanfällige Sollbruchstellen, die zu Aussetzern in einem Kanal oder ähnlichen Effekten führen können.

Ob man unbedingt noch einen UKW-Tuner braucht angesichts der komplett ruinierten Rundfunklandschaft, in der nicht nur der Privatfunk-Müll, sondern ein Großteil der Öffentlich-Rechtlichen heute unbenutzbar sind, wenn man sich nicht intellektuell beleidigen lassen will und dann die ARD-Kulturwellen auch noch ausgedünnt und zusammengeschaltet wurden, ich weiß nicht. Früher gehörte ein UKW-Tuner dazu und war das Tor zu neuer Musik und spannenden Hörerlebnissen im Bereich Wort. Heute geht das kaum noch.

Müsste ich heute zum "einfach nur Musikhören" was neues kaufen, wäre es vermutlich eher sowas

https://wiim-audio.de/products/wiim-amp-ultra

Statt UKW-Tuner gäbe es Internetradio, statt CD-Player gäbe es den Abgriff Deiner Files vom Medienserver (so das kompatibel ist, kann ich spontan nicht sagen). Die Streamingdienste wären alle dabei (ich könnte sie mangels Google/Apple-Registrierung meiner Person nicht nutzen) und ein potenter moderner Schaltverstärker ist auch noch drin in der kleinen Box.

Nachteil: kein Kopfhörerausgang, kein Phono-Eingang (in der Küche eh nicht nötig). Das bietet beides die andere Kiste des gleichen Herstellers, die dafür keine Endstufen drin hat. Aber sowas bekommt man heute auch für kleines Geld. Letztlich sind das aber schon hoch anstöndige Wohnzimmerlösungen und für eine Küche viel zu schade.

Aber nun sind die Yamahas nunmal da.

Als alte Geräte mit klassischen Trafonetzteilen und nachfolgender Spannungsregelung haben sie natürlich schon an diesem Punkt weniger Effizienz als heutige Geräte mit Schaltnetzteil. Der CD-Player wird primärseitig abgeschaltet mit dem Power Switch, der zieht keinen Strom, wenn er ausgeschaltet ist. Der Tuner wird hinter dem Trafo abgeschaltet, soweit auf die Schnelle erkennbar aber vor der Elektronik. Da wärmt nur der Trafo etwas im Standby, aber die Elektronik ist stillgelegt und vor allem die Heizung des Displays ist wohl auch stillgelegt. Mein UKW-Tuner heizt auch im Standby und hat die Elektronik auch weitgehend aktiv, er zieht so munter 6-8 Watt (habs vergessen) im "ausgeschalteten" Zustand. Das ist soviel wie eine Fritzbox 7530 im normalen Betrieb! 6 Watt sind 52 kWh im Jahr entsprechend ca.17 EUR Stromkosten.

Da Dein Tuner die Elektronik stillegt im "ausgeschalteten" Zustand, kann man ihn auch gleich komplett ausschalten über die Schaltsteckdose an der Rückseite des Verstärkers. Tuner also dort ran. Wenn er die Speicher vergessen sollte, hilft auch direkter anschluss ans Stromnetz nicht, weil die Elektronik im Power Off abgeschaltet ist.

Der Verstärker selbst als fernbedienbares Gerät hat 2 Netztrafos, einen kleinen für Standby und Controller, einen großen für den Betrieb. Der große wird über den Power-Taster per Relais zugeschaltet. Im Standby läuft der kleine Trafo, keine Ahnung, aber 2-5 Watt könnten da schon zusammenkommen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Im eingeschalteten Zustand ohne Wiedergabe dürfte der Verstärker dann schon dank seiner Elektronik und des Ruhestromes der Endstufen über 10 Watt ziehen, einfach so. Da sind erhebliche Unterschiede zu heutiger Technologie (wobei auch heute noch netzteilseitig und endstufenseitig "konventionelle" Geräte verkauft werden, vor allem im Umfeld von HighEnd, so wirkt es auf mich zumindest).

Fazit: wenn alles technisch funktioniert, hast Du eine sehr edle und wuchtige "Küchenanlage" oder eine gute alte solide, auch optisch und haptisch wertige Mittelklasseanlage nach "Wohnzimmermaßstäben".

Streaming... wäre in einer neuen Komplettlösung drin gewesen. Kann ich Dir auch keinen Rat geben, da ich sowas nicht besitze. Wenn die Bedienung komplett über Tablet oder Smartphone laufen soll, gibt es kleines Zeugs mit gutem Ruf ohne jedes Display, z.B.
https://wiim-audio.de/products/wiim-pro-audio-streamer
oder
https://wiim-audio.de/products/wiim-mini-audio-streamer

Dazu sagen kann ich Dir nichts, auch nicht dazu, ob das noch günstiger geht. Der von Dir genannte Arylic LP10 ist / war ja wohl günstiger.

Den Unterschied zu einem BT-Adapter hast Du erkannt: der BT-Adapter wird von einem externen Gerät mit den Audioinhalten via BT bespielt. Die eigenständigen Streamer machen das selbst, verbinden sich also mit dem Netz. Die App auf dem Mobilgerät dient nur ihrer Steuerung. Soweit ist zumindest mein Kenntnisstand, mit den ganzen Verlinkungssystemen kenne ich mich nicht aus, ich bin in den 90ern stehen geblieben...

Aktuelle Lautsprecher kann ich Dir keine empfehlen - keine Marktkenntnis meinerseits mehr und vor allem keine Kenntnis über Deine Kücheneinrichtung. Zuweilen muss ja das reine Audio-Kriterium zurückstehen bei solchen Anwendungen, weils einfach physisch und optisch zur Einrichtung passen muss.


[Beitrag von Radiowaves am 04. Nov 2025, 11:18 bearbeitet]
ardina
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2025, 11:31
Sehr interessante und ausführliche Antworten, aber wenn ich den TE richtig verstanden habe, möchte man beim Frühstück in der Küche etwas Hintergrundberieselung in Form von Musik. Da würde ich das Thema Raumakustik, Geräte- und Lautsprecherwahl nicht zu hoch hängen. Kann aber auch sein, dass ich das falsch verstanden habe.

Ich kenne jetzt die Küche nicht, aber mir persönlich wäre das ein zu großer Gerätepark. Allerdings für 100 EURO, wenn die Geräte einigermaßen gut funktionieren, wird man neu nichts annähernd gleichwertiges bekommen.

Hier nach Aufstellung und richtigen Sweetspot zu suchen (für einen und die Frau darf daneben sitzen, am Küchentisch?) halte ich für übertrieben. Ich würde erstmal schauen welche Lautsprecher ich von der Größe noch zusätzlich zu dem Yamaha Turm in der Küche noch untergebracht bekomme und wo die dann zu platzieren sind.

Ich denke der Gebrauchtmarkt hält da viele mögliche Boxen für kleines Geld bereit.

wssndrf
Neuling
#9 erstellt: 04. Nov 2025, 11:43
Danke für die Antworten. Eins zur Klarstellung, die Anlage wird seinen Platz im Wohnzimmer bekommen, wir haben ein halb offenes Wohnzimmer mit Schiebetür zur Küche (insgesamt knapp 50 m²). Ich wollte damit nur sagen, dass ich auf der Suche nach einem Küchenradio auf Abwege geraten bin ;-)

Ob ich den UKW-Tuner in Betrieb nehmen werde, habe ich noch nicht entschieden, es war halt ein Komplettangebot, aber beim Vergleichen der Preise hielt ich 100 € für Amp + CD-Player dennoch für einen guten Preis.

Weiß denn ggf. noch jemand, ob die genannten Streamer Arylic/Wiim die Musik direkt aus dem Netz ziehen oder vom Handy bekommen, wenn ich AirPlay nutze, wäre noch interessant. Da ich nicht von Apple Music wechseln möchte und ich dann nur per AirPlay übertragen kann, hätte ich quasi keinen Vorteil zu einem 20 €-UGreen-Bluetoothadapter.
ardina
Inventar
#10 erstellt: 04. Nov 2025, 11:54
Die kleinen Streamer beziehen die Daten direkt aus dem Internet, ein Tablet/Smartphone wird ggf. nur für die Bedien-app genutzt.

Wenn du Empfehlungen für Lautsprecher möchtest solltest du die Hörbedingungen und Hörgewohnheiten noch etwas mehr beschreiben. Die Auswahl ist groß du letztlich wird man um das Hören in eigenen Umgebung nicht umhin kommen.

Der Yamaha sollte erstmal eine Vielzahl von möglichen Lautsprechern problemlos bedienen können und wir können dann nur was bewährte Lautsprecher empfehlen. Wie die dir dann gefallen ist offen.

jandus
Stammgast
#11 erstellt: 04. Nov 2025, 11:56
Hier https://www.thomann....CszBmmYaAsU5EALw_wcB
JBL Control 1Pro

Kosten nicht die Welt und sind bewährt.
Natürlich besser und teurer geht immer.

Wie lautet ein anderes Wort für einen Kleinlautsprecher mit ausbalanciertem Klang und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis? Genau. Der JBL Control ist ein Klassiker.
ardina
Inventar
#12 erstellt: 04. Nov 2025, 12:00

jandus (Beitrag #11) schrieb:
Hier ...
JBL Control 1Pro


Küche ist jetzt nicht mehr das Thema. Die kleinen JBLs sind nicht schlecht, aber aus meiner Sicht wirklich nur für Küche oder Bad, etc.
wssndrf
Neuling
#13 erstellt: 04. Nov 2025, 12:02
Die Control 1 habe ich tatsächlich schon auf meine Wunschliste gepackt, die kenne ich auch schon aus diversen Vereins- und Jugendheimen. Meine Hörgewohnheiten kenne ich tatsächlich selbst noch gar nicht, ich höre quasi immer Musik, auf der Arbeit habe ich eine kleine Bluetooth-Box auf dem Schreibtisch stehen, da ist es aber nur als Hintergrundmusik. Ich habe aber abseits der Arbeit quasi immer Airpods in den Ohren und höre beim Kochen, Saugen,... Außerdem habe ich die Marshall Mid, die nutze ich, wenn ich mich aktiv zum Musikhören hinsetze. Ich bin aber auch ehrlich, ich höre wenig Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten. Habe für die MID auch schon ein Kabel mit eingebautem DAC gekauft und sie direkt an mein Phone geklemmt, aber auch da kann ich keinen Unterschied hören.
ardina
Inventar
#14 erstellt: 04. Nov 2025, 12:11
Ich würde nach ein paar „mittelgroßen“ Standlautsprechern von Canton, Elac, Heco, Quadral, etc. schauen und wenn du was nach deinem Geschmack und Preiswunsch findest, fange einfach damit an.

KarstenL
Inventar
#15 erstellt: 04. Nov 2025, 12:16

ardina (Beitrag #14) schrieb:
Ich würde nach ein paar „mittelgroßen“ Standlautsprechern von Canton, Elac, Heco, Quadral, etc. schauen und wenn du was nach deinem Geschmack und Preiswunsch findest, fange einfach damit an.

:prost


+1

aber auch die Regallautsprecher kann man sich anhören.


[Beitrag von KarstenL am 04. Nov 2025, 12:17 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#16 erstellt: 04. Nov 2025, 12:28

wssndrf (Beitrag #9) schrieb:
aber beim Vergleichen der Preise hielt ich 100 € für Amp + CD-Player dennoch für einen guten Preis.

Wenn die Geräte in Ordnung sind, ist das ein absolut guter Preis. Sowohl Verstärker aus der angeblich "guten alten Zeit" als auch CD-Player, die gut in Schuss sind, gehen heute teils für deutlich höhere Preise weg bzw. werden wenigstens für deutlich höhere Preise angeboten. Da wird auch das, was Du da gekauft hast, zum "HighEnd" in den Offerten.

Und gegen Vollplast-Schrott mit Papprückwand ist das ja auch beinahe "HighEnd".
cap1982
Stammgast
#17 erstellt: 04. Nov 2025, 12:28
Ich würde da Dali noch mit in die Auswahl nehmen. Ne Opticon 6 z.B.
Skaladesign
Inventar
#18 erstellt: 04. Nov 2025, 13:31
Vielleicht auch ein paar passende Yamaha ? Die hören sich auch meist gut an.

*****https://www.ebay.de/itm/267413843163?******

Hier ein paar Yamaha Lautsprecher NS-F51 Versandrückläufer 89 dB und 6 Ohm Das schont den alten Amp

Du musst den link ohne Sternchen in die Adresszeile kopieren. Die Ebaylinks funzen nicht mehr.

ardina
Inventar
#19 erstellt: 04. Nov 2025, 13:42
Guter Tipp von Scala. Wenn es ein wenig schöner sein darf und ein wenig mehr Geld zur Verfügung steht …

*****https://www.ebay.de/itm/365940060396?*****
Skaladesign
Inventar
#20 erstellt: 04. Nov 2025, 13:47
Die sind natürlich schicker keine Frage
wssndrf
Neuling
#21 erstellt: Gestern, 08:53
Hey, danke für die vielen Einordnungen und Ratschläge, ich habe die Komponenten gestern erhalten und aufgebaut und alles funktioniert - sofern ich das als Laie beurteilen kann - tadellos. Ich habe die Tage bei einem Kollegen die ELAC Debut B5.3 gehört und sie haben mir gut gefallen, die habe ich mir jetzt zum Testen auch bestellt. Ich bin gespannt.
Skaladesign
Inventar
#22 erstellt: Gestern, 09:22
Wir auch, ein Bericht wäre schön.
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