Lautsprecher Fragebogen

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Giustolisi
Inventar
#1 erstellt: 24. Apr 2013, 17:04
Im DIY Bereich habe ich diesen Fragebogen schon vor einer Weile gepostet. Dort hilft er sehr bei der Kaufberatung. Es ist mühselig, immer wieder die gleichen Fragen stellen zu müssen, dieser Fragenkatalog lässt kaum Fragen offen. Ich habe den Fragebogen etwas an diesen Bereich angepasst, hier gibt es ja nur Fertiglautsprecher.
Bei Bedarf einfach kopieren und einfügen.

Wenn ihr noch eine Frage habt, die aufgenommen werden sollte, antwortet einfach in diesem Thread, dann können wir das diskutieren und ich aktualisiere die Liste gegebenenfalls.



-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?

-Wie groß ist der Raum?

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

-Welcher Verstärker wird verwendet?

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

-Wie laut soll es werden?

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)


[Beitrag von Giustolisi am 14. Aug 2013, 08:27 bearbeitet]
uterallindenbaum
Stammgast
#2 erstellt: 08. Mai 2013, 12:09
Hallo.

Wollte nur mal eine Konstruktive Kritik an den Fragebögen stellen.

Ich hatte mal fragen weil ich einen Subwoofer suchte. Ich füllte den Fragebogen raus (es hat dort auch ein hilfs-fragebogen), und dann bekam ich keine Antwort mehr weil keiner mich aushelfen konnte.

Also manchmal nicht so präzis sein um so mehr antworten/hilfe kriegen.
Giustolisi
Inventar
#3 erstellt: 08. Mai 2013, 13:23
Dafür bräuchte man eigentlich einen speziellen Subwoofer Fragebogen.
Yahoohu
Inventar
#4 erstellt: 08. Mai 2013, 13:43
Moin,

paßt, subber, excellent.... , danke, dürfte weiterhelfen. Wenn da einer nicht drauf reagiert, kann man davon ausgehen das es dann eh vergebene Liebesmüh gewesen wäre.

Gruß Yahoohu
Hardwell
Inventar
#5 erstellt: 08. Mai 2013, 19:22
Gute Idee ... Dann muss man sich nicht immer die Finger wund schreiben
Justus_Liebig
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Jun 2013, 13:40
Hallo,

würde die Frage auch gerne dazu nehmen:

Wie klingt es "leise". Mag zunächst ein Widerspruch sein, aber es gibt auch höhrer die leise die entsprechende Auflösung der Musik sich wünschen.

Auch wichtig, was höre ich überwiegend an Musik.

Habe mir einmal eine Liste mit Wertungen (also wie oft den oder den Musikstil) gebastelt und das war/ist eine gute Hilfe.
Giustolisi
Inventar
#7 erstellt: 10. Jun 2013, 15:20

es gibt auch höhrer die leise die entsprechende Auflösung der Musik sich wünschen.

Das habe ich abgedeckt mit " -Wie laut soll es werden?".

Auch wichtig, was höre ich überwiegend an Musik.

"-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?" sollte reichen, da kann jeder schreiben, was sie können sollen.
Hardwell
Inventar
#8 erstellt: 10. Jun 2013, 15:39
So gesehen sollte ein guter Lautsprecher alle Arten von Musik gut beherrschen...


[Beitrag von Hardwell am 10. Jun 2013, 18:26 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#9 erstellt: 10. Jun 2013, 17:44
Ja, das ist prinzipiell wichtig, aber es gibt Musik, die besondere Lautsprecher erfordert. Orgelmusik oder diverse elektronische Geschichten erfordern sehr viel Tiefgang, wobei es bei Rock und heavy Metal mit 40Hz getan ist. Kleine Kammermusik Besetzungen brauchen auch keinen besonderen Tiefgang. Wer die Lautsprecher auch fürs Heimkino benutzt, braucht ordentlich Tiefgang.
Hardwell
Inventar
#10 erstellt: 10. Jun 2013, 18:25
Nagut... Aber es gibt auch Lautsprecher , bei denen sich alle Musikrichtungen gleich gut anhören , wie zum Beispiel meine Yamaha NS-777 (imho...)
Yahoohu
Inventar
#11 erstellt: 10. Jun 2013, 18:43
Hallo Hardwell,

wäre toll wenns so wäre.....

auch Deine Yamaha sind so eingeschränkt....

Gruß Yahoohu
Hardwell
Inventar
#12 erstellt: 10. Jun 2013, 18:44
Hi Yahoohu ,

Deshalb das imho
Giustolisi
Inventar
#13 erstellt: 11. Jun 2013, 05:55

es gibt auch Lautsprecher , bei denen sich alle Musikrichtungen gleich gut anhören , wie zum Beispiel meine Yamaha NS-777

Ein Lautsprecher, der alles kann, wird sehr teuer. Er muss jedes Detail in den leisen Passagen eines Konzerts authentisch rüber bringen, Eine Singstimme naturgetreu wieder geben, aber auch ein Schlagzeug in Originallautstärke in den raum stellen können oder ein Heavy Metal Konzert unverzerrt mit angemessenem Pegel wieder geben. Dazu muss Tiefgang bis an die Hörgrenze vorhanden sein, denn auch das Erdbeben im Fernsehen soll ja rüber kommen.
Jede einzelne der Eigenschaften treibt auf ihre Weise die Kosten in die Höhe.

Ein preiswerter universell ausgelegter Lautsprecher ist wie ein Leatherman.
Da hat man ein Messer, eine Zange, eine feile, Schraubenzieher, eine Schere dran und vieles mehr. So eine universelle Kombination kann natürlich nicht so gut sein wie ein richtiges Messer, eine richtige Zange, eine richtige Feile, ein richtiger Schraubenzieher und eine richtige Schere.
Wenn ich eigentlich nur ein Messer für die Brotzeit brauche und gelegentlich eine Feile um zum Beispiel ein Werkstück zu entgraten, ist so ein Universalwerkzeug einfach die falsche Wahl und es sind Spezialisten geragt. Dann kaufe ich besser ein Messer und eine Feile. Damit kann ich keine Schraube rein drehen, aber wenn ich das gar nicht will, bringt mir diese Funktion nichts. Mit Hifi Geräten ist es ähnlich, wenn auch nicht ganz so gravierend. Der Alleskönner unter den Lautsprechern für wenig Geld ist einem gleich teuren Spezialisten in deiner Paradedisziplin unterlegen.
Hardwell
Inventar
#14 erstellt: 11. Jun 2013, 12:40
Gut möglich , dass so etwas richtig teuer werden kann , aber ich selber hab bei den Yamahas noch keine wirkliche Schwachstelle gefunden , was das angeht ... Einzig mein Verstärker verzerrt bei sehr hoch aufgelöstem Material , aber als ich mit einem VV getestet hab , war davon nichts zu hören.
Für Tiefgang ist bald sowiso ein neuer Sub geplant. Meine Lautstärken machen die auch mit Leichtigkeit mit... Also wenn , dann liegt es am AVR...
Justus_Liebig
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Jun 2013, 09:00
Hallo,

ich habe mir einmal die Mühe und den Aufwand gemacht und habe ziemlich genau aufgeschrieben, welche Art von Musik wie oft höre. Also Stilrichtung, Interpret, Solist, Small Group, Orchester etc. und habe diese Liste/Zusammenstellung genommen und bin zu empfohlenen HiFi-Händlern gegangen bzw. habe die Liste per Mail verschickt beide Aktionen in Vorbereitung einer Hörprobe neuer Lautsprecher.

Die Reaktion war sehr überraschend. Es haben 4 Händler reagiert und zwar extrem unterschiedlich. Ich habe kein Budget oder eine Obergrenze angegeben, sondern nur meine 4 wichtisgten Quellgeräte für die Musik.

2 Händler haben mir ausschließlich eine einzige Lautsprecherbox angeboten, natürlich pro Händler eine andere. Aber beides Monitore mit Standfuß. 1 Händler empfahl mir ausschließlich Elektrostaten a la Martin Logan und der andere eine Standbox a la Nubert.

Alle 4 Lautsprecher habe ich mit derselben Musik gehört und muss sagen Daumen hoch für die Monitore auf dem Standfuss.
Standbox und Elektrostat gingendagegen garnicht. Zu verwaschen und breiig der Klang. Keine Luftigkeit und Detailtreue auch bei geringer Lautstärke. Bei den Monitoren dagegen Luftigkeit, Auflösung, der Solist im Raum, am Klavier alles ortbar - so muss es sein.

Meine Erfahrung in diesem vierer Test. Entscheidend ist was man persönlich für Musik hört. Bei den beiden Händlern mit den Monitoren war das das Thema, was hört der Kunde. Es gibt einfach kein Schweizer Messer für Klang, ebensowenig ersetzt das Taschenmesser die japanische Säge.

So würde ich wieder vorgehen.
Yahoohu
Inventar
#16 erstellt: 14. Aug 2013, 06:23
Moin,

vielleicht kann man noch folgendes in die Liste aufnehmen:

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)

Nützt ja nix, wenn ich einem Ösi Teile empfehle die in Hamburg stehen......

Gruß Yahoohu
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 14. Aug 2013, 08:27
Ist aufgenommen
kuck-ei
Stammgast
#18 erstellt: 31. Dez 2014, 09:14
Moin Moin,

ich denke, dass die Abstimmung eines LS ein sehr entscheidender Punkt ist. Ich glaube ich würde "-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?" um etwas wie " Oder wie soll der Lautsprecher abgestimmt sein? Z.b Betonung im Oberbass oder betonter/anfallender Hochton" ergänzen. Auch weil viele mit dem Begriff Neutralität am Anfang noch nicht viel anfangen können und man daher direkt viel präziser beraten könnte

LG
Marcel
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 31. Dez 2014, 15:14
Die Frage nach der Neutralität sollte auf jeden Fall besser erklärt werden, da Ratsuchende hier erfahrungsgemäß nichts mit anfangen können. Besser wäre zum Beispiel "Wird Wert auf einen neutralen Frequenzgang gelegt?"

Offen nach präferierten Frequenzgängen zu fragen, hat auch seinen Reiz; ich befürchte aber, dass viele damit überfordert sind.
kuck-ei
Stammgast
#20 erstellt: 31. Dez 2014, 16:17
Gut möglich, oder man macht es so grob wie möglich, denn sowas wie "mir ist der Bass zu schlapp" oder " der Hochton nervt mich" liest man nachdem nachgehakt wurde ja schon häufig
Giustolisi
Inventar
#23 erstellt: 03. Jan 2015, 17:45
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Kaufberatung Standlautsprecher"
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