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Musikalische Fachbegriffe - mit Hörbeispielen+A -A |
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Autor |
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AH.
Inventar |
18:23
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#1
erstellt: 08. Mai 2024, |
Hallo, Wie ist sie gemacht- die Musik? Absolute Musik (Inhalt nur über Affekte) Programmmusik (Erwachen heiterer Empfindungen auf dem Lande...) Musikalisierung eines Textes (Lied, Oper) Stimmung: Gleichschwebend, mitteltönig und Zwischenformen. Tonart: Dorisch (dur), ionisch, phrygisch, lydisch, mixolydisch (moll m.E.) Homophonie (akkordische Musik) Polyphonie: Punctus contra punctum (Kontrapunkt), Heterophone Musik Harmonik: Funktionsharmonik, Alterationsharmonik, atonale Musik, freitonale Musik, Tontrauben Form: Passacaglia, Chaconne, Fuge (Exposition, Durchführung, Coda), Kanon, Sonatenhauptsatzform (Exposition, Durchführung, Reprise<nicht unbedingt Lehrbuchgerecht>, Coda), Scherzo com Trio ABA CDC ABA, Rondo ABA´BA´´BA´´´BA, Strophenlied Melodik: Akkordbrechungen; Reihentechnik (Schönberg), Umkehrung, Krebs, Krebsumkehrung Zählzeiten: Leichte und schwere, z.B. Walzer schwer leicht leicht Auftakt: Pause in der ersten Zählzeit, z.B. Pause leicht leicht schwer leicht leicht schwer leicht leicht, ... Triole: Drei Noten in zwei Zählzeiten da da tri tri tri (Viervierteltakt) Vorschlagsnote: Kleine Note vor der eigentlichen, zu den z.B. vier Vierteln hinzugeschrieben Chromatisch: Halbtönig(es) Instrument - Blockflöte ist nicht chromatisch Tempo Largo - langsam Adagio - langsam mit Trauer Andante - gehend Presto - schnell Prestissimo - sehr schnell (so schnell wie möglich) Andantino, Allegretto, .... Lautstärke: Pianissimo (sehr leise), piano (leise), mezzoforte (mittellaut), forte (laut), fortissimo (sehr laut), fortissisimo (noch lauter) Bruckner geht bis fff (fortissisimo), Mahler bis fffff (tja...wie das heißt) Punktiert: Notenwert + 50 % Artikulation: Legato - lang, Staccato - kurz, Betont (umgek. Dreieck), sforzato Accelerando: Schneller werden Ritardando: Langsamer werden Crescendo: Lauter werden Decrescendo: Leiser werden Tenuto: Am Ende des Notenwerts leiser werden Gruß Andreas [Beitrag von AH. am 08. Mai 2024, 18:26 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
17:07
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#2
erstellt: 21. Mai 2024, |
Hallo, Rubato: Schneller - langsamer - schneller - langsamer... Fermate: Spielen, bis der Dirigent die Hände sinken läßt Glissando: Tonhöhe gleitend ändern col legno: Mit dem Bogenholz schlagen con sordino: Mit Dämpfer Flageolett Pizzicato: Gezupft Gruß Andreas |
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AH.
Inventar |
17:05
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#3
erstellt: 01. Jun 2024, |
Hallo, besonders einfach ist das homophone Strophenlied, hier Threads dazu: ![]() Gruß Andreas |
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AH.
Inventar |
17:01
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#4
erstellt: 03. Jun 2024, |
Hallo, Pattern Minimal music verwendet kurze Themen, die ständig wiederholt werden: ![]() Beethovens 5. Sinfonie verwendet auch ein Pattern im ersten Satz. Ich war nie ein Anhänger davon, aber es ist Kunst. Gruß Andreas |
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AH.
Inventar |
17:10
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#5
erstellt: 03. Jun 2024, |
Hallo, Chaconnen und Passacaglien findet man hier: ![]() Der Thread um musikalische Fachbegriffe soll hier mit Hörbeispielen angereichert werden. Gruß Andreas |
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AH.
Inventar |
15:50
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#6
erstellt: 07. Jun 2024, |
Hallo, die Sonatenhauptsatzform findet man z.B. im ersten Satz von Schuberts Klaviersonate D. 960 In diesem Fall Exposition, Wiederholung der Exposition, Durchführung (sehr originell, wie ich finde), Reprise, Coda ![]() In Bruckners 5. Sinfonie liegt folgendes Schema im ersten Satz vor: Einleitung, Exposition, Durchführung, Reprise, Coda (man meint, die hat sechs Themen, ist aber nicht so, ist nur die Einleitung): ![]() In Bruckners dritter Sinfonie im Finale sieht sie so aus: Exposition, Durchführung, Coda ![]() Am häufigsten ist sie so: Exposition, Durchführung, Reprise, Coda, hier bei Dvoraks neunter Sinfonie im ersten Satz: ![]() Auch in Konzerten findet man oft Sonatenhauptsatzformen: ![]() Gruß Andreas |
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AH.
Inventar |
17:33
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#7
erstellt: 10. Jun 2024, |
Hallo, mitteltönige Temperatur ist (leider) selten. Hier zwei Hörbeispiele: ![]() Die Arp Schnittger Orgel in Norden ist mitteltönig und die von J. Boizard. Gleichschwebende Temperatur ist oft anzutreffen, hier die Hildebrandt-Orgel in Naumburg, die Johann Sebastian Bach wertschätzte, der gravitätische Instrumente (sie hat ein 32´ Register) als Orgelgutachter wünschte. ![]() Silbermann ist nicht so gut für Bach, wie ich annehme, da weder gleichschwebend, noch gravitätisch. Nun zum Rondo: Das Rondo ist nicht so häufig, aber bisweilen im Finale von Sinfonien oder Konzerten anzutreffen. Hier in Schuberts 9. Sinfonie: ![]() Gruß Andreas |
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AH.
Inventar |
16:24
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#8
erstellt: 16. Jun 2024, |
Hallo, Taktwechsel findet man im Opfertanz von le sacre du printemps von Igor Strawinsky: ![]() Der Link zeigt das Cover einer CD eben dieser Komposition unter Leitung von Dobrin Petkov (Plovdiv Philharmonic Orchestra). Musikalisiert ist ein Menschenopfer. Eine junge Frau tanzt sich zu tode. "Aus den Zeiten des finsteren Rußland" (Igor Strawinsky) Gruß Andreas [Beitrag von AH. am 16. Jun 2024, 16:27 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
16:45
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#9
erstellt: 16. Jun 2024, |
Hallo, nun zu den Streichern. Pizzicato findet man im ersten Satz des Harfenquartettes (op. 74) von Ludwig van Beethoven: ![]() Col legno in Mahlers zweiter Sinfonie: ![]() Con sordino (mit Dämpfer) in Tschaikowskys erstem Streichquartett: ![]() Glissando (dezent) in einem Streichquartett von Benjamin Britten (Tod in Venedig, wohl) ![]() Und Flageolett in der Sinfonie "Harold in Italien" im langsamen Satz: ![]() Gruß Andreas [Beitrag von AH. am 16. Jun 2024, 16:51 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
16:57
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#10
erstellt: 23. Jun 2024, |
Hallo, "Tontrauben sind ein Merkmal zeitgenössischer Musik". Tontrauben findet man im Bratschenkonzert von Wolfgang Rihm: ![]() Der Klasssiker der Tontraube ist das Adagio aus Bruckners 9. Sinfonie. Auch hier findet man Tontrauben: ![]() Spätromantische Alterationsharmonik bieten die ersten beiden Sätze aus Bruckners 7. Sinfonie. Funktionsharmonik ist oft in populärer Musik, aber auch bei Paganini nach meinem Hörvermögen: ![]() Gruß Andreas [Beitrag von AH. am 23. Jun 2024, 17:00 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
18:39
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#11
erstellt: 15. Jul 2024, |
Hallo, heute zur Orgel: Tonkanzelle: Ein Ton auf einer Windlade Registerkanzelle: Ein Register auf einer Windlade Zungenpfeifen: So ähnlich wie Klarinette Horizontaltrompeten: Horizontale Zungenpfeifen ![]() Labialpfeifen: Ähnlich Blockflöte Register, Manual, Pedal: ![]() Registrant: Helfer des Organisten Hier einiges an Orgelmusik: ![]() Gruß Andreas |
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AH.
Inventar |
16:25
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#12
erstellt: 25. Sep 2024, |
Hallo, Reihentechnik: ![]() Ein Vertreter ist Arnold Schönberg, hier mit seinem Klavierkonzert: ![]() Gruß Andreas [Beitrag von AH. am 25. Sep 2024, 16:43 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
14:37
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#13
erstellt: 15. Jul 2025, |
Hallo, heute Tänze: Allemande, Courande, Sarabande, Gigue, Passacaglia ... Die Suiten für Violoncello Solo spielte Pierre Fournier tänzerisch. Im Vergleich zu Rostropovich oder Bylsma ist das richtig und ungewohnt erscheinend. ![]() Grüße Andreas |
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AH.
Inventar |
15:17
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#14
erstellt: 19. Jul 2025, |
Hallo, "Nachdenken über Musik" von Alfred Brendel habe ich nicht gelesen, weil ich Nachdenken für nicht zielführend halte. Hat man eine Partitur und weiß nicht, was Air ist, kann das schiefgehen, da hilft kein Nachdenken. Man muß eben forschen, welche Tempo-, Phrasierungs-, und Artikulationsvorstellungen der Komponist hatte, dann notfalls für Welte - Mignon selber lochen. Air ist auch ein Tanz. Aber ich bin kein Musiker, Brendel schon, wenngleich ich Partituren lesen und Instrumente spielen kann. Das schreibe ich so wie vor Jahren "Ich bin nur Chemiker" (um 2000), um zum Ausdruck zu bringen, daß ich in elektroakustischen Fragestellungen irren kann. "Sozialistischer Realismus" - die Kunst soll den gesellschaftlichen Fortschritt mit realistischen Mitteln darstellen, besonders in der Landwirtschaft. Kulturrevolution: Lenin (Uljanov) wollte die bürgerliche Kultur vernichten! Mussorgski und Tschaikowski, Dostojewski und Turgenjew - weg damit? Warum starben Haas und Krasa in Theresienstadt - "entartete Musik" - was haben diese Sozialisten gegen Kunst und die bürgerliche Kultur? Gemessen an den mir bekannten Ideen des Marx und Engels ist das Irrlehre. In Kuba hält man es mit Shakespeare (Schüttelspeer), die Zigarre heißt "Romeo y Juliet", Kunst vorlesen gegen Entfremdung von der Arbeit, der kubanische Sozialismus ist auch noch da. Gruß Andreas [Beitrag von AH. am 19. Jul 2025, 15:26 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
17:31
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#15
erstellt: 19. Jul 2025, |
Musik scheint eine universelle menschliche Errungenschaft, eine „Sprache“, zu sein. Ihre massenhafte Verwendung bei religiösen oder politischen Ritualen weltweit ist nur ein Beleg dafür. Unsere fokussierte Sicht auf eine „Kunst“ Musik, die vorwiegend 100 Jahre vor unserer aktuellen Zeit entstanden ist, hat allerdings ein gewisses Alleinstellungsmerkmal! Sie ist ein mikroskopischer (elitärer?) Blick auf eine Welt , in der wir so nicht mehr leben wollten und auf ein Menschenbild, das wir nicht mehr teilen – und insofern natürlich historisch und „bürgerlich“ und nicht mehr nachvollziehbar. Die formalen Strukturen dieser Musik, mit denen sich dieser Thread beschäftigt, haben mich sehr interessiert, bis ich bemerkte dass sie von den Meistern dieser Zeit sehr nachlässig und souverän gehandhabt wurden. Sie sind meiner Meinung nach nicht konstituierend für die künstlerische Bedeutung und die Wirkung ihrer Musik. Die digitale Welt erlaubt mir den augenblicklichen Zugriff auf Fachbegriffe von Musik, die heute millionenfach gehört und gespielt wird: Swing, Groove, Synkope, Improvisation, Chorus, Riff, Arrangement, Vocalese, Blues, Backphrasing, downbeat, off beat, laid back, call-response, Intro-Thema-Solo-Vamp … Raga, Swara, Shruti, Vadi, Alap, Gat,Tala, Laya, Theka, Gamaka, … Apala, Chimurenga, Gnawa, Hoquetus, … Escobilla, Tresillo, Buleria, Remate … … Die Suche nach den universellen Stilmitteln und der allgemeinen „menschlichen“ Basis der Musik wäre eine schöne Aufgabe für eine KI – indem ich darüber schreibe, weiß ich bereits, dass bestimmt irgendwo jemand daran forscht und arbeitet. Nachdenken über eine zeitgemäße Kunst sollte möglich sein! Gruß Rainer |
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flexiJazzfan
Inventar |
17:50
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#16
erstellt: 19. Jul 2025, |
Sal
Inventar |
23:16
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#17
erstellt: 19. Jul 2025, |
Yamahaphilist
Stammgast |
06:02
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#18
erstellt: 20. Jul 2025, |
Unser musikalisches Empfinden lässt sich wohl wesentlich auf unsere individuelle genetische Ausstattung und Umweltfaktoren zurückführen. Insofern ist der eine mehr von der Muse geküsst als der andere, woraus sich eben auch individuelle Unterschiede ergeben können wie lohnend man Musikgenuss für sich selbst empfindet oder auch nicht. |
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flexiJazzfan
Inventar |
12:59
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#19
erstellt: 20. Jul 2025, |
Wie bei vielen "individuellen" menschlichen Eigenschaften ist wohl auch die Musikalität im weitesten Sinn mit einer genetischen Vorprägung versehen: ![]() Verwunderlich ist es nicht, so wenig wie es verwunderlich ist, dass manche Menschen bessere Hochspringer sind als andere. Gruß Rainer |
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Sal
Inventar |
14:23
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#20
erstellt: 20. Jul 2025, |
... es auf die Gene zu schieben, ist immer am bequemsten. Die Studie bezieht sich zwar auf ein - und zweieiige Zwillinge, unterschlägt aber, dass diese auch gemeinsam aufgewachsen sind. Sie wurden mit den gleichen Schlafliedern geprägt, oder was immer alles im Elternhaus an Klängen vorhanden war. ![]() |
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flexiJazzfan
Inventar |
14:28
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#21
erstellt: 20. Jul 2025, |
Die Vorlesung von Leonard Bernstein ist ein wunderbares Beispiel für das Nachdenken über die Musik, das beides vereint, die grundsätzlichen physikalischen Vorbedingungen und die universellen menschlichen Nutzungen und Wahrnehmungen dieser Gegebenheiten. Das war 1973, wie ist es heute um dieses Denken bestellt? Ich möchte damit meinen Exkurs beenden und auf keinen Fall die Erläuterungen von AH zu musikalischen Fachbegriffen abwürgen. Gruß Rainer |
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