Zehn Songs über... Metal/HardRock/Punk

Ich habs nur genommen, weil ich singende Drummer mag...

Zaianagl (Beitrag #3352) schrieb:

... oder was?

Yo!

oder zwei Bässe + Schlagzeug ohne Gitarre..

Letztens hatte ich einen link mit ganz alten Nummern von Queen. Fast doom, lief klar in Richtung frühe Black Sabbath....

Gab mal irgendwelche Belgier(?) die meinten sie müssen "HC" mit Orgeln statt mit Klampfen spielen. Einer meiner schlimmsten Abende...

Du hattest bloß nicht das richtige Mindset. Wahrscheinlich gab es nur Guinness.....

Möglich. Ich wüsste allerdings nix was da geholfen hätte...

Das wäre ein echt mieser Murmeltiertag

Guido_2911 (Beitrag #3355) schrieb:

Ich habs nur genommen, weil ich singende Drummer mag...

Das wäre doch was für die nächste Runde.

Ihr moppt mich ja schon wieder...:

Zaianagl (Beitrag #3352) schrieb:

Ach, und als näxtes behauptet einer man könne Metal auch mit zwei Bässen und einer Klampfe spielen... ... oder was? Acht!

Guido_2911 (Beitrag #3353) schrieb:

8. Im in love with my car

What?

Moppen ist was anderes als mobben. Das eine machst Du beim bbq, das andere hast Du dir verdient.....
Naja, wenn Deutsch erste Fremdsprache ist, nehmen wir es nicht so genau.

Keine Schwabenwitze, ga!

Auto war doch erst

9. Metallica - Fuel

Heijohpeih (Beitrag #3339) schrieb:

2. Type O Negative — Highway Star

Dennoch unvermeidlich, das Original:

10. Deep Purple - Highway Star


Ok, ich nutze die Chance, meinen Vorschlag von vorhin selber aufzugreifen.

Nächste Runde: Songs mit singenden Schlagzeugern

Edit:

Es sollten natürlich die Lead Vocals sein, die der Schlagzeuger in dem jeweiligen Song singt. Keine Backing Vocals oder kurze Intermezzi am Mikrofon oder ähnliches. Is eh klar, oder?

Editedit:

Oder habe ich gepennt und das Thema war schon mal? Dann darf der weiter machen, der mir zeigt, wo.

1. Exciter - Heavy Metal Maniac

Geil! Guido wird sich freuen.

ich weiß ja net ob er sich über alles davon freuen kann...

2. ABSU - Pillars of Mercy

passt scho
Back to the roots:

4(!!!). Snuff - Horse and Cart



Heilandzack!

5. Die Ärzte - Das goldene Handwerk

Eigentlich "Schrei nach Liebe", aber das passt wohl nicht ins Anforderungsprofil, da Farin Urlaub ja auch nen erheblichen Teil singt.

An die Ärzte hatte hatte ich auch schon gedacht, es dann aber gelassen, weil Bela B. überwiegend in den Songs die Hauptstimme singt, die stilistisch nun wirklich nicht mehr Punk sind.

"Das goldene Handwerk" lasse ich mal gelten, da der singende Schlagzeuger sogar noch über sein Schlagzeuger Sein singt. Passt somit doppelt zur Thematik.



Edit:

Ok, habe doch noch einen gefunden, der halbwegs als Punk durchgeht:

6. Die Ärzte - Ist Das Alles?

7. Mastodon — Oblivion

8. HardOns - Something about you

Da es nicht notwendig ist, dass der Song auch live so performt werden kann... Klassiker

9. Immortal - Blashyrkh

(damals hatte Abbath noch die Felle getrimmt, wie man deutlich im Video sieht)




Um mal wieder voran zu kommen müssten doch auch Onemanbands gelten?
In Anlehnung an Lords of Chaos bspw. Burzum... "Stellt mir ein Mikro in den Raum."

Mir ist noch einer untergekommen, war mir bis zur Ankündigung des neuen Albums garnicht klar, dass der Drummer doppelt schafft.

10. Nocturnus - Lake of Fire




Next up (weiß nicht ob wirs schon hatten):

Sachen, die man früher gern gehört hatte, heute aber nicht mehr hören will/kann - eine kleine Erläuterung wäre natürlich nett.

1. Die Toten Hosen

Früher tolle, etwas prollige Kumpelbiertrinkmusik, heute Anbiederung an die Hausfrau und Moralapostel.

Ich glaube, es waren eher bestimmte Songs gemeint, die früher gingen, heute nicht mehr, aber ich hätte dennoch ein Äquivalent zu den Hosen:

2. Metallica

Früher astreiner, melodischer aber harter und schneller Thrash Metal, heute undefinierbares Rockgeseier im Metal-Sound.

Die alten Sachen gehen immer noch, auch wenn es einem da manchmal weh ums Herz wird.

Pigpreast (Beitrag #3382) schrieb:

Ich glaube, es waren eher bestimmte Songs gemeint, die früher gingen, heute nicht mehr.

Stimmt, war wohl eher so gemeint, wenn ich mir es nochmal durchlese. Da komm ich schon mehr ins grübeln. Auf Anhieb fällt mir nichts ein.

Es war schon so gemeint, dass man das entsprechende Lied/Album früher gemocht hatte. Also du hast dich verändert, nicht unbedingt die Band.

proglodyte (Beitrag #3384) schrieb:

Also du hast dich verändert, nicht unbedingt die Band.

Gute Formulierung.

Also Zähler auf Null und ich überlege nochmal...

Jup, ich werde auch in mich gehen.

Dann fang ich mal an...

1. Running Wild - gates to purgatory

Mit 16 waren die Nieten und Titel wie soldiers of hell voll doll, aber aber so mitte 20 erkannt man dann doch, dass das nicht alles ist...

Wobei: Slayer geht immer noch...

2. The Bloodhound Gang - Hooray for Boobies

Lief früher als sie rauskam mit 13, am Stück rauf und runter. Letztens reingehöt und doch sehr viel Füllmaterial festgestellt. Hits wie "I Hope You Die", "The Ballad of Chasey Lain" und "Along Comes Mary" funktionieren aber immernoch. Als Album taugt das ganze aber nicht mehr.

P.S. It's hard to rhyme a word like vagina

3. Accept - Metal Heart

Als Teenie fand ich total cool, wie eine Metal Band ein klassisches Thema als Gitarrensolo spielt. Nicht zuletzt hörte ich das Stück aber auch, weil die hübsche Tochter unserer Vermieter das Original immer auf dem Klavier übte und ich dachte, sie würde vielleicht mal interessiert nachfragen, was das denn für Musik sei...

Heute finde ich das Stück eher öde und die Idee mit dem klassischen Thema als Zitat, na ja, gibt es ja häufiger mal. Und die Tochter der Vermieter habe ich aus den Augen verloren. Müsste jetzt so Ende Vierzig sein.

piggy, das gibts auch von Dimmu Borgir, vielleicht geht das besser...
Da hätte ich noch eine Idee für ein richtig schleppendes Thema: Coversongs, die man mag, aber eigentlich keine der beiden involvierten Bands



Auf das Thema kam ich durch Rammstein, da gehts mir ähnlich wie Zaianagl. Die ersten beiden ausgiebig gehört, dann war der Spaß vorbei.
Mittlerweile kann ich mich nur noch in geselliger Runde an manchen Stücken erfreuen. Außerdem komme ich nicht mehr darüber hinweg,
was der Lindemann mit Tägtgren angestellt hat

4. Rammstein - Du hast

Dimmu machen es kaum besser. Klingt halt nach Dimmu, ansonste...

Du hast geht bei mir immer noch. Musste damals ziemlich lachen, als ich das erste Mal hörte, wie aus dem lange vorbereiteten, vermeintlichen "Du hasst mich" dann doch noch "Du hast mich gefragt" wurde.

So was fand ich mal witzig...

5. WIZO — Tod Im Freibad

Damit es hier mal weiter geht:

Accept - Metalheart

Kam mir früher unheimlich hart und metalig vor und das "Für Elise"-Solo fand ich unheimlich originell. Heute ist es eine öde vor sich hin stampfende Rocknummer für mich und die Klassikanleihe kommt mir fast schon platt vor.

Um was gehts hier nochmal

Songs (oder Bands?), die man früher einmal gut fand, heute aber nicht mehr. Nicht, weil sich die Band verändert hätte, sondern man sich selbst.

Pigpreast (Beitrag #3389) schrieb:

3. Accept - Metal Heart Als Teenie fand ich total cool, wie eine Metal Band ein klassisches Thema als Gitarrensolo spielt. Nicht zuletzt hörte ich das Stück aber auch, weil die hübsche Tochter unserer Vermieter das Original immer auf dem Klavier übte und ich dachte, sie würde vielleicht mal interessiert nachfragen, was das denn für Musik sei... Heute finde ich das Stück eher öde und die Idee mit dem klassischen Thema als Zitat, na ja, gibt es ja häufiger mal. Und die Tochter der Vermieter habe ich aus den Augen verloren. Müsste jetzt so Ende Vierzig sein.

Ach, leck mich fett, das war erst vor ein paar Beiträgen. Mir schwante, als ich es jetzt tippte, dass ich dazu schon mal was geschrieben hatte, meinte aber, das sei in einem anderen Zusammenhang gewesen.

Passenderweise fällt mir auf, dass ich bei dem diesmaligen Post die Nummer vergessen habe. Cool, brauch ich's schon nicht zu editieren.

Und letzten Endes hast du dein Ziel erreicht und Aufmerksamkeit auf den Thread gelenkt.

Ich geh mal in mich... Die meisten Sachen von damals, würd ich heute so auch nicht mehr für mich entdecken, höre ich jedoch trotzdem noch gern, weil sie emotional aufgeladen sind.

Ich tu mir da echt schwert, das meiste was potenziell zutrifft ist halt weil sich die Band geändert hat.
Aber es gab mal ne Zeit, so zwischen pupertierendem Metallkopf und dreadgelocktem Punkrocker, da war ich etwas, wie soll ich sagen, desorientiert.
Da hatte ich son leichten Goth/Dark Rock Trip. Heute glaub bzw seh ich als Erklärung: Es lag primär an den Chicks...

6:




Ich kann das aber schon noch hören, halt nich unbedingt auf Albumlänge oder häufig.

Ach gute Idee... Sowas musste ich damals durch nen Kumpel, der auf so deutschsprachigen Goth/Mittelalterscheiß steil ging, auch mitanhören und entwickelte teilweise auch eine gewisse Zuneigung. Auch weil die Texte schon zum Teil recht perfide warn... So als angehender Germanist konnte ich mich daran erfreuen.
Heute geht das nicht mehr oder ist einfach in Vergessenheit geraten... Das stellvertretende Beispiel könnt ich mir heute sicher auch noch anhören, aber ebenfalls nicht auf Albenlänge.
Die Bands, sofern es die noch gibt, findet man heute so noch genauso auf einschlägigen Mittelalterfestivals, allein In Extremo und vll noch Subway to Sally haben sich son bisschen wegentwickelt... Letztere hör ich heut noch mal alle Jubeljahre. Wie dem auch sei...



7. Letzte Instanz - Mein Todestag

Ich finde hier auch keine leichte Antwort, obwohl ich das im Faden meistens konnte. Für mich haben die Sachen von früher eine Art Kultstatus und höre sie auch ab und an und auch gern. Mein Geschmack ist zwar über die Zeit breiter und auch extremer geworden, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Mir würde jetzt nur sowas einfallen:

7.



Subway to Sally - Mephisto
Der Song stellvertretend für die ganzen Mittelaltergenres, konnte ich früher gut hören auch live. Heute geht es nicht mehr. Die Leiermelodien und Dudelsäcke und die Texte von Vagabunden usw. Da komm ich nicht mehr ran.

8.



fand ich damals jedenfalls witzig genug, um das album zu kaufen. ich glaube nicht, dass das mehr als einmal im player war.... am schlimmsten ist, dass dieses album den ganzen nu dreck so richtig populär gemacht hat.