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Problem mit tpa 3116

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Schnuppert
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Apr 2018, 20:20
Hallo liebes forum,

Es handelt sich um folgendes Board:
verstärker 2.1

Betrieben wird es mit zwei 12V Akkus die in Reihe geschaltet sind somit liegt die Betriebspannung zwischen 24-26V.

An der Endstufe sind zwei Tang bands angeschlossen:
Breitbänder

Und als Bass spielt der the box 10-250/8.

Das ganze ist in einer "mobilen Box" verbaut.

Jeder Breitbänder spielt in 2L geschlossen, der Bass spielt in 35L Bassreflex abgestimmt auf 50 Hz.


So viel zu den Gegebenheiten nun zu meinem Versuch das zu beschreiben was mich stört.

Bei den ersten Betriebsminuten war ich absolut überrascht was da an Musik herauskommt, ich war wirklich begeistert, wenn ich jetzt so drüber nachdenke kann das die "aufregung" gewesen sein bei dem ersten einschalten.
Der Pegel war akzeptabel, der Klang für meine Verhältnisse okay und der Bass war wirklich erstaunlich gut.

Als ich die Box dan das erste mal drausen spielen lies kam relativ schnell die ernüchterung, kein Bass nur nervige störgeräusche, diese traten bereits bei pegeln auf die ich mit meinen anderen mobilen Lautsprechern spielend wiedergeben konnte.
Die Störgeräusche sind nur auf dem mono Kanal für den Bass, alles andere an dieser Endstufe funktionoert bestens.

Wieder zuhause habe ich das chassi demontiert die regler für die zwei breitbänder ganz runter gedreht und mir das chassi mal ausserhalb des Gehäuses angehört.
Es zeigt sich auch hier sofort ein wirklich nerviges Geräusch, dieses ist stärker warnehmbar bei höheren Frequenzen also 50-70 Hz. Tritt aber auch bei tieferen und höheren auf.
Das chassi kann ich ausschliesen da ich es heute an einer t-amp e800 getestet habe, dass chassi weist hohe mechanische Geräusche auf aber kein Vergleich zu dem störenden Geräusch an dem 2.1 Board.
Als nächstes habe ich diverse andere Lautsprecher mal mit 4Ohm mal mit 8Ohm an dem 2.1 Board getestet, bei allen ist das Geräusch wieder aufgetreten.

Ich würde nur ungern einsehen müssen das die Endstufe so früh clippt den wenn das der Fall ist wäre ich wirklich sehr entäuscht von der Kombi mit dem the box 10-250 und diesem Board den schon kleine mobile jbl Lautsprecher bieten mehr bass.

Hinzu kommt eben das ich mir eigentlich sicher bin das die box bei den erste paar Hörtest wirklich überraschend viel Bass wiedergeben konnte und ich habe diverse andere mobilen Lautsprecher gebaut als reference unter anderem mit 2 the box 12-280.

Ausschliesen kann ich auch die Bluetooth verbindung da es auch über die Kabelverbindung auftritt.

Stromversorgung habe ich geprüft.

Hat jemand eine Idee oder kennt jemand eine zuverlässige 2.1 Endstufe die für obiges Set up passt ?

Vielen dank.
franky-gomera
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2018, 03:08
hi,
ich hab 3 von diesen verstärkern und alle funktiomortrn tadellos
nur einen 10-250 8a werd ich morgen -nur das chssi,so wie du-gleich mal ausprobieren...bin ich mal gespannt,was dabei herauskommt--
Schnuppert
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Apr 2018, 10:05
@franky-gomera

Wärst du so nett und berichtest danach ob bei dir ein ähnliches Verhalten zu hören ist ?

Mittlerweile bin ich mir sicher mich zu erinnern das das Geräusch das erste mal auftrat als ich anstelle meines tablettes mein Handy mit Bluetooth verbunden habe.

Die Endstufe ist gerade wegen ihrem Hochpass für die Breitbänder wirklich gut geeignet allerdings habe ich jetzt etwas Angst die gleiche Stufe erneut zu kaufen, ich würde mich über eine kurze Antwort nach deinem Test sehr freuen.
franky-gomera
Inventar
#4 erstellt: 14. Apr 2018, 11:30
sooooo,
habs mit dem tpa3116 2.1 und ner pioneer gm-d8604 endstufe probiert...
10 250 ohne gehäuse...und?..fängt an zu knarren,bei erstaunlich geringer lautstärke ....mit der pioneer(ca gut 100w bridged/8ohm)
macht dann ein etwas anderes geräusch aber ist nicht viel besser geht nur ETWAS lauter..
dann mit zwei 12 280 8W in 44l BR parallel angeschlossen...geht echt laut mit dem tpa3116,bevor was verzerrt/knarrig klingt...mit der pioneer gehts natürlich noch lauter, aber die hat auch ca 300w/4ohm und nicht nur gut 50w,wie der tpa 3116 an 4 ohm
an 8ohm hat der bass ausgang sogar nur gut 30w...das ist ja nicht grad viel...
und der 10 250er ist ja auch nur ein tief-mittel-töner und kein reines bass chassi...allzuviel bass leistung kann man da wohl nicht erwarten
vielleicht erwartest du auch ein bissel viel ,vom 22taler teuren china spielzeug...
andere tpa 3116 2.1 verstärker sind dagegen noch schlapper ....
wenn du mehr druck willst,solltest du mehr volt und mehr verstärkerleistung bereit stellen
soweit zu meinem test und nun brauch ich erstmal nen cafe-bin grad aufgestanden
Schnuppert
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Apr 2018, 12:23
@franky-gomera
Vielen dank für deine Antwort.

Irgendwo ist bei mir ein fehler vorhanden denn folgendes System:
16 cm Kombo

In jeweils 12L Br an dem 2.1 Board (an den 2 stereo kanälen) spielt im Vergleich zu dem the box 10-250 deutlich lauter und tiefer, daher nehme ich einfach mal an das in meinem Set up etwas nicht stimmen kann

Ich will nur ungern wieder auf 48-52V gehen das ist immer so umständlich und bisher haben die 24V bei den vorherigen mobilen Boxen immer für genug Pegel und Bass gesorgt. (Auch die jetzige bietet über den hochpassfilter mit den Breitbändern ausreichend Pegel lediglich der bass klingt bereits nach Zimmerlautstärke so ekelhaft das man ihn lieber auslässt).

Jetzt die Frage ob ich das Konzept mit dem the box wieder aufgebe und weiterhin 2 Wege "stereo" baue oder es mit einem weiteren 2.1 Board versuchen soll ?
franky-gomera
Inventar
#6 erstellt: 14. Apr 2018, 12:51
hättest du ein 4ohm bass chassi,würde es etwas lauter gehen-zb aw3000...aber kaum hörbar..
aus 24v kann man halt keine pa lautstärke erwarten...also max 106 db-theoretisch,und um 50hz....darunter kannst den 10 250er wohl auch vergessen
is halt kein richtiger tieftöner...beim 12 280er geht ETWAS mehr...
willst du was pa-mässiges,dann brauchs deutlich mehr leistung.

und....wie bist du auf die 12l BR gekommen?...berechnet?...wenn,wonach?.oder "einfach mal so gebaut"
bei den super low budged speakern wundert mich das allerdings auch nicht,selbst wenn dus berechnet hast.
ich habs mit zwei blaupunkt gtx 662,mit ähnlicher lautstärke wie deine kombi,ausprobiert und die sind leiser zusammen,als ein 12 280er...deutlich leiser!
daheim brauch ich den bass-lautstärke regler nur gut halb aufdrehen ,damit es passt den für die tops max
da stimmt tatsächlich etwas nicht...
aber was,kann ich dir auch nicht sagen.

für son billo board ,ist der tpa trotzdem aussergewöhnlich gut,speziell dieser ...meine ham nichmal 20taler po stück gekostet...
und ich habs übrigens nur mit 19v und 4,7ah laptop netz probiert...aus meinem 28v lithium fahrrad akku mit step down (300w)auf exact 24v,
kommt nochmal etwas mehr druck im bassbereich...
über 25v funktioniert der bassverstärker vom tpa allerdings BEI MIR NICHT MEHR!...mit 28v läuft nur noch der amp für die tops...
wieviel VOLT haben deine 2 batterien zusammen????
schonmal mit einer probiert?
Schnuppert
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Apr 2018, 13:43
@franky-gomera
danke für deine ausführlichen Antworten.

Wie gesagt hatte auch schon zwei 12-280 verbaut an einem Board für 52V das war schon recht lustig.

Das an lediglich 24V und dann noch 8Ohm kein Vergleich zu obigem gerechtfertigt ist bin ich mir bewusst.

Was mich so schockiert ist die tatsache das ich eben mit einem 16cm Kombo system (ja ich weis 4 Ohm jedoch werden diese ja auch aufgeteilt an tmt und ht) in deutlich kleineren Gehäusen (24-28l Netto) DEUTLICH mehr bass raushole und das vorallem ganz ohne nerviges Geräusch.

Das Gehäuse für das kombo system wurde frei Schnautze nach dem Motto so groß wie möglich aber noch tragbar für kleinere Strecken gebaut, diese car hifi dinger sind ja eh für große undichte Türen gebaut daher war das simulieren überflüssig.
Zuerst geschlossen getestet dann Bassreflex und mit der Rohrlänge experimemtiert, am Ende war das ergebniss wirklich gut, klanglich wie ich finde besser als die bg 20 partybox plus mehr bass allerdings im Pegel abstriche.

Zu den regler stellungen auch wenn das vermutlich nicht allzu ausage kräftig ist.
Master Volumen 3/4, bass volumen zwischen 1/4 und 1/2 je nach Lied, dann fängt das Geräusch an.

Ich baue jetzt bestimmt seit4 Jahren mit diesen China boards, habe schon viele verschieden verbaut allerdings waren es bisher immer stereo boards also reine 2 Kanal Stufen.
Das jetzt ist das erste 2.1 Board und wie gesagt die stereo kanäle haben auch gut Leistung und alles funktioniert gut.

Je nach Ladezustand 24,3 - 26V in diesem Bereich kann ich keine veränderung warnehmen.
Mit 12 V kann ich es ganz vergessen, das Geräusch ist noch viel schlimmer und beginnt eigentlich sobald Ton hörbar ist.

Habe eben ein video gemacht, ich finde man kann es ganz gut heraushören und es klingt in dem Video auch so wie es sich in echt anhört.
Ich mache immer mal wieder etwas leiser und lauter so das man den Unterschied hört.
Noch mals, dass Chassi weist allgemein große mechanische Geräusche auf.
tpa 3116 mit the box 10-250
franky-gomera
Inventar
#8 erstellt: 14. Apr 2018, 14:58
jo genauso hörte es sich bei mir auch an...
ich hab jetzt keine zeit dafür,aber um zu schauen,obs mit den stereo ausgängen,vom tpa genauso ist,könntest du den 10-250 mal an einen anschliessen und am EQ-falls du einen hast-alles über 125hz herunter regeln...an die andere seite dann eine von deinen boxen..wenn die sinustec dann lauter ist ,dann ist DAS wohl die EIERLEGENDE WOLLMILCHSAU ....kann ich mir aber irgendwie nicht so recht vorstellen...bestenfalls dürfte sie gleich laut sein,wegen den 4ohm...aber auch das kann ich mir nicht vorstellen...
Schnuppert
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Apr 2018, 16:23
Wenn ich später dazu komme kann ich mal schauen was der 10-250 an den stereo ausgängen macht, einen Filter kann ich aktuell nicht setzen, vielleicht finde ich noch irgendwo eine Spule um wenigstens etwas zu filtern.

Wenn ich die mobile Box mit den sinustec mal wieder hier habe kann ich gerne einen Vergleich machen.
Die kisten baue ich für den Freundeskreis und deren freunde, ich habe die nur bei mir wenn etwas kaputt ist.

Du hast mir jedenfals riesig geholfen, wenn deine sich ähnlich anhört dann hatt es keinen Sinn weiter zu machen, du meintest ja das dieses Board im Vergleich zu anderen besser abschneidet.

Dann werde ich den 10-250 verkaufen und weiterhin bei den "stereo" zwei wege Varianten bleiben

Danke für deine Zeit und die Hilfe.
franky-gomera
Inventar
#10 erstellt: 15. Apr 2018, 11:24
stereo ausgänge geht noch weniger...der 10 250er macht nur "braap-braap"...klingt schrecklich
scheint als subwoofer wohl nicht so sehr geeignet zu sein
...WO KAM DER TIP DAFÜR GLEICH NOCH HER???..
Frank80/
Neuling
#11 erstellt: 16. Apr 2018, 12:04
Hi zusammen,

Habe das gleiche Problemmit dem selben Board.

versucht mit einer 12V 8 Ah Batterie und 600W step up auf 19V bzw. 24V

2x Visaton FR 8 in 1L geschlossenem Gehäuse

1x Raptor6 Monocar ( geschlossenes Test Gehäuse und auserhalb Probiert )

Die visaton hören sich sauber an aber der SW hat bei minimaler Lautstärke das gleiche Störgeräusche wie in Video.

Werde am Wochenende mal ein Labornetzgerät organisieren und aus der Garage diverse andere chassi holen und euch berichten.
franky-gomera
Inventar
#12 erstellt: 16. Apr 2018, 23:20
hmmm..ich hab auch andere tpa3116 2.1 boards ausprobiert,mit denen ging noch weniger draussen und bei mir macht das nackte chassi zwar auch brapp-brapp,aber verbaut in ner entsprechend abgestimmten box und nem low cut (am EQ)unter 40hz gehts eig. recht gut..mit 2 x12 280 8w in 44l BR parallel jedenfalls aber natürlich kein vergleich zu nem richtigen amp mit ordentlich leistung...
das ganze ist halt ein super low budged kompromiss.
schon mit ner ordentlichen class-d car hihi endstufe oder nem class-d bord mit 48v sieht die sache anders aus,aber der preis dafür ist auch noch ne ganz andere liga
ich hab mind. 4 verschiedene tpa3116 2.1 boards...wenn ich zeit hab ,werd ich sie alle nacheinander auspobieren und schauen/hören ob das jetzt ein problem mit speziell diesem verstärker ist.
aber jetzt hab ich erstmal 10tage URLAUB auf El Hierro mit meiner dame...
Schnuppert
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Apr 2018, 07:05
Irgendwie glaube ich nicht das es ein Leistungsproblem ist.
Vielleicht übertönen die zwei zwölfer das Geräusch im freien
Kannst du mit dem 10-250 im freien wirklich Musik hören ?
Zumindest in meinem Zimmer geht es deutlich besser, da hört man das geräusch erst relativ spät aber im freien ist es unhörbar, ich sage nicht das es irgendwann aufällt wie z.B. Windgeräusche von einem Port sondern wirklich übertönen der kompletten Musik.
Ein Low cut bringt nichts das Geräusch taucht umso früher und stärker auf je höher die Frequenz auf dem mono Kanal.

Dann wünsche ich dir und deiner Begleitung viel Spaß im Urlaub

Weiß gerade jemand von einem Mono Board mit low pass, am besten zwischen 36-48V ?
In der Tabelle habe ich beim überfliegen nichts gefunden.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 17. Apr 2018, 09:20
Hört sich nach massivem Clipping an.
Diese Boards haben bei 8 Ohm einfach keine Power.

Und der Raptor ist SO leise, da braucht man schon mehrere hundert Watt um Spaß zu haben.
Also auch hier Clipping.

Ihr erwartet einfach zu viel von diesen China-Böllern.

Mein TPA3116D2 bringt einen MDS 08 auf gut 3-4mm Auslenkung (am 12V Akku, kein Step-Up).
Das läuft schon echt ordentlich und das 19V Netzteil das ich verwende reicht LOCKER, dass die Nachbarn aus der Wohnung nebenan rüberkommen und sich beschweren, weil in deren Vitrine die Gläser wackeln. Alles schon gehabt.

Mehr Spannung,
weniger Ohm
oder größere Chassis
sorgen für mehr Bass.

Nicht aber ein ("relativ" kleines) 8 Ohm Chassis an einem China-Kracher Board mit fragwürdigem Step-Up.
Ich würde ohnehin immer den Weg über die richtige AKKU-Spannung gehen. Also zwei oder drei in Reihe schalten. Das läuft immer besser.
Schnuppert
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Apr 2018, 10:01
Ich unterstelle den Leuten hier im Forum das sie sehr viel Erfahrung in der Materie haben.

Oft liest man in dem Bereich der Mobilen Boxen von dem 10-250 chassi in Kombination mit einem 2.1 Board bevorzugt an 24V.

Die Leute die dies vorschlagen haben bereits mehrere mobilen Boxen gebaut und wissen was sie tun.

Genau aus diesem Grund will ich einfach nicht akzeptieren das sie einem so etwas empfehlen was im freien unhörbar ist da dieses nervende Geräusch den kompletten restlichen Ton übertönt.

Daraus ziehe ich den Schluss das zumindest mein Board einen Defekt hat
Wenn mein Board keinen Defekt aufweist müsste ich den schluss ziehen das die erfahrenen Forum-mitglieder die ein solches system weiterempfehlen nicht wissen was sie tun.
Und das kann ich absolut verneinen den mir wurde hier schon oft kompetent weitergeholfen und auch als stiller mitleser erfahre ich immer wieder wie dankbar die hilfesuchende für eine ausführliche und hilfreiche Antwort sind.

Bevor ich jetzt anfange zu nerven halte ich für mich fest:
-Mein Board ist defekt
-das defekte Board wird weiterhin für die Breitbänder verwendet (da der Hochpass schalter praktisch ist)
-das system wird mit einem weiteren Akku erweitert (vielleicht auch mit zwei je nach Verstärker angebot)
-das System erhält für den 10-250 ein mono Board das für 36-48v ausgelegt ist.

Frage:
Kennt jemand ein solches Board, am besten mit Lowpass ?
lifthrasil01
Stammgast
#16 erstellt: 15. Mai 2018, 11:19
Finde den Thread ganz interessant hier habe gerade ähnliches im kFKA Thread geschrieben.
Anscheinend haben die Boards gerade im Bassbereich große Schwächen... muss bei meiner BG20 Box beispielsweise auch den Bass bei höheren Pegeln runterdrehen, weil es sonst recht früh anfängt zu verzerren. Eventuell ist die Erwartungshaltung an eine Box mit 24V und billig China-Board einfach viel zu hoch.

Hat einer von euch mal das 2.1 Board mit einem tas5630 probiert? Evtl. wäre der etwas für den Zweck
Bin ja momentan selbst an einem 2.1 Projekt dran, nur mit DSP, 40V, 12-280W, T-AMp+Tas5630 und erhoffe mir da endlich mal etwas mehr power...


[Beitrag von lifthrasil01 am 15. Mai 2018, 11:21 bearbeitet]
Schnuppert
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 15. Mai 2018, 11:38
Antworte gerade vom Handy daher bitte ich um nachsicht was diesen Text angeht.

Hier wird immer wieder von einer zu hohen erwartungshaltung gesprochen.

Das kann ich zumindest für mein Ursprüngliches Problem ausschließen da ich bisher immer zufrieden war mit den 24V china boards als reine stereo Stufe.

Ob es nun die bg20 party box oder sonstige bluetooth boxen an 24V war. Sowohl pegel als auch bass haben meine Erwartungen jedesmal übertroffen.
Da hier im Forum immer die 2.1 Variante empfohlen wurde, wollte ich das einfach mal probieren und wurde massiv entäuscht da die performance absolut schlecht ist im vergleich zu eben einer bg20 party box.

Ob es nun an genau dem im Titel beschrieben Verstärker liegt oder es allgemein auftaucht kann ich nach wie vor nicht sagen.

Ich für mich habe die Kiste auseinandergerissen und die Komponenten anderweitig verwendet, da sie absolut nicht zu brauchen war.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 15. Mai 2018, 11:39
Wie gesagt, mein TPA (ich glaube es war dieser) läuft 1A.
Am Vatertag hat er zu Get Low (NFS, ihr kennt das ) die Bierflaschen im Bollerwagen zum klimpern gebracht, und auch im Bauch hat man es gut gemerkt.
Und das an 12V mit einem nicht wirklich lauten 8" Subwoofer(-chen).

Eine korrekt dimensionierte und vor allem FUNKTIONIERENDE Spannungsversorgung ist das A und O bei solchen Boxen.
Ist der Step-Up fürn Garten kann auch der Amp dahinter nicht zaubern.
Die 600W die der China-Mann da drauf druckt werden vmtl. nur umgesetzt wenn das Teil abbrennt.
Aber das ist ja eher weniger wünschenswert...

Also:
Spannung DIREKT aus den Akkus ODER über verdammt teure aber dafür gute Step-Ups. (oder halt direkt aus einem guten Netzteil)
Alles andere ist Mist, wie schon gesagt.

Auch sind an 8 Ohm mit 24V noch keine Wunder machbar.
P = U² / R.
Dann noch die Wirkungsgrade und ebenso den Spannungsfall über dem Chip rausrechnen.
Dann noch bedenken dass man ja DC will und nicht AC.
So schrumpft dann die Leistung weiter und weiter.

In der Praxis dürften da an einem 8 Ohm Chassis kaum 30W rauskommen. Ist ja nicht wirklich viel.

Nicht ohne Grund empfehle ICH bei Boxen die auch richtig Alarm machen sollen, nach wie vor große Car-Amps.
Haben zwar als A/B nen schlechten Wirkungsgrad bzw. sind als Class D sehr teuer, bringen aber auch teils über 100W pro Kanal an 8 Ohm.
Schnuppert
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Mai 2018, 11:42
@reference
Ich nutze nie step up module.
Ich generiere die Spannung immer über eine Reihenschaltung diverser akkus.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#20 erstellt: 15. Mai 2018, 12:02
Dann ist vllt. tatsächlich dein Board mies konstruiert oder die Erwartungshaltung (viel) zu hoch



Noch zur Leistungsberechnung:
Genau genommen so (für ein unverzerrtes Signal):
P = ( ( U - 0,7V ) * 0,707 ) ^2 / R * n

Also, Leistung ist gleich
- Betriebsspannung minus 0,7V Spannungsabfall in der Schaltstufe des Chips
- mal eins durch Wurzel zwei um auf Wechselspannung zu kommen
- ins Quadrat
- durch die Impedanz des Chassis
- mal den Wirkungsgrad des Amps.

P = ( ( U - 0,7V ) * 0,707 ) ^2 / R * n = ( ( 24V - 0,7V ) * 0,707 ) ^2 / 8 Ohm * 0,9 = 30,5W

Da hab ich doch gar nicht so schlecht geschätzt LOL

Schaut man in das Datasheet des TPA auf Seite 10 Figure 13. Maximum Output Power (BTL) vs Supply Voltage, so lässt sich dort ein ziemlich ähnlicher Wert erkennen
(theor. eine Linie mit THD+n = 0,0...%)
Schnuppert
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Mai 2018, 12:16
Vielleicht hätte ich einfach ein anderes board von einem anderen hersteller testen sollen um etwas Klarheit zu erhalten aber dafür war ich dann zu geizig und für die chassis habe ich eine andere Verwendung gefunden die ich hier im Forum in ein bis zwei Wochen poste mit der hoffnung das das ganze als reines "rumprobieren" nach dem Motto:

Ignoriere alles fachwissen und erprobte, ich will selber auf die Schnautze fallen.

Gesehen wird und somit die ernsthaftigkeit etwas in den Hintergrund fällt.
holle87
Stammgast
#22 erstellt: 15. Mai 2018, 12:32
Das ergibt dann je nach Lautsprecher und Spannung folgende Leistung:

8 Ohm
12V -> 8W
24V -> 34W
36V -> 78W
48V -> 140W

4 Ohm
12V -> 16W
24V -> 64W
36V -> 156W
48V -> 240W

Für eine Verdopplung der Lautstärke ist die 10-fache Leistung erforderlich. Bedeutet das dann, dass ich entweder 12V oder 48V für meine mobilen Boxen verwenden sollte? Der Sprung 12V -> 24V ist ja nur Faktor 4 und damit nur minimal.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 15. Mai 2018, 12:44
Doppelt gefühlt = +10dB
Doppelt physikalisch = +6dB

Eine höhere Betriebsspannung, und sei es nur "ein" Sprung, macht sich halt vor allem im Grenzbereich bemerkbar.
Die Box clippt halt nicht mehr so früh wie vorher.

Was du wie verwenden solltest ist dein Ding ^^

Auch muss ja immer der Wirkungsgrad der Chassis betrachtet werden.
Einen Beyma 12GA50 muss ich nicht an einem 48V Amp haben. Da reichen auch 12V absolut aus.
franky-gomera
Inventar
#24 erstellt: 15. Mai 2018, 22:36
ich hab so einige tpa3116 2.1 china billo boards ausprobiert und das um das es hier geht,,ist ursprünglich eine empfehlung von mir
und nach wie vor,es ist das beste board,das ich bis jetzt probiert hab.
mit dem 10-250er und auch nem 15zöller mit 4ohm,hört es sich recht schnell mau an.
mit 2 12 280ern ,parallel zb gehts besser...keine ahnung
ich würd sagen,wer PA will,soll sich nen generator,leistungsendstufen und aktiv frequenzweiche und die entsprechenden lautsprecher zu legen...ach ja,und nen kleintrannsporter
spass beiseite
diese boards kosten mitlerweile unter20euro...bitte WAS erwartet ihr davon...ich denk von gut 30w 8ohm auszugehen,bei 24v ist schon euphorisch,bzw clipping bereich...
das mein 15er so schnell schlapp macht,fand ich allerdings auch enteuschend..der sollte schon gut 50w bekommen und sollte mit giut 95db wirkungsgrad
ja schon das haus zuum wackeln bringen,hat aber auch leider so schnell dieses nervige geräusch von sich gegeben.
die beiden 12 280 8w kann ich dagegen fast voll (laptop85%,vorverstärker im mischpult 85%, tpa3116 lautstärke poti 90-95% und basslautstärke auch 95% voll aufgedreht) und es gibt KEIN so ein hässliches geräusch und geht recht ordentlich laut,was mich auch veranlasst hat,dieses board weiter zu empfehlen.
das es damit jetzt probleme gibt,tut mir ehrlich leid .
ne gute car hihi class d endstufe und entsprechende BATTERIEN wären eig dir richtige empfehlung...mindestens...
so ein china board zu kaufen ist wie lotterie spielen,hab auch grad ein defektes bluetooth board dieser baureihe ausgemustert....ging nicht auszuschalten..
schaler defekt...
MK_Sounds
Stammgast
#25 erstellt: 16. Mai 2018, 12:18

Reference_100_Mk_II (Beitrag #23) schrieb:

Eine höhere Betriebsspannung, und sei es nur "ein" Sprung, macht sich halt vor allem im Grenzbereich bemerkbar.
Die Box clippt halt nicht mehr so früh wie vorher.

Exakt das ist der Punkt.

Ein Hauptproblem, vor allem bei mobilen Verstärkern, liegt meiner Meinung nach in der Aussteuerung des Eingangs.
Die 30,5 W an 24 V und 8 Ohm sind ja theoretisch nur dann möglich, wenn der Amp perfekt ausgesteuert ist und gerade noch nicht clippt (etwaige dann schon vorhandene Verzerrungen mal außen vor gelassen).

Nun ist Musik eine ziemlich dynamische Angelegenheit. Hinzu kommt die unterschiedliche Aussteuerung des Signals je nach Genre der Musik und nicht zuletzt der Quelle, aus der die Files (zumeist wohl mp3) beschafft worden sind (da können schon einige dB zusammen kommen).
Theoretisch müsste man hergehen und vor jeden Verstärker einen DSP schalten, der dann mit entsprechendem Compressor und Limiter für eine halbwegs handhabbar gleiche Aussteuerung, unabhängig vom zugespielten Liedgut sorgt, um dann schlussendlich keine Verstärkerleistung zu verschenken (Nachteile bekannt).


Im Endeffekt muss man mobil aber immer folgende Grundsatzentscheidung treffen:

  1. Reichen mir 10-20 W (an 8 Ohm), um meine Ziele bezüglich Pegel zu erreichen. Dann ist die Spannungsversorgung mit 2x 12 V Akkus in Reihe schon erledigt.
  2. Braucht man aber mindestens eine Größenordnung mehr Leistung (>100 W), wird der Aufbau der Spannungsversorgung zum Einen aufwändig und zum anderen teurer (hohe Spannungen, evtl. auch noch symmetrisch etc.).
    Bei größeren Leistungen muss man sich dann eben fragen, ob es nicht sinnvoller ist, ein kleines Aggregat zu stellen und auf 230V Basis aufzubauen.


[Beitrag von MK_Sounds am 16. Mai 2018, 12:19 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#26 erstellt: 16. Mai 2018, 12:42
Oder halt Car-HiFi

https://www.amp-performance.de/278-Carpower-Wanted-4320.html
2x 110W an 8 Ohm

https://www.amp-performance.de/1379-Carpower-Power-4600.html
2x 230W an 8 Ohm
Die große gibts in den Kleinanzeigen ab 70€.

https://www.amp-performance.de/1042-Impulse-SD-1400.html
1x 250W an 8 Ohm
Ebenfalls ab ca. 70€ erhältlich.



Braucht halt nur VIEL Strom.
Die Energie ist aber die gleiche.

Filter sind schon mit an Bord und getestet sowie hinsichtlich EMV, CE undwasweißich abgenommen sind sie auch.
ropf
Stammgast
#27 erstellt: 16. Mai 2018, 13:15
Ich würde ja am ehesten auf eine Instabilität im Subwooferzweig tippen, hervorgerufen durch das Zusammenspiel von Ausgangsfilter und Induktivität des Tieftöners. Das ist, wenn man Travor Marshall in seinem Class-D-Kompendium glauben darf, keine Seltenheit.


Ein Oszi am Verstärkerausgang gibt Auskunft. Alles Andere ist Kaffeesatzleserei.
Peter.1997
Inventar
#28 erstellt: 18. Mai 2018, 00:53
Ich habe nun auch schon mit diversen Boards, einem 10-250 und einem 12-280 hantiert und möchte mal meinen Senf dazugeben:

@Reference: Es ist bekannt, dass du von Class D (fast) nichts hältst und Auto-Endstufen bevorzugst. Finde ich auch nachvollziehbar, weil das zum einen funktionierende, gut durchkonstruierte Geräte sind und auch das rauskommt, was vorne drauf steht (wenn man keinen Billigkauf tätigt). Was mit aber immer sofort ins Auge sticht: Der Stromverbrauch. Ein Ruhestrom von 2A ist da nicht an den Haaren herbeigezogen (Franky hat ja mit seiner Pioneer Class D schon 1A), und das ist halt komplett inakzeptabel, wenn man es relativ kompakt halten will und mit z.B. 7Ah-Akkus arbeitet.

Nun zu den Boards selbst: Ich habe nun schon mehrfach gelesen und auch schon am eigenen Leib erfahren, dass die meisten TPA3116-Boards nix taugen. Schwache Vorverstärkung, minderwertige Komponenten, unglücklich gewählte Ausgangsfilter...Ist aber allgemein ein Problem bei den günstigen Class D-Chinaboards, nicht nur bei diesem Chip speziell.
Allerdings gibt's mit dem Chip die einzigen mir bekannten, wirklich praktischen Boards mit Klangregler, als 2.1 und mit (ggf. regelbarem) Tief- und Hochpass. So blöd es auch klingt, aber China liefert uns (noch?) nicht den Verstärker, der alles vereint und in akzeptabler Qualität daherkommt.
Habe ihn selbst nicht gehört, kann mir aber vorstellen, dass dieses Board mit dem TDA7498 und einem OP-Amp brauchbar sein könnte, sieht auf den ersten Blick auf jeden Fall recht hochwertig aus (andererseits ist auch nicht alles Gold, was glänzt).

Grundsätzlich wurden die Probleme ja schon angesprochen, deswegen werde ich sie nicht nochmal wiederholen.

Ich gehe mal davon aus, dass es richtig gemacht wurde, wenn TE schon ordentlich Praxiserfahrung hat, aber ich spreche es trotzdem mal an: Ist der Kabelquerschnitt bei der Stromveersorgung ordentlich dimensioniert? Wenn hier schon Klingeldraht genommen wurde, oder schlicht kaputtes/minderwertiges Kabel, ist das schon eine mögliche Ursache.


Bzgl. Step-Up:
Ich hatte hier auch schon einige in der Hand, und es ist wirklich krass, welche Unterschiede es schon beim vermeintlich gleichen Artikel mit gleicher Optik gibt. Da gibt's die Roten mit "150W" (die Diskussion über "ob der die wirklich können" lassen wir mal außen vor - die Antwort ist "nein", aber es ist trotzdem ausreichend), von denen habe ich einige ohne Probleme im Einsatz, bei einem anderen knallte mit nachts mal ein Kondensator durch (wirklich preiswerter Chinaböller, der konnte schon was!). Der einzige Spannungswandler, der mich bis jetzt haptisch und leistungstechnisch wirklich überzeugt hat, ist das grüne 600W-Modell. Den würde ich allgemein objektiv als ziemlich gut bezeichnen, für solche Zwecke (mobile Box, die kein Vermögen kosten soll), finde ich das absolut in Ordnung.


Wie oben schon geschrieben, hatte ich mal einen 10-250 und habe aktuell einen 12-280. Befeuert wird das von einem TDA7498E, als Vorverstärker/Frequenzweiche/Equalizer dient ein Sure DSP. Damit wird der Eingang des Amps recht optimal ausgelastet und es kommt am Ende auch ca. das raus, was rauskommen soll; gemessen habe ich es nicht genau, ich mache das lediglich an der Anzeige meines VA-Meters fest und unter Berücksichtigung der Verluste, die auf dem Weg von Akku zu Musik entstehen.
Da gibt es keine vorzeitigen Störgeräusche, wie sie bei euch auftreten, sowohl mit 12-280 und 10-250. Clipping tritt da erst bei wirklich hohen Pegeln auf, wo man es auch erwartet. Habe diesen Verstärker allgemein schon öfter verwendet und noch nie irgendwelche Probleme gehabt, die vom Amp selbst verursacht wurden.


Letztenendes kann ich
Im Endeffekt muss man mobil aber immer folgende Grundsatzentscheidung treffen:
Reichen mir 10-20 W (an 8 Ohm), um meine Ziele bezüglich Pegel zu erreichen. Dann ist die Spannungsversorgung mit 2x 12 V Akkus in Reihe schon erledigt.

nur zustimmen. Leistung wird überschätzt, man kann mit relativ wenig schon hohe Pegel erzielen und tut dabei noch was für den Stromverbrauch.
Mit so einem TDA7498(E) erreicht man bei 35V schon (verzerrungsfreie) 60W an 8 Ohm. Damit kommt man mit einem 10-250 auf theoretische 112dB, realistisch wird das auf knapp 105dB hinauslaufen. Klar, im echten PA-Bereich ist das eine Lachnummer, aber 105dB sind schon eine Hausnummer und in den meisten Fällen absolut mehr als ausreichend.

Zum fett markierten Teil des Zitats: Ich finde die Reihenschaltung von Akkus gar nicht so optimal, mMn macht Parallelschaltung mehr Sinn, und dazu den Spannungswandler. Hat die Vorteile, dass man mit weniger Aufwand aufladen kann (Kosten, nur 12V), man hat effektiv mehr Kapazität als bei Reihenschaltung (mit höherem Entladestrom sinkt die effektive Kapazität und parallele Akkus teilen sich den Strom) und man ist flexibler, was die Ausgangsspannung betrifft.
Diese Vorteile nutze ich bei meinen Boxen. Hier habe ich in die Gehäuse keine Akkus gebaut, nur Verstärker und Stepup sind drin. So kann ich als Stromquelle wahlweise meine Bleigel-Akkus nehmen (14Ah, wenns mal länger dauert), mein Li-Ion-Pack (6Ah, sehr kompakt, hält immernoch lange durch) oder einfach fast jedes beliebige Netzteil, was ein bisschen Strom liefert.
Die Effizienz von Stepup und Amp bewegt sich um 90%, ich habe einen Ruhestrom von 0,25A (bei 12V Versorgungsspannung), der sich bis zu einer doch recht gehobenen Lautstärke nicht verändert. Irgendwann kommt dann die Schwelle, wo die Leistungsaufnahme ansteigt, aber dadurch ist es z.B. auch möglich, mit irgendeinem schwachen Netzteil, das gerade rumfliegt (die klassischen 12V 0,5A, von denen noch 3 in der Schublade sind ), Musik zu hören, und sogar lauter.
Schnuppert
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 18. Mai 2018, 07:21
@peter
Ist der Kabelquerschnitt bei der Stromveersorgung ordentlich dimensioniert? Wenn hier schon Klingeldraht genommen wurde, oder schlicht kaputtes/minderwertiges Kabel, ist das schon eine mögliche Ursache.

Die Klemm anschlüsse löte ich immer von der Platine, da sich diese öfters lockern.
Als Kabelquerschnitt habe ich 1.5mm^2 bei einem Kabelweg < 10cm, diese sind direkt auf die Platine gelötet.
Schlechte Lötstellen hatte ich als erstes im Verdacht und alle neu gemacht sowohl an den Akkus als auch an der Platine.

Aktuell bin ich hier nur noch stiller mitleser, da für mich mittlerweile klar ist das diese 2.1 Lösung mit diesen 24V nicht für outdoor verwendung geeignet ist, nicht ein mal für kleinste vorhaben.
Ob das nun an den theoretischen 30 Watt liegt oder der Verstärker einen Defekt aufweist kann ich nicht beantworten.
Was ich sagen kann ist das die 24V stereo Verstärker von denen ich bisher einige verbaut habe (unterschiedliche hersteller), alle super funktionierten und kein störendes geräusch aufweisen auch nicht mit dem 10-250.
Natürlich will ich die 2.1 Lösung keines wegs schlecht reden, vielleicht hätte es mich ja überzeugt wenn ich nicht zu geizig geswesen wäre mir ein Board eines anderen Herstellers zu kaufen, hier war jedoch auch mit Grund der fehlende lowpass, diesen habe ich bisher nur auf genau diesem Board gefunden.
franky-gomera
Inventar
#30 erstellt: 18. Mai 2018, 18:27
da gibts schon einige boards mit regelbaren tiefpass...hab ich einige von ausprobiert,die waren nur auch nicht besser,im gegenteil...aber keines mit hochpass für die tops und auch noch die höhenregler...für mich ideal.
ausserdem ists perfekt das man die lautsärke von bass und tops regeln kann...fehlt eig nur noch ein regelbarer hochpass und ein regelbarer subsonic filter und das ganze dann als TAS5630 board und nochn pre-amp dazu ....irgendwann muss doch auch in china mal jemand sein hirn nutzen.. ...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 18. Mai 2018, 20:19
Wird dann aber auch teuer...
Und nennt sich irgendwann Alpine PDX F4
LOL
franky-gomera
Inventar
#32 erstellt: 18. Mai 2018, 22:29
macht das gleiche wie meine pioneer gm-d 8604 ...hat mal 130taler neu gekostet...soooo teuer ist das nun auch nicht
war aber ein schnäppchen ---aktuell auch nur...
wenns nicht ganz so doll sein muss,geht auch sowas


-
franky-gomera
Inventar
#33 erstellt: 19. Mai 2018, 20:32
also mein tpa3116 2.1 board mit 24v 10ah lithium akku,funktioniert wirklich zufriedenstellend mit zwei 12 280 8w drann,ahv100 vorverstärker(12v 4,4ah lithium akku und meinem smartphone als quelle...
heut morgen auf meiner gut 200qm dachterasse ausprobiert...keine wände weit und breit-outdoor
alles gut,damit kann man getrost ne kleine party ,mit bis 25leuten ca,veranstalten ohne sich u blamieren.
und der sound war gut,tief und laut genug-klar aus dem pioneer kommen nochmal ein paar db mehr,aber preis und batterie-kosten und gewicht...
ich bin happy mit meinem board,das ist der beste ,von ca 10verschiedenen tpa3116,die ich probiert hab....mit abstand der beste!
franky-gomera
Inventar
#34 erstellt: 21. Mai 2018, 13:07
gestern hab ich meinen neuen lithium akku (24v/10ah-blauer ultra low budget china kracher..)und besagtem TPA3116 2.1 board, draussen ausprobiert... ..kleiner "stresstest"...
AW3000 und zwei Sica 6,5 coaxe als tops...alles 40hm,also volle verstärkerleistung.
das AHV100 vorverstärkerchen war auch noch im einsatz,mit dem 12v lithium akku.
drei stunden absolute leistungsgrenze,nah am clippen..kein problem -das ging ordentlich lautund der bass war ehr ein bissel laut
das ist allerdings der guten arkustik von unserem partyplatz zu verdanken..

auf jeden fall war der AW3000 nicht zu leise oder hat irgendwelche bösen schnarr oder störgeräusche verursacht.
die lautstärke hat ungefär der errechneten max lautstärke entsprochen,ca 106 db...ich bin dabei von ca 50w fürn bass ausgegangen und knapp 50w x2 für die tops...die handy app sagte sogar etwas mehr...
für ne kleine party mit gut 20 -30 gästen ist das vollkommen ok,i am happy

vielleicht hat ja die bluetooth variante von diesem board ihre schwächen ...ich hab bis jetzt nur die versionen ohne bluetooth im einsatz gehabt.
anyway,das board ist auf jeden fall ok,besonders für den preis...und es hat null geschwächelt....ich hab mit 25,2v akku power angefangenund nach 3std. full power bei 24v aufgehört.
der verstärker ist dabei lauwarm geworden...
mit meinen JB-sat10-v2 tops und 96db wirkngsgrad bei 8ohm und den beiden 12280 8w BR bässen,dürfte sich der schaldruch nochmal um ein paar db erhöhen ,bei gleichzeitig geringerem stromverbrauch-dh. ich kann ne ganze nacht mit dieser kombi party machen
Peter.1997
Inventar
#35 erstellt: 21. Mai 2018, 14:22
Dieses Akku-Angebot schaut auf den ersten Blick ganz brauchbar aus. Mich würde mal interessieren, was sich unter der blauen Verpackung verbirgt (welche Zellen, welches BMS). Wenn da am Ende tatsächlich brauchbare Sachen drin sind, wäre das eine mega geile Alternative zu Bleigel. Die Kosten sind in einem wirklich überschaubaren Rahmen (2x12V-Akkus mit 10Ah kosten zusammen auch um die 40-50€, dazu noch ein brauchbares Ladegerät 10-20€...), aber ein Gewicht von knapp 2kg bei dieser Kapazität...das ist schon eine Hausnummer.
Ist schon toll, was dere Ali sop anbietet, aber 1-2 Monate Lieferzeit...um mal eben schnell was zu bauen, ist das leider auch nix, da muss man schon sehr weit im Voraus planen.
Die Frage ist eben, wie das Gesamtpaket aussieht: Verbaute Komponenten, Verarbeitung.., um von da auf Langzeittauglichkeit schließen zu können. Wäre mal cool, wenn du das Pack aufmachen und berichten könntest..
Noch würde ich diese China-Bomber nämlich nicht uneingeschränkt empfehlen Diese eBay-12v-Akkus haben sich ja auch als Flop rausgestellt.
franky-gomera
Inventar
#36 erstellt: 21. Mai 2018, 14:59
oh sorry,aber so war das nicht gemeint ....das ist KEINE empfhlung für nen akku gewesen... das ist mir ja fast peinlich,das ich den akku,trotz allem negativen,was man über diese blauen dinger so hört,gekauft hab ...
aber irgendwie isses passiert...
LANGZEIT TEST....dieser sommer wirds zeigen...mit meinem akku system will ich/wir kleinere beach-piknik-sommer partys veranstalten...
erst baden/sonnen/piknik zum sunset und dann party bis genug ist...klein und fein
geplant ists regelmässig 1x die woche,ca 6std tanzen mit full power musik...
nachm sommer kann ich dann mehr sagen....
empfehlen tu ich von diesem china kram jedenfalls nichts mehr-oder wenn ,dann nur mit dem vorbehalt des glückspieles

und...das mit den lieferzeiten ist wirklich ein geduld spiel...2 monate hab ich auf meinen akku gewartet...
Peter.1997
Inventar
#37 erstellt: 21. Mai 2018, 16:36
Ich habs auch nicht als Empfehlung gesehen, ich meinte nur, dass das evtl. bei zukünftigen Beratungen relevant werden könnte und man es - wenn es erprobt ist - so empfehlen könnte.

Die ganzen Konstrukte mit 18650-Zellen schauen tatsächlich brauchbar aus, ob sie nun von Liitokala oder von Varicore sind. Nach kurzer Recherche (man findet kaum was über diese Akkupacks) scheinen da Zellen direkt von Liitokala oder Varicore drinnen zu sein, die in dieser Branche keine unbekannten Namen sind und teilweise liest man auch, dass diese baugleich mit Panasonic und Samsung sind.
Bei 6s5p würde das 2000mAh pro Zelle entsprechen, das klingt realistisch, wenn man bedenkt, dass man die echten Marken-Zellen (Samsung, Panasonic...) mit >3000mAh schon für lau (3€/Zelle) bekommt.
BMS ist laut Beschreibung auch drin und man erkennt auf manchen Bildern auch, dass unter der blauen Hülle tatsächlich noch etwas anderes ist, als nur die Zellen selbst.
Ich muss sagen, ich würd's auch kaufen und dem Ganzen eine Chance geben, schaut legitim aus. Blind würde ich das aber auch nicht machen, ein paar Infos würde ich davor schon gerne haben, was da nu wirklich drinne ist.

Peinlich muss dir gar nix sein, Franky! Die wirklich schlechten Akkupacks aus der Bucht bestehen aus Billo-Lithium-Zellen im Quader-/Plattenformat (ähnlich Handyakkus) und haben ein Pseudo-BMS. Die Verkabelung ist wirklich amateurhaft, das BMS taugt gar nix und es ist eher Regel, als Ausnahme, dass die Zellen von Grund auf schon defekt (tiefentladen o.ä.) sind. Hatte da selbst schon meinen Spaß mit^^
Diese ganzen 18650-Packs von Ali unterscheiden sich wesentlich davon, wie ich oben beschrieben habe.
Mich würde das wirklich mal interessieren und ich würde mich freuen, wenn du die blaue Hülle runter reißt und ich eine PN von dir bekomme, aber in diesem Thread ist an dieser Stelle wohl besser Schluss, weil Offtopic.
franky-gomera
Inventar
#38 erstellt: 21. Mai 2018, 18:04
ob ich die hülle abzeiss...nun...warum?..das ändert ja letztenendes nichts am akku..
aber dir zuliebe mach ich das viell....jetzt bin ich erstmal mit was anderem buissy..also viell. nächste woche.

ich war anfangs auch echt speptisch,hab aber einfach mal meinem bauchgefühl vertraut...und wenn der akku letztenendes keine 10ah leistet...was solls,hauptsache er reicht für ne nacht spass
Schnuppert
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 19. Jul 2018, 21:47
Habe heute durch einen unglücklichen Zufall noch ein mal das Board ausgegraben.

Einer der beiden stereo Kanäle spielt jetzt an einem the box pa 302.

An dem stereo Kanal kann ich die endstufe komplett ausfahren ohne das etwas hörbar reinspielt und stört.
Der Bass über die stereo kanäle ist bei ausgeschaltetem low pass deutlich vorhanden und spielt druckvoll ohne zu verzerren bis zur Leistungsgrenze der Endstufe.

Der selbe Lautsprecher am Bass Kanal und das nervige Geräusch ist bei geringsten Pegeln wieder vorhanden.

Zur Ergänzung:
- beide stereo Kanäle funktionieren einwandfrei.
- es geht wie ich es bislang von anderen bauten gewöhnt bin sehr laut.
- der poti für die Höhen funktioniert auch gut.

Als stereo verstärker sehr zu empfehlen.
franky-gomera
Inventar
#40 erstellt: 19. Jul 2018, 23:19
auch als 2.1 verstärker....jedenfalls bei mir...allerdings ist bei mir auch ,bei einem von den boards ,nach ca nem 3/4 jahr was am bass poti gewesen..
hat plötzlich gebrummt..
sonnst bin ich wirklich zufrieden mit den dingern,ob 2.1,2.0 oder 1.0,also mono board...alle prima...den bass kanal kann ich beim 2.1 ca 3/4 aufdrehen..
und die stereo kanäle knapp 3/4(meine tops sind sehr laut)...lautstärke poti fast voll aufgedreht und pre amp ca gut halb aufgedreht....handy so ,das nix übersteuert..
drann hängen zwei 12er bässe,4ohm zus. und 2 10er pa tops...und das macht schon spass

ich schätze Schnupperts board hat ne macke...
Schnuppert
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 19. Jul 2018, 23:54
Nach dem heutigen rumprobieren bin ich in der Annahme das mein Board ein defekt hat deutlich sicherer geworden.

Davon abgesehen funktioniert mein Board super und ich werde es in zukunft für eventuelle stereo Projekte verwenden

Vorstellen könnte ich mir ein Projekt mit low budget und wenig Aufwand.
Dieses Board zwei 7,2 ah blei akkus und dazu zwei the box eco 12mkII (elektronik in einen Lautsprecher und mit speakon buchse den zweiten kanal nach drausen legen), wenn man die höhen an dem Board mit dem poti ganz rausnimmt und keine Ansprüche an den Bassbereich hat dann geht das erstaunlich gut.
Würde mal frech in den raum werfen das diese kombination mit den bg 20 party boxen mithalten kann, kosten sollte das auch nicht mehr und spielt auch beides in der gleichen größe.
Die Aussage aber bitte nicht zu ernst nehmen, habe seit längerem keine bg 20 mehr hören dürfen.
bierman
Inventar
#42 erstellt: 20. Jul 2018, 08:46

Schnuppert (Beitrag #41) schrieb:



Würde mal frech in den raum werfen das diese kombination mit den bg 20 party boxen mithalten kann, kosten sollte das auch nicht mehr und spielt auch beides in der gleichen größe.



Die BG20-Partybox ist halb so groß...
Wenn du die PA12ECO MKII schon mal offen hattest: was ist da als Frequenzweiche drin?
Schnuppert
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 20. Jul 2018, 09:16
510mm x 380mm x 300mm the box

440mm x 380mm x 294mm partybox

Okay es ist doch ein guter größenunterschied vorhanden

Offen hatte ich sie noch nicht, lediglich mal an das Board angeschlossen das aktuell in der the box pa 302 ist.
Wenn ich mich entschließe das Projekt umzusetzen dann mache ich einfach schnell ein zwei Bilder der Weiche
lifthrasil01
Stammgast
#44 erstellt: 20. Jul 2018, 09:51
Ich würde mal behaupten, dass die the box PA12ECO MKII ALLES besser macht als die BG20 Partbox (die ich für mobile Zwecke aufgrund des riesen Gehäuses für einen 8" eh total ungeeignet finde, wenn man bedenkt, dass in dem gleichen Volumen auch ein FAST mit einem potenten 10" Sub möglich wäre.)
Da sind doch die 10cm mehr Höhe ein Witz. Auf wenn ich das Ding noch nicht gehört habe.

-wahrscheinlich viel bessere Abstrahlung
-besserer Hochton
-mehr Bass
-mehr Membranfläche und damit Wirkungsgrad
-mehr Belastbarkeit

Und das für 80€ mit Gehäuse, Finish, Griffe, Flansch, Füße und Anschlüsse ^^ Das kann man nicht nachbauen für das Geld.


[Beitrag von lifthrasil01 am 20. Jul 2018, 09:57 bearbeitet]
Schnuppert
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 20. Jul 2018, 10:17
Vorsicht, die the box klingen wirklich bescheiden.
Will mich da auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, habe die bg 20 schon länger nicht mehr gehört.

Fande damals die bg 20 eigentlich überraschend gut war wirklich begeistert davon, kostet nicht viel, geht gut laut und naja klanglich war es hörbar.

Würde nicht sagen das die the box tiefer spielt, lauter geht und besser abstrahlt.
Was ich sagen würde wie du im letzten Satz auch angemerkt hast, für faule die nicht viel basteln wollen könnte das unter Umständen eine Option sein.

Grundsätzlich hat the box in Kombination mit dem hier diskutierten Board ein Problem.

- In räumen ist der Bass ausreichend dafür versucht der Hochton das Gehirn zu durchstoßen, da kann man sich abhilfe schaffen und einen kleinen Sticker auf das gitter direkt vor den Hochtöner kleben, dass hilft zumindest gegen das Penetrante.
- Im freien stören die höhen nicht mehr so stark, klingt sogar ganz okay wenn man nicht direkt in einer Line mit der Box steht. Was jedoch sehr auffällt ist der fehlende Bass, bei Elektronischer Musik + keine Ansprüche ist es ausreichend ansonsten wird man enttäuscht. Manche verstärker boards haben eine Bassanhebung vielleicht könnte das etwas abhilfe schaffen aber bislang habe ich das nicht getestet.

Einen wirklichen Vergleich kann ich zwischen bg 20 und the box nicht machen da ich aktuell nur the box zum hören habe von daher ist das alles mit vorsicht zu lesen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#46 erstellt: 20. Jul 2018, 10:38
Sehe ich ähnlich.

BG 20 Partybox: ca. 49L brutto
the box PA12 ECO: ca. 58L brutto
mpa M 12 passiv: ca. 80L brutto (schon etwas größer)

Und wie lifthrasil01 schon sagt, bekommt man da eine vollständige Box.
Man muss quasi nurnoch ein Loch in die Rückseite oder den Deckel sägen um die Bedienelemente einzubauen.
Einzig dass die Schleuder 8 Ohm hat (PA12 und L 12) ist nicht so geil.
Aber dafür wird man auch mit realistischen 93dB Wirkungsgrad ab 100Hz rechnen können.

Bei der BG 20 Partybox kommt ja erstmal das Chassis mit 25€, dann der SK mit 5-10€, dann ein MPX Gehäuse für locker 20€ und Lack und Griffe sind dann immer noch nicht dran. Trotzdem schon gut 60€.
Dann noch ein Amp und zwei 12V Akkus um möglichst einfach auf 24V zu kommen.
Das sind auch über 100€.
Versandkosten noch nicht mit einbezogen.



Entweder the box PA 12 ECO - 77€
Oder mpa M 12 passiv - 89€
Dazu ein TPA3116D2 2.0 Amp - 6€ (ob der was taugt müsste man testen...)
2x 12 V / 4,5 Ah Akku - je 23€ (wenn man schon beim T bestellt)
Bisschen Kleinkram, Schalter, Sicherungen, ... - 15€

Für unter 160€ hätten man eine 12" Fullrangebox, die man sogar in einer kleinen Mietwohung ohne große Werkstatt aufbauen könnte.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 20. Jul 2018, 11:52 bearbeitet]
Schnuppert
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 20. Jul 2018, 11:46
Man kann es sich noch einfacher machen ohne etwas an der Box zu ändern.

Griffe und tieftöner ausbauen dann sind die öffnungen zum akkus und verstärker einbauen bereits vorhanden und man kann bequem ohne an der box etwas zu sägen die bauteile mit heißkleber einbauen.
Ein Kanal der Ednstufe wird über den bereits vorhanden speakon Anschluss nach draußen gelegt der andere Kanal geht intern direkt auf die Weiche.
Bei einer Bluetooth endstufe muss man kein Signal-kabel nach außen legen.
Die Akkus kann man auf den zweiten speakon Anschluss legen, dann muss man nur das Gegenstück der speakon Buchse auf das Ladegerät löten (funktioniert wunderbar).

Die einzige änderung die man von außen sieht ist das anbringen eines Schalters zum ein/aus schalten.

Lautstärke regler braucht man nicht zwangsweiße, in meinem Fall the box pa12 und dem hier diskutierten Board kann ich die Endstufe sowie das über bluetooth verbundene Gerät komplett ausfahren ohne das die Box verzerrt (klanglich lässt es bei Vollast stark nach).
Somit kann ich das volle Potential auch ohne nach außen geführten Poti nutzen und die Regelung der lautstärke mit dem Verbunden Gerät regeln.

Was man dazu benötigt:
-Schraubendreher
-Imbus
-heißkleber
-Lötkolben
-lötzinn
-isolierband
-Bohrer (so groß das die feile danach reinpasst)
-Feile

Das ist recht überschaubar und in den meisten Haushalten zu finden, der arbeitsaufwand beträgt vielleicht 2-3 Stunden, großartig Platz braucht man dafür keinen und wirklich dreck entsteht auch keiner, kann man also alles ganz gemütlich im Wohnzimmer basteln.
Am schwierigsten und zeitaufwändigsten ist es den Ausschnitt für den Schalter in das Blech der Rückseite des Lautsprechers zu feilen, stellt aber auch keine wirkliche Schwierigkeit da.

Irgendwie fehlt dann das Gefühl es selber gebaut zu haben aber das muss wiederum jeder selbst wissen
lifthrasil01
Stammgast
#48 erstellt: 20. Jul 2018, 12:12
Ja klar als Herzblut-diy´ler macht man so etwas nicht, aber ich hab ein paar Kumpels, die keine Ahnung von der Materie haben und gern eine günstige Boombox hätten. Die fragen mich oft, ob ich Ihnen nicht sowas bauen könnte, aber allein der Arbeitsaufwand ist einfach zu groß bzw. wäre es unbezahlbar.

Für genau die Leute meiner Meinung nach ein Top Projekt. Am besten noch mit einer genauen Kaufliste und Bauanleitung mit Bildern^^
bierman
Inventar
#49 erstellt: 20. Jul 2018, 12:27
Alles richtig.
Und ich hatte mich bei der Aussage, die Partybox sei halb so groß, irgendwie an die öfters diskutierten "25-35 Liter" Volumen für den BG20 erinnert. Da die Kisten also vom Außenvolumen fast gleich groß sind ist meine Aussage FALSCH.

Ich hab die ECO noch nicht gehört, gehe bei dem Preis aber von nichts gutem aus. Die MPA M12 finde ich allerdings erträglich und einigermaßen effizient ist sie auch.

Die ganzen billigen Boxen haben aber auch billigstes Gehäusematerial. Das ist nicht mal MDF, das ist einfach irgendein zusammengeklemmter Holzrest-Werkstoff. Das kann ziemlich schnell kaputt gehen wenn es ein paarmal mit Feuchtigkeit in Berührung gekommen ist.

Ansonsten empfehle ich ja auch nicht ohne Grund seit Jahren allen die mit geringem Aufwand auf etwas mehr Schalldruck kommen wollen die Verwendung eines PA-Fullrange/Topteils
Schnuppert
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 20. Jul 2018, 12:47
Das holz ist wirklich nur Pressspan, ob es lackiert wurde bevor der Stoffbezug draufkam kann ich nicht sagen würde aber nicht davon ausgehen.

Der Stoffbezug macht bis jetzt einen ordentlichen Eindruck.

Allgemein der Aufbau hat mich überrascht, das chassi sowie die Griffe sind mit einschlagmuttern befestigt und das gehäuse ist innen einfachst verstrebt

Die griffe sind aus sehr dünnem Plastik und vibrieren stark mit.

Das Gitter ist robust (da ich diese Kisten immer für den skatepark bastel müssen sie einen Aufprall mit dem skateboard aushalten und das tut es)

Der Lautsprecher besitzt kleine Standfüße die ihn ca. 1cm vom Boden anheben somit ist zumindest ein Nasser Untergrund nicht das größte Problem.

Im Einsatz beim Grillen oder kleineren zusammentreffen kann es oft passieren das der Lautsprecher Nass wird, wie lange das gut geht kann ich nicht sagen.

Einsetzen würde ich nur eine Endstufe die es zulässt die höhen zu vermindern den ansonsten rate ich jedem der vor hat den Lautsprecher ohne jegliche justierung im Hochtonbereich zu nutzen dringend davon ab den es ist unzumutbar !
Schnuppert
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 20. Jul 2018, 22:35
Einsetzen würde ich nur eine Endstufe die es zulässt die höhen zu vermindern den ansonsten rate ich jedem der vor hat den Lautsprecher ohne jegliche justierung im Hochtonbereich zu nutzen dringend davon ab den es ist unzumutbar !

Diese Aussage muss ich zurück nehmen !

Mir ist heute das Board um welches es sich ursprünglich in diesem Thema dreht kaputt gegangen, gleich vorweg es war eigenverschulden kein technischer fehler.

Darauf hin habe ich die letzte Endstufe die ich hier rumliegen hatte eingebaut, eine basierend auf dem TAS5630.
Nach wie vor an 24V.
Der Lautsprecher läuft jetzt ganz ohne Eingriff in den Frequenzverlauf (abgesehen von der integrierten Weiche) und irgendwie klingt das ganze erstaunlich "gut" zumindest outdoor, habe heute 6 Stunden damit Musik gehört und es hat mich wirklich überzeugt.

Wollte das noch loswerden den die Aussage war schlichtweg falsch.
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