Mehrere Fragen zum ersten Projekt. BoomBox

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Sagitario82
Stammgast
#1 erstellt: 06. Sep 2018, 20:55
Hallo liebe Community,

Wie meine Überschrift bereits verrät habe ich einige Fragen zu meinem ersten Projekt.
Ich möchte mir eine Boombox ala Teufel Boomster bauen.
Also ein 3 Wege System.
Jedoch ohne Akku.
Es soll normal mit Strom versorgt werden und im Garten verwendet werden.

Nun ist es so das ich weder mit Verstärkern noch mit Frequenzweichen viel am Hut habe.
Ich würde mir einen 2.1 Class D Verstärker mit einer Leistung von 1x300 für den Sub und 2x150 für die Lautsprecher verwenden wollen.
Meine Lautsprecher benötigen jedoch nur: 6,5 Zoll Sub max: 130W, 5,25 Zoll Tiefmitteltöner max: 60W und Hochtöner max 30W.
Weiters möchte ich 3 Frequenzweichen verbauen wollen.
Zwei 2 Weg Weichen die bei 3,5khz trennen für die Tiefmitteltöner und den Hochtönern.
Und eine reine Subweiche die bei 400hz trennt.

Nun zu den Fragen.
Die Frequenzweichen für HT und TMT halten 80 Watt aus und die vom Sub 200 Watt.
Kann ich diese dennoch verwenden wenn ich nie die volle Leistung des Verstärkers abverlange oder sollte ich mich nach einer schwächeren Endstufe umsehen. Wollte diese aufgrund der Ausstattung nehmen. Da bereits schönes Gehäuse mit allen Anschlüssen und BT Modul mit Antenne integriert sind.

Beim Anschluss der Freuquenzweichen an den Verstärker muss ich etwas besonderes beachten oder einfach jeweils 2 Kabel Plus-Minus und an die jeweilige Weiche?

Wie berechne ich ein Volumen für den Sub?
Kann ich mich da in etwa an die Formeln für den Autosubbau halten oder gelten andere Richtlinien?
Hier die Daten vom Sub.
Resonanz frequenz: 39 hz
Frequenzgang: F0-5300Hz
Empfindlichkeit: 89db
Impedanz: 8Ω
Nennleistung: 130 watt
Schwingspule durchmesser: 25mm
Magnetische stahl durchmesser: 100mm
Einheit durchmesser: 165mm

Würde mich echt über eure Hilfe freuen.
LG Sagitario


[Beitrag von Sagitario82 am 06. Sep 2018, 20:57 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 07. Sep 2018, 08:22
Man kann nicht einfach irgendwelche Frequenzweichen verwenden:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-28121.html

Also "kann" man schon. Wird dann halt sch**ße.



Zum Rest ist nichts zu sagen.
Außer vllt, dass das Konzept noch mal überdacht werden sollte.
Von A bis Z.

Die restlichen Fragen sind bereits tausendfach im Bereich Mobile Lautsprecher / Boomboxen beantwortet worden.
SuFu nutzen, Threads lesen.
Mechwerkandi
Inventar
#3 erstellt: 07. Sep 2018, 09:00

Sagitario82 (Beitrag #1) schrieb:

Es soll normal mit Strom versorgt werden und im Garten verwendet werden.

Vorsicht bei Installationen mit Netzspannung, wenn dafür die notwendige Qualifikation fehlt, Finger weg!

Sagitario82 (Beitrag #1) schrieb:

Die Frequenzweichen für HT und TMT halten 80 Watt aus und die vom Sub 200 Watt.
Kann ich diese dennoch verwenden wenn ich nie die volle Leistung des Verstärkers abverlange oder sollte ich mich nach einer schwächeren Endstufe umsehen.

Das geht schon. Watt-Angaben sind ohnehin eher relativ.

Sagitario82 (Beitrag #1) schrieb:

Beim Anschluss der Freuquenzweichen an den Verstärker muss ich etwas besonderes beachten oder einfach jeweils 2 Kabel Plus-Minus und an die jeweilige Weiche?

An sich ja, aber üblicherweise sind die Anschlüsse beschriftet. Was steht denn da drauf?

Sagitario82 (Beitrag #1) schrieb:

Wie berechne ich ein Volumen für den Sub?

Dazu gibt es haufenweise Anleitungen im Netz. Suchmaschine bemühen!
Sagitario82
Stammgast
#4 erstellt: 07. Sep 2018, 10:57
Ja ich weiß das es mit einer selbst erstellten Weiche besser wäre. Aber so anspruchsvoll soll es nicht werden und ich möchte mir die Arbeit nicht antun.

Bin gelehrnter Kfz Elektriker also ungefähr weiß ich was ich mache bezüglich Netzspannung. Ausserdem würde ich eh ein je nach Verstärkerboard 24-48v Netzteil verbauen.

Na dann werde ich nochmal suchen.
Einmal fand ich eine Formel aber diese hab ich einfach nicht verstanden.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2018, 12:20
Wenn du keine FQW selber entwickeln willst, dann nimm für den Mittelhochtonbereich einen Bausatz mit professionell entwickelter Weiche.

Mit so einem Fertigteil ist das einfach sch**ße, selbst wenn die Ansprüche noch so gering sind.
Ja, wirklich.

Und auch für Subwoofer gibts hunderte Vorschläge im Forum und im Netz in allen möglichen Größenklassen.
Von unter 7L bis über 200L ist alles dabei.
Mechwerkandi
Inventar
#6 erstellt: 07. Sep 2018, 14:13

Sagitario82 (Beitrag #4) schrieb:

Ja ich weiß das es mit einer selbst erstellten Weiche besser wäre.

Ob das besser wäre, wie und in welchem Umfang, bleibt offen. Viele Konstrukte offenbaren auch eher das Wunschdenken des Autoren als denn technische Notwendigkeiten.

Sagitario82 (Beitrag #4) schrieb:

Aber so anspruchsvoll soll es nicht werden und ich möchte mir die Arbeit nicht antun.

Das ist zu akzeptieren.
Es soll ja Leute geben, die noch was anderes tun als über Lautsprechersysteme zu referieren.
Suche:
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