FAST aus FRS8M und W130X oder Bausatz?

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Autor
Beitrag
Shumulu
Neuling
#1 erstellt: 17. Apr 2019, 11:51
Hier erst einmal der Fragebogen:

•Wofür ist eure Box gedacht?
Mobile Box zum gemeinsamen Musikhören und für
Hintergrundbeschallung für 5 Personen

•Welche Musik hört ihr meistens damit?
Hip Hop, Jazz, Elektro

•Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?
Rucksackgröße, quaderförmig

•Wie schwer darf es werden?
keine genaue Vorstellung, ca. 5kg

•Welche akustischen Präferenzen gibt es?
tiefer Bass 40%; guter Klang 45%; hohe Lautstärke 15%

•Wie hoch ist das Budget?
Richtlinie 100€; Grenze 150€

•Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer
Akkuladung/Batterieladung?

5-6 Stunden

• Aktueller Planungstand eurerseits?
verschiedene Modelle des TPA3116 vorhanden (2*50W;
2*50W+100W; 2*50W BTL Mono), sowie TDA7297 2*15W. Außerdem
verbaut werden soll ein Röhrenvorverstärker, von dem aus das
Eingangssignal kommen soll

•Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?
keine Erfahrung im Boxenbau, jedoch einige Grundlagen angeeignet;
ein wenig Erfahrung im Holzbau; keine Messmöglichkeiten, lediglich
Multimeter; Löterfahrung vorhanden


Hallo Leute,
ich interessiere mich schon länger für den Boxenbau, habe jedoch immer gezögert, mich darin zu versuchen. Nun habe ich mich entschlossen einmal ein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Ich möchte (wie viele andere) eine mobile Box bauen, bei der der Fokus nicht auf Pegel, sondern eher auf gutem Klang liegt. Wie im Fragebogen erwähnt, soll der Input von einem Röhrenvorverstärker via Bluetooth und Klinke/RCA kommen. Die Röhren möchte ich gern optisch sichtbar in der Front einarbeiten. Empfohlen gerade für Anfänger sind ja Breitbänder, allerdings heißt es auch, dass diese nicht wirklich Bass wiedergeben. Dieser ist mir allerdings ziemlich wichtig, weshalb ich eine FAST-Kombination aus einem W130X (Bassreflex) und einem (oder zwei?) FRS8M (geschlossen) bauen wollte. Wie verhält es sich dann mit der Trennung der Chassis? Reicht es, für den TT einen Tiefpass (Trennfrequenz 350Hz?) einzubauen und den/die BB den gesamten Frequenzbereich abdecken zu lassen? Oder wäre dann ein Hochpass für den/die BB sinnvoll? Hat man einen großen Mehrwert im Bezug auf Abstrahlverhalten im Mittel-/Hochtonbereich und auf Pegel bei der Benutzung von zwei anstatt von einem BB oder lohnt das in meinem Fall nicht? Nachdem ich mich durch ähnliche Threads gelesen habe und mich grundsätzlich ein wenig mit der Theorie auseinandergesetzt habe, wurde schon klar, dass es gerade ohne das entsprechende Messequipment und die Erfahrung unrealistisch ist, einen tollen Klang mit einer Eigenentwicklung zu erzielen, da Simulationen gerade in Sachen Weichenbauteile nur eine Richtung geben können. Mein Problem mit fertigen Bauvorschlägen/Bausätzen ist, dass ich quasi keine finde für mobile Boxen. Eine Möglichkeit wäre wohl, einen Kompaktlautsprecher-Bausatz in einer mobilen Version zu bauen, aber wie sehr kann man von den Vorgaben abweichen, ohne den Klang zu sehr zu verfälschen?

Danke euch im Voraus!
Bananensplit12
Stammgast
#2 erstellt: 18. Apr 2019, 17:34
Wenn es dir hauptsächlich um den Klang geht, solltest du auf jeden Fall auf einen Bausatz setzen und kein Gefrickel mit unentzerrten Breitbändern + Subwoofer anstellen.
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