Konzept mobile Rucksackbox. Antworten und Meinungen gesucht

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futi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Apr 2020, 13:58
Hallo!
Ich habe vor gut 5 Jahren (mit Hilfe des hifi-forums ) einen Rucksacklautsprecher gebaut. Jetzt baue ich den "Coolranzen 2.0"!

Der alte Rucksack reicht zum beschallen von Grillrunden <15 Leuten und das reicht eigentlich auch.
Musik wird Meddl, Jazz, Boombap Hiphop laufen
zum Finanziellen: ich habe schon ein bisschen Geld ausgegeben und hoffe das wird nicht noch viel mehr, aber prinzipiell gebe ich aus was nötig ist. Also habe ich - nach den bisherigen Ausgaben - noch ein Budget von 100€+.
Die Maße des Gehäuses, wo links und rechts(auf die kurze Seite) die Boxen hinsollen, sind 36cm x 38cm x 15cm

Was ich noch zuhause habe und auch verwenden will:
Verstärker: TA2024B MKII, Class D, 2x15W
Breitbänder: Visaton FR 13, 30 W, 4 Ohm (in das Gehäuse passt nichts größeres rein und die hab ich jetzt)
gerade habe ich diesen Akku gekauft (im alten war ein sehr schwerer Bleigel Akku).

Jede Menge neue Features sind eingeplant.
Ich will Bluetoothempfang für Sound und Steuerung, eine Sound to Light-Beleuchtung, zusätzlichen Klinken-Eingang und Kopfhörer-Ausgang einbauen. Aber alle Fragen bezüglich Arduino & Co werde ich hier nicht stellen (bei Interesse kann ich meine Ideen und Rechercheergebnisse noch mal ausführlich beschreiben)

Ich bin auf der Suche nach diversen Antworten
1. für die Sound to Light Steuerung brauche ich das Audiosignal. Kann man das einfach mit den Lautsprechern vom Verstärker holen?
2. Wenn der seperate Kopfhörerausgang gleichzeitig zu den Lautsprechern Ausgabe haben soll(Ich denke hier daran, den alten Coolranzen per Kopfhörerausgang gleichzeitig zu betreiben), ist dafür eine zweitee Verstärkung notwendig? Generell brauche ich einfach Informationen über Abzweigung von Soundsignalen, hier wären vllt ein paar Schlagworte zur eigenen Recherche hilfreich
3. Lohnt sich ein Bassreflex Kanal bei den Chassis? Oder ein 2.1 System?
4. Ist ein Resonanzraum hinter den Lautsprechern ratsam? Was ist eurer Meinung das beste Dämmmaterial hinter den Chassis?
5. Ich habe bei meinen damaligen Recherchen - auch in einer Antwort auf meinen alten Thread - gesagt bekommen, dass es bei 12V keinen Unterschied macht, welche Ausgangsleistung der Verstärker hat. (solange >15W) Nach meinem (dürftigem) Verständnis vom Ohmschen Gesetz verstehe ich das allerdings nicht. Wäre ein größerer Verstärker für meine Pläne mit 2 gleichzeitigen Ausgängen besser?

Haltet ihr mein Konzept/meine Komponenten soweit für brauchbar?
Vielen Dank schon mal für eure Zeit und Mühe, ich hoffe ihr könnt mir Antworten liefern
Peace Out
franky-gomera
Inventar
#2 erstellt: 17. Apr 2020, 16:39
Dein Akku wird sicher keine 10000mah leisten...mit Glück 6000mah oder so..dafür ist der aber viel zu teuer
Ich würde dir einen 24v lithium Akku empfehlen,einen TPA3116 2.1 Bluetooth Verstärker,einen 5zoll Bass mit 4ohm und viell 2 FRS8M Breitbänder.
Den Bass in ca5L Bassreflex und die FRS8M etwas zu den Seiten abgewinkelt darüber in jeweils 1l geschlossene Gehäuse.
Die Breitbänder brauchen wohl auch noch einen einfachen Sperrkreis ,damit es gut klingt.
so ungefär
vVegas
Inventar
#3 erstellt: 17. Apr 2020, 19:53

franky-gomera (Beitrag #2) schrieb:
Dein Akku wird sicher keine 10000mah leisten...mit Glück 6000mah oder so..dafür ist der aber viel zu teuer

Würde ich so nicht sagen, Enerpower waren meist recht gut. Werden auch viel im Bike Bereich eingesetzt.
Müsste man schauen was wirklich im 3S2P verbaut ist, tippe auf 21700 und da sind das realistische Werte.
Einzelzellen wären ~30€, PCB bisschen Schrumpfschlauch etc. .... klar, als Selbstbau für 40€ zu machen, also so schlimm finde ich den Preis nicht.
Donkeh
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Apr 2020, 00:46
Sehe ich auch so. Eigentlich habe ich da nur positives gehört.
Auch wenn man sich das Akkugewicht anschaut sollten das bei 3S2P auf jedenfall keine 18650 Zellen sein. Eine höhere Kapazität also möglich.
Zumindest im Akkubereich ist ein Selbstbau meist billiger. Dafür muss man aber auch wissen was man tut.
futi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Apr 2020, 00:47
Danke für eure Antworten.
Ich möchte noch mal betonen, dass es sich hierbei um einen Rucksacklautsprecher handelt.
Ich baue keine Holzkiste, wo ich dann irgendwas abschrägen kann. Ich habe die "kurzen Seiten" links/rechts und unten zur Verfügung. Nach ein bisschen Überlegung ist mir auch klar geworden, dass ein 2.1 System einfach nicht geeignet ist, weil unten auch nicht gut wäre. Da sollen auch noch ein paar Biers reinpassen, darum will ich auch nicht die Hälfte vom Platz für Bassreflexraum ver(sch)wenden.
Ich glaube ich habe mich bei meiner Akkusuche ziemlich dumm angestellt?! Ich habe lange aussondiert und da waren eigentlich nur schwerere + teurere Akkus dabei. Schickt mir doch bitte mal Links, denn auch auf die Schnelle hab ich da jetzt nichts gefunden. Zurückschicken kann ich ja immer noch.
Ich würde gerne bei 12V bleiben, weil ich allein Ladegerät/Spannungswandler/Pipapo dafür Zuhause habe und auch der Arduino da einfach hingehängt werden kann.

Grüße
franky-gomera
Inventar
#6 erstellt: 18. Apr 2020, 10:32
Ah sorry, ich hatte das so verstanden, das du etwas"aufrüsten" wolltest 🙂
Und ich hatte bisher nur blaue Akkupacks mit 18500er Zellen, deswegen bin ich davon ausgegangen,das das hier auch so ist... ... lernt man doch nie aus!
bierman
Inventar
#7 erstellt: 25. Apr 2020, 15:51
18650 wiegen 40-50g, 21700 liegen so bei 70-80g.
Kommt also mit den Abmessungen so prima hin, für nen 3s2p 21700 Pack.

Bzgl. Rucksack-Sound hab ich vor paar Jahren alles mögliche ausprobiert um dann nachher bei zwei kleinen Canton-Bassreflexboxen zu landen. War anderen Kleinboxen und 2.1-Versuchen ziemlich deutlich überlegen. Zweiter Platz Control 1. Klingen nicht so schön und sind ein klein wenig leiser, dafür wsl. belastbarer. Spielt bei den ca. 10 Watt die bei max. 12,6V maximal möglich sind wohl keine Rolle.
futi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Jun 2020, 15:44

bierman (Beitrag #7) schrieb:
18650 wiegen 40-50g, 21700 liegen so bei 70-80g.
Kommt also mit den Abmessungen so prima hin, für nen 3s2p 21700 Pack.

Bzgl. Rucksack-Sound hab ich vor paar Jahren alles mögliche ausprobiert um dann nachher bei zwei kleinen Canton-Bassreflexboxen zu landen. War anderen Kleinboxen und 2.1-Versuchen ziemlich deutlich überlegen. Zweiter Platz Control 1. Klingen nicht so schön und sind ein klein wenig leiser, dafür wsl. belastbarer. Spielt bei den ca. 10 Watt die bei max. 12,6V maximal möglich sind wohl keine Rolle.


Yo Biermann! Kannst du mir sagen was genau das für LS waren und wieviel Raum dein Bassreflexkanal dann ausmacht?
Gruß
bierman
Inventar
#9 erstellt: 08. Jun 2020, 10:29
Das waren einfach zwei Canton Plus XL (bzw. sind es immer noch, nur nicht mehr bei mir). Die Nachfolgermodelle XL2 und GXL sollten ausreichend ähnlich sein.

Bassreflexkanal? Ich hab die beiden Lautsprecher so gelassen... nachdem etliche Versuche mit Holz-Gehäusen im geeigneten Format zeitraubend und nicht zufriedenstellend verliefen.

Da die beiden Boxen im Rucksack "Rücken-an-Rücken" angeordnet sind, mit nur ein paar cm Platz dazwischen (mit weichem Stuff wie nem gefaltetem T-Shirt o.ä. auf Abstand und Druck nach außen gehalten) verschiebt sich die Abstimmung etwas nach unten. Nicht gerade nach Lehrbuch. Akustisch aber ziemlich gut.
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