Mobile PA-Anlage

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Larspeaker
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jul 2016, 09:29
Servus,

ich suche für mein Fussballteam eine mobile PA-Anlage für Kabine und für unterwegs. Diese sollte maximal 250€ kosten und folgendes können:
- einen guten Pegel haben (20 Leute beschallen)
- USB, Aux
- Akku

Ich habe auch schon ein paar Sachen gefunden aber ich kenne mich da nicht so gut aus und deswegen wollte ich hier nachfragen

Freundlich grüßt der Lars
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 19. Jul 2016, 09:44
Leider immer wieder das gleiche
Ist der Akku sehr wichtig? Wenn nein, wäre diese Box ne Alternative
https://m.thomann.de...1&search=1468914076#

Sonst bleibt nicht mehr viel als ein Ghettoblaster über:
https://www.amazon.d...%2BRVatiL&ref=plSrch
und die können weder Pegel noch Klang

Der Selbstbaubereich hier im Forum http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=118 hat allerdings schon schöne Projekte auf die Beine gestellt.
Larspeaker
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jul 2016, 11:24

Leider immer wieder das gleiche


Ich weiß
Aber die Mannschaft ist halt einfach zu geizig

Also Akku sollte die Box schon haben.

Ist der Akku sehr wichtig? Wenn nein, wäre diese Box ne Alternative


Habe ich schon zu Hause rumliegen

Es würde auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommen, wenn man da etwas empfehlen kann.

Freundlich grüßt der Lars
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 19. Jul 2016, 11:56
Das Ding ist halt.. So was https://m.thomann.de..._5&search=1468921890
reicht problemlos für nen Grillabend. Nur wenn mal eine wirkliche Kabinen- oder Busparty steigt wird viel mehr Pegel und Bass gefordert, als die Teile können. Dann sind sie nach nem Jahr wieder kaputt und man muss wieder Geld ausgeben.

Gebraucht gibt es so was nicht so oft. Die guten Anlagen werden seltener verkauft und das, was da ist, ist dann von Skytec oder Ibiza.
Im Selbstbau geht für 250€ was, wenn ihr euch das zutraut. Wenn nicht, dann entweder der verlinkte "road jack" oder der jvc ghettoblaster und für die richtigen Kabinenpartys bringst du dann deine Box mit.
Larspeaker
Stammgast
#5 erstellt: 19. Jul 2016, 12:06

Im Selbstbau geht für 250€ was, wenn ihr euch das zutraut.

Lese hier öfters aus langeweile mal im DIY Bereich und da wird meistens der BG 20 von Visaton verwendet. Reichen 2 Stück davon denn aus oder brauch man noch nen TT dazu?
Zutrauen tue ich mir das aufjedenfall
Ich komme aus dem Car-Hifi Bereich und habe sozusagen das "Grundwissen" für den Selbstbau und schon etwas Erfahrung.
Welchen Verstärker und welche Batterie nimmt man denn da dann?

Donsiox
Moderator
#6 erstellt: 19. Jul 2016, 12:12
Ich habe mal das "schwarze Schaf" (bzw. ULB http://www.hth-lautsprecher.de/boxen.htm für nen Kumpel gebaut. Dazu n China-Amp als Platine und eine Blei-Gel-Batterie. Bei den Verstärkern bin ich allerdings nicht mehr up-to-date.
Wenn du möchtest, kann ich dein Thema allerdings in die Selbstbau-Ecke verschieben, dann können dir die dortigen Profis ein paar Tipps geben.

Gruß
Jan
Larspeaker
Stammgast
#7 erstellt: 19. Jul 2016, 12:25
Das wäre sehr freundlich
Soundy73
Inventar
#8 erstellt: 19. Jul 2016, 12:48
Moin Larspeaker und liebe Lesende.

Für die mobile (DIY-) Beschallung gibt's inzwischen diverse Fädchen. Ich verlinke mal die FAQ

zykooo und DjDump sind wohl die User, die die größten Erfahrungs-Sammlungen haben - einfach mal Suchfunktion nutzen.
Ich hoffe, hilfreich gewesen zu sein und verbleibe...
Larspeaker
Stammgast
#9 erstellt: 19. Jul 2016, 13:09
@Soundy73 : Vielen Dank für das FAQ!

Ich bräuchte mal eine Auskunft, ob 2x Visaton BG 20 oder 17 mit einem Tieftöner unterstützt werden müssen und ob es für eine "Kabinenparty" ausreicht.
Desweiteren kenne ich mich mit diesen mobilen Vertärkern 0,0 aus

Außerdem habe ich zu Hause noch solch eine Batterie: Blei-Akku
Wäre der schon ausreichend? Bzw, würde ich die Box dann so bauen, dass der Akku austauschbar ist.

Welches Ladegerät wäre noch zu empfehlen? Damit man während dem Hören auch Laden kann und man es einfach mit einem Stecker an- und abschließen kann.
JSON
Stammgast
#10 erstellt: 19. Jul 2016, 13:32
Hallo Larspeaker,

stand vor paar Wochen auch vor der Entscheidung etwas mobiles zu bauen. Raus gekommen sind 2 relativ kleine BG20 Boxen.
Die Lautstärke ist schon echt hoch und für eine Kabinenparty durchaus ausreichend!
Geh am besten nach folgender Anleitung vor: http://www.lautsprecher-berlin.de/partybox.html
Diese dürfte dir eigentlich schon reichen. Der verlinkte Blei-Akku ist relativ klein mit seinen 1,2Ah. Hast du den eventuell in einer Nummer größer?
Zu den Verstärkern:
Von manchen verhasst und von manchen geliebt: https://www.amazon.d...ienung/dp/B00CDRAZVW
Dürfte für euch eigentlich ausreichen.
Larspeaker
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jul 2016, 13:42
Hallo JSON,

die verlinkte Anleitung ist sehr gut zum Orientieren, bauen werde ich es selber.

Der verlinkte Verstärker sagt mir allerdings nicht wirklich zu, da ich solchen 500WATT Amazon Geräten einfach nicht traue
Gibt es nicht was gängiges, was für 2 Visaton BG20 ausreicht?
Wenn ich grob zusammenrechne:
2x BG 20 : 60€
Holz: ca. 25€ (denke aber nicht das es so viel sein wird)
Batterie: 20-30€
Kabel: nichts, habe ich alles zu Hause
Verstärker: Keine Ahnung was die Dinger kosten. Man könnte aber ca 30€ damit rechnen oder?
mariusb89
Stammgast
#12 erstellt: 19. Jul 2016, 13:54

JSON (Beitrag #10) schrieb:
Hallo Larspeaker,

stand vor paar Wochen auch vor der Entscheidung etwas mobiles zu bauen. Raus gekommen sind 2 relativ kleine BG20 Boxen.
Die Lautstärke ist schon echt hoch und für eine Kabinenparty durchaus ausreichend!
Geh am besten nach folgender Anleitung vor: http://www.lautsprecher-berlin.de/partybox.html
Diese dürfte dir eigentlich schon reichen. Der verlinkte Blei-Akku ist relativ klein mit seinen 1,2Ah. Hast du den eventuell in einer Nummer größer?
Zu den Verstärkern:
Von manchen verhasst und von manchen geliebt: https://www.amazon.d...ienung/dp/B00CDRAZVW
Dürfte für euch eigentlich ausreichen.


So würde ich das an deiner Stelle auch machen!
Wenn der Verstärker nicht reicht, leist du dich hier noch mehr ein und kannst immer noch aufrüsten.
Vorteil ist: Du hast in absehbarer Zeit deine Box und kannst loslegen. Wenn deine Truppe nicht soo audiophil ist wird sich da keiner beschweren. Für ~100EUR kann man da nichts falsch machen:


2x BG20 Partybox
1x Kinter MA 700
1x Bleigel 12V 12Ah

So hast Du erstmal Lautstärke und Laufzeit genug!
JSON
Stammgast
#13 erstellt: 19. Jul 2016, 13:57
Das mit dem Kinter stimmt teilweise.. 500 Watt hat dieser natürlich nicht, aber du kannst mit 12-15W rechnen. Bei 2 Visaton ein bisschen wenig. Schau mal bei eBay nach Class D Verstärkern gegebenenfalls noch mit Bluetooth.
Michilo
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Jul 2016, 13:57
Der Kinter ist ok, wenn man seine Funktionen braucht. 500W können da auch gar nicht rauskmmen, da du nur 12V zur Verfügung hast (Physikalische Grenze; P= U^2/R).
ich habe selber die Party-Box nachgebaut für genau den gleichen Zweck. Kannst dir den Thread ja mal durchlesen. Uns reicht ein BG20 vollkommen aus.
Larspeaker
Stammgast
#15 erstellt: 19. Jul 2016, 14:07
Also, es wird wahrscheinlich so kommen, dass ich diese Partybox nachbauen werde, jedoch selber, damit ich nicht zwei Teile habe sondern ein Teil und es somit auch billiger ist und ich dazu noch gerne bastel

Nach Verstärkern werde ich mich jetzt hier im Forum nochmal etwas umsehen, ihr könnt mir aber jederzeit welche anbieten und ich schaue mal im Biete Bereich nach, da ist ja auch manchmal was brauchbares dabei
JSON
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jul 2016, 14:53
Nur zur Info: Ein Bausatz enthält kein Holz!
Larspeaker
Stammgast
#17 erstellt: 20. Jul 2016, 07:35
Soooo,

das Projekt für die Kabine hat sich erledigt.

Jedoch bin ich jetzt total im Baufieber, und will eine schöne kompakte mobile Box bauen.

Angedacht ist ein System, bestehend aus zwei kleinen Breitbänder, und einem Tieftöner.
Das ganze sollte klein und handlich sein, sodass man es mit einer Hand tragen kann.
Meine Fragen hierzu wären jetzt:
- Wie groß müssten die Breitbänder sein?
- Was für einen Tieftöner, der nicht allzu groß ist?
- brauche ich 2 Verstärker (1x für 2 Breitbänder, 1x TT)

Freue mich auf eure Rückmeldungen
JSON
Stammgast
#18 erstellt: 20. Jul 2016, 07:59
Habt ihr eine alternative gefunden zu der mobilen Box oder fällt die Beschallung komplett weg?

2 BB + 1TT und in einer Hand ist relativ schwierig. Um Bass zu erzeugen braucht man Volumen. Umso mehr, desto weniger wird die Box mit einer Hand tragbar. Wie groß soll sie denn maximal werden?
Larspeaker
Stammgast
#19 erstellt: 20. Jul 2016, 08:13
Also eine Alternative haben wir noch nicht. Aber irgendwas bekommen wir schon

Das man Volumen für Bass brauch, ist logisch. Aber ich habe mal die JBL Xtreme gehört, und die hat einen TT an jeder Seite und die hören sich echt nicht schlecht an für die Größe.

Ungefähre Maße wären Breite: max 40cm Höhe: max 20cm Tiefe: max 20cm

Habe mir auch gedacht die BB's vorne und vielleicht gleich 2 TT's (wie bei der JBL Xtreme) auf die Seite zu machen, oder gibt es da etwas, was dagegen spricht?
mariusb89
Stammgast
#20 erstellt: 20. Jul 2016, 10:04
Naja was dagegen spricht ist, dass Du nicht annähernd den Sound, besonders den Bass hinrkiegen wirst. Im JBL ist sicherlich ein DSP und/oder Passivmembranen verbaut, die aus dem bisschen Volumen den Bass rauskriegen. Und auch wenn Du dich damit viel beschäftigst und was ähnliches hinbekommst, bist Du schnell beim Originalpreis und könntest dir den Aufwand sparen.

Wenn es was handliches werden soll, würde ich mir zwei gute Breibänder suchen und zur Not vllt noch ein kleinen Equalizer zwischenschalten, dann wird das ganze relativ einfach.
Larspeaker
Stammgast
#21 erstellt: 20. Jul 2016, 10:13
Okay.
Als Breitbänder wären doch dann die Visaton BG17 gar nicht mal schlecht, oder?
Nur von dem EQ hab ich keine Ahnung welchen ich da nehmen kann/soll.
mariusb89
Stammgast
#22 erstellt: 20. Jul 2016, 10:38
Die BG17 sind ohne Korrekturglied (Sperrkreis) nicht so geil und haben extrem wenig Bass, können dafür aber laut.
Je nach dem was du ausgeben willst kannst du mal bei Tang Band, Fostex, etc. gucken. Die hören sich besser an, haben eher Bass, sind aber auch teurer.

Kannst dich mal bei Spectrum Audio umgucken.

Wegen dem Equalizer:
Habe das Toneboard LM1036 an meiner Festival Box um ein bisschen nachzureglen. Funktioniert ziemlich gut. Musst dabei aber bedenken, dass das Ding Strom verbraucht und die Gesamtlautstärke verringert, kann halt auch nicht zaubern.
Larspeaker
Stammgast
#23 erstellt: 20. Jul 2016, 10:51
Wie sieht es denn aus wenn ich die BG20 nehme? Die können ja tiefer als die BG17. Die bräuchten aber wahrscheinlich zu viel Volumen, oder?
Mit dem EQ bin ich mir noch nicht so sicher, kann man ja aber noch nachrüsten falls notwendig.

Habe zu Hause auch noch die hier: Alpine Coaxial Lautsprecher
könnte mit denen was gehen?


[Beitrag von Larspeaker am 20. Jul 2016, 10:56 bearbeitet]
mariusb89
Stammgast
#24 erstellt: 20. Jul 2016, 11:35
Genau, die BG20 haben mehr Bass. Auch da ist ein Sperrkreis sinnvoll, kann man aber auch alles später noch machen.

Wenn du die Coaxe schon hast bau dir doch einfach mit denen eine Box und teste mal. Muss nicht unbedingt schlecht sein. Die haben mit SPL: 88,5dB nur relativ wenig Wirkungsgrad. Groß gesagt 2/3 leiser als die BG20, dafür vermutl. einen ausgewogeneren FG, besonders in den Höhen.

Einfach versuchen, Holz kostet ja nicht viel.
Larspeaker
Stammgast
#25 erstellt: 20. Jul 2016, 11:42
Gut. Dann baue ich da einfach mal was.
Wieviel Liter soll ich ca für ein Chassis nehmen?
Verstärker nehme ich einfach mal den hier: Kinter MA 700
Oder hast du da noch ne andere Empfehlung?
mariusb89
Stammgast
#26 erstellt: 20. Jul 2016, 12:11
Die KFZ Lautsprecher sind ja oft für wenig Volumen ausgelegt. Mehr schaden aber sicherlich nicht. Ohne Angaben kann man da nichts sagen. Vielleicht einfach mal 5-10L pro Chassis.
Der Kinter ist einfach zu verbauen, die BG20 können aber einiges mehr vertragen.

Wenns mehr sein darf einen TDA7492 mit 2x50W, der hat aber keinen Lautstärke Poti. Ist zwar auch alles nicht so kompliziert, musst du dann aber löten.

Kauf dir den Kinter und Spanplatten vom Baumarkt und teste einfach mal. Dann hast du erstmal kaum Kosten und Du kommst erstmal rein. Wenn es dann nicht reicht kannst du ja noch aufrüsten
Larspeaker
Stammgast
#27 erstellt: 20. Jul 2016, 12:21
Der TDA7492 sieht perfekt aus für das was ich vorhabe. Lautstärkeregelung wird eh nur über Handy gemacht. Mit Löten habe ich überhaupt keine Probleme. Bin Elektroniker für Geräte und Systeme und hatte damit jeden Tag in meiner Ausbildung mit Löten zu tun gehabt. Den werde ich mir mal bestellen.
Vielen Dank!
mariusb89
Stammgast
#28 erstellt: 20. Jul 2016, 12:28
Na dann wirst Du das ja wohl hinkriegen
Wenns noch eine Nummer größer werden soll kannst du auch den TDA7498 nehmen.
Je nach Spannung hast du dann ~80W pro Kanal, falls es mal andere Chassis werden sollen.

Du solltest nicht unbedingt die Lautstärke nur am Handy regeln, das könnte ziemlich laut sein.
du kannst einfach in der Plusleitung einen Poti zwischenlöten:


Am Handy 2/3 Volume aufdrehen und den Rest besser mit Poti
Larspeaker
Stammgast
#29 erstellt: 20. Jul 2016, 13:12
Der TDA7498 sieht ja richtig gut aus. Dann brauche ich aber auch einen Step-Up Wandler und wahrscheinlich ne größere Batterie das wird dann alles wieder zu aufwendig.
Mit dem Potentiometer habe ich mir auch schon gedacht, kann man ja mal einbauen wenn einem langweilig ist

Hättest du noch einen Tipp für ein kleines Ladegerät das man direkt mit einbauen kann ?
Nach den Solarpanels hatte ich schonmal Ausschau gehalten, das wird aber eindeutig zu teuer
Reference_100_Mk_II
Inventar
#30 erstellt: 20. Jul 2016, 13:14

Larspeaker (Beitrag #19) schrieb:
ich habe mal die JBL Xtreme gehört, und die hat einen TT an jeder Seite und die hören sich echt nicht schlecht an für die Größe.

JBL hat
- ein Entwicklungs-Budget in Millionenhöhe,
- ein Rudel von Ingenieuren und Tonmeistern,
- mit, zusammen, bestimmt mehr als 250 Jahren Erfahrung im Bereich Akustik,
- die modernste Technologie im Petto,
- ...

Da werden moderne DSPs verwendet die dem Signal alles unter 100Hz klauen und bei 100-500Hz mächtig dick auftragen. Aber nicht einfach mit einem EQ, nein. Sie suchen sich die Grundschwingung der Bässe, schneiden diese weg und packen dann entsprechend harmonische Oberwellen drauf. So hört es sich für dich an, als ob da ein Kontrabass, Bass oder Cello spielt, die wahren Tiefbässe werden aber gar nicht wiedergegeben.
Das spart Leistung im Tiefbassbereich die man dann für mehr Lautstärke im Oberbass nutzen kann.

Ich will dir nicht deinen Träume nehmen, aber...
...sowas ist im Selbstbau mit einem Budget von unter 500-1000€ definitiv nicht zu realisieren.

Halte deine Vorstellungen etwas "kleiner"


Larspeaker (Beitrag #19) schrieb:
Ungefähre Maße wären Breite: max 40cm Höhe: max 20cm Tiefe: max 20cm

Damit kann man ja schon was anfangen. Baut man so eine Kiste aus 12mm Multiplex baut hat man 11,6L zu Verfügung (abzgl. der Einbauten). Da kann schon was gehen


Larspeaker (Beitrag #19) schrieb:
Habe mir auch gedacht die BB's vorne und vielleicht gleich 2 TT's (wie bei der JBL Xtreme) auf die Seite zu machen, oder gibt es da etwas, was dagegen spricht?

Ja, das ist akustisch eher ungünstig.
Zwei Breitbänder/Coaxe/Chassis die den selben Frequenzbereich übertragen sollte man nie direkt nebeneinander und in exat die gleiche Richtung arbeiten lassen (Subwoofer sind hiervon ausgenommen).
Das kann (wird) zu doofen Auslöschungen neben der Box führen, da ist der Klang dann recht mies.
Also die BB zu den Seiten, quasi gegenüber, und den Bass vorn, oder hinten.




Habe die Antwort lange ruhen lassen, hat sich wohl was getan zwischendurch

Die Alpine kannst du gerne nehmen. Einen rechts in die Seite einen Links in die Seite und Go.
Oder, wenn du es optisch etwas geiler und akustisch noch günstiger machen willst, dann baust du sie "beide auf die Front", aber jeweils ca. 30° angewinkelt, etwa so:
JoSer mobile Box JoSer mobile Box JoSer mobile Box
Dieser Entwurf ist zwar für eine größere Box, was ich mit dem Angewinkelt verbauen meine ist aber erkennbar



Denk dran dass diese "großen" TDAs mit 25W, 50W oder gar 100W allesamt mehr als nur 12V Betriebsspannung benötigen.
Denn P = U² / R, und wenn U nicht groß ist kann P nicht groß werden (bei R = konst)
Larspeaker
Stammgast
#31 erstellt: 20. Jul 2016, 13:47

Denk dran dass diese "großen" TDAs mit 25W, 50W oder gar 100W allesamt mehr als nur 12V Betriebsspannung benötigen.


D.h. ich soll lieber einen kleineren Verstärker nehmen?


Oder, wenn du es optisch etwas geiler und akustisch noch günstiger machen willst, dann baust du sie "beide auf die Front", aber jeweils ca. 30° angewinkelt, etwa so:
JoSer mobile Box JoSer mobile Box JoSer mobile Box


Habe zu Hause nicht die Möglichkeit dazu, dies so zuzuschneiden sonst wäre das optisch sehr schick und klanglich bestimmt auch.

Also wäre die einfachste Lösung die Koaxial auf gegenüberliegenden Seiten zu verbauen?

EDIT: Irgendwie funktionieren die Code's grade nicht


[Beitrag von Donsiox am 20. Jul 2016, 15:22 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#32 erstellt: 20. Jul 2016, 15:05
Ich dachte du bist Elektroniker?!?
Ob du das mit einem 15W, 25W oder 50W Amp baust ist doch egal. Wichtig ist nur, dass die großen um mehr Leistung zu erzeugen als die kleinen auch mehr Betriebsspannung brauchen.
I.d.R. brauchen sie 24V damit sie richtig Most haben.



Wie jetzt, du kannst das nicht so sägen?
Da sind doch lediglich 4 Brettchen die eine kleine Schräge brauchen,
die Seite rechts,
die Seite links,
die Front rechts,
die Front links.
So eine Fase kann man mit dem Bandschleifer oder auch einer groben Feile machen. Das dauert bei diesen sehr kurzen Kanten vllt 15min pro Fase.

Unten der Boden und oben der Deckel da werden einfach vorne zwei kleine Dreiecke abgesägt.

Du brauchst also:
- Bohrmaschine
- Stichsäge (feinzahniges, schmales Blatt)
- Bandschleifer (oder eine grobe Feile)
- Schleifpapier



Jo, Koaxe auf den Seiten ist die einfachste aber auch anspruchsloseste Lösung...
Mit den Schrägen siehst gleich viel stylischer aus und ist akustisch auch günstiger.
mariusb89
Stammgast
#33 erstellt: 20. Jul 2016, 15:07
Ich würde lieber einen Step up converter zwischenschalter statt irgendeinen kleinen zu nehmen. Die kleinen Stepup dinger kosten nichts undsind super einfach zu verbauen.

Ich persönlich würde die beien Chassis dann einfach nach vorne, auf eine Wand bauen. Dann stellt man die ebend so hin, dass in Richtung der Hörer beschallt wird. Funktioniert doch auch.
Larspeaker
Stammgast
#34 erstellt: 20. Jul 2016, 15:11
Ich versuche es erstmal ohne einen Step-Up Wandler und mit dem Kinter ma 700.
Wenn mir dies schon zusagt, lasse ich es so, wenn nicht wird halt nochmal aufgestockt mit der Zeit.


Mit den Schrägen siehst gleich viel stylischer aus und ist akustisch auch günstiger.


Werde es wahrscheinlich auch so machen. Holz kostet bei so wenig ja nicht viel.

Vielen Dank für die Tipps
Reference_100_Mk_II
Inventar
#35 erstellt: 20. Jul 2016, 16:01

mariusb89 (Beitrag #33) schrieb:
Ich würde lieber einen Step up converter zwischenschalter statt irgendeinen kleinen (Verstärker) zu nehmen

Das Problem an einem Step-Up: Er arbeitet nicht leistungslos.
Seine Effizienz liegt je nach Belastung und Ausführung bei ~0,8.
Hat man dann so einen tollen, sparsamen Class-D Amp dahinter mit ebenfalls 0,85 und denkt sich "boah, super Effizient, meine box", dann muss man leider damit leben doch nur bei 0,68 zu liegen...
Dann kann man auch gleich was analoges hernehmen.
Klar, wenns nur um die Leistung geht und nicht um die Laufzeit kann dieses Argument ignoriert werden.


mariusb89 (Beitrag #33) schrieb:
Ich persönlich würde die beien Chassis dann einfach nach vorne, auf eine Wand bauen. Dann stellt man die ebend so hin, dass in Richtung der Hörer beschallt wird. Funktioniert doch auch.

Nein, das funktioniert eben nicht.
Na gut, irgendwie schon. Aber nur für die eine Person die wirklich exakt vor der Box sitzt.
Jeder der auch nur ein paar Grad außerhalb der Achse sitzt hat mit schlechterem Klang zu leben.

Experiment dazu:
Einfach zu Hause mal zwei Kompaktboxen direkt Wand an Wand nebeneinander stellen und Musik laufen lassen.
Dabei mal um die Boxen herum gehen.
Die krassen Einbrüche im Mittel-Hochton die man dann vernimmt nennen sich Interferenzen.
Der Effekt an sich wird als Kammfilter-Effekt bezeichnet.
Larspeaker
Stammgast
#36 erstellt: 20. Jul 2016, 16:11

Klar, wenns nur um die Leistung geht und nicht um die Laufzeit kann dieses Argument ignoriert werden.


Es soll eher um die Laufzeit gehen, als um Leistung. Dieser Akku soll dabei benutzt werden:
Akku
mariusb89
Stammgast
#37 erstellt: 21. Jul 2016, 06:51

Reference_100_Mk_II (Beitrag #35) schrieb:

Nein, das funktioniert eben nicht.
Na gut, irgendwie schon. Aber nur für die eine Person die wirklich exakt vor der Box sitzt.
Jeder der auch nur ein paar Grad außerhalb der Achse sitzt hat mit schlechterem Klang zu leben.

Experiment dazu:
Einfach zu Hause mal zwei Kompaktboxen direkt Wand an Wand nebeneinander stellen und Musik laufen lassen.
Dabei mal um die Boxen herum gehen.
Die krassen Einbrüche im Mittel-Hochton die man dann vernimmt nennen sich Interferenzen.
Der Effekt an sich wird als Kammfilter-Effekt bezeichnet.


Klar, du hast recht. Das ist mir auch bewusst.
Aber es reicht (mir). Meine alte Festivalbox ist grad 10 Jahre alt geworden. Auf nem Festival braucht das keiner. Da steht das Teil ein paar Meter weiter und wenn sich doch mal jemand für den Sound interessiert, stellt der sich mittig davor.
Larspeaker
Stammgast
#38 erstellt: 21. Jul 2016, 11:36
Ich hätte da nochmal eine Frage.

Joser

Bei diesem Bild erkennt man, dass sich die 2 Chassis das Volumen teilen sollen. Ist das denn Okay so? Ich meine es ist ja ein Stereo Signal. Sollte man da nicht lieber 2 getrennte Volumen nehmen, oder ist es i.O. wenn sie sich eins teilen (was einfacher umzusetzten ist).

Gruß Lars
JSON
Stammgast
#39 erstellt: 21. Jul 2016, 11:43
In deinem Fall wird es relativ egal sein, jedoch finde ich es nicht aufwendig noch eine kleine Wand dazwischen zu bauen. Diese muss ja nicht dick sein.
mariusb89
Stammgast
#40 erstellt: 21. Jul 2016, 11:45

JSON (Beitrag #39) schrieb:
In deinem Fall wird es relativ egal sein, jedoch finde ich es nicht aufwendig noch eine kleine Wand dazwischen zu bauen. Diese muss ja nicht dick sein.


Damit verschenkt man in dem Fall Volumen. Außer man baut die Batterie und Elektronik komplett ein.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#41 erstellt: 21. Jul 2016, 12:11
Du kannst die zwei Chassis getrost auf ein Volumen spielen lassen.
Der tatsächliche Stereo-Anteil bei moderner Charts-House-Electro-Musik ist verschwindend gering.
Auch bei Rock beschränkt sich das eher auf den Hoch-Mittelton...

Warum verschenkt man mit einer Trennwand Volumen? Ja, schon, aber diese 500ml machen auch nichts aus. Alleine schon weil man keine TSP für die Chassis hat und so gar keine Gehäuse-Optimierung machen kann.
Larspeaker
Stammgast
#42 erstellt: 21. Jul 2016, 12:11
Das spielt schon eine Rolle, weil ich die Batterie und den Verstärker einbauen will, und dann ein Chassis weniger und ein Chassis mehr Volumen bekommt. Aber wenn es eh egal ist, hat sich das ja schon geklärt

Um nochmal auf eine andere Frage zurück zu kommen:
Kann jemand ein Ladegerät (Platine zum einbauen) empfehlen, oder sind die wieder zu teuer?


[Beitrag von Larspeaker am 21. Jul 2016, 12:13 bearbeitet]
mariusb89
Stammgast
#43 erstellt: 21. Jul 2016, 12:56
Würde das Ladegerät draußen lassen.
Dann lieber ein vernünftiges für alle anderen Akkus auch.
Sparste Gewicht und Geld.
Wie oft kommts denn vor, dass du das Ding bei jemanden anders laden musst?
Oder ebend das Ladegerät in extra den Rucksack wenns mal sein muss.
Larspeaker
Stammgast
#44 erstellt: 21. Jul 2016, 13:05
Habe ja ein CTEK MXS 5.0 zu Hause für die 2te Batterie im Auto.
Wäre halt komfortable wenn man von außen nur einen Stecker dranstecken müsste zum Laden.
Bananensplit12
Stammgast
#45 erstellt: 21. Jul 2016, 14:14
Du könntest + und - mit irgendwelchen Buchsen nach draussen führen, da dann Kabel dranstecken und daran dann dein Ladegerät bei bedarf anklemmen. Ist keine schöne Lösung, sollte aber funktionieren.
Larspeaker
Stammgast
#46 erstellt: 21. Jul 2016, 14:27

Du könntest + und - mit irgendwelchen Buchsen nach draussen führen, da dann Kabel dranstecken und daran dann dein Ladegerät bei bedarf anklemmen. Ist keine schöne Lösung, sollte aber funktionieren.


Habe ich so schonmal gemacht. Habe einen Lautsprecherterminal dafür genommen. Ende vom Lied war, das ein Kumpel die Box etwas weggeschoben hat und + und - verbunden war. Auf einmal hat es verbrannt gerochen. Der Terminal hat komplett gebrannt und damit ist dann nicht mehr zu spaßen. Das ganze war nämlich in einem Gebäude.
Also diese Option kommt nicht in Frage


[Beitrag von Larspeaker am 21. Jul 2016, 14:28 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#47 erstellt: 21. Jul 2016, 15:10
Okay das sollte nicht passieren
Ein bisschen gefährlich ist die Methode schon, das stimmt. Ich hab z.b bei meiner Box ne hohlsteckerbuchse, wo + und - von der Batterie dran sind. Den passenden hohlstecker hab ich mir selber zusammnegebaut, da sind dann am ende zwei kabel dran, die ich mit den Klemmen des Ladegeräts verbinde. Die dürfen natürlich nicht zusammenkommen, weshalb ich da dann immer n Handtuch oder sowas dazwischenlege, damit nichts passiert.
Soundy73
Inventar
#48 erstellt: 21. Jul 2016, 15:29
Moin nochmal.
Ja für eine ordentliche Steckverbindung sollte man da besser etwas Geld investieren, z.B. powerCON- Einbaumännchen und Steckerweibchen als HighEnd-Lösung und immer empfehlenswert.

Was aber bei den überschaubaren Ladeströmen auch gehen sollte ist XLR-Einbaustecker + XLR-Kupplung, das nutze ich z.B. für Ladeadapter für meine Moppeds
Dann kann man einen Adapter bauen auf Krokodil und einen z.B. auf Kfz-Fremdspannungsstecker, wie er auch am Mopped vorhanden ist, ohne jedes Mal das Ladegerät umzupfriemeln - dazu nutzt man dann noch den XLR-Stecker. Ist nur'n bewährter Tipp, Wenn dann an der Box nichts dran steckt, ist der XLR-Einbaustecker ziemlich unkaputtbar.
Larspeaker
Stammgast
#49 erstellt: 21. Jul 2016, 16:10
Ich werde es Anfangs immer aufschrauben zum Laden, ist natürlich noch keine Endlösung, aber ich lasse mir noch etwas schönes einfallen.
Danke für die ganzen Vorschläge
Larspeaker
Stammgast
#50 erstellt: 25. Jul 2016, 07:46
Am Samstag ist der Kinter MA 700 gekommen und die Batterie auch.
Hab alles erstmal provisorisch aufgebaut um einfach mal zu sehen was der Verstärker kann.

Also laut kann er auf jedenfall. Hab ihn an 2 Elac Lautsprechern getestet (Modell keine Ahnung ) und konnte die Musik nicht ganz aufdrehen weil sich sonst die Nachbarn (Doppelhaushälfte) wohl beschwert hätten

Also der Verstärker ist schonmal Top
Die Woche werde ich in den Baumarkt mit dem komischen Hörchchen fahren und mit mal Holz besorgen und anfangen zu basteln
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