Suche 2.0 bzw 2.1 für 200-250€

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Skizzl
Stammgast
#1 erstellt: 28. Jan 2020, 16:44
Hey Leute,

nachdem ein Freund bei mir die Needle gehört hat, hätte er gerne auch selbst gebaut Lautsprecher für ausschließlich Musik. Er möchte lediglich das Smartphone oder den PC anschließen, vermutlich über Cinch.

Selbst habe ich die Needle im Büro stehen und sie einfach mit einem günstigen 30€ Verstärker von Amazon verbunden. Natürlich nicht überragend, aber funktioniert fürs Büro besser als jedes fertige Radio mit eingebautem Lautsprecher.

Nun ist die Frage ob man für 200 - 250€ etwas besseres als 2.1 System bekommt oder lieber 2.0 Regallausprecher, die jedoch besser spielen als die Needle?

Vielleicht kann mir einer der Profis ja auf die Sprünge helfen, damit ich direkt zum nächsten Projekt übergehen kann
MBU
Inventar
#2 erstellt: 28. Jan 2020, 17:35
Für den PC, aber nicht fürs Smartphone, weil der PC als DSP benötigt wird.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3 erstellt: 28. Jan 2020, 17:53
Das Budget ist ja schon recht eng.
Daher sind auch die Möglichkeiten nicht sooo vielfältig.

Ich schlage Mal was vor:
2x Vifantastisch (als Satellit) http://www.hifi-foru...hread=246&postID=1#1
1x mivoc AW 2000 subwoofer https://www.mivoc.co...--tieftonsystem.html
1x TPA3118 2.1 Modul https://www.ebay.de/itm/162557393072
Skizzl
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jan 2020, 23:13
Das Verstärkermodul und der Subwoofer sieht schon mal klasse aus. Ich glaube so etwas könnte es werden. Dann kann ich den direkt in den Sub integrieren.

Wie sind die Vifa so im Vergleich zu den Needle? Die kenne ich mittlerweile und sind ja preislich in einer sehr ähnlichen Region, zumindest mit Needle und FRS Chassis
Skizzl
Stammgast
#5 erstellt: 29. Jan 2020, 09:19
Habe mal noch ein wenig gestöbert.

Wie wäre es wenn ich U_Do 3 Stand nehme und dazu noch einen günstigen Verstärker? Die haben für Musik vermutlich mehr Tiefgang als die Needles

Alternativ hab ich mir noch den Mivoc K+T 80/2000 angeschaut -> wären ca. 120€
Und dazu könnte ich dann noch für 130€ zwei Frontlautsprecher bauen. Eventuell würde der Kollege auch zustimmen zu 150€, dann könnte man dazu zwei U_Do 41 oder 51 Sat bauen.

Meinungen dazu sind sehr willkommen


[Beitrag von Skizzl am 29. Jan 2020, 09:19 bearbeitet]
MaZe1973
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Jan 2020, 12:33
Moin Moin,

wenn es um mehr Tiefgang geht würde ich mal die Mona 2.1 in den Raum werfen... ich bin total zufrieden damit! Und aufgrund der kleinen Baugröße flexibel in der Aufstellung ...und gefällig im Aufbau ... lässt sich schön den Gegebenheiten anpassen ;-)

1x das Mona 2.1 Set (der Subwoofer kann richtig tief, wenn nicht die maximale Lautstärke im Focus liegt)
1x 2.1 Verstärker mit BT und analogem Eingang (Chinakracher).
Fertig ... Das macht schon Spaß und klingt besser als man denkt! .. und passt Locke ins Budget.

Die U_Do 3 Stand macht auch Spaß! Ist aber deutlich breiter als die Needle .. Die Udo 71 (mit runden Chassis und 8 Ohm) kann mann übrigens auch als Standlautsprecher bauen, macht aber als Regallautsprecher schon Spass (hat Sohnemann, allerdings als U_Do 11 mit den alten, eckigen Chassis).

Den Mivoc kenne ich leider nicht. Kein Ahnung wie der zur 41 oder 51 passt. Aber mit bedenken: dazu kommt noch der Verstärker für die Satelliten, der auch einen Sub-.Ausgang bereit stellen muss.

Gruß, Markus
Skizzl
Stammgast
#7 erstellt: 29. Jan 2020, 14:51
Schaue mir das Set gleich mal an.

Bzgl dem Verstärker für die Satelliten hätte ich gedacht, dass ich die an den Sub Verstärker AW80 mit dranhängen kann, oder steh ich gerade komplett auf dem Schlauch?
MaZe1973
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Jan 2020, 15:46
Nee .. wenn Du den High-Level Eingang benutz dann wird das Signal weiter gereicht an die Satelliten .. dazu muss aber erst mal ein Signal von einem Verstärker kommen. Wenn Du über Chinch an des Modul gehst wird nur der SUB ausgegeben!

https://www.hifisoun...%2BQisL0aw%3D%3D.pdf

Gruß
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 29. Jan 2020, 16:14

ob man für 200 - 250€ etwas besseres ... bekommt

wolltest du nicht selbstbauen,
Thomann_JBL_LSR-305PmkII
Skizzl
Stammgast
#10 erstellt: 29. Jan 2020, 16:29
Die Frage bzgl 2.1 bzw 2.0 Standlautsprechern war auf Selbstbau 2.1 bzw 2.0 bezogen. Also ob man für 200-250€ inkl. Verstärker etwas besseres bekommt als die bereits gehörte Needle und wenn ja, was
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 29. Jan 2020, 17:38
vlt
Amp 2.1
weiss nicht ob tauglich,
(Crossover stellt wohl nur den TP)
aber
was besseres würde mir bei dem Budget nicht einfallen,
damit möglichst viel bei den LS "hängen bleibt"

...
gut,
die Bluetooth-Dinger mit TPA3255 sind vlt. besser
(Crossover unbekannt)
TPA3255 BT

Power Supply kommt noch hinzu


[Beitrag von Kay* am 29. Jan 2020, 17:45 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#12 erstellt: 29. Jan 2020, 22:02
Ich habe sowohl die Vifantastisch als auch die U Do 3, allerdings in der Kompaktversion, gebaut.
Ich beschreibe das jetzt mal subjektiv, die Vifantastisch ist nett, aber mir würde es klanglich nicht reichen, auch wenn sie obschon ihrer Größe zu beeindrucken wissen.
Die UDo 3 hat mich ebenfalls überrascht, für den Preis ist sie super. Ich denke sie ist nicht ohne Grund der Einsteigerklasse zugeordnet. 99,5% der "normalen" Menschen würden sich wohl kaum besseren Klang wünschen. Jetzt sind wir nicht normal in dem Sinne und da würde ich bemängeln, dass der Hochtöner doch eher scharf aufspielt und der TMT jetzt auch nicht unbedingt ein Spezialist für Feinheiten ist. Lautsprecher die das merklich besser können, kosten aber auch mehr. Für unter 100 Euro wirst kaum einen besseren 2 Weger finden, eher ein nur einen anderen.
achgila
Stammgast
#13 erstellt: 31. Jan 2020, 23:38

Also ob man für 200-250€ inkl. Verstärker etwas besseres bekommt als die bereits gehörte Needle und wenn ja, was


Also ich antworte dir möglichst objektiv...
Ich hatte/habe hier schon einige Breitbänder in meiner Bude. Auch die Needle in Dayton-Ausführung. Der läuft inzwischen als ACL-Variante. Dann noch FRS8M als TML. Weiterhin Visatons B80 ebenfalls in TML...
TangBang, Markaudio,...
Der FRS8M ist für mich der „überschaubarste“. Der Dayton und der Visaton sind sicherlich 1-2 Klassen besser.

Am PC überzeugen ganz sicher auch Michaels Entwicklungen. Durfte einen davon hören.

Akustisch kommt kein Breitbänder an einen gut entwickelten 2-Weger ran. Außer das Hörspektrum besteht nur „Frau am Klavier oder Mann mit Gitarre“.

U_do hatte ich auch schon hier. Knackiger Bass, im Hochton gut auflösend und nicht scharf. Kann in dem Punkt Meinem Vorposter nicht zustimmen, gerade bei scharfen Tönen bin ich sehr empfindlich.

2 U_dos, Verstärker aus der Bucht für 30-40 € + 30 € Holz und du hast ein Richtig toll aufspielendes Set.
MBU
Inventar
#14 erstellt: 01. Feb 2020, 05:37

achgila (Beitrag #13) schrieb:
Akustisch kommt kein Breitbänder an einen gut entwickelten 2-Weger ran.


Im Nahfeld (am Schreibtisch) schon, denn da klappt es oftmals nicht so gut mit der Schalladdition der einzelnen Wege. Auch ist der Breitbänder als Punktschallquelle dort von Vorteil und mit einem elektrisch entzerrtem Breitbänder besser als mit einem Koax, denn dieser hat ein ganz "merkwürdiges" Verhalten unter Winkeln. Meist ist die 15 Grad Messung die brauchbarste ...

Auf dem Sofa im Wohnzimmer sieht das anders aus, denn da will ich Schalldruck, die ein kleiner Breitbänder nicht liefern kann. Ein großer Breitbänder dagegen macht zuviel "Mist" im Frequenzgang und hier insbesondere im Hochton, zumindest unter Winkel, so gut wie gar nichts.
Skizzl
Stammgast
#15 erstellt: 01. Feb 2020, 15:26
Nachdem hier die vielen positiven Aussagen zu den U_Do kamen ist er ein wenig auf der Website versackt...
Naja was soll ich sagen, das Budget wurde kurzerhand "dezent" erweitert und er hat die U_Do 54 bestellt.

Bin echt sehr gespannt, sind dann auch die ersten teureren Selbstbauboxen, die ich hören werde und bin gespannt wie sie in Vergleich mit meinen Focal Aria klingen. Als Verstärker werde ich evtl auf den AVR Gebraichtmarkt zurückgreifen, weil er die Boxen jetzt doch auch an den TV anschließen möchte.
MaZe1973
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Feb 2020, 16:28
... von was kleinem auf die 54 .. das ist ein Sprung
Viel Spaß beim Bau!
achgila
Stammgast
#17 erstellt: 01. Feb 2020, 16:31
Hallo Michael,
am Schreibtisch hatte ich bisher ausschließlich Breitbänder

u_do54 ...sehr, sehr dezent
herr_der_ringe
Inventar
#18 erstellt: 01. Feb 2020, 18:40

Skizzl (Beitrag #15) schrieb:
...sind dann auch die ersten teureren Selbstbauboxen, die ich hören werde und bin gespannt wie sie in Vergleich mit meinen Focal Aria klingen...

da sind hier sicher noch mehr leute auf einen vergleich gespannt
MBU
Inventar
#19 erstellt: 01. Feb 2020, 19:57

achgila (Beitrag #17) schrieb:

u_do54 ...sehr, sehr dezent :KR


Jo - ein richtiger Kompaktlautsprecher.
achgila
Stammgast
#20 erstellt: 02. Feb 2020, 11:35
Hallo Michael, kommen ganz nah an deine Schreibtischmonster ran
Skizzl
Stammgast
#21 erstellt: 04. Feb 2020, 14:33
Jau, habt recht, ist jetzt ein wenig größeres Projekt geworden, aber ich will mich nicht beschweren

Wie befestige ich denn die Chassis am Besten mit dem MDF? Ich habe mal gelesen, dass Leute einfach Dübel von Fischer nutzen, so könnte man die Chassis auch ohne Probleme öfter mal Ein- und Ausbauen?

Habe ja hier gerade viele Erfahrene Selbstbauer, vielleicht gebt ihr mir einen Tipp

Bei dem U_DO Bausatz sind die zwar dabei, aber es werden ja noch ein paar Projekte folgen
herr_der_ringe
Inventar
#22 erstellt: 04. Feb 2020, 16:28

Wie befestige ich denn die Chassis am Besten mit dem MDF?

einfach dünn vorbohren (etwas kleiner als der schaftdurchmesser) und von hand mit gefühl anziehen.

wenn du hingegen auf ausgedrehte "gewindegänge" stehst, nimm einen akkuschrauber


[Beitrag von herr_der_ringe am 04. Feb 2020, 16:29 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#23 erstellt: 04. Feb 2020, 17:25
... wobei mir die Geschichte mit den Dübeln gut gefällt. Das hatte mal ein User in meinem Forum erwähnt, ich hab es aber selbst noch nicht ausprobiert.

Gruß Udo
MBU
Inventar
#24 erstellt: 04. Feb 2020, 21:05
Wenn gar nichts mehr geht kann man auch das Loch aufbohren und einen Holzdübel einleimen. Nach ausreichender (Leim-) Trockenzeit diesen wieder vorbohren und das Chassis anschrauben - hält "bombig", denn Holzdübel sind üblicherweise aus Buche.
achgila
Stammgast
#25 erstellt: 05. Feb 2020, 21:30
...bei zunehmender Ungeduld vor Projektende, häufig ist das Finish noch nicht so ganz fertig und hören kann (muss) Mann ja schon mal vorab, schraube ich mit dem kleinsten Drehmoment meines Schraubers die Chassis schon mal ein. Kann auch dazu führen das das Finish nie fertig wird

Alternativ kannst du die Chassis auch 15 Grad verdreht einschrauben und erst ganz am Schluss die Schraubenlöcher in der richtigen Lage einsetzen.
Auf jeden Fall mit kleinem Drehmoment arbeiten.

Sollte eine Schraube durchgedreht haben hilft auch Holzleim im Loch. Aushärten lassen...
Skizzl
Stammgast
#26 erstellt: 11. Feb 2020, 18:28
Die Front ist soweit schon fertig gefräst und sind gerade am zusammenleimen, da ich jedoch nicht so viel Zeit habe, wird es noch ein paar Tage dauern, bis das fertige Gehäuse mit Finish steht.

Ich bin mich jedoch aktuell nach einem potenten Vestärker am umschauen. Es soll definitiv ein AV-Receiver werden, welcher 4k unterstützen muss. Hat hier jemand Empfehlungen? Auch sehr gerne vom Gebrauchtmarkt. Hab evtl Denon im Blick, aber vielleicht hat da jemand bessere Erfahrungen?
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