Kaufberatung/Bauvorschlag Subwoofer für TriplePlay MKII

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salamm
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 10. Feb 2021, 14:44

Ich grüße euch...

wie der Titel bereits aussagt, suche ich einen geeigneten Sub zur Ergänzung der TriplePlay MKII.

Auf eure Empfehlung

Link im letzten Jahr, habe ich mir die TP's mit BR gezimmert und bin bis auf das nicht vorhandene End-Finisch der TP fast vollkommen zufrieden :).

-KANN ÜBERLESEN WERDEN-
-Hätte ich mehr Zeit, würde ich mich Täglich hinsetzen und einfach den TP's lauschen. Besonders die
-HT's finde ich spitze. Perfekt klingen die TP zwar erst im Stereo-Dreieck aber auch beim beiläufigen
-mitspielen hören sie sich sehr gut an.
-Anders als vor den TP, höre ich mittlerweile auch gerne bei geringen (sehr leise) Lautstärken.
-Musikrichtung ist mir dann fast schon gleichgültig da einfach der erzeugte Klang spaß macht.
-Natürlich spielen sie auch bei gehobener Lautstärke überzeugend und nicht aufdringlich. Ich hatte,
-verglichen mit anderen LS, zu keiner Zeit das Gefühl, dass mich etwas im oberen Frequenzbereich stört.

-Leider hatte ich erst eine kurze Gelegenheit, den Regler richtig hoch zu reißen und zu prüfen ob sie für
-mich Partytauglich sind. Was ich aber sagen kann -> DIE KÖNNEN RICHTIG LAUT!

Soweit man einfach Musik hört, machen die TP's auch im Tiefton spaß wobei ich nicht sagen würde, dass sie, wie ihnen nachgesagt wird, im Bass sehr trocken spielen. Aber dennoch gibt es Titel die im Auto mit Logic7 deutlich mehr Spaß und Radau machen und im Wohnzimmer dann plötzlich die Enttäuschung.

Und hier dann auch zu dem, was mir noch fehlt. Tiefgang beim Musik hören und im Kinobetrieb.

Beim normalen Musik hören, stört es wenn ich die TP's zu tief trenne. Im Kinobetrieb fehlt zu viel. Der vorhandene Sub aus der Canton Movie 80 macht einfach nur etwas Druck aber klanglich ist er eine Katastrophe. Ich will den Bass nicht nur hören, sondern auch knackig spüren!!

Ich würde wegen der besseren Anpassungsmöglichkeiten eher 2 kleine als einen großen nehmen.
Wegen begrenzter Stellmöglichkeiten bleibt nur rechts neben dem Sideboard und links neben dem Sofa.

Habt Ihr eine Empfehlung für den/die passenden Subs?

Maximal möchte ich 300€ ausgeben. Ob ich dann selber baue und das Finisch dazu kommt oder eine Fertigkiste kaufe, spielt keine Rolle da ich voerst auf die Optik der Subs verzichten kann.

Meine Komponenten sind: Denon x1400 und 2x TP MKII

Würde mich über Anregungen freuen

[Beitrag von salamm am 10. Feb 2021, 16:54 bearbeitet]

salamm
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 12. Feb 2021, 00:48

Was haltet ihr von dem Monacor SPH-300TC?

Soweit ich herausfinden konnte, ist ein 12" jedoch nicht wirklich ausreichend. Ändert es die Situation mit 2x Sub?
Bei 2x wäre noch die Frage, ob man für den Rest der Summe 2 Aktivmodule bekommt.

Alternativ wird der größere SPH-380TC häufig gelobt. Verstehe ich das grundsätzlich richtig, dass bei 1x Sub ein Aktivmodul mit Pegelanhebung (30-50Hz) sinnvoll ist wie beim Monacor SAM 2?

Beide könnten dann in ca. 40-50L geschlossen, Platz finden.

Apalone
Inventar

#3 erstellt: 13. Feb 2021, 13:09

salamm (Beitrag #2) schrieb:

Pegelanhebung ist dann sinnvoll und erforderlich, wenn es in der konkreten Abstimmung des Gehäuses erforderlich ist. Und nur/ausschließlich dann.

Sind denn 40-50 Liter ein empfohlenes/geeignetes Gehäuse f den 380 TC?

Man kann auch den LFE eines AVRs als Subausgang nehmen und dann statt Aktivmodulen nur eine stereo-Endstufe nehmen. Dann kannst du sehr preisgünstig zwei Subs antreiben.

salamm
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 13. Feb 2021, 14:54

Ok. vielen Dank.

Hatte hier irgendwo gelesen, dass bei 1x Sub, ein Modul mit Bassanhebung und Phasenschieber empfehlenswert ist um Ihn besser an den Raum (Moden) anzupassen und in das System besser einzubinden (Phasenlage).

Man kann auch den LFE eines AVRs als Subausgang nehmen und dann statt Aktivmodulen nur eine stereo-Endstufe nehmen. Dann kannst du sehr preisgünstig zwei Subs antreiben.

Kann man denn so auch eine Pegelanhebung erreichen die ggf. nötig wäre wenn man ein CB baut?

Die SPH sind nur Vorschläge gewesen. Würde mich freuen wenn jemand Anregungen hat zu meinem Ausgangspost.

Apalone
Inventar

#5 erstellt: 13. Feb 2021, 17:24

salamm (Beitrag #4) schrieb:

.....ein Modul mit Bassanhebung und Phasenschieber empfehlenswert ist um Ihn besser an den Raum (Moden) anzupassen und in das System besser einzubinden (Phasenlage).

Das stimmt auch. Mit einer Endstufe und evtl. einem zusätzlichen DSP ist man aber deutlich flexibler aufgestellt.

salamm (Beitrag #4) schrieb:

Kann man denn so auch eine Pegelanhebung erreichen die ggf. nötig wäre wenn man ein CB baut.

Siehe oben/zusätzliches DSP.

Wenn dir das zu kompliziert sein sollte, musst du eben zwei entsprechend leistungsfähige Submodule benutzen.

salamm
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 15. Sep 2022, 23:32

Ich wollte nochmal mein altes Thema rausholen.

Bin immer noch auf der Suche nach einem oder zwei Subwoofer zu meinen Tripleplay.

Jemand eine Idee?

Preislich würde ich momentan 500-600€ ausgeben.

Aktiv oder passiv wäre mir egal. Es muss für 600€ laufen.
Würde aber eher auf passiv gehen und über ein Stereoamp (vorhanden) antreiben.

Ob DIY oder Fertigbox, ist egal. Preis-Leistung muss passen.

Größe max. je 50-60L, lieber weniger.

Klaus_N
Stammgast

#7 erstellt: 16. Sep 2022, 09:53

In der aktuellen Klang + Ton ist ein Subwoofer mit 12" Dayton MX12-22 geschlossen mit DSP Modul Dayton SPA250DSP vorgestellt.

Macht einen sehr guten Eindruck,, Filter programmierbar - allerdings wird es mit 50l nichts (41 x 49 x 51cm).
Preis ohne Gehäuse: 566 Euro

Variant MX-12 CB Kit

Bei Variant Hifi gibt einen Gehäusekit, falls erwünscht:

Gehäuse

Merry
Stammgast

#8 erstellt: 17. Sep 2022, 06:16

Visaton Sub T30.60

Ebenfalls ein bisschen zu groß und wenn du nicht zu 100% auf nen 12Zöller festgenagelt bist, gäbe es auch den Sub T25.50 und Sub T25.30.

Kyumps
Inventar

#9 erstellt: 23. Sep 2022, 12:23

ich fahre selbst 2 TriplePlay MK2 mit 2x SPH380TC in BR
ein SPH380 TC kostet derzeit um die 330 zzgl. Versand und dann fehlt dir noch das amping, das könnte zu teuer werden.
Meine Subs sind auf HK also tief abgestimmt und werden in BR auch ziemlich groß um den gewünschten Tiefgang zu bekommen.

Apalone
Inventar

#10 erstellt: 02. Okt 2022, 12:24

salamm (Beitrag #6) schrieb:

.....
Aktiv oder passiv wäre mir egal. Es muss für 600€ laufen.
Würde aber eher auf passiv gehen und über ein Stereoamp (vorhanden) antreiben. .....

So richtig eingelesen scheinst du dich aber immer noch nicht zu haben....

Es gibt kaum noch Passivsubs, weil sie eigentlich nur Nachteile haben.

salamm
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 07. Okt 2022, 00:13

Danke schonmal für die Vorschläge!

@apalone

Was ist daran verkehrt oder wo sollen die Nachteile an einem passiven Sub liegen.

Im Grunde stellt sich doch nur die Frage ob ich den Sub zentral am Sub steuer oder dezentral.

Vorteil für mich bei der passiven Variante sehe ich, dass ich mit einem einfachen Verstärker und DSP, 2 Subs zuhause oder auch mal einen größeren Partysub ansteuern kann und mir damit die 3 oder 4 einzelnen Aktivkomponenten spare.

Einen richtigen Nachteil sehe ich nur bei passiven Subs mit einer nicht regelbaren Frequenzweiche.

Klärt mich bitte auf.
Kann ich nicht aus jedem Bausatz einen passiven oder aktiven Sub machen?

Apalone
Inventar

#12 erstellt: 07. Okt 2022, 07:16

salamm (Beitrag #11) schrieb:

.....Einen richtigen Nachteil sehe ich nur bei passiven Subs mit einer nicht regelbaren Frequenzweiche....

Möglicherweise reden wir lediglich aneinander vorbei.

Ein passiver Sub ist mMn immer ein SW mit einer passiven Frequenzweiche (Spulen, Kondensatoren), die hinter der treibenden Endstufen plaziert sind.

Ain aktiver Sub hat eine aktive frequenzweiche (und/oder, ggf. beides in einem Gerät, ein DSP), die vor der antreibenden Endstufe platziert sind.

wenn du/man ein Gehäuse nur mit einem Treiber hat, das v einer externen Endstufe mit/inkl. DSP/aktiver Weiche angetrieben wird, ist es immer noch ein aktiver Sub.

Ich glaube, wir haben keinen Dissens.