Kaufberatung Low Cost Bausatz

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BlackyDude
Neuling
#1 erstellt: 13. Mai 2019, 11:58
Hey Leute,
ich bin auf der Suche nach einem Bausatz/Informationen für ein paar Lautsprecher.
Da das mein erster Versuch sein wird Lautsprecher zu bauen, soll das ganze recht Günstig werden.

Hier einmal die Fragen samt Antworten aus dem Fragebogen:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
50€-75€ pro Lautsprecher. Ohne Gehäuse.

-Wie groß ist der Raum?
Ca. 20m².

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Sie sollen auf den Schreibtisch kommen.

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Regal-/Kompaktlautsprecher

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Das ist nicht so wichtig.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein.

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Ich besitze noch keinen. Hatte aber an den the t.amp S-75 MKII gedacht. (Vorschläge gerne willkommen.)

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Rockmusik

-Wie laut soll es werden?
Nur Zimmerlautstärke.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Da habe ich noch keine Idee. Es sollen jedoch keine Tiefbass wunder werden.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Bei dem Budget nicht.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Ich würde gerne für den Anfang Abstand von Breitbändern nehmen. Am liebsten wären mir 2 Wege Lautsprecher.


Ich habe mir bisher die Mango von Jobst Audio angeschaut, wollte aber mal schauen ob es Alternativen gibt.

Ich bedanke mich schonmal im vorraus für die Hilfe.

Viele Grüße BlackyDude
vVegas
Inventar
#2 erstellt: 13. Mai 2019, 12:53
Auf die Gefahr hin das ich gesteinigt werde, schau dir die Daumino M (bei weniger Anforderung auch Die Daumino S) an. Dürfte genau in dein Budget und Vorhaben passen und macht Spass.

Oder auch die Microspeaker µ von Quint Audio.


[Beitrag von vVegas am 13. Mai 2019, 12:54 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#3 erstellt: 13. Mai 2019, 13:13
Wenn die Lautsprecher auf den Schreibtisch kommen, kann man dann davon ausgehen, dass als Quelle nur der PC genutzt wird?
In diesem Fall könntest du dir mal die Breitbänder von MBU ansehen.

Als Verstärker braucht es mEn übrigens kein Kaliber eines S75. Da reicht es auch eine Nummer kleiner, wie bspw. die SMSL Verstärker.
MBU
Inventar
#4 erstellt: 13. Mai 2019, 13:40
Hier nochmal der Link direkt zu den Breitbändern. Die Entzerrung erfolgt über den PC mittels der Software Equalizer APO. Dadurch werden keine passiven Frequenzweichenbauteile benötigt. Als Verstärkerleistung reichen 10 Watt üppig.

Passend zu deinem Budget würde ich W4-655EA empfehlen - ein sehr guter Lautsprecher für den PC.
vVegas
Inventar
#5 erstellt: 13. Mai 2019, 16:06
Ihr lest aber schon ab und zu mal was die Leute ins Anforderungsprofil schreiben?


BlackyDude (Beitrag #1) schrieb:

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Ich würde gerne für den Anfang Abstand von Breitbändern nehmen. Am liebsten wären mir 2 Wege Lautsprecher.


Soll jetzt nix gegen die Breitbänder sein. Wobei man auch immer aufpassen sollte und bei einer PC Nutzung nicht direkt davon ausgehen sollte das Windows genutzt wird. Denn wer nen Mac oder Linux nutzt, könnte sich da ein wenig schwer tun mit den passenden Alternativen.


[Beitrag von vVegas am 13. Mai 2019, 16:08 bearbeitet]
BlackyDude
Neuling
#6 erstellt: 13. Mai 2019, 16:14
Vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten.

Die Lautsprecher sollen am PC und an einem IMG Stage Line CD Deck genutzt werden.
Ich will nicht immer den PC laufen lassen nur um Musik zu hören & ich Sammel CD's.

Am liebsten wäre mir tatsächlich erstmal nicht auf Breitbänder zu gehen.
Ich habe kein Problem damit eine Frequenzweiche zusammenzulöten.

Habe schon ein wenig Bau und Technik Erfahrung aus dem PA bereich.

Das mit dem Verstärker habe ich mir schon gedacht, kenne mich allerdings mit den Alternativen null aus.

Also Danke Leute. Werde mir alles mal anschauen.
Peas
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Mai 2019, 17:10
Verstehe trotzdem nicht, warum es eine PA-Endstufe sein soll. Gerade wenn auch CDs gehört werden, bietet sich ein Hifi-Verstärker an. Synchrone Lautstärkeregelung, Fernbedienung etc.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen 20 m2 beschallt werden, nicht nur ein Schreibtisch. Da darf es dann schon ein 6,5-Zöller als Tiefmitteltöner sein, 17/25 halt.

Fertigbausätze wären zum Beispiel ADW U_Do 1 bis 3, Omnes Audio Empor S (Shorty), bei der Daumino lieber die M als die S oder etwas überm Budget die StartAirKit 3R.

Ich würde auch nicht bei den Lautsprechern sparen. Zur Not tut es am Anfang auch irgendein Dachbodenfund als Verstärker.
BlackyDude
Neuling
#8 erstellt: 13. Mai 2019, 17:16
Hey Danke für deine Antwort. Es soll kein PA Verstärker werden. Ich habe den nur ausgesucht weil ich mich mit dem PA zeug's ein wenig auskenne und mit dem HiFi kram kein bisschen.
Wie oben schon geschrieben freue ich mich über Vorschläge was den Verstärker angeht.

Da hab ich mich vielleicht unklar ausgedrückt sorry.

Der Raum ist zwar ca.20m² groß aber der braucht nicht komplett beschallt werden. Ein bisschen Musik hören auf Zimmerlautstärke an meinem Schreibtisch reicht mir völlig. Gerade bei dem knappen Budget.
Peas
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Mai 2019, 17:38
Am Schreibtisch wird halt tatsächlich gerne ein Breitbänder empfohlen.

Bei knappem Budget kannst Du da dennoch was Hochwertiges bauen.

Breitbänder mit Hochtöner: https://www.oaudio.d...earchparam=bluestart

Ansonsten schau Dir mal die Twiggy an.

Verstärker am besten gebraucht. Da gibt es keine besonderen Anforderungen.
BlackyDude
Neuling
#10 erstellt: 13. Mai 2019, 17:48
Welche Vorteile bietet denn ein Breitbänder?
Ich habe noch nie mit welchen gearbeitet. Und kenne die Vor und Nachteile nicht.

Wieso wird ein Breitbänder mit nem Hochtöner kombiniert?
Warum nicht einfach nen Hochtöner mit TMT?

Oder ist das dass selbe?

PS: ich würde für den Anfang doch eher in Richtung 50€ pro Lautsprecher tendieren.


[Beitrag von BlackyDude am 13. Mai 2019, 17:50 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Mai 2019, 17:57
Ein Breitbänder ist eine Punktschallquelle, was beim Hören im Nahfeld von Vorteil ist. Ich selber höre lieber mit Hochtöner, aber es bleibt der Vorteil der hochwertigen Lösung bei kleinem Budget. Schau es Dir bei MBU an. Das sind keine Einsteigerbausätze, sondern wirklich klasse Teile.

Ein Breitbänder kann auch ein guter Mittel- oder Tiefmitteltöner sein. Sie schwächeln ja im Tiefton und im Superhochton, somit bietet es sich an, sie hier entweder zu ergänzen (mehr Material, freut sich der Handel) oder zu entzerren (MBU).
vVegas
Inventar
#12 erstellt: 13. Mai 2019, 18:02
Wobei Breitbänder aber immer Geschmackssache sind. Man sollte den Vergleich vorher mal gehört haben. Ich werde auch einfach nicht richtig warm mit Breitbändern, kann aber nicht wirklich sagen woran es liegt.
Peas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Mai 2019, 18:15
Wie gesagt, geht mir ähnlich, aber dann wird es fürn Fuffi sehr schwierig. Da würde selbst ich auf einen Breitbänder gehen. Die Alternative wären halt irgendwelche Restposten, Auslaufmodelle etc.

Einen Breitbänder kann man später auch noch in ein Needle- bzw. Stick-Gehäuse stecken und hat eine kleine Standbox:

https://acoustic-design-online.de/de/contra-1-205.html


[Beitrag von Peas am 13. Mai 2019, 22:57 bearbeitet]
achgila
Stammgast
#14 erstellt: 13. Mai 2019, 19:14
...bei Udo gibt es auch das ACL-Prinzip. Das Prinzip verstärkt, wie BR, den Bass. Etwas größeres Volumen wie BR, dafür Tiefgang wie eine TML.

Klick
Gleicher Treiber wie die Needle. Vergleich verschiedener Prinzipien im Text...
Die stehen bei mir auf dem Schreibtisch...Tiefgang ist erstaunlich
Barnibert
Stammgast
#15 erstellt: 13. Mai 2019, 19:20
Bei Lautsprechern auf dem Schreibtisch wird der Platz, wenn es denn zwei Wege sein sollen, doch etwas eng. Selber habe ich es so gelöst, dass ich zwei Standboxen rechts und links neben den Schreibtisch gestellt habe und zwar in Ohrenhöhe. So bleibt der Schreibtisch frei und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

Aus diesem Grund werfe ich mal die Capella 208 in den Raum. Den Bauplan findest Du unter folgendem Link: https://www.hifisoun...z-ohne-Gehaeuse.html unter PDF (das letzte Mal hatte ich direkt den Link gepostet, was zu etwas Unruhe geführt hat)

Da ich im Moment selber darauf spekuliere, diese zu bauen, hatte ich mich die Tage schon etwas schlau gemacht. Die Chassis gibt es auf dem Gebrauchtmarkt für die Hälfte des regulären Preises, so dass Du mit 50 Euro pro Box (nur Chassis) hinkommen kannst. Die Weiche ist nicht so aufwendig, so dass da (je nachdem, was Du auch gebraucht bekommst) noch 10-20 Euro rechnen müsstest.

Selber habe ich die Box nicht gehört, gehe aber davon aus, dass man für den Preis doch viel Freude haben wird.

Gruss Bert
franky-gomera
Inventar
#16 erstellt: 13. Mai 2019, 21:18
hab mir Aquinta vor ca 2 jahren gebaut und bin immer noch sehr zufrieden damit
hübsch sind sie ,finde ich...klingen ordentlich und sind auch ein bischen pegel tauglich...was will man mehr,für den preis...
vVegas
Inventar
#17 erstellt: 13. Mai 2019, 22:51
Hier wird nach 2-Wege Regalboxen um 70€ gefragt und ihr kommt mit Standboxen und das auch noch im 200€ Bereich (und Gebrauchtmarkt Glückskäufe sollte man nicht als Preis ansetzen). Ob das dem TE wirklich hilft?


[Beitrag von vVegas am 13. Mai 2019, 22:52 bearbeitet]
franky-gomera
Inventar
#18 erstellt: 13. Mai 2019, 23:00
ups ...na dann vielleicht diese...soll sehr gut klingen,aber ich persönlich hab sie noch nicht gehört...
MBU
Inventar
#19 erstellt: 14. Mai 2019, 00:52

BlackyDude (Beitrag #10) schrieb:

Wieso wird ein Breitbänder mit nem Hochtöner kombiniert?
Warum nicht einfach nen Hochtöner mit TMT?

...

PS: ich würde für den Anfang doch eher in Richtung 50€ pro Lautsprecher tendieren.


Hi BlackDude,

weil die meisten Breitbänder auch hervorragende Mitteltöner sind.

Wenn es billig sein soll baue doch einfach die SAKPC EA. Da kommst du mit 50 Euro locker für zwei Boxen hin und wirst erstaunt sein, was da, auch an Bass, herauskommt. Aber Vorsicht! Danach bist du "angefixt" und baust das nächste Pärchen Boxen.

Edith sagt:

BlackyDude (Beitrag #6) schrieb:

Ich will nicht immer den PC laufen lassen nur um Musik zu hören & ich Sammel CD's.

Für diesem Fall sind meine Konstruktionen nicht geeignet, denn dazu bräuchtest du einen Hardware-DSP, welcher dein Budget deutlich sprengen würde.


[Beitrag von MBU am 14. Mai 2019, 00:56 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#20 erstellt: 14. Mai 2019, 15:57
Hey,

für deinen Einsatzbereich finde ich die Daumino M sehr passend. Sie ist neutral abgestimmt, im Budget und bietet mMn ein excellentes Preis-Leistungsverhältnis. Wenn Discopegel vermieden werden ein schon sehr kompletter Lautsprecher.

Es gibt auch eine kleinere Version, doch bei 20 m² empfehle ich die größere Variante.

gazza-diy-audio
Stammgast
#21 erstellt: 14. Mai 2019, 16:25
Moin,

falls es auch leicht unter dem Budget sein darf, google mal "icebox quint"; für 40€ + evtl. 5€ Holz.
Falls Dir das zusagt, gibt es davon auch eine technisch identische Version, bei welcher das Gehäuse leicht abgeändert wurde, um eine hochwertigere Optik zu erzielen. Für die leicht veränderte Variante mit besserer Optik bitte "icebox quint advanced" in die Suchmaschine eingeben.

LG Gazza
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