Welches Lautsprecherkabel?

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eosx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Dez 2006, 01:11
Ich bin umgezogen und suche daher neue Kabel für meine VOX253 Lautsprecher am Denon AVR-3802.
Für die eine Box sind es 12m und für die andere 7m.

Zu welchem Kabel ratet ihr mir? Soll was Ordentliches sein, aber bezahlbar. Mir kommt es auf einen klaren transparenten Klang an.


[Beitrag von eosx am 12. Dez 2006, 01:12 bearbeitet]
Klez
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Dez 2006, 01:13
Wie immer: Kabel klingen nicht !!!
eosx
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Dez 2006, 01:18

Klez schrieb:
Wie immer: Kabel klingen nicht !!!



dann also zum Baumarkt gehen?
koli
Inventar
#4 erstellt: 12. Dez 2006, 01:26
Und Kabel klingen wohl verschieden

Also bei der Länge puh , wat willste denn ausgeben ???

Und man verwendet nie verschiedene Kabellängen , weil das Kabel zwischen Amp und Box als Wiederstand zu sehen ist und wenn man 5m unterschied hat, ist das nicht zu machen.

Spätere defekte am Verstärker könnten dadurch passieren.
Schwabbl
Stammgast
#5 erstellt: 12. Dez 2006, 01:48
Lass auf jeden Fall die Finger von den Billiglitzen. Die machen den Klang idR dumpf und träge.

Ich selbst mag am Liebsten recht starre Leiter mit wenigen, aber dafür dicken Einzellitzen. Empfehlung hierbei QED Qudos oder das neue Kimber Kable White Shadow, jeweils um die 4,50 Euro pro Meter. Weiß aber nicht, ob das für Dich noch bezahlbar ist.

Allerdings solltest Du noch 4-5 Euro pro Stecker rechnen, den guter Kontakt, vor allem auf Dauer guter Kontakt, ist auch sehr wichtig.


[Beitrag von Schwabbl am 12. Dez 2006, 01:49 bearbeitet]
Klez
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Dez 2006, 04:06
Leute ernsthaft... Hört doch mal endlich mit diesem Voodoo Bullshit auf! Kabel klingen nicht! Punkt, aus, schluss, vorbei! Niemand konnte bisher in auch nur einem einzige Hörtest nachweisen, dass ein Unterschied existiert. Ja, ich habs auch selbst getestet mit Kabel der unterschiedlichsten Kategorie. Jeder halbwegs vernünftige Hifi Laden, der sich nicht nur die Taschen vollmachen will, weist einen auch darauf hin. Stellt Ihr beiden euch freiwillig für einen Blindtest zur Verfügung?

4,5€ pro Meter... Wenn ich das schon lese... Das einzige was ihr damit fördert sind die Staatseinnahmen im Sinne der Mehrwertsteuer und die Marge (Gewinn) des Hersteller, aber ganz sicher nicht den Sound. Wenn ihr eine volle Flasche Mineralwasser auf dem Tisch vor euch stehen habt, verändert das den Klang stärker als euer vermeintliches Kabel !


Und man verwendet nie verschiedene Kabellängen , weil das Kabel zwischen Amp und Box als Wiederstand zu sehen ist und wenn man 5m unterschied hat, ist das nicht zu machen.

War mir klar Das mag bei einer 230Volt Strecke mit einer Leistung von >32Ampere stimmen, aber ganz sicher nicht bei LS Kabeln, die nur einen winzigen Bruchteil dessen "transportieren" müssen. Siehe Link unten...


Allerdings solltest Du noch 4-5 Euro pro Stecker rechnen, den guter Kontakt, vor allem auf Dauer guter Kontakt, ist auch sehr wichtig.

Jo ist klar... Vor allem weil Quetschverbindungen nach wie vor den besten Kontakt darstellen. Jede weitere zwischenverbindung (in diesem Fall der Stecker) erhöht den spezifischen Widerstand und ist somit zu dem von Dir vorgeschlagenen Kabel ein Absurdum. Abgesehen davon, sprechen wir selbst hier von einem Faktor von ~ 0.

EOSX: Ich meins nur gut. Spar Dir das Geld. Kauf Dir halbwegs ordentliche 2,5qm bis 4qm dicke Kupferlitze (bekommt man in der Regel auch in jedem Blödmarkt) und gut is !

Lies bitte auch das hier: Klick


[Beitrag von Klez am 12. Dez 2006, 04:38 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2006, 04:38

koli schrieb:
Spätere defekte am Verstärker könnten dadurch passieren. :.

Also das ist nun wirklich der allergrösste Schwachsinn, den ich zum Thema Kabel jemals gehört habe!

Zeig mir mal bitte, wo ein Verstärker aufgrund unterschiedlicher Lastimpedanzen an den Kanälen Schaden genommen hat - und zwar nachweisbar!

Bei so einem Unsinn verschlägt es mir echt die Sprache
koli
Inventar
#8 erstellt: 12. Dez 2006, 04:45

Marsupilami72 schrieb:

koli schrieb:
Spätere defekte am Verstärker könnten dadurch passieren. :.

Also das ist nun wirklich der allergrösste Schwachsinn, den ich zum Thema Kabel jemals gehört habe!

Zeig mir mal bitte, wo ein Verstärker aufgrund unterschiedlicher Lastimpedanzen an den Kanälen Schaden genommen hat - und zwar nachweisbar!

Bei so einem Unsinn verschlägt es mir echt die Sprache :{


Naja denk mal drüber nach, wennn eine Seite immer mehr belastet wird als die andere

Mir iss es doch sowieso egal was einer macht, das war ein Hinweis mehr nicht.

Mir hats ein Elektroniker mal so gesagt, ich sehe daher keinen Schwachsinn darin diesen Rat zu befolgen, ich finds auch völlig unlogisch verschiedene Längen zu nehmen, weil es klanglich sich sowieso auswirken würde.

Aber dazu habt ihr ihr ja sowieso Eure Meinungen
Klez
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Dez 2006, 04:46

Naja denk mal drüber nach, wennn eine Seite immer mehr belastet wird als die andere

Unlogischer Widerspruch in sich selbst... Gerade bei Filmen spielen die Lautsprecher fast immer auf unterschiedlichen Pegeln. Das ist der Sinn von Stereo / Surround. Eine ungleichmässige Belastung der Endstufen ist somit nicht zu vermeiden. Das hat auch nichts mehr mit dem Widerstand zu tun.


Mir iss es doch sowieso egal was einer macht, das war ein Hinweis mehr nicht.

Wenns Dir egal ist, dann rate hilfesuchenden nicht zu so einem groben Unfug!


Mir hats ein Elektroniker mal so gesagt, ich sehe daher keinen Schwachsinn darin diesen Rat zu befolgen, ich finds auch völlig unlogisch verschiedene Längen zu nehmen, weil es klanglich sich sowieso auswirken würde.

Dieser Elektroniker hat definitiv seinen Beruf verfehlt. Klangliche Auswirung? Lächerlich!

Verstärker haben mit Lasten von >8 Ohm keine Probleme !
NIEDRIGE Lasten von <4Ohm zu bewältigen (Stichwort: Kurzschluss) sind ein Problem und daher ein Qualitätsmerkmal von sehr guten Endstufen. Das weiss Herr Koli aber mit Sicherheit...


[Beitrag von Klez am 12. Dez 2006, 04:53 bearbeitet]
koli
Inventar
#10 erstellt: 12. Dez 2006, 04:53
Ich weiss zwar nicht wo Dein Fachwissen herrührt , aber für sind deine Argumente völlig Mist.

Seid wann haben normale Amps Probleme mit 4 Ohm dat zeig mir mal

Erst unter 4 Ohm wird gefährlich
Marsupilami72
Inventar
#11 erstellt: 12. Dez 2006, 04:56

koli schrieb:
Ich weiss zwar nicht wo Dein Fachwissen herrührt , aber für sind deine Argumente völlig Mist.

Seid wann haben normale Amps Probleme mit 4 Ohm dat zeig mir mal

Erst unter 4 Ohm wird gefährlichimages/smilies/insane.gif

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - insbesondere die Bedeutung des Zeichens "<" sollte man schon interpretieren können...

P.S.: Mein Verstärker mag auch noch 2Ohm - bringt aber leistungsmässig nicht wirklich was...


[Beitrag von Marsupilami72 am 12. Dez 2006, 04:58 bearbeitet]
Klez
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Dez 2006, 04:59

Ich weiss zwar nicht wo Dein Fachwissen herrührt , aber für sind deine Argumente völlig Mist.

Also langsam werd ich Nervös... Du widersprichst Dir aufgrund von scheinbar fehlendem technischem Verständis selbst und merkst es nicht einmal. Siehe hier:


Seid wann haben normale Amps Probleme mit 4 Ohm dat zeig mir mal

Erst unter 4 Ohm wird gefährlich

Nichts anders habe ich gesagt !


NIEDRIGE Lasten von <4Ohm zu bewältigen (Stichwort: Kurzschluss) sind ein Problem

Man beachte mein < Zeichen...

Update: Uppps...Marsupilami72 war schneller


[Beitrag von Klez am 12. Dez 2006, 05:01 bearbeitet]
koli
Inventar
#13 erstellt: 12. Dez 2006, 05:00
Wenn dieses Zeichen da war haste Recht

Nur da er noch geändert hat, weiss ich nich ob nicht oder doch

Egal dieser Thread wird jetzt durch uns nur gestört, daher bin ich raus
Lukas757
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 12. Dez 2006, 05:13
Also ich kanns nur bestätigen: Geh in den Baumarkt oder Mediamarkt und kauf dir ein normales Lautsprecherkabel, und zwar so lange du es auf jeder Seite brauchst. Achte darauf dass die Kabelenden gut verdrillt sind und steck sie in den AMP und in die LS, zwischen kabel und Gerät kommt nichts!

Koli: Schön dass du das empfiehlst, jeder mensch braucht seine eigene Religion. Wenn ich 200m multicore kabel hab dann hab ich natürlich schon höhenverlust etc wenn ich übertragerlos arbeite, aber nicht in den Längen mit niederfrequenztechnik. Ich würde dir empfehlen deine 128er Mp3´s auf 320er umzuwandeln, da hörste dann auch voll den Unterschied
Frankman_koeln
Inventar
#15 erstellt: 12. Dez 2006, 06:34
ich nehme kabel auch nur so lang wie es brauche !

was macht man denn mit zu langem kabel ?

man wickelt es auf, somit entsteht ne spule und die soll ja auch klangliche nachteile bewirken genauso wie verschieden lange kabel.

also hier sind wir echt in nem vodoo bereich, ist ne glaubensfrage.
ich höre bei beidem nix unterschiedliches
und bei verschiedenen kabeln auch nicht

also : gutes kupferkabel 2,5 - 4 qmm wie schon erwähnt und fertig !
es sei denn dein kabel ist ( wie bei mir ) teilweise sichbar.
da hab ich mir ein optisch schönes kabel für die front LS gekauft, hören tue ich da nix ..... aber es sieht toll aus
Loki@LEV
Stammgast
#16 erstellt: 12. Dez 2006, 10:33
Da diese Frage andauernd gestellt wird und man offensichtlich immer die gleiche Diskussion damit auslöst, nur weil man nicht einfach mal die Suchfunktion benutzt sage ich jetzt einfach mal: Du Musst unbedingt ein Kimber-Kabel für 50000€ pro Meter kaufen. Damit klingt jedes Aldi-Boxenset wie eine Wilson Alexandria (oder so). Alles andere ist PillePalle. Außerdem kurbelst du damit toll die Wirtschaft an und wenn du mal keine Kohle mehr hast, hast du eine gute Rücklage.


AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!


MasterRabbit
Stammgast
#17 erstellt: 12. Dez 2006, 16:12
Hi,
bei der Länge gehst du am besten in Baumarkt und kaust dir ein Kabel in deinen gewünschten Längen mit 4,00mm durchschnitt und gut ist.
Und NEIN sie müssen nicht gleich lang sein.
Ich hab auch 2 verscheidenlange kabel, ein 6m, das ander 11 , udn ich höre keinen unterschied zu gleichlangen, und generll zwischen den 2 Ls.

GRuß max
Schwabbl
Stammgast
#18 erstellt: 12. Dez 2006, 16:15

Klez schrieb:


Allerdings solltest Du noch 4-5 Euro pro Stecker rechnen, den guter Kontakt, vor allem auf Dauer guter Kontakt, ist auch sehr wichtig.

Jo ist klar... Vor allem weil Quetschverbindungen nach wie vor den besten Kontakt darstellen. Jede weitere zwischenverbindung (in diesem Fall der Stecker) erhöht den spezifischen Widerstand und ist somit zu dem von Dir vorgeschlagenen Kabel ein Absurdum. Abgesehen davon, sprechen wir selbst hier von einem Faktor von ~ 0.


Das was Du meinst sind Crimpverbindungen, bei denen das Steckermaterial und das Kabel miteinander kaltverschweißt werden. Das ist in der Tat die beste Methode für besten Kontakt. Doch leider kenn ich meinen Lautsprecher, bei dem man sein Kabel so anschließt, da diese Verbindung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Falls Du aber mit Quetschverbindung das einfache 'Litze-durch-das-Loch-schieben-und-Messigmutter-anziehen" meinst, dann bist Du auf dem Holzweg. Diese Verbindung ist weder besonder gut noch besonders dauerhaft.
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