Metas 700 vs. GLE 409 als Sourround-Front mit Yamaha 663

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der_Martin
Stammgast

#1 erstellt: 19. Dez 2008, 19:07

Hallo,

ich möchte mir für einen ca. 20m² Raum einen AVR (vermutlich Yamaha RX V 663), einen Center und 2 Front-LS kaufen. Für alle, die meinen alten Thread gelesen haben: ich plane jetzt umzuräumen und zu streichen, um diese LS unterzubringen... Ich höre viel Musik (noch etwas Film und Spiele, aber dort liegt nicht der Schwerpunkt) und dort auch alles (auch Klassik), aber Schwerpunktmäßig Rock. Meine zwei alten Regalboxen werden dann nach hinten wandern. Einen Subwoofer habe ich nicht und möchte ihn auch nicht kaufen.

Was mir bei den neuen Lautsprechern wichtig ist, ist die Verarbeitung, die möglichst gute Auflösung (räumlich und instrumental), die Fähigkeit auch tiefe Töne gut wiederzugeben und dass sie nicht so kritisch bezüglich der Aufstellung sind. Von diesen 4 Punkten aus, würdet ihr zu den Canton GLE 409 oder den Heco Metas 700 (+ zugehörigen Center) greifen? Gibt es vielleicht noch andere Empfehlungen, für bis zu ca. 500€ für die drei LS?

Ich hoffe über Weihnachten diese LS probehören zu können. Deshalb wäre ich auch über Hörmeinungen dankbar. Das letzte Mal habe ich zwei LS verglichen und einer hat sich viel besser (voluminöser) angehört. Bei dem habe ich gesehen, dass der Receiver bei der Tiefen- und Höhenanpassung auf +max war. Auf sowas möchte ich natürlich nicht rein fallen. Auch wenn ich den AVR auf neutral stellen glaube ich schwer einschätzen zu können, ob die Wiedergabe auch neutral ist.

Danke,
Martin

[Beitrag von der_Martin am 19. Dez 2008, 20:22 bearbeitet]

AHtEk
Inventar

#2 erstellt: 19. Dez 2008, 20:49

Fakten:

1.) Werden die Laustsprecher bei dir völlig anders klingen als beim Händler. Als ich damals meine Evo² 50 beim Händler gehört habe, waren sie mir schon fast viel zu bassschwach.
Die Focal Chorus 816V war hingegen fast total zu Basstark.

Beide waren an meinen Onkyo angeschlossen.

Zu Hause hat die Wharfedale extrem aufgeholt, bzw auch im Hochton, wohingegen die Focal basstechnisch stark abnahm.

Daher ist es schwierig zu sagen, wie gut die Ls nun bei dir die Tiefentöne wiedergeben und vorallem, was du darunter definierst.

Ein Besuch beim Händler, der eine Tendenz gibt, sollte kein Hinderniss sein, sowie das Ausleihen der beiden Lautsprechern.

Eventuelle würde ich anstelle der aktuellen Serien, mal bei älteren Serien schauen, wie bspw Yamaha 861 oder Marantz 5001.

2.) Seid wann gibt es die Hecos mit Center für 500€?

doc.falk
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 19. Dez 2008, 21:16

ja, 500€ reichen nicht. bei hirsch und ille gibt es die 700 paar 444€ und den center halt noch. ist schon günstig. hab sie mir angehört und mich schließlich für die chrono 509 entschlossen. ist aber alles etwas teurer. das paar 509 gibt es für 649€. und den center für 187. ist schon ein schnäppchen.
Grüße

m0bbed
Inventar

#4 erstellt: 19. Dez 2008, 22:40

also ich hatte schon die Canton 490/430/455 bestellt! habe dann bei H+I gesehn, dass die Metas günstig zu haben sind. Preislich waren beide system fast gleich! Habe dann aber die Canton storniert und die metas nun geordert. Ich hoffe das war die richtige entscheidung. Viele haben mir im direkten Vergleich zu den Metas geraten, drum fiel meine entscheidung so.

m0bbed

AHtEk
Inventar

#5 erstellt: 19. Dez 2008, 22:47

...Nach dem Motto: Wenn mir einer empfiehlt lieber aus dem 100Stock zu springen anstelle die Treppe zu nehmen, springe ich.

der_Martin
Stammgast

#6 erstellt: 19. Dez 2008, 23:44

Metas 700 + Center kommen bei H+I auf 573 wenn ich mic nicht verrechnet habe. Das meine ich mit ca. 500€. Man kann ja bestimmt noch mit den Leuten reden. Außerdem zahle ich auch 20% mehr, wenn ich dafür signifikant mehr bekomme.

Probehören zu Hause ist sicher sinnvoll. Bei mir ist es aber ungünsitg, weil ich nach Österreich gezogen bin und die Lautsprecher evtl. nach Deutschland liefern lassen werde, kein Auto habe,...
Außerdem weiß ich nicht, wie lange ich hier wohne und möchte den nächsten Umzug nicht abwarten, weil ich diesen schon abgewartet habe. Vielleicht ziehe ich wieder in eine "Übergangswohnung", vielleicht bleibe ich hier,... Wenn sich die Lautsprecher hier super anhören und in der neuen Wohnung schlecht, wäre das fatal.

Sorry, wegen etwaigen Tippfehlern. Bin weggegangen und kann nicht mehr ganz für die Rechtschreibung garantieren.

der_Martin
Stammgast

#7 erstellt: 20. Dez 2008, 16:43

Das sich Lautsprecher zu Hause anders anhören, als beim Händler, ist mir bewußt. Der Unterschied mag auch groß sein, doch hat er sicher irgendwo seine Grenzen. Es wird sich ja auch nie ein Victa 200 Set bassstärker anhören als Celan 800er, um bei Heco zu bleiben. Natürlich ist das ein anderer Unterschied zwischen den beiden, als zwischen den beiden von mir in's Auge gefaßten. Was ich damit sagen will: Der Klang hat immer noch was mit den Lautsprechern zu tun. Wenn bei einem der beiden LS bei 100Hz nach unten Schluss wäre, dann wäre das in jedem Raum so. (Gitarrenmusik: LS dürfen bis 80Hz runter möglichst keine Probleme haben, wenn ich mich nicht verrechnet habe) Da es noch nichtmal reichen würde, wenn ich ein paar LS hier probehören würde (ich müßte verschiedene Paare hören, möglichst auch höhere Preisklassen) und ich müßte das ganze auch eine ordentliche Zeit lang durchziehen. Deshalb möchte ich das zuvor möglichst stark einschränken.

Was ich unter Tieftontauglichkeit verstehe, habe ich in dieser Antwort schon etwas angedeuted: Da die meiste Musik, welche ich höre Gitarren enthält, muss das gesamte Klangspektrum davon gut dargestellt werden. Und dies geht bis zu 80Hz runter. Da ich keinen Subwoofer benutze macht es natürlich Sinn, wenn sie noch tiefer runter können, ohne dass es sich schlecht anhört. Was ich nicht brauch sind laute Bässe.

Welches der beiden Lautsprecher-Sets paßt denn besser zum Yamaha AVR?

(Ich schaue mich mal nach dem älteren AVR um...)