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Müssen Lautsprecherkabel gleich lang sein?

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Autor
Beitrag
lordchristian
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Nov 2009, 17:48
Hallo mal ne blöde Frage,

müssen Lautsprecherkabel für die Frontboxen eigentlich gleich lang sein, auch wenn man z.B. links nur 1 m braucht, rechts aber 4 m?

kommt es da zu Laufzeitunterschieden?

Gruß Lord
trxhool
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2009, 17:50
Ist kein hörbarer Unterschied !!

Gruss TRXHooL
incitatus
Inventar
#3 erstellt: 11. Nov 2009, 17:55

lordchristian schrieb:
kommt es da zu Laufzeitunterschieden?


Ja, das stimmt. Da das Signal aber mit annähernd Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, wird es bei 3m Unterschied wohl nicht wahrnehmbar sein.
rhinozeros
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Nov 2009, 18:04
Moin, Moin,

wenn man davon ausgeht, daß die Signalgeschwindigkeit im Kabel der Lichtgeschwindigkeit entspricht, entsteht bei einem Unterschied in der Länge der beiden Kabel von 300000 km ein Laufzeitunterschied von einer Sekunde. Das dürfte jeden Hörgenuß zunichte machen. Wenn man weiterhin davon ausgeht, daß man einen Laufzeitunterschied von einer Tausendstelsekunde nicht mehr wahrnimmt, sollte die Differenz der Kabellängen 300 km nicht überschreiten. Wenn das nicht geht, sollte man sich überlegen, die Wohnung zu wechseln.

Gruß
rhinozeros
thelivingyears
Stammgast
#5 erstellt: 24. Apr 2017, 13:12
Uralter Beitrag, ich weiß. Mir gefiel aber die letzte Antwort so gut, dass ich noch mal eine Nachfrage hätte.

Die beiden Kabel müssen also nicht gleich lang sein, ob das eine 2 Meter lang ist und das andere 5 spielt also keine Rolle. So weit, so gut.
Eine andere Frage wäre aber noch, wie lang so ein Kabel grundsätzlich sein sollte bzw. eben wie lang nicht.

Mein derzeit etwas suboptimaler Verlegungsplan hat zur Folge gehabt, dass meine Kabel vom Verstärker bis zum LS ca. 20 Meter lang sind.
Da spielt die Länge dann also schon wieder eine Rolle, oder?
Bis zu welcher Länge ist es tonal in Ordnung? Wann würdet ihr sagen, fängt es an problematisch zu werden? Ab 5 Metern? 10 Metern?

Würde ich über Antworten sehr freuen, da ich aktuell entscheiden muss, ob sich ein Umbauen lohnt. Ich könnte auf ca. 6 Meter (rechts) bzw. 9 Meter links reduzieren). Wenn noch radikaler vorgehe, vielleicht sogar auf 5 und 8 Meter. Die Frage ist, ob das gegenüber den bisherigen 20 Meter was bringt?
Cogan_bc
Inventar
#6 erstellt: 24. Apr 2017, 13:14
das ist pauschal nicht zu beantworten
wenn Du Klingeldraht verlegst kann das bei 20 m schon zu Problemen führen
Nimmst Du ein "vernünftiges" Kupferkabel ist es kein Problem

Überleg mal was da bei Veranstalltungen teilweise für Längen zu den Speakern verlegt werden müssen
Fuchs#14
Inventar
#7 erstellt: 24. Apr 2017, 13:15
20 Meter sind überhaupt kein Problem, bei 100 Meter würde ich mir mal Gedanken über den Querschnitt machen.
JULOR
Inventar
#8 erstellt: 24. Apr 2017, 13:17
Letzlich ist es abhängig von der Länge und der benötigten Last (in Watt).
Du kannst hier viel über Kabelquerschnitt lesen. Bei einem Querschnitt von 2,5qmm OFC-Kupfer (1€/m) bist du in jeder Wohnung und Einfamilienhaus auf der sicheren Seite, selbst wenn du durch das ganze Haus legst. Meist reicht deutlich weniger, mit 0,75qmm und 1,5qmm geht es eigentlich auch.

Wenn man 1000W durch ein Stadion schicken will, nimmt man auch schon mal 4 oder 6 qmm.


[Beitrag von JULOR am 24. Apr 2017, 13:19 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#9 erstellt: 24. Apr 2017, 13:21
Okay, das überrascht mich jetzt sehr. Ich habe an anderer Stelle wegen eines Röhrenverstärkers angefragt und am Ende kam raus, dass eines meiner größten Probleme neben der akustischen Ein/Ausrichtung meines Raums eben die Kabellänge ist. Da war man sich schon sehr einige. Insofern wundert es mich sehr, dass ihr sagt, dass das keinen großen Unterschied macht. Ich meine, gut für mich. Die neue Verlegung wäre sehr kompliziert. Die alte ist nicht sichtbar.

Hier der besagte Thread: http://www.analog-fo...=1641237#post1641237

Noch eine Frage zur Lautsprecherkabelqualität. Wo setzt man da an? Ich habe bisher ein Kabel vom Media Markt verlegt, also einfaches Kupferlautsprecher Kabel.

Es gibt aber Kabel, die Kosten Unsummen (wäre mir zu viel). Jetzt habe ich den Tipp für das hier bekommen: https://www.thomann.de/de/sommer_cable_eclipse_spq240_mkii.htm

Preislich wäre das ja Top. Die Frage ist nochmals, macht das einen deutlichen Unterschied zur Standardware vom Mediamarkt?

Danke Euch für Eure Hilfestellung!

Alternativ bin ich noch auf das hier gestoßen. Wäre mit 10Euro für den meter noch einigermaßen okay. Ich würde 20 Meter nehmen. 200,- euro sind zwar für ein Kabel für mich auch nicht wenig, aber wenn es spürbar was bringt...

https://www.audio-creativ.de/?p=4395

andererseits wäre mir das andere Kabel mit 3,95 pro Meter natürlich sympathischer


[Beitrag von thelivingyears am 24. Apr 2017, 13:25 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#10 erstellt: 24. Apr 2017, 13:26

Ich habe bisher ein Kabel vom Media Markt verlegt, also einfaches Kupferlautsprecher Kabel.

reicht völlig aus.

Das Sommerkabel hat 4qmm und ist völlig ok. Die beiden Steuerleitungen brauchst du aber nicht und zahlst sie mit. Das hier wäre ausreichend:
2,5mm: https://www.thomann.de/de/sommer_cable_sc_meridian_sp225p.htm
oder wenn's was hermachen soll:
4mm: https://www.thomann.de/de/sommer_cable_sc_meridian_sp240.htm

Zumindest findest du im PA-Bereich keine Voodoo-Preise. Ich dachte, jetzt kommt was mit 300€ pro Meter ...


[Beitrag von JULOR am 24. Apr 2017, 13:32 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#11 erstellt: 24. Apr 2017, 13:27

aber wenn es spürbar was bringt...

Dem Händler auf jeden Fall

Vergiss den ganzen Voodo, ein stinknormales 1.5 - 2.5mm² OFC Kabel tut es voll und ganz, siehe auch https://av-wiki.de/verkabelung
thelivingyears
Stammgast
#12 erstellt: 24. Apr 2017, 13:54
Vielen Dank euch allen nochmals für das qualifizierte und schnelle Feedback. Auch wenn der Händler sich sicher freue würde, mir wäre schon sehr recht, wenn ich nicht "Geld zum Fenster rauswerfe", zumal ich durch meine letzten Einkäufe doch schon etwas ins Schlingern geraten bin

Dünnere Kabel wären mir natürlich sehr lieb, da es sehr schwierig werden wird, so ich neu verlege, die unter der Tür richtig zu legen.
Hm, was mich noch etwas irritiert. Wenn ich auf dieser Seite hier (http://www.jobst-audio.de/tools-nuetzliches/kabelrechner) mal die Daten eingebe, die ich derzeit habe, scheint es aber doch so zu sein, dass ich, wenn ich sehr gute Wiedergabequalität haben möchte, das Kabel nicht länger als 5 Meter haben sollte und eben ein 4mm² Kabel nehmen muss, oder?

Lautsprecher: Dali Rubicon 6
Verstärker derzeit: Marantz PM68

Wenn ich es richtig gesehen haben, haben die LS eine Impendanz von 4
Die Zugeführte Leistung wäre wohl 165W
Und der Dämpfungsfaktor des Marantz 150.

Wenn ich den unten anvisierten Wert von 50 erreichen will, muss ich ca. 5 Meter Kabellänge Schafen (kann ich auf der einen Seit gar nicht) und eben die 4er Kabel nehmen. Die verlinkten 2,5 wären natürlich sehr toll, aber das geht auf ca. 8 Meter dann wohl doch nicht mehr. Da schaffe ich die "50" auf keinen Fall mehr.

Oder habe ich das falsch verstanden. Bei diesem Rechner schlägt eine Länge von 10 Metern im Vergleich zu 5 Metern dann schon ins Gewicht.


[Beitrag von thelivingyears am 24. Apr 2017, 13:56 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#13 erstellt: 24. Apr 2017, 14:15
Ich hatte in der alten Wohnung bestimmt 20m Kabel zu 2,5mm verlegt (Sommer Cable) und damit nie Probleme.

Wenn man sich mal anschaut, welche Werte für Stromkabel gelten, ist der Hifikram Pipifax. Im Haus liegen doch meist 3x1,5 oder 3x2,5mm bei 16A (maximal ca. 3600W) rum ohne das was kaputt geht, überhitzt oder desgleichen.

Oder anders: Der Deckenfluter mit 300W hängt mit 1,5mm an der Steckdose, von dort sind es schnell 30m zur Sicherung.

Die 165W deines Amps werden ja nie abgefordert.
Fuchs#14
Inventar
#14 erstellt: 24. Apr 2017, 14:17
klar kannst du 4-6mm² nehmen um dein Gewissen zu beruhigen, hören wirst du es nicht.
thelivingyears
Stammgast
#15 erstellt: 24. Apr 2017, 20:11
Dann ist der Rechner auch nur Theorie?

Das klingt auf jeden Fall sehr eindeutig, was ihr sagt
JULOR
Inventar
#16 erstellt: 25. Apr 2017, 12:10
Der Rechner rechnet schon richtig. Die Frage ist, wie relevant das Ergebnis am Ende ist. Selbst im Erklärtext steht was von Dämpfung über 50 ist optimal, 15 geht auch und eigentlich auch 5. Warum bei Hifi 50 angesagt sind, steht da komischerweise nicht.

Im Grunde siehst du dort, dass man bei großen Kabellängen und kleinem Querschnitt einen (nicht allzu großen) Leistungsabfall hat. Du musst also im Zweifelsfall den Amp weiter aufdrehen bzw. die Einmessung des AVRs korrigiert das schon. Klangliche Unterschiede oder eine Überlastung / Überhitzung des Systems muss man im Heimbereich nicht befürchten.

Das Problem ist bei Hifi, dass eigentlich sinnvolle und auch notwendige Vorgehensweisen aus dem Profi-/PA-Bereich übernommen werden, ohne sie zu hinterfragen. Bei 100m pro Kabel und 1000W muss man sich Gedanken über den Querschnitt machen. Auch werden dort die Endstufen in der Nähe der Lautsprecher aufgestellt, um solche Leitungsverluste zu reduzieren (Bei einer Open-Air-Bühne stehen sie unter der Bühne, die LS hängen oben, was schnell mal 20m Kabel bedeutet). Einige Highender stellen daher ihre Mono-Endstufen neben die Lautsprecher. Bi-Amping (echtes, mit aktiver Frequenzweiche vor der Verstärkung) wäre das dritte Thema, was im PA-Bereich wichtig ist, zuhause aber eher überflüssig.
Kann man alles machen, bringt im Wohnzimmer aber nichts.


[Beitrag von JULOR am 25. Apr 2017, 12:11 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#17 erstellt: 28. Apr 2017, 16:46

JULOR (Beitrag #16) schrieb:


Im Grunde siehst du dort, dass man bei großen Kabellängen und kleinem Querschnitt einen (nicht allzu großen) Leistungsabfall hat. Du musst also im Zweifelsfall den Amp weiter aufdrehen bzw. die Einmessung des AVRs korrigiert das schon. Klangliche Unterschiede oder eine Überlastung / Überhitzung des Systems muss man im Heimbereich nicht befürchten.


Danke auch Dir für Deinen ausführlichen Beitrag! Er war einerseits sehr hilfreich, andererseits verstehe ich um ehrlich zu sein gar nichts mehr. Den Grund dafür hatte ich ja in einem von mir gestellten Posting hier (http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/130269-newbie-sucht-röhrenverstärker-für-dali-rubicon-6-könnt-ihr-mir-weiter-helfen/&postID=1642092#post1642172) schon angesprochen.

Die Aussagen zur Kabellänge widersprechen sich dermaßen, dass ich nicht mehr weiß, was ich nun glauben soll. Hier im Forum sagt man, 20 Meter sind kein Problem, und wenn, dann nur leiser, aber kein Abfall der Tonqualität. Im anderen Forum sagt man, dass das einen sehr deutlichen Einfluss hat auf die Tonqualität und man das auf jeden Fall ändern müsse. Außerdem scheinen meine Lautsprecher (Dali Rubicon 6) jetzt wohl ein Fehlkauf zu sein, weil sie jetzt eben über ein ca. 20 Meter langes Kabel angesteuert werden. Die Freude an den neuen Lautsprechern und dem Plattenspielerkauf gehen langsam bisschen flöten :(. Damit hatte ich gar nicht gerechnet.

Mir leuchtet eigentlich ein, was ihr so geschrieben habt. Aber da man im anderen Forum so vehement dagegen ist, kann es vielleicht doch sein, dass ihr Euch irrt?

Na, ich habe mir jetzt mal ein 20m Kabel bestellt und werde mal versuchen den kürzeren Weg zu simulieren, dass wären dann ca. 7,50 meter und ca. 9,50 meter zu den Boxen (wenn gleich lang, eben zwei mal 9,50). Dann werde ich ja sehen, ob der Klang dann so dramatisch besser wird und die Lebendigkeit usw. die ich suche, dadurch reinkommt.


[Beitrag von thelivingyears am 28. Apr 2017, 16:49 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#18 erstellt: 28. Apr 2017, 17:00
Stell deine geliebten Lautsprecher in ein perfektes Stereodreieck mit ca 3 m Kabel oder was du da hast, dann nimm die 20 Meter Kabel und HÖRE SELBER ob du einen Unterschied raushörst


Am besten das ganze im Blindtest...
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 28. Apr 2017, 17:34
man kann an die Sache auch "ganz einfach technisch/wissenschaftlich" heran gehen.

wenn wir von einem homogenen Kabel (also über die Länge und auch über den hier relevanten Frequenzbereich gleichmäßig) ausgehen, dann haben wir vier Parameter:
- Längs-Widerstand
- Längs-Induktivität
- Quer-Widerstand
- Quer-Kapazität

von denen können wir die die beiden letzten komplett vernachlässigen. Der Quer-Widerstand ist quasi die Isolation der beiden Leiter gegeneinander, da wird wohl jeder einsehen, dass die bei jedem Kabel "ausreichend" ist. Die Kapazität ist ebenfalls so gering, dass sie gegenüber allen anderen nicht weiter und Gewicht fällt.

es bleiben also noch der Längs-Widerstand und die Induktivität.
Ersteres kann man durch entsprechende Querschnitte in vernünftigen Regionen halten. Das Material Kupfer ist schon ein sehr guter Leiter, Silber ist 5% besser und 700% teurer. Es ist also komplett sinnlos Silberkabel zu nehmen, man zahlt der 7-fache und würde mit dem 1,05 fachen Querschnitt dasselbe erreichen.

bei der Induktivität wird es interessant. Die wird durch den Aufbau des Kabels bestimmt, Bei "normalem" Zwillingskabel durch das Verhältnis von Leiter Dicke und Abstand und das Material dazwischen. So wahnsinnig viel Variationen hat man da also nicht. Die "geflochtenen" Kabel wollen durch diesen Aufbau die Induktivität drücken.

man sollte die Induktivität nicht unterschätzen, die kann bei "üblichen" Kabellängen schon "deutlich" werden, soll heißen: hohe Frequenzen werden stärker gedämpft als niedrige. Am Ende kann man das aber super einfach mit dem Höhenregler ausgleichen...

man darf ja nicht vergessen: jeder normale Röhrenverstärker hat ja am Ausgang noch einen Übertrager verbaut!
du kannst den ja mal abwickeln und Dicke/Länge ausmessen, das kommt ja elektrisch gesehen noch zu deinem Lautsprecherkabel dazu!
wenn man kein langes LS Kabel einsetzen darf, dann auch keinen Röhrenverstärker!
solange man technisch so minderwertige Dinge wie Röhrenverstärker einsetzt, braucht man sich über Kabel absolut gar keine Gedanken machen.
soundrealist
Gesperrt
#20 erstellt: 28. Apr 2017, 17:39
Selbst wenn die Unterschiede tatsächlich nicht hörbar sein sollten: Ich halte die Strippen schon immer gleich lang. Und sei es nur als "Rangier-Reserve" oder das gute Gewissen, zumindest für die theoretische Richtigkeit korrekt gehandelt zu haben. Unabhängig davon: Überperfektionismus kann hier letztendlich ja keinen Schaden anrichten.


[Beitrag von soundrealist am 28. Apr 2017, 17:48 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#21 erstellt: 28. Apr 2017, 17:47

Mickey_Mouse (Beitrag #19) schrieb:


man sollte die Induktivität nicht unterschätzen, die kann bei "üblichen" Kabellängen schon "deutlich" werden, soll heißen: hohe Frequenzen werden stärker gedämpft als niedrige. Am Ende kann man das aber super einfach mit dem Höhenregler ausgleichen...


Dazu müsste man dann aber am HT-Regler den Flankenansatzpunkt und die Flankensteilheit exakt spiegelbildlich zum Induktivitätsgefälle des Kabels anpassen können. Was allein schon deshalb schwierig werden dürfte, weil die Kabellänge je nach Benutzer ja stets unterschiedlich ausfällt.
Fuchs#14
Inventar
#22 erstellt: 28. Apr 2017, 17:47

Ich halte die Strippen schon immer gleich lang

auf den Millimeter
soundrealist
Gesperrt
#23 erstellt: 28. Apr 2017, 17:50
Fuchs#14
Inventar
#24 erstellt: 28. Apr 2017, 17:51
wie schlampig....
Mickey_Mouse
Inventar
#25 erstellt: 28. Apr 2017, 17:51
wir sind im Surround Bereich, da hat man normalerweise PEQ!

und ich hatte das in erster Linie auf "recht lange" Kabel für hinten bezogen. Wenn man vorne auf einer Seite mit 3m auskommt und auf der anderen 5m benötigt, dann würde ich auch die "passenden" Längen nehmen.
Für das Verhalten auf beiden Seiten 5m einzusetzen würden mir andere Begriffe als Perfektionismus einfallen
soundrealist
Gesperrt
#26 erstellt: 28. Apr 2017, 18:03

Mickey_Mouse (Beitrag #25) schrieb:
wir sind im Surround Bereich, da hat man normalerweise PEQ!



Auch da hast Du das Problem erst mal zu berechnen, ab welcher Frequenz du punktgenau mit welcher Flankensteilheit an die Sache rangehen musst.
soundrealist
Gesperrt
#27 erstellt: 28. Apr 2017, 18:06

Mickey_Mouse (Beitrag #25) schrieb:
Wenn man vorne auf einer Seite mit 3m auskommt und auf der anderen 5m benötigt, dann würde ich auch die "passenden" Längen nehmen.
Für das Verhalten auf beiden Seiten 5m einzusetzen würden mir andere Begriffe als Perfektionismus einfallen ;)


Verstehe ich persönlich leider nicht ganz: Dein erster Satz läuft konträr zu Deinem zweiten. Was meinst Du genau ?
Mickey_Mouse
Inventar
#28 erstellt: 28. Apr 2017, 18:51
zu 1)
der PEQ wird i.d.R. vom Einmesssystem eingestellt und dadurch werden solche Dinge automatisch ausgeglichen

zu 2)
wir haben andere Vorstellungen von Perfektion

Nehmen wir mal an, dass der Widerstand des Kabels der größte Einflussfaktor ist und höher gleich schlechter ist.
warum sollte man dann die elektrische Bedämpfung eines LS künstlich verschlechtern?

wenn du zwei unterschiedlich große Füße hättest, einer eher 43 der andere 44, nimmst du dann zwei gleich große Schuhe (43 und ein Hühneraugenpflaster oder zweimal 44 und eine Einlegesohle) damit die Optik passt oder versuchst du du zwei perfekt passende Schuhe zu bekommen?
das meine ich mit unterschiedlicher Auffassung von Perfektionismus.
JULOR
Inventar
#29 erstellt: 29. Apr 2017, 08:33

Außerdem scheinen meine Lautsprecher (Dali Rubicon 6) jetzt wohl ein Fehlkauf zu sein, weil sie jetzt eben über ein ca. 20 Meter langes Kabel angesteuert werden.

Wer erzählt bloß so einen Mist? Warum sollte das ein Problem sein und warum für die Rubicon mehr als für andere LS? Leider ist Voodoo im HiFi sehr verbreitet. Ein Kupferkabel ist nun das einfachste Bauteil mit dem geringsten Einfluss. Technisch können das andere bessere erklären wie schon oben geschehen, zB von Mickey_Mouse.

Lass dich nicht verrückt machen und genieße deine neuen Lautsprecher.
soundrealist
Gesperrt
#30 erstellt: 29. Apr 2017, 08:44

Mickey_Mouse (Beitrag #28) schrieb:
zu 1)
nimmst du dann zwei gleich große Schuhe (43 und ein Hühneraugenpflaster oder zweimal 44 und eine Einlegesohle) damit die Optik passt.


Vermutlich ja, wenns nicht all zu weh tut P.S.: Dieser bildliche Vergleich ist wirklich Klasse
thelivingyears
Stammgast
#31 erstellt: 02. Mai 2017, 16:46
Hm, also jetzt zweifle ich an meinen Ohren doch ein Stück weit (okay, bin ja auch neu dabei). Habe mir jetzt wirklich die Mühe gemacht um das ganze mal umzubauen. Also der Röhrenverstärker, den ich zu Testzwecken hier habe (Unison Research S6 MKII) steht jetzt direkt neben den Boxen, der Plattenspieler nicht weit weg weg. Und ich habe die Kabel von ca. 20 Meter Kupfer auf jeweils 4 Meter besseres Kabel mit Bi-Wiring gekürzt.
Hm, ich höre nicht wirklich einen Unterschied Das kann gut an mir liegen, da ich neu dabei bin. Aber ich hätte mir ob der vielen Kommentare in diese Richtung schon deutlich mehr erwartet. Den Unterschied zwischen meinem Marantz PM68 und den Röhrenverstärker höre ich, aber der zwischen den Kabeln nicht wirklich.
Momentan würde ich zu dem Schluss kommen, dass ich den ganzen Aufwand nur wegen der Kabel jetzt erst mal noch nicht betreibe, zumindest so lange, bis mein Gehör so weit ist, dass ich klare Unterschiede erkennen kann. Die mögen schon da sein, aber wie gesagt, ich höre sie leider (noch nicht).

Das einzige, was mir aufgefallen ist, war, dass ich den Röhrenverstärker minimal lauter drehen musste.

Der einzige Grund, warum ich den Umbau und die Investition doch schon in Angriff nehmen würde, wäre, wenn der Röhrenverstärker unter der etwas mehr aufgedrehten Lautstärke deutlich leidet (aus welchen Gründen auch immer). Ansonsten würde ich mir das aufsparen auf den Tag, wo ich das auch wirklich hören kann...
Fuchs#14
Inventar
#32 erstellt: 02. Mai 2017, 16:48


zumindest so lange, bis mein Gehör so weit ist, dass ich klare Unterschiede erkennen kann


Wann soll das sein?


[Beitrag von Fuchs#14 am 02. Mai 2017, 16:48 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#33 erstellt: 02. Mai 2017, 16:53
Keine Ahnung. Ich bin erst seit kurzem dabei, ich weiß nicht, wann man so weit ist. Im Analog Forum sind einige schon so weit. Die hören Unterschiede, ich noch nicht :(. Vielleicht komme ich aber auch nie dahin. Dann ist es auch okay, sprich, dann würde sich jetzt der Wechsel nicht lohnen.
JULOR
Inventar
#34 erstellt: 02. Mai 2017, 17:02

Hm, also jetzt zweifle ich an meinen Ohren doch ein Stück weit

Nein. Mit deinen Ohren und allgemein deinem Gehör ist alles ok.

Psychoakustik spielt eine wichtige Rolle. Wer Unterschiede hören will, der hört sie auch, selbst wenn gar keine da sind. Das hat nichts mit Übung zu tun und auf einer anderen evolutionären Entwicklungsstufe sind die Kabelklanghörer auch nicht. Das Gleiche gilt übrigens auch für Bi-Wiring:

http://www.av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping

Oder mal andere Quellen zu KAbeln und Bi-Wiring:
http://lautsprecherkabel-test.de/bi-wiring/
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=108
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=136


[Beitrag von JULOR am 02. Mai 2017, 17:06 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#35 erstellt: 02. Mai 2017, 17:12

thelivingyears (Beitrag #33) schrieb:
Im Analog Forum sind einige schon so weit. Die hören Unterschiede

Im Allgemeinen aber nur, wenn sie wissen was gerade spielt. Wissen sie das nicht, hören sie plötzlich auch nicht besser als du.
thelivingyears
Stammgast
#36 erstellt: 02. Mai 2017, 18:06
Hab's zwei mal lesen müssen, bis ich's verstanden habe Lustig.

Also ich muss mich zumindest zu nem kleinen Teil korrigieren. Ich habe da ein Lied (St. Andreas Fault - Paradise is there - Natalie Merchant) das über die langen Kabel im Bass eher Brei ergeben. Über die kürzeren Kabel ist das schon spürbar differenzierter. Also kann sein, dass der Bass Bereich besser kontrolliert wird. Da höre ich im Bass wieder einen Rhythmus raus, über die langen Kabel eher Brei. Kann aber auch sein, dass das durch's Bi-Wiring kommt. Oder bin ich auch schon im Voodoo Bereich unterwegs?
Nö, also ich glaube, das könnte dem kürzeren Kabelweg geschuldet sein. Ob das bessere Kabel auch eine Rolle spielt bzw. das Bi-Wiring, weiß ich nicht.
soundrealist
Gesperrt
#37 erstellt: 02. Mai 2017, 18:16
Wie lang ist denn lang und wie kurz ist denn kurz ? Über welchen Querschnitt sprechen wir da überhaupt ?


[Beitrag von soundrealist am 02. Mai 2017, 18:17 bearbeitet]
thelivingyears
Stammgast
#38 erstellt: 02. Mai 2017, 18:25
Also lang heißt ca. 20 Meter. Querschnitt kann ich nicht sagen, wurde vor ca. 15 Jahren verlegt, nicht zwingend dünn (hilft vielleicht auch nicht wirklich).
Und jetzt sind's 2 mal 4 Meter (a 4mm Querschnitt). 140,- Euro im Bi-Wiring.
JULOR
Inventar
#39 erstellt: 02. Mai 2017, 18:31
4m zu 4qmm und Biwiring für 140€ sind schon Voodoo.
thelivingyears
Stammgast
#40 erstellt: 02. Mai 2017, 18:36

JULOR (Beitrag #39) schrieb:
4m zu 4qmm und Biwiring für 140€ sind schon Voodoo.


Es sind ja zwei mal 4 meter. Ist es dann okay?

Ich kenne mich da echt nicht aus. Passende Kabel wurden mir ja schon empfohlen (z.B. Sommer). Die könnte ich also deutlich günstiger kaufen. Aber, die frage bleibt, ob 2,5qmm oder 4. Wobei das bei den paar Metern wohl nicht so viel ausmacht im Preis, da würde ich sowieso die 4qmm nehmen. ABER: Mein Händler hat vorne gleich die Bananenstecker drauf gemacht. Er hat gesagt "kalt gepresst". Ich habe nachgefragt, ob es nicht sogar besser sei, wenn ich die Kabel direkt ohne Bananenstecker hinten dran stecke, worauf er meinte, da soll kein Sauerstoff an die Kabel kommen. Und ich kann so was nicht so hinmachen.
Also werde ich halt den Aufpreis zahlen müssen, um "kalt gepresst" zu erhalten...
Mickey_Mouse
Inventar
#41 erstellt: 02. Mai 2017, 18:49

thelivingyears (Beitrag #31) schrieb:
Aber ich hätte mir ob der vielen Kommentare in diese Richtung schon deutlich mehr erwartet. Den Unterschied zwischen meinem Marantz PM68 und den Röhrenverstärker höre ich, aber der zwischen den Kabeln nicht wirklich.
Momentan würde ich zu dem Schluss kommen, dass ich den ganzen Aufwand nur wegen der Kabel jetzt erst mal noch nicht betreibe, zumindest so lange, bis mein Gehör so weit ist, dass ich klare Unterschiede erkennen kann. Die mögen schon da sein, aber wie gesagt, ich höre sie leider (noch nicht). :(

welche Unterschiede soll es denn da geben?!?

du kannst ja mal die Sekundärseite von dem Ausgangsübertrager an dem Röhrenverstärker abwickeln und nachmessen wie viele Meter Kupferdraht da aufgewickelt ist und welchen Querschnitt der hat. Dann rechnest du das mal in Relation zu dem LS Kabel und wirst feststellen, dass das LS Kabel zu vernachlässigen ist, zumindest wenn man solch schlechte Verstärker einsetzt.
Ich kann nicht verstehen, wie sich Leute auf der einen Seite technisch so minderwerwertiges Zeug hinstellen und auf der anderen Seite dann aber mit solchem Voodoo kommen. Dein Verstärker hat einen sensationell schlechten (hohen) Ausgangswiderstand, das ist nunmal so. Genau das führt u.a. auch dazu, weshalb du einen Unterschied hören kannst! Nimmst du zwei "gute" Verstärker, dann hörst du zwischen denen auch keine Unterschiede...
thelivingyears
Stammgast
#42 erstellt: 02. Mai 2017, 18:56
Das klingt natürlich auch logisch.

Da mir die Röhre klanglich gut gefällt, muss ich wohl oder übel auf den kürzeren Kabelweg und das teurere Kabel setzen.
soundrealist
Gesperrt
#43 erstellt: 02. Mai 2017, 19:19

thelivingyears (Beitrag #42) schrieb:


Da mir die Röhre klanglich gut gefällt, .


Und ich dachte immer, ich wäre der einzige, der wider jeder technischen Logik Gefallen an dieser Gerätegattung findet
thelivingyears
Stammgast
#44 erstellt: 02. Mai 2017, 19:23

soundrealist (Beitrag #43) schrieb:

thelivingyears (Beitrag #42) schrieb:


Da mir die Röhre klanglich gut gefällt, .


Und ich dachte immer, ich wäre der einzige, der wider jeder technischen Logik Gefallen an dieser Gerätegattung findet :D



Das wäre ja sehr traurig, wenn wir MUSIK mit technischer Logik bemessen, oder?
thelivingyears
Stammgast
#45 erstellt: 02. Mai 2017, 20:05

Mickey_Mouse (Beitrag #41) schrieb:

Ich kann nicht verstehen, wie sich Leute auf der einen Seite technisch so minderwerwertiges Zeug hinstellen und auf der anderen Seite dann aber mit solchem Voodoo kommen. Dein Verstärker hat einen sensationell schlechten (hohen) Ausgangswiderstand, das ist nunmal so. Genau das führt u.a. auch dazu, weshalb du einen Unterschied hören kannst! Nimmst du zwei "gute" Verstärker, dann hörst du zwischen denen auch keine Unterschiede...


Hm, woher kommen die guten Bewertungen zum genannten Verstärker in diversen Fachmagazinen? Was ist am Klang schlecht? Ernst gemeinte Frage.

Welcher Röhrenverstärker in etwas dieser Preisklasse kann das besser (so dass er besser klingt)?


[Beitrag von thelivingyears am 02. Mai 2017, 20:07 bearbeitet]
Lacelte
Inventar
#46 erstellt: 02. Mai 2017, 20:06
thelivingyears
Stammgast
#47 erstellt: 02. Mai 2017, 20:45
Schön umschrieben:

"Den besonderen Klang der Röhren machen demnach Veränderungen des Audiosignals aus, die so vom Musikproduzenten nicht gewollt waren und mit der wörtlichen Bedeutung des Begriffes „Hi-Fi“ nicht konform gehen. Dieser Kritikpunkt lässt sich nicht von der Hand weisen. Ebenso wenig kann man einem Röhrenfan die subjektiv wahrgenommene Verschönerung der Musik durch ein High-End-Röhrengerät absprechen. Vergleicht man den Klang eines Transistor-Amps mit dem gleißenden Licht eines Halogenstrahlers, produziert der Röhrenverstärker das warme flackernde Licht einer Kerze – nicht so hell, nicht so konstant, aber wer stellt sich bei einem romantischen Dinner schon einen Baustrahler auf den Tisch"


https://www.likehifi...oehrenverstaerker/2/
Mickey_Mouse
Inventar
#48 erstellt: 02. Mai 2017, 22:07
ich will die Diskussion hier nicht schon wieder führen...

nur rein technisch:
das LS Kabel wird elektrisch in Reihe zum Sekundärkreis des Ausgangsübertragers geschaltet, dabei addieren sich die Widerstände.
dickes Kabel und Bi-Wiring wirken sich einzig positiv auf den Widerstand aus, die Induktivität wird sogar schlechter.
so, wenn man aber schon einen "großen" Widerstand hat, dann macht es keinen Unterschied mehr ob man dazu einen sehr kleinen oder ganz kleinen Widerstand in Reihe schaltet.
Daher sind solche Dinge wie: Bi-Wiring, Kupfer darf nicht mit Luft in Berührung kommen usw. usf. in diesem speziellen Fall wo die Basis eben schon weiter unter üblichem Niveau liegt völlig egal.

ein Verstärker hat nach meiner Ansicht nur eine Aufgabe: Eingangsspannung unabhängig von der Last um Faktor X zu verstärken. Darin ist ein Röhrenverstärker nunmal klar schlechter als ein ordentlicher Transistor Verstärker.
Wer jetzt trotzdem mit dem verzerrten Klang einer Röhre hören will ihm das besser gefällt, der soll das tun. Nur bitte nicht einreden, dass es "besser" im Sinne von "richtiger", "natürlicher" oder "HiFi" klingt! Es es ganz klar der verzerrte, falsche Klang der besser gefällt aber nicht besser ist.

die UHD Player von Panasonic haben einen DSP Modus, der genau dieses Verzerrungen eines Röhrenverstärkers zu einem "sauberen Signal dazu rechnen". Wahrscheinlich kann man das auch auf einem iPhone machen, aber das würde das entsprechende Klientel wohl nicht akzeptieren
JULOR
Inventar
#49 erstellt: 03. Mai 2017, 08:46

thelivingyears (Beitrag #40) schrieb:

JULOR (Beitrag #39) schrieb:
4m zu 4qmm und Biwiring für 140€ sind schon Voodoo.


Es sind ja zwei mal 4 meter. Ist es dann okay?

Naja, wenn es dich beruhigt. Sagen wir mal so: Du bist damit auf der sicheren Seite und musst nicht ständig nachgrübeln, ob es nicht noch besser ginge. Und ein ruhiges Gewissen lässt auch entspannter Musik hören.

Ich habe mir vor 20 Jahren teure Linn-Kabel andrehen lassen, 4qmm, Einzelleiter mit Abstand voneinander und Strom-Laufrichtung gekennzeichnet (!). Die benutze ich heute noch, weil sie da sind und schick aussehen. Einen Unterschied zu anderen Kabeln höre ich aber nicht. Bzw. wie oben beschrieben hatte ich 20m 2,5qmm verlegt und die letzten 3m von der Wanddose zum LS waren dann das Linn-Kabel. Ob so oder direkt angeschlossen war völlig egal.

Das Kupfer an den Enden oxidiert mit der Zeit an der Luft, soweit stimmt das. Nach einigen Jahren ist es schwarz an der Oberfläche, nach 20-30 Jahren grün (s. z.B. Kupferkuppeln an Gebäuden, die erst kupferfarben sind, dann langsam schwarz-grau werden und nach 30 Jahren ihre grüne Patina haben). Daher habe ich dann mal 1cm abgeschnitten und ein neues Stück abisoliert. wenn du deine Strippen also 10cm länger kaufst als nötig, hast du die nächsten 100 Jahre Ruhe.

Gegen Stecker spricht ja nichts, sie sind praktisch. Die Diskussion, ob durch den zusätzlichen Übergangswiderstand das Signal eher schlechter wird oder der Kontakt dafür sicherer und besser wird, ist rein theoretisch.
thelivingyears
Stammgast
#50 erstellt: 03. Mai 2017, 12:20
@Julor: vielen Dank für deinen informativen Beitrag. Schön eingeordnet!

Bei meinen Längen (ca 1,5 und 3 Meter) komme ich auf ca. 85 Euro. Wenn man das in Relation zur Gesamtausgabe LS/Röhrenverstärker etc. sieht, ist es wohl letztlich wirklich so, dass man sagen kann: okay, es beruhigt und deshalb mache ich's.
Ewiges grübel bei jedem Ton hilft ja auch nicht weiter (bei einem Hobby, das Spaß machen sollte).
Soll dann die nächsten 10-20 Jahre halten.
thelivingyears
Stammgast
#51 erstellt: 03. Mai 2017, 15:55
Noch mal kurz zum Thema "Klangunterschiede bei Lautsprecherkabeln hören. Hier wird ja meistens eher angezweifelt, ob man da (große) Unterschiede hören kann. Ich selbst habe keine Ahnung, weil mir die Erfahrung fehlt.

Aber wie erklären sich dann solche Posts?

http://www.pauls-ref...600&start=450#p65385
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