Suche Subwoofer für 500 - 800 €

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icebeer87
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jul 2010, 20:01
Hallo Leute,

ich suche für mein System einen neuen Subwoofer. Bisher hat dort ein Teufel Sub aus dem System 5 seinen Dienst getan, ich hätte jetzt aber gerne etwas besseres.

Ich schaue zu ungefähr 50% Filme und höre zu 50% Musik. Wichtiger ist mir aber die Leistung bei Filmen, da ich meist musikalisch etwas in Richtung "Unplugged" höre. Da gibt es kaum heftige Bassattacken. Der "neue" soll also primär in Filmen Druck machen und da natürlich den alten Teufel deutlich übertreffen.

Derzeit habe ich folgende Modelle im Auge:

XTZ 99W12.18 ICE
SVS PB12-NSD
SVS PC12-NSD
Nubert AW-1000 (nahezu baugleich XTC???)

Kennt vielleicht jemand noch bessere Alternativen oder kann mir etwas zu den genannten Modellen sagen?
Ich finde bei den SVS diese "Säule" irgendwie schicker, kann mir aber nicht vorstellen, dass diese genauso gut wie das "normale" Modell klingt. Gibt es hier einen Unterschied?

Als Budget habe ich ca. 500-800 Euro veranschlagt.
voivodx
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 13. Jul 2010, 20:06
Hallo

wie groß ist denn der Raum?

icebeer87
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Jul 2010, 20:30
Der Raum ist circa 25 Quadratmeter groß.
voivodx
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Jul 2010, 12:35
Der Heco Metas Sub 30a soll ja ziemlich gut sein und ist im Moment auch recht günstig zu haben.
Den hätte ich mir beinahe gekauft, aber für meine knapp 16m2 war der mir dann doch zu kräftig.
icebeer87
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Jul 2010, 21:22
Danke für den Tip. Der Heco sagt mir aber leider gar nicht zu, schon rein optisch.

Derzeit ist mein Topfavorit der XTC. Er scheint zwar nicht ganz so gut wie die SVS zu sein, sieht dafür aberzumindest wohnzimmertauglich aus. Über die "Röhren"-Subs von SVS konnte ich leider nur sehr wenig in Erfahrung bringen, die wären sonst auch noch eine interessante Alternative.
AMGPOWER
Inventar
#6 erstellt: 14. Jul 2010, 22:20
du könntest dir aber auch einen nubert aw-991 kaufen und dazu mal nochn zweiten 991. oder zwei xtz oder so.
icebeer87
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Jul 2010, 22:24
Für zwei Subs ist derzeit leider kein Platz.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Jul 2010, 01:43
Hi!
Wenn Du sicher bist, daß ein zweiter Sub auch künftig nicht in Frage kommt, würde sich einer mit der Möglichkeit der Raumkorrektur anbieten, wie z.B. der 99 W12 DSP.
Er liegt zwar 'nen schlappen Hunni überm Budget, aber angesichts der Raummodenprobleme, die mit nur einem Sub auftreten können (nicht müssen!) ist das imho eine sinnvolle Mehrinvestition.
icebeer87
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Jul 2010, 07:50
Danke für den Tip.

Ich habe mir eben das Handbuch des DSP-Subs angesehen und da viele Funktionen zum graphischen EQ gefunden. Auch gibt es eine Software für den PC zum Überspielen der Settings. Soweit ich das richtig gesehen habe, misst der Sub sich aber nicht selbst ein, oder? Das heißt ich muss erstmal "irgendwie" (wie?) eine valide Messung mit weiterer Hardware durchführen und die gewonnen Erkenntnisse dann zum Sub übertragen, oder?

Bei Mindaudio wird (genau dafür?) auch ein weiteres Set für 179 Euro angeboten, oder? Braucht man dann das auch? Falls ja, wäre man schon bei gut 1.100 € - ganz schön viel Zaster für einen Sub...

Weitere Frage: Mein AVR misst den Raum ja bereits ein. Wäre es nicht doppelt gemoppelt, wenn der Sub das gleiche nochmals macht?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Jul 2010, 15:27
Hallo!
Den Room-Analyzer brauchst Du nur, wenn Du es "auf die Spitze" treiben willst und umfangreiche raumakustische Maßnahmen vorhast.
Wenn Du Dich damit intensiver beschäftigen willst (Raumakustik), kannst Du Dir sowas immer noch zulegen.

Wichtig ist bei nur einem Sub, daß überhaupt Möglichkeiten bestehen in den Frequenzgang einzugreifen, um raummodenbedingtes Dröhnen oder Auslöschungen ausgleichen zu können.
tss
Inventar
#11 erstellt: 15. Jul 2010, 15:55
alternativ:
magnat 730 + antimode 8033
icebeer87
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Jul 2010, 18:20

Varadero17 schrieb:

Wichtig ist bei nur einem Sub, daß überhaupt Möglichkeiten bestehen in den Frequenzgang einzugreifen, um raummodenbedingtes Dröhnen oder Auslöschungen ausgleichen zu können.


Sorry, wenn ich nochmals nachfrage. Aber misst der Sub dann irgendwie selbstständig ein? Ich meine was bringt es mir in den Frequenzgang eingreifen zu können, wenn ich nicht weiß was ich verändern sollte?

Den Magnat schaue ich mir an, vielen Dank für den Tip!
Black_Ice
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Jul 2010, 18:43
Hi,
wenn du Wert auf Druck legst kommen vlt. auch PA Komponenten in Frage? Grade mithilfe eines Equ. lässt sich da einiges rausholen :-)

ACOUSTIC LINE SEEBURG PA-Lautsprecher A8 SUB
Beispielsweiße: ca 850 € aber dafür auch was amtliches
(natürlich Passiv!!Amp müsste da sein)
blabupp123
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 15. Jul 2010, 21:15

icebeer87 schrieb:
... misst der Sub dann irgendwie selbstständig ein?

Nein, es gibt auch nichts, was am Sub gemessen werden sollte.
Der Room-Analyzer (der Name sagt es schon) misst den Raum aus und verschafft Dir ein Bild über den akustischen "Zustand" des Raumes.

icebeer87 schrieb:
... was bringt es mir in den Frequenzgang eingreifen zu können, wenn ich nicht weiß was ich verändern sollte? :?


Na ja, Deine Ohren werden ein lästiges Bassdröhnen oder Basslöcher (kein Bass) wahrnehmen oder?
Wenn es dröhnt, fummelst Du eben so lange an de Gnöbbsche, bis es angenehm klingt.

Mit einem Einmeßsystem kannst Du - wenn Du entsprechende Maßnahmen triffst - einen linearen Frequenzgang erreichen und "sichtbar" machen (Frequenzschrieb). Das muß aber noch nicht heissen, daß das Ergebnis auch Deinen Ohren gefällt.

Wie gesagt: wenn Du Dich damit näher beschäftigen und einen entsprechenden Aufwand treiben willst, ist das natürlich i.O. und Du bekommst wahrscheinlich auch ein sehr gutes Gesamtergebnis (nicht nur auf den Bass bezogen, sondern auf das ganze Klangbild im Zusammenhang mit der Akustik des Raumes).
Natürlich ist es allein mit messen nicht getan. Wenn die Messungen irgendwelche Überhöhungen oder Absenkungen bestimmter Frequenzen aufzeigen, müssen entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden (Absorber verschiedenster Art, Resonatoren, Diffusoren usw.)
Es ist ein sehr komplexes Thema. Einen Link zur "Einstiegslektüre" habe ich Dir schon gegeben, auch im Akustikforum findest Du allerei Infos.

Es kann aber auch sein, daß Dir das alles zu viel des Guten ist. Dann würde ich erst recht den "einstellbaren" Sub nehmen, weil Du bei nur einem Sub garantiert stärker mit Raummoden zu kämpfen haben wirst als mit zwei, bei denen sich der Bass gleichmäßiger im Raum verteilen kann.

Und wenn es erst mal dröhnt, kannst Du mit etwas Pech die Kiste im Raum umherschieben wie Du willst und bekommst trotzdem kein befriedigendes Ergebnis.
Mit den Einstellmöglichkeiten des DSP hingegen kannst Du eine Menge bewirken und den Bass so anpassen, wie es am besten klingt.
tss
Inventar
#15 erstellt: 16. Jul 2010, 09:50

Black_Ice schrieb:
Hi,
wenn du Wert auf Druck legst kommen vlt. auch PA Komponenten in Frage? Grade mithilfe eines Equ. lässt sich da einiges rausholen :-)

ACOUSTIC LINE SEEBURG PA-Lautsprecher A8 SUB
Beispielsweiße: ca 850 € aber dafür auch was amtliches
(natürlich Passiv!!Amp müsste da sein)



ähhhh findest du diese kiste wohnraumtauglich? der könnte durchaus noch etwas tiefgang vertragen. in der regel sind pa-subs doch "nur" bis ca. 40hz abgestimmt...


der magnat war nur ein weiteres beispiel. das antimode kannst du mit jedem aktiven sub betreiben (anschliessen, knopf drücken, einmessung läuft und eliminiert die überhöhungen/das dröhnen).
icebeer87
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Jul 2010, 11:01
Leute, ich habe gerade eine absolut verrückte Idee. Mal sehen, was ihr davon haltet.

Ich schrieb ja bereits, dass ich keinen Platz für zwei Subwoofer habe. Leider. Mir kam aber eben die Idee diese einfach "übereinander" zu stapeln. Das sollte doch auch schon etwas gegen die Raummoden bringen, oder? Nuberts AW-1500 und der "Uncle Doc" von Teufel machen es doch eigentlich auch nicht anders, oder?

Falls es das mit den zwei passive Subs wird, könnte ich zwei XTZ mit 30er Chassis für je 350 Euro und dazu die passende Endstufe für 250 Euro nehmen... Zwar teuer, aber ich denke auch ziemlich brutal?

Bringt das was oder bin ich jetzt total verrückt? Leider konnte ich noch keine wirklichen Erfahrungen finden. Zwei Subs haben ja schon einige, aber direkt gestapelt wohl kaum einer.
icebeer87
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Jul 2010, 07:28
Kleines Update: Es sind die beiden passiven XTZ-Subs geworden. Derzeit betreibe ich sie an einem Stereo-Vollverstärker. Ich kann mir ehrlich gesagt nichts besseres für den Preis vorstellen.

Vielen Dank für die Inputs und Anregungen in diesem Thread.
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