Heimkino - Neuinstallation

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taikat
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Mai 2016, 16:50
Hallo zusammen.

Ich habe demnächst einen schönen 30qm Kellerraum zu meiner (fast) freien Verfügung und möchte von meinem aktuellen Setup (59'' Plasma, Pioneer VSX 921, Nubert 5.0 + XTC Sub) auf ein Heimkino aufrüsten.

Der Projektionsweg wird mit fast 7m relativ weit ausfallen - bei einer Projektionsbreite von max. 3m. Primäreinsatz wird HD Streaming (Netflix, etc.) sein, gefolgt von PS4 Spielen (keine Shooter) und Filmen.

Finanziell habe ich ein wenig Spielraum - da kommt es hauptsächlich darauf an, ob für die größere Investition auch ordentlich was dabei rum kommt.

Meine Initialidee war einen Epson TW9200 Projektor einfach mit meiner bestehenden Anlage zu betreiben und die Medien über die PS4 bereitzustellen.

Dann habe ich den JVC DLA 500X gesehen und frage mich nun, ob das Upgrade auf 4K sinnvoll ist. Die 5.0 Boxen von Nubert und den XTC Sub behalte ich auf jeden Fall erstmal. Den VSX 921 könnte man durch einen Pioneer SC-LX59 ablösen und die Medien über einen Pioneer BD.LX58 Player zuspielen.

Eine motorisierte Leinwand soll dazu (den Kompromiss muss ich eingehen - da dahinter eine Spiegelwand sein wird, die mein Sohn für sein HipHop / BreakDance Training nutzen möchte).

Mit JVC, den Pioneer Geräten und einer vernünftigen Leinwand liegen wir dann bei irgendwas um die 8K €. Höher will ich auf gar keinen Fall ... aber es darf gerne kostengünstiger ausfallen. Ich habe auch keinen Vertrag mit Pioneer und bin für alle Vorschläge offen. Mit 5.1 will ich anfangen aber vielleicht in einem zweiten Step auf 5.2 (bzw. 7.2) für ein bisschen mehr Bumms aufrüsten.

Ich weiß - alles sehr generell und offen. Aber vielleicht hat ja jemand Lust mit mir zu brainstormen. Morgen früh werde ich mal Heimkino-Aktuell in Herne besuchen und mir den Epson und JVC schon mal im Einsatz anschauen.

-Danke & Gruß
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 10. Mai 2016, 17:09
Ich würde den Pio-AVR zunächst behalten und in eine Tension-Leinwand investieren, wenn das Budget so großzügig ist. Dann hast du ein straffes Tuch.
Was erwartest du von einem Elektroniktausch? Ich kenne nicht jeden AVR, die LX-Serie sind schon ziemliche Boliden. Besseren Klang bekommst du aber hauptsächlich mit einem besseren Einmesssystem und optimierter Raumakustik. Letzteres würde sich doppelt anbieten, wenn der Raum auch sonst überwiegend musikalisch/tontechnisch genutzt wird.
Die LS solltest du ruhig behalten, wenn du damit zufrieden bist, genau wie den AVR. Welche Nubert sind das denn?

Wie groß ist denn der Sitzabstand? Bei 7m Abstand zu 3m Leinwand bringt dir 4k gar nichts, weil dein Auge das gar nicht unterscheiden kann.


[Beitrag von JULOR am 10. Mai 2016, 17:09 bearbeitet]
taikat
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Mai 2016, 17:55
Danke für die schnelle Antwort.

Sitzabstand wird so ca. 5,50 sein (mindestens). Du meinst also bei 3m00 auf 1m60 bringt 4K da von der Auflösung her nichts? Das würde den Geldbeutel ja schon deutlich entspannen (wenigstens was AVR und BD Player angeht).

Die Nubert sind nuBox. 2x Regallautsprecher, 2x DiPol als Rear und ein Center. Bin mit dem neutralen Klang sehr zufrieden.

Was meinst Du denn zu dem Epson TW9200? Der JVC kann ja auch ohne 4K ... und ich habe bei der Recherche gelesen, dass der für so ein "Keller Kino" Setup besser geeignet ist und die Epson/Sony Geräte in der Preisklasse eher Wohnzimmer Projektoren sind.

Wie gesagt - bin für alle Vorschläge offen.

-Gruß
taikat
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Mai 2016, 18:54
Bei der Leinwand kann ich auch bis 3m40 Breite gehen ... dann muss ich nur schauen, dass ich die Front-Boxen bodennah unterbringe (also unter der Leinwand) und nicht wie bisher auf ihren "Stelzen".

Tension Leinwand + guter Projektor ... hört sich nach nem Plan an.
std67
Inventar
#5 erstellt: 10. Mai 2016, 18:58
man könnte aber auch einach näher an die Leinwand ranrücken
taikat
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Mai 2016, 19:05
näher als 5m50 wird schwer ... der Raum ist im hinteren Bereich etwas breiter ... wenn ich die Sitzlandschaft zu weit nach vorne rücke, dann komme ich nicht mehr drumherum ohne drüber zu klettern
taikat
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Mai 2016, 11:30
So schnell kann es gehen ... Projektor habe ich grade angezahlt und steht für mich auf Abruf bereit.

Epson EH-LS10000 für unter 5K €

Hab ihn grade im Vergleich zum 7000er JVC und einem 4K Sony gesehen und muss sagen ... WOW. Schnell, flüsterleise, brillantes Bild und super Farben (besonders im Vergleich zu dem JVC). Vor dem doppelt so teuren Sony musste er sich keineswegs verstecken. Wenn man die angegebene Lebensdauer für die Lichtquelle von 30.000 Stunden mal halbiert und ein bisschen was abzieht, dann bleiben da immer noch mehr Jahre übrig als das Gerät in meinem Kino stehen wird.

Als nächstes werde ich mir mal ein paar Leinwände anschauen.
snsnsn
Stammgast
#8 erstellt: 11. Mai 2016, 14:57

taikat (Beitrag #4) schrieb:
Bei der Leinwand kann ich auch bis 3m40 Breite gehen ... dann muss ich nur schauen, dass ich die Front-Boxen bodennah unterbringe (also unter der Leinwand) und nicht wie bisher auf ihren "Stelzen".


Tu's nicht! Die Hochtöner gehören auf Ohrhöhe.. Also auf ihre Stelzen... Lieber ein kleineres Bild!
taikat
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Mai 2016, 15:22
Ok. Notiert. Die Wand hat ca. 3m50. Der Dealer meines Vertrauens hat mir heute zu einem österreichischem Fabrikat als Motorleinwand (no tension) oder für den kleineren Geldbeutel zu einer italienischen Motorleinwand (mit tension) geraten. Da käme mich die Leinwand in 3m05 ca. 1,3K €.

Die ohne tension gefiel mir vom Material her zwar deutlich besser ... aber das macht sich preislich ganz schön bemerkbar (um die 3K €).

Hat jemand bzgl. Leinwand weitere Erfahrungsberichte und vielleicht auch eine gute Quelle?

-Gruß


[Beitrag von taikat am 11. Mai 2016, 15:23 bearbeitet]
taikat
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Mai 2016, 15:38
Da wir viele Serien schauen (16:9) denke ich, dass es besser ist die Leinwand dementsprechend zu kaufen oder? Sind die Streifen im Cinemascope dann sehr störend bei Filmen?
tss
Inventar
#11 erstellt: 11. Mai 2016, 15:44
klick << hast du dort mal quergelesen?
taikat
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 11. Mai 2016, 16:51
Hab grade mal ein wenig durchforstet ... und auch rechts und links ein wenig recherchiert. So richtig schlau werde ich nicht draus.

Die weißen Streifen bei einem Film auf 16:9 wären ja schon recht ärgerlich. Das lässt sich bei einer Mototleinwand auch eher schlecht maskieren denke ich. Das ist schon einfacher rechts und links für 16:9 Material auf einer 21:9 Leinwand. 75% der Nutzung sind allerdings Serien (via Netflix zB) und PS4 Spiele (FIFA, Telltale Games, etc). Sind die Streifen im voll abgedunkelten Raum denn wirklich so schlimm? Oder ist das was womit man leben kann?

Danke und Gruß
JULOR
Inventar
#13 erstellt: 11. Mai 2016, 17:05
Ich persönlich finde es nicht so schlimm und kann damit leben. Aber letztlich muss jeder das selbst entscheiden. Den Beamer jedes Mal umzustellen für 21:9 hätte ich auch keine Lust. Dazu kommt, das 21:9 Leinwände vergleichsweise teuer sind und bei 75% Serien (ist bei mir ähnlich, sogar eher mehr) hat man nichts davon.
jyonny
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 11. Mai 2016, 22:16

JULOR (Beitrag #13) schrieb:
Ich persönlich finde es nicht so schlimm und kann damit leben. Aber letztlich muss jeder das selbst entscheiden. Den Beamer jedes Mal umzustellen für 21:9 hätte ich auch keine Lust. Dazu kommt, das 21:9 Leinwände vergleichsweise teuer sind und bei 75% Serien (ist bei mir ähnlich, sogar eher mehr) hat man nichts davon.


Der LS10000 hat eine automatische Lens-Shift Funktion + Speicherfunktion für verschiedene Objektivpositionen

klick
taikat
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Jun 2016, 12:56
Hallo zusammen ...

Also der LS10000 von Epson ist gesetzt (und angezahlt).

Aktuell laboriere ich mit dem Händler meines Vertrauens noch herum, ob wir eine Motorleinwand von Stumpfl mit reduziertem Vorlauf oder eine WS-Spalluto Grand Cinema nehmen. Bildbreite wird so bei 2m60 bis 2m74 (Grand Cinema) liegen. Problem ist, dass ich den Vorlauf wegen der niedrigen Deckenhöhe (2m17) nicht ganz ausfahren kann (nur ca. 14cm). Im Datenblatt der Grand Cinema steht aber das die Planlage nur bei voll ausgefahrenem Vorlauf garantiert wird. Hat hiermit jemand von euch Erfahrung?

Als Zuspielgerät war ja eigentlich die PS4 und der alte Pioneer AVR gedacht. Ich liebäugle aber mit der neuen AVR Reihe von Denon (1300, 2300 oder 3300) und einem separaten BD Player. Ich have grade schon einige Zeit recherchiert und werde leider trotzdem aus dem ganzen Upscaling nicht richtig schlau.

Der Projektor betreibt ja 4K Upscaling (so interpretiere ich das mal) und wird zum Ende des Jahres ein HDR Farbraum Upgrade bekommen. Da macht es also Sinn auf jeden Fall einen HDR tauglichen AVR und Player zu haben - oder? Das 4K Upscaling im AVR ist höchstens beim 3300 interessant, da der nicht nur HD Quellen hochrechnen kann. Lese ich das richtig, dass der entsprechend auch SD Material (alte Deep Space 9 DVDs zB) hochskalieren kann? So viel Material habe ich da nicht im Regal - Nutzen also Fragwürdig. Oder skaliert der Projektor die auch hoch?

Was der 3300 auch noch hat ist eine erweiterte Einmessung, die sich auch speziell um den Subwoofer kümmert. Kann ich ebenfalls nicht einschätzen wie sinnvoll das ist (macht man ja auch nur einmal). Allerdings bin ich Hochtonschwerhörig und schätze demensprechend einen knackigen Bass. Aber das lässt sich ja sicherlich auch manuell nach Gefühl machen.

Die Leistung brauchts denke ich bei dem 30qm Raum nicht. Zumal fürs Kino der hintere Teil (ca. 10qm) fürs Kino gar nicht benutzt und mit Vorhängen abgetrennt werden. Wenn ich also ohne Upscaling auskomme, dann glaube ich, dass sogar der Denon 1300 für meine Zwecke ausreichen wird. Kann ja alles was die größeren Brüder können in Bezug auf Formate und Quellen.

Wie sieht es mit dem Player aus? Welche Zuspielqualitäten muss der haben in der Gruppierung mit dem neuen Epson Projektor und neuem Denon AVR?

Um die Lautsprecher kümmere ich mich dann nächstes Jahr ... das wird alles zusammen jetzt schon doppelt so teuer wie geplant
taikat
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Jun 2016, 14:23
Oben noch mal gelesen ... die Raumkonfiguration hat sich übrigens geändert.

Der Projektionsweg ist nur noch 4m50 und der Sitzabstand in etwa die gleiche Distanz. Nach vielen Messungen ist die maximale Bildbreite 2m75 und das eigentliche Nadelöhr die Raumhöhe (2m17).

Hat jetzt nichts mit meiner Frage von vorhin zu tun ... rundet die Informationen aber ab.
taikat
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Jun 2016, 16:00
Leinwandproblen gelöst. WS Spalluto baut mir eine 2,74m Grand Cinema Leinwand mit nur 15cm Vorlauf und das zum gleichen Preis.

Hat jemand einen Tip bzgl. der AVRs und dem Player?

Wenn die Brücke überquert ist, dann muss ich mal über zwei flache Lautsprecher für die Decke nachdenken. Allerdings ist die ja nur 2,17m hoch. Und damit ganz eindeutig unterhalb den Dolby Empfehlungen. Vielleicht hat ja jemand von euch auch damit schon Erfahrungen sammeln können.

-Danke & Gruß
taikat
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Jun 2016, 15:03
Pioneer SC-LX 59 neu für 1000€ ... meint ihr damit kann ich was falsch machen?
taikat
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 17. Jun 2016, 20:47
Stelle ich die falschen Fragen - oder bin ich vielleicht im falschen Foren Bereich?
std67
Inventar
#20 erstellt: 18. Jun 2016, 05:03
welche Vorteile erhoffst du dir denn von dem 59er Da bisher nicht klar ist was du dir von einem Wechsel erwartest hat auch niemand eine Antwort.
Bi Pioneer wird auf jeden Fall ein Antiode für den Sub fällig, außerdem können die nur eine globale Trennfrequenz für alle LS
Da du nicht schreibst welche Nubert-LS du hast kann ich nicht einschätzen wie relevant das in deinem Fall ist. Sind alle LS gleich groß/leistungsfähig stört es nicht. Hast du vorn Stand-LS dann schon


und die Medien über einen Pioneer BD.LX58 Player zuspielen.


auch das halte ich für unsinnig. Der Player kann kein natives 4k, und Upskaling wird dir kaum was bringen. Zumal der Pio für einen BD-Player ohne besonders hervorzuhebende Eigenschaften recht teuer ist
taikat
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Jun 2016, 16:33
Ich habe das Einstiegspaket von Nubert (NuBox). Regallautsprecher vorn (150W), Center und zwei kleine Bi-Pole hinten. Aussedem einen XTZ Sub (99W12.16).

Kannst Du mir das mit der "Antiode" und der Trennfrequenz erklären? Mein HiFi Wissen ist dann doch ein wenig eingeschränkt ...

Was ich mir hauptsächlich von einem AVR Upgrade erwarte ist ein Dolby Atmos Setup, HDR Verarbeitung (der Epson Projektor soll das Update am Ende des Jahres bekommen) und für das nächste Jahr die Möglichkeit insgesamt ein 7.1.2 oder 7.1.4 zu versorgen - mit 2 großen Standboxen in der Front, die entsprechenden Punch haben.

Ich habe jetzt grade die folgenden Möglichkeiten:

Pioneer SC-LX59 für 1000€
Yamaha RX-A1050 für 900€
Yamaha RX-A2050 für 1200€
Yamaha RX-A3050 für 1600€

Der letztere ist mir ehrlich gesagt ein bisschen zu teuer. Mit Pioneer (VSX 921) habe ich bisher ganz gute Erfahrung gemacht ... hatte aber auch noch nie eine andere AVR Marke im Einsatz. Was meint ihr?


[Beitrag von taikat am 19. Jun 2016, 16:50 bearbeitet]
Girgl75
Stammgast
#22 erstellt: 19. Jun 2016, 19:35
Servus,
taikat (Beitrag #21) schrieb:
Kannst Du mir das mit der "Antimode" und der Trennfrequenz erklären?
ich versuch mich mal dran...

Die Trennfrequenz sagt aus ab welcher Frequenz der Ton von Lautsprechern, an die Standlautsprecher (so vorhanden), bzw. den Subwoofer übergeben wird.
Wenn man beim AVR nur eine globale Trennfrequenz eingeben kann, greift die für alle angeschlossenen Lautsprecher.

Ein Beispiel: angenommen du hast in der Front Standlautsprecher die eigentlich bis 60Hz runter spielen können, der Center und die Surrounds aber nicht, dann musst du eine höhere Trennfrequenz für alle Lautsprecher (z.B. 80Hz) einstellen.
Wie "std67" schon geschrieben hat ist es kein Problem wenn alle Lautsprecher ähnlich groß/leistungsfähig sind, ist die Zusammenstellung unterschiedlich, musst du praktisch die großen Lautsprecher, zugunsten der kleinen "einbremsen" und verlierst den Vorteil den sie haben.

Mit einem AVR an dem sich die Trennfrequenz für jeden Lautsprecher einstellen lässt, gibt es dieses "Problem" nicht. Da kannst du die Standlautsprecher z.B. bis 60Hz spielen lassen, den Center bis 70Hz und die Surrounds bis 80Hz.

Das Antimode (http://www.ak-soundservices.de/8033s.html) ist praktisch ein Einmesssystem für den Subwoofer und es geht ganz einfach gesagt darum, ein dröhnen zu verhindern.

AVRs von Denon/Marantz korrigieren den Bass beim Einmessen (meines Wissens nach Lautsprecher+Subwoofer?) besser als die anderen Hersteller (Yamaha, Pioneer, Onkyo...), deshalb wird bei letztgenannter Hersteller oft ein Antimode mit dazu empfohlen.

Du kannst dich ja mal zu Raummoden ein wenig einlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Raummode

Gruß Girgl


[Beitrag von Girgl75 am 19. Jun 2016, 19:36 bearbeitet]
taikat
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 19. Jun 2016, 20:14
Klasse Erklärung. Vielen Dank.

Also wäre u.U. nächstes Jahr zusammen mit neuen Front Standboxen ein AM fällig. Das wäre ja zu verschmerzen.

Als Zuspielgerät werde ich erstmal die PS4 benutzen.

Ist es bzgl. der Yamahas vs Pioneer eher eine Geschmacksfrage oder gibt es solide Gründe für/gegen den einen oder anderen? Was mir am Pioneer gefällt ist auch das Dual-Band WLAN ... sicherlich aber nicht ein Hauptkaufargument.

Im Preisbereich 1000€ gibt es ja auch noch viele andere Kandidaten. Wegen dem guten Preis für den Pioneer dachte ich allerdings, dass ich da ein kleines Schnäppchen machen könnte.
taikat
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Jun 2016, 08:13
Verständnisfrage:

Sehe ich es richtig, dass ich wenn ich mir dann größere Fronts zulege, die ein breiteres Spektrum abdecken, diese auf LARGE stelle, damit sie auch die tiefen Frequenzen abbekommen und dann im Zusammenhang mit dem Sub ein ATM fällig wird weil es sonst möglicherweise beginnt zu dröhnen?
Razor285
Inventar
#25 erstellt: 20. Jun 2016, 08:28
Morgen, die aufgeführten Yamaha Receiver von dir unterstützen noch kein HDR, das machen erst die neuen RX-A XX60.
Wenn du ein sauberes Einmessergebnis möchtest und nichts mehr daran veränderst würde ich dir zu Denon oder Marantz raten.
Z.B. der Marantz SR6010 ist ziemlich preiswert und bietet unter anderem Audyssey XT32. Damit wärst du gut aufgestellt und bräuchtest auch kein Antimode mehr für den Sub. Dolby Atmos und DTS:X hat er auch an Board
JULOR
Inventar
#26 erstellt: 20. Jun 2016, 08:34
Im Heimkino sollten die Fronts immer auf Small laufen. Egal wie tief sie können, der Sub kann den Bass fast immer besser wiedergeben. Du kannst dann höchstens die Trennfrequenz senken. Also statt z.B. 80Hz auf 40 oder 60Hz.

Ich würde bei einem neuen AVR auch evtl. gleich einen mit Audyssey XT32 nehmen und das Antimode sparen. Für 7.1.4 brauchst du aber eine Nummer größer als den Marantz SR6010 bzw. Denon X4300. Aber du hast mit 1000€ AVR + 300€ ATM ja genug Budget.

EDIT: Genauer, den SR7010 oder X5200.


[Beitrag von JULOR am 20. Jun 2016, 09:29 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#27 erstellt: 20. Jun 2016, 09:18

Razor285 (Beitrag #25) schrieb:
Morgen, die aufgeführten Yamaha Receiver von dir unterstützen noch kein HDR, das machen erst die neuen RX-A XX60.


Das ist nicht korrekt, alle RX-A XX50 haben die HDR-Fähigkeit mit der Firmware 1.77 nachgeliefert bekommen:


This firmware includes
1. The latest multi dimensional surround sound DTS:X playback
DTS:X decode
Neural:X upmixing processing
DTS Dialogue Control
2. HDR (High Dynamic Range) pass through and GUI overlay
3. Connectivity improvement with Rhapsody/Napster service as well as some STBs/TVs via HDMI.
4. MusicCast functionality improvement
i. Search function for vTuner
ii. Sort function for "Favorites"
iii. “Recents” feature to display recently listened 40 songs
iv. Audio sync of its external inputs with other MusicCast models in MusicCast Link mode. Some conditions may apply.
v. Speed Boost in Link Control (suitable for wired connection)
5. Fixing network initial setup issue when using WiFi WEP security method
Girgl75
Stammgast
#28 erstellt: 20. Jun 2016, 10:40
Servus,
taikat (Beitrag #23) schrieb:
Ist es bzgl. der Yamahas vs Pioneer eher eine Geschmacksfrage oder gibt es solide Gründe für/gegen den einen oder anderen?
ich denke das es viel mit den eigenen Wünschen zu tun hat, jeder Hersteller hat wohl Vor- und Nachteile.

Ich habe mich z.B. aus folgenden Gründen für Yamaha entschieden:

- Dialog-Lift, das war mir wichtig da ich eine relativ große Leinwand habe und Front-Presence-Lautsprecher nutze.
- Multiroom-System, das soll wohl relativ leicht zu integrieren sein, man ist allerdings auf entsprechende Lautsprecher von Yamaha angewiesen.
- DSP-Programme, ob und wenn ja welchen Mehrwert sie darstellen kann ich nicht sagen, da es mein erstes System ist.
- Temperatur, angeblich sollen die AVRs von Yamaha kühler bleiben als die von Denon/Marantz welche ich noch in der engeren Auswahl hatte.
Ob dies nur ein Verkaufsargument war kann ich aber nicht beurteilen.

So ist das Anforderungs-/Wunschprofil bei jedem anders und macht eine Pauschalempfehlung schwer.

Mir war/ist auch klar das ich evtl. ein Antimode brauche, allerdings muss ich erst schauen ob ich an meiner Aufstellung noch etwas änder, im Moment dröhnt ohne Antimode nichts.

Gruß Girgl
taikat
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 20. Jun 2016, 10:59
Danke Girgl. So werde ich jetzt auch halten.

Mein Händler hat mir mit der Leinwand und dem Projektor schon sehr geholfen (und exzellente Preise gemacht) und kann mir Pioneer und Yamaha AVRs zu sehr guten Kursen besorgen, die teils deutlich unter den Preisen sind, die man im Internetpreisvergleich finden kann. Ich habe den Pioneer jetzt erstmal bestellt und schau mal, was mit meinen aktuellen LS so geht und wie sich das verändert, wenn ich was an dem Setup ändere.

Alles was ich bei meiner Suchezu dem LX59 gefunden habe, waren nahezu ausschließlich Lobeshymnen. So falsch kann es also nicht sein. Und wenn ein ATM dazu kommen muss - dann habe ich meinen Horizont im HiFi Bereich erweitert ... auch nicht schlimm

Danke für die ganzen Antworten. Ich bin sicher, dass ich noch mehr Fragen habe wenn die ganze Hardware verbaut ist.
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