5.1 mit hervorragenden Stereoqualitäten gesucht

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*sopho*
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Mai 2017, 13:38
Salut zusammen
Ich komme von einer mir sehr angenehmen Stereoanlage. Kein High-End, aber für mich ausreichend. (Grundig SXV6000 + A5000 Endstufen, Heco Säulenboxen der damaligen 1200.- Mark-Klasse). Diese Qualität möchte ich mindestens beibehalten, auch die Heco erfreuen noch durch angenehmen Klang bei wohl abgewogenen Bässen. Allerdings möchte ich bei Filmen dann doch das Surround-Klangerlebnis dazu schalten können, gern auch mit Wumms über einen zusätzlichen Sub.
Im Fachmarkt habe ich div. 5.1 Geräte an Heco-Boxen ähnlicher Preisklasse probieren können, bis hoch zur 3500.- Euro Klasse (Technics, Maranz). Beide versagten hörbar, wir machten eine Gegenprobe mit einen popeligem Stereo-Maranz der 900.-€- Klasse. Dort hörte es sich so an, wie ich es erwartete (und was über USB-Einspielung mp3 320kb/sec erwartbar war) und wie ich es von zu Hause aus kannte.
Der Verkäufer versicherte mir, dass er keinen Einstellungsfehler gemacht hätte. Staunend.

Sind die 5.1-Techniken wirklich stereo-klanglich auf dem Niveau eines 1980ers Plastebombers oder hat da schlicht der Laden Mist gebaut? Ich würde ja schon erwarten, dass ein guter Verstärker auch heute noch baubar ist und Stereo 1:1 analog durchgeschaltet werden kann.

Danke schon mal für Eure Ideen


[Beitrag von *sopho* am 02. Mai 2017, 13:41 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#2 erstellt: 02. Mai 2017, 16:27
https://av-wiki.de/v...er_besser_fuer_musik - gerne den ganzen Text und auch die weiteren Beiträge lesen, die rechts verlinkt sind...
*sopho*
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Mai 2017, 16:58
Danke für den Hinweis. Das, was ICH da gehört habe, war ein deutlicher Unterschied zum Verstärkerklang eines aktuellen Maranz-Stereoverstärkers. Bisschen wie Mittelwelle zu UKW. Dann hat der VK offenbar wirklich was verkehrt gemacht, selbst, wenn er mir keinen separaten Verstärker hätte verkaufen können, ich hab meinen ja noch.
Spannenderweise hört sich die JVC 5.1 meines Bruder im Stereobetrieb auch recht traurig an, und der hat ganz ähnliche Hauptlautsprecher.
Am "Einmessen" oder Raum kanns hier nicht liegen, denn seit den 70er Jahren kann ich ne Hifi-Anlage ganz gut in ihrer Güte einschätzen, egal, in welchem Raum.
Ich rede also hier nicht von "Verstärkerklang" generell, sondern von "mieser versus guter Verstärker". Und der Maranz 7.1, das war ganz mieser Verstärker im Stereobetrieb. Der JVC auch. Der Maranz StereoVerstärker vor Ort halt nicht, der war ok. Es gibt aber sicher auch Stereoverstärker, die mies genug sind, dass die gehörten AV-Verstärker trotzdem mithalten können.
Ich hätte gern die Güte meiner ollen Grundig-Kombination erhalten. Das war kein ganz so mieser Verstärker. Und dazu suche ich einen AV-Receiver it entsprechend hoher Stereoklanggüte. Maranz und JVC fallen offenbar raus.


[Beitrag von *sopho* am 02. Mai 2017, 17:18 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#4 erstellt: 02. Mai 2017, 17:23
Wir reden trotzdem immer noch über Verstärker. Der verstärkt in erster Linie ein Signal. Strom. Das, was den Klang ändert sind DSPs, Einmesssysteme,... Software und Einstellungen, die den Frequenzgang ändern. Das hat dann mit der Anzahl der Kanäle (Stereo oder Mehrkanal) nichts zu tun. In Pure Direct hörst Du im Blindtest garantiert keinen Unteschied zwischen einer Rotel-Edelendstufe und einem Schneider-Verstärker aus den 80ern - bei gleicher Lautstärke, gleichem Aufbau, gleichem Raum.

Prios setzen: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
*sopho*
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Mai 2017, 17:39

danyo77 (Beitrag #4) schrieb:
Der verstärkt in erster Linie ein Signal. Strom

Und genau diese Verstärkung geschieht nun mal mehr oder minder verzerrend. Über die Frequenz und je nach Leistungsanforderung. Und genau das hört man äußerst deutlich.
Der Schneider hat schon mal gar nicht die Puste, meine Tieftöner bei Betriebslautstärke angemessen spontan anzuschieben. Deine Aussage stimmt so einfach nicht, und wenn sie 10x verlinkt ist. Ich lass mich gern auch auf Schaltungstechnik-Ingenieur-Niveau auf diese Diskussion ein.

So nebenbei: der A5000 ist ein echter Stromlieferant (im Gegensatz zu Kurzzeitspannungslieferanten) - und das merkt man. Er treibt noch präzise, wo andere x-hundertWatt-Verstärker schlicht ungenau werden. Erzähl mir bitte nix von Schneider. Eher von Rotel. DIE konnten auch Strom. Deren Trafos allein wiegen aber auch das 2-fache einer Schneider-Komplettanlage.

Bevor ichs vergesse: ich suche also einen AV-Receiver, dem genau so wenig die Puste ausgeht wie meiner alten SXV-A-5000 Kombi. Einen Stromlieferanten. Und keinen, dem bei Impulsanforderungen von vier Tieftönern im entscheidenden Moment die Puste ausgeht. Also keinen Schneider-Ersatz mit all seinen herrlichen frequenzabhängigen Verzerrungen und mit in Sättigung regelnde "Leistungs"transistörchen, sobald es mehr als Flüsterlautstärke sein soll.


[Beitrag von *sopho* am 02. Mai 2017, 18:06 bearbeitet]
nrwskat1
Stammgast
#6 erstellt: 02. Mai 2017, 18:03

*sopho* (Beitrag #5) schrieb:
Und genau diese Verstärkung geschieht nun mal mehr oder minder verzerrend. Über die Frequenz und je nach Leistungsanforderung. Und genau das hört man äußerst deutlich.


Du hörst das? Ab welcher Lautstärke denn?
*sopho*
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Mai 2017, 18:07
Bereits ab Tischgesprächslautstärke, wenn die Masse des Tieftöners nicht mehr adäquat beschleunigt werden kann.
Lacelte
Inventar
#8 erstellt: 02. Mai 2017, 19:45

Bevor ichs vergesse: ich suche also einen AV-Receiver, dem genau so wenig die Puste ausgeht wie meiner alten SXV-A-5000 Kombi.

Im Kino-Betrieb übernimmt meistens ein oder mehrere Subwoofer den Tiefton, daher wird der AVR sehr entlastet.
Mit Lautsprechern, die einen guten Wirkungsgrad haben, reichen schon AVRs mit weniger als 50W im Alltag um die Nachbarn zu ärgern und auf Disco-Lautstärke zu kommen.


Heco Säulenboxen der damaligen 1200.- Mark-Klasse)

Welche denn genau? - Hört sich ja böse nach Schreisäulen an und auch damals waren 1200DM nicht so viel für einen?! Lautsprecher.
An Klang gewöhnt man sich (zu) schnell und vielleicht ist es an der Zeit, sich auf etwas neues (besseres) einzulassen.


bis hoch zur 3500.- Euro Klasse


der damaligen 1200.- Mark-Klasse


popeligem Stereo-Maranz der 900.-€- Klasse


Sorry, aber ich finde nicht das man es am Geld ausmachen kann, wie gut etwas zu klingen hat.
In erster Liniee ist es wichtig, einen Lautsprecher zu finden, der zu einem passt. Das Funktioniert nur durch probe hören.
Und das zuhause, mit gleichzeitig unterschiedlichsten Modellen. Erst so findet man herraus, welcher Lautsprecher einem gefällt.
Daher bieten besonders Direktversender eine in der Regel lange Probezeit an, um sich die Schallwandler bei sich im Abhörraum anhören zu können.
Der Lautsprecher und die Raumakustik machen 99% des Klangs aus, der Verstärker ist in der Kette wirklich das schwächste Glied, das den Klang beeinflusst..

Vielleicht liege ich falsch, aber du hörst seit zig Jahren mit ein und der selben Kombi und kennst diese sehr sehr genau und gut.
Aber vielleicht ist das was du hast, doch nicht so gut wie du glaubst und bist darin versteift, den gleichen Klang zu finden, wie du ihn kennst.
Daher denke ich, das du mehr Erfahrung benötigst, um wirklich über deinen jetzigen Standpunkt urteilen zu können.

Was suchst du denn nun genau?
AVR? - Lautsprecher?
Wie sieht es im Allgemeinen mit der Aufstellung und der Raumakustik bei dir aus?
Budget?


[Beitrag von Lacelte am 02. Mai 2017, 19:56 bearbeitet]
*sopho*
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Mai 2017, 23:20
Zunächst wäre ich schon glücklich, wenn meine Heco weiterhin so klingen wie sie es bislang taten (sie werden nicht nur von mir ziemlich gelobt, sondern auch von einer ganzen Reihe audiophiler Leute, viele davon Musiker im Symphonieorchester. Nein, es sind keine Schreiboxen). Das heisst, ein Holst oder Dvorak darf auch mal in orchestraler Lautstärke das 40 mtr2-Wohnzimmer ausfüllen. Ohne zusätzlichen Sub. Ohne zusätzliches Ausmessen, denn den Klang HABE ich ja bereits. Ich muss dazu nicht umbauen, und die genauen Wohnzimmerdetails sind an dieser Stelle unwichtig, WEIL ES SCHON GUT KLINGT. Jetzt. Heute. Mit der vorhandenen Raumakustik, mit einem A5000.-Stereoverstärker. Und den besagten Heco. Ich hoffe, daran ist jetzt nichts unverständlich.

Also: Die heco will ich behalten, den Stereosound auch. In dieser Güte (ok, es darf auch noch besser werden). Orchestral zimmerfüllend, 100dB / 65Sone sind da schon mal drin (Ja, ich weiss, wie laut das ist).
Der Rest ist egal, weil für mich bei den Filmen die Klangtreue nicht so die Rolle spielt. Da gibt es sicher genügend Boxenmaterial, das hinreichend zu den Heco passt und das wäre jetzt auch zweitrangig. Mit 2500€ für den Verstärker und ca. 800 für die restlichen Boxen sollte eigentlich was zu machen sein, dachte ich mir. Im Kern dieses threads steht: welcher AV-Verstärker füllt mir meinen Raum über die Heco-Boxen mit einem Klang, wie es bislang eine SXV-A5000-Kombi getan hatte?
-> https://www.stereo.d...dig-sxv-6000xv-7500/

_____________
Am Rande:

aber du hörst seit zig Jahren mit ein und der selben Kombi und kennst diese sehr sehr genau und gut.

Korrekt. Ich kenne auch Anlagen, die besser klingen. Und solche, die schlechter klingen. Die besseren waren bislang immer eine Preisklasse zu hoch für mich. Die Schlechteren teilweise auch. Mir ist klar, dass Preis-Leistung nicht zwangweise linear ist, aber ich hab halt noch nie für unter 500€ ne Box gehört, die mich wirklich mitgerissen hätte. Mir gefallen auch so manche in der 3000€-Klasse nicht, aber dort hört es sich schon deutlich besser an. So im Durchschnitt. Und weil das so ist, geben ich Klangklassen in Euroregionen an. Wahrscheinlichkeitsverteilungen und so.


[Beitrag von *sopho* am 02. Mai 2017, 23:49 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 02. Mai 2017, 23:52
die Frage die sich aufdrängt ist: hörst du mit deiner SXV6000 grundsätzlich mit gedrückten "LIN" und "DEFEAT" Tasten?
ansonsten hast du den einfach EQ und die Loudness aktiv. Viele der heutigen Verstärker haben das nicht bzw. wird so etwas zum Probe hören dann abgeschaltet.
std67
Inventar
#11 erstellt: 03. Mai 2017, 00:01

Mir ist klar, dass Preis-Leistung nicht zwangweise linear ist, aber ich hab halt noch nie für unter 500€ ne Box gehört, die mich wirklich mitgerissen hätte


1200DM waren jetzt aber auch nicht wirklich mehr.

du willst jetzt also einen 7000-8000DM teuren Verstärker für Lautsprecher kaufen die vor 20 Jahren 2400DM/Paar gekostet haben. Das passt mal gar nicht. Umgekehrt würde ein Plan daraus


In dieser Güte (ok, es darf auch noch besser werden).

dein Anliegen hat nichts mit "Güte" zu tun sondern mit deinen ganz pers. klanglichen Vorlieben. (Von "gutem Klang" kann man in einem akustisch unbehandelten Raum und dann noch ohne Einmessung nicht reden)
Und das ist dann der Punkt an dem jeder Tipp ein Shuss ins Blaue wäre
Du willst DEINEN Klang, und hier weiß keiner wie das klingt

Wenn deine Bedenken sich um die schiere Power drehen. Nimm nen (günstigen) AVR it PreOut und häg ne potente Endstufe dahinter. Da kriegt man auch für kleines Geld auf dem Gebrauchtmarkt was, oder im PA-Bereich

Wenn du vielleicht doch an "gutem" Klang iterssiert bist dan geht probehören. Aber ich glaub nicht dran


[Beitrag von std67 am 03. Mai 2017, 00:04 bearbeitet]
*sopho*
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Mai 2017, 00:02
Loudness nur in Ausnahmen, definitiv nicht bei Klassik.



1200DM waren jetzt aber auch nicht wirklich mehr. Inflationsbereinigt eher weniger
1200 Euro waren mal knapp 1200 Mark, kurz vor der Umstellung. Umgerechnet auf das Nettoeinkommen jedoch entsprechen diese 1200 Mark 1995 dann vielleicht ~ 2000.-€ heute. Je Box. Das würde dann wieder Zum Verstärker passen.


Wenn du vielleicht doch an "gutem" Klang iterssiert bist dan geht probehören.

Das war ich. Vielleicht möchtest Du nochmal Beitrag #1 lesen?


Du willst DEINEN Klang, und hier weiß keiner wie das klingt

Da hast Du vollkommen recht - ich hoffte, auf Hifi-Liebhaber zu stoßen, die mit dem Potential der Grundig-Kombi noch was anzufangen wissen. Ohne sie zu kennen kann man nicht einschätzen, was sie leistet. Das wäre das Optimale gewesen.
Aber vielleicht mal andersrum: welcher AV-Receiver hat die Kraft, über direkten Signalweg (also nicht hin- und herberechnet) stereo eine Heco Ascada 5 (1995, so grob) bis zu 100dB verzerrungsfrei zu befeuern? -> http://www.hifi-wiki.de/index.php/Heco_Ascada_5
Vielleicht geht es ja so weiter....

Das hier ginge ja in die Richtung, meine Endstufe könnte ich weiterverwenden:

Nimm nen (günstigen) AVR it PreOut und häg ne potente Endstufe dahinter.

Ich glaube, zu einem guten Klang gehören auch hervorragende Übersprechdämpfungen auf allen Signalleitungen - nicht umsonst waren die Spitzenklassegeräte der damaligen Zeit recht aufwändig konstruiert. Bekommt das ein günstiger AVR hin? Ein Endverstärker kann ja nur verstärken, was er bekommt....


[Beitrag von *sopho* am 03. Mai 2017, 00:52 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#13 erstellt: 03. Mai 2017, 08:55

*sopho* (Beitrag #5) schrieb:
Erzähl mir bitte nix von Schneider. Eher von Rotel.


Das Beispiel war nicht unbewusst gewählt: http://www.hifi-foru...d=17109&postID=92#92
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 03. Mai 2017, 09:44

*sopho* (Beitrag #5) schrieb:

danyo77 (Beitrag #4) schrieb:
Der verstärkt in erster Linie ein Signal. Strom

Und genau diese Verstärkung geschieht nun mal mehr oder minder verzerrend. Über die Frequenz und je nach Leistungsanforderung. Und genau das hört man äußerst deutlich......


Ja.

Da hatten wir schon Hunderte, die das behauptet haben.

Das Thema ist wirklich final durchgekaut, da brauchts nicht den 5.000 dsten Thread.
*sopho*
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Mai 2017, 10:11
Dann bin ich hier im falschen Forum. Sorry.
Ihr habt da ein recht weltfremdes Paradigma, ich geh mal lieber dorthin, wo die anderen 5000 auch hin sind.


[Beitrag von *sopho* am 03. Mai 2017, 10:18 bearbeitet]
D0bbs
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Mai 2017, 11:00

*sopho* (Beitrag #15) schrieb:
Ihr habt da ein recht weltfremdes Paradigma

So einer bist du...andere Meinungen als deine sind weltfremd

Wie schon vorgeschlagen, nimm einfach ein AVR mit PreOuts. Dann hast du mindestens zwei Optionen:
- Du nimmst deine Retro-Anlage wie bisher fürs Musik hören und verwendest den daran angeschlossen AVR als Schaltzentrale nur bei Filmen.
- Deine Retro-Vorstufe kommt weg und du nimmst den AVR als Schaltzentrale für alles. Auch hier hängt deine Retro-Endtsufe natürlich wieder zwischen AVR und den Heco Säulenboxen der damaligen 1200.- Mark-Klasse


Die Firma heißt übrigens Marantz.
Lacelte
Inventar
#17 erstellt: 03. Mai 2017, 12:25
Das größte Problem wird sein, einen Center zu deinen 1200DM Lautsprecher zu finden, da der Center immer aus der gleiche Serie stammen sollte, wie die Front.
Hier kannst du aber, falls Platz vorhanden ist, einfach ein weiteres Modell deiner Front als Center einsetzen - was sogar das beste wäre.
Bekommst du bei Kleinanzeigen für unter 100€..
Andererseits kann man bei einem Solchen Alter nie wissen, ob die Kondensatoren auf der Weiche nicht schon trocken sind(was nicht nur zu einer Verschiebung der Trennfrequenz führt, sondern auch zu Phasenfehler....), ob das Fluid im Hochtöner noch flüssig genug ist.. als das beeinflusst klang wesentlich mehr, als ein AVR..
Daher kann ich jedenfalls deine Argumentation nicht so recht verstehen, auch wenn ich bestimmt weniger Erfahrungen habe, als du.

So wie du das Thema in Angriff nimmst und siehst, würde mir das Musik hören keinen Spaß machen


Aber vielleicht mal andersrum: welcher AV-Receiver hat die Kraft, über direkten Signalweg (also nicht hin- und herberechnet) stereo eine Heco Ascada 5 (1995, so grob) bis zu 100dB verzerrungsfrei zu befeuern? ->

Als ob es Lastkritische Lautsprecher wären, sie haben eine normale Impedanz, nicht niederohmig. Was willst du denn da befeuern?
Für 100db benötigst du ausgerechnete 40W Verstärkerleistung. Mit 120W bist du bei 104db - Wenn man ca. 3m Abstand zu den LS hat.
Das tut jeder AVR heut zu tage.


[Beitrag von Lacelte am 03. Mai 2017, 12:27 bearbeitet]
nrwskat1
Stammgast
#18 erstellt: 03. Mai 2017, 17:49

*sopho* (Beitrag #15) schrieb:
Dann bin ich hier im falschen Forum. Sorry.
Ihr habt da ein recht weltfremdes Paradigma, ich geh mal lieber dorthin, wo die anderen 5000 auch hin sind.


Warum sofort so böse? Du lebst scheinbar in den 80-90 Jahren und hast die digitale Welt verpasst. Deine Standpunkte und Wünsche erfüllt jeder AVR der 400,-- € Klasse.

Antreiben der Tieftonlautsprecher mußte man in den 80ziger Jahren, wenn man denn entsprechende Lautsprecher mit 30cm und mehr sein eigen nennen durfte.

Selbst Infinty´s mit 40 cm Tieftonlautsprecher hatte ich aber schon mit einem Yammi Amplifer mit 2X40 Watt Sinus im Betrieb. Dat waren noch Schränke und heutige AVR´s würden vielleicht Probleme bekommen.

Aber in einem Heimkino übernehmen eh die Subwoofer den Bass. Und 20cm LS anzutreiben ist ein Kinderspielchen für jeden AVR. Nicht umsonst sind heute die Sub´s aktiv.
Apalone
Inventar
#19 erstellt: 03. Mai 2017, 17:54

nrwskat1 (Beitrag #18) schrieb:
....Selbst Infinty´s mit 40 cm Tieftonlautsprecher hatte ich aber schon mit einem Yammi Amplifer mit 2X40 Watt Sinus im Betrieb. Dat waren noch Schränke und heutige AVR´s würden vielleicht Probleme bekommen.....


Daraus klingt ein wenig Unkenntnis.

Häufig wird mit größeren Treibern der Wirkungsgrad besser und somit ist es um so leichter, die entsprechenden Boxen anzutreiben - auch für AVRs.
nrwskat1
Stammgast
#20 erstellt: 03. Mai 2017, 18:03
Schwer das so pauschal auszusagen. Jedenfalls habe ich es damals nicht gewagt den Amplifer voll aufzudrehen. Hatte Angst vor klipping.


[Beitrag von nrwskat1 am 03. Mai 2017, 18:04 bearbeitet]
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