Bitte um Subwoofer Beratung

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Azraele
Neuling
#1 erstellt: 11. Jan 2020, 10:41
Guten Morgen Zusammen,

ich bin seit dieser Woche stolzer Besitzer eines Denon x3600h.
Bein anschließen habe ich aber nun bemerkt , dass das wohl mit meinem alten passiv Sub nix mehr wird.

Gut, da bin ich selber Schuld also muss ich da jetzt wohl durch;).
Auf jeden Fall bin ich nun auf der Suche nach einem neuen Sub in der Preisregion des Mivoc Hype 10 g2.
Dieses Modell habe ich aus dem angepinnten unter 900 Euro Surround Beitrag ( da ungeplant, sollten die Kosten sich hier in Grenzen halten ).

Ich hab allerdings gesehen , dass der angepinnte Beitrag das letzte mal Ende 2018 aktualisiert wurde.

Daher nun meine Frage :
Ist dieser Sub immer noch der P/L Sieger in dieser Preisklasse oder gibt es Subs dir Ihr heutzutage mehr empfehlen würdet ?

Ausgangslage :
Raum ca 25m², 90 % Film, 10 % Musik, aktuelle Lautsprecher sind 10 Jahre alte Onkyo Brüllwürfel und werden bei Zeiten durch was besseres ersetzt.


Ich danke Euch vielmals!
adiclair
Inventar
#2 erstellt: 11. Jan 2020, 11:06
Der Mivoc Hype 10 G2 wird eigentlich immer noch gern genommen.

Aber wie immer ist auch der Kauf eines Subwoofers eine Frage der persönlichen Anforderungen und des Budgets...

Daher ein Tipp: Kaufen (Online - wegen Rückgabe bei Nichtgefallen) - anschließen - für gut oder für nicht gut befinden.
fplgoe
Inventar
#3 erstellt: 11. Jan 2020, 11:19

Azraele (Beitrag #1) schrieb:
...Sieger in dieser Preisklasse ... aktuelle Lautsprecher sind 10 Jahre alte Onkyo Brüllwürfel...

In dieser Preisklasse genau. Das ist die absolute Einstiegspreisklasse, billiger geht es praktisch nicht mehr.

Erwarte also nicht zu viel davon, insbesondere, wenn Deine restlichen Lautsprecher praktisch gar keine tiefen Töne produzieren und der Sub quasi alle Tieftonanteile für fünf oder mehr Kanäle plus LFE-Signal übernehmen muss. Ich weiß ja nicht, welche Anschaffung und welche Klasse Du bei den anderen Lautsprechern planst.
haumti
Inventar
#4 erstellt: 11. Jan 2020, 14:16
25m² könnte mit dem Mivoc klappen oder aber auch grenzwertig sein.
Ich würde wenn möglich den 3600 zurückgeben und den 1500 nehmen.
Das eingesparte Geld in bessere LS und Subwoofer stecken.

Gruß
Alex
XN04113
Inventar
#5 erstellt: 11. Jan 2020, 14:22
sofern man irgendwann 7.2.4 fahren will ist der 3600 schon eine gute Wahl
wenn auch 5.2.2 reichen tut auch ein 3500 um das XT32 Einmesssystem zu bekommen
braucht man beides nicht, ist der 1500 eine gute preiswerte Wahl
BassTrap
Inventar
#6 erstellt: 11. Jan 2020, 15:58
Alles unterhalb eines X3500H benötigt nochmal €300,- für ein Anti-Mode 8033 Cinema, wenn das einfache Audyssey MultEQ XT doch nicht reicht.
fplgoe
Inventar
#7 erstellt: 11. Jan 2020, 16:12
Das ist mir jetzt ein wenig zu pauschal. Erstens kommt das auf die Räumlichkeiten und deren Akustik an und außerdem sind die Fähigkeiten des XT32 in der Anpassung des Subwoofers nicht so exponentiell besser, dass man nur noch das '32er' empfehlen kann.

Bei mir haben auch anfänglich bereits ein 2EQ und später ein MultEQ sehr gute Dienste geleistet und eine Verbesserung auf das XT32 war nicht festzustellen. Aber das hängt natürlich auch alles etwas von der Akustik ab.

Aber ganz pauschal ein AM einzuplanen, nur weil man eben nicht die maximale Audyssey-Ausbaustufe verwendet, ist etwas übertrieben.
BassTrap
Inventar
#8 erstellt: 11. Jan 2020, 18:46

fplgoe (Beitrag #7) schrieb:
Aber ganz pauschal ein AM einzuplanen, nur weil man eben nicht die maximale Audyssey-Ausbaustufe verwendet, ist etwas übertrieben.

Meinen Satz nicht zuende gelesen? ", wenn das einfache Audyssey MultEQ XT doch nicht reicht."
Azraele
Neuling
#9 erstellt: 11. Jan 2020, 18:59
Hallo Zusammen ,

danke für Eure Antworten.
Ich habe mir den den Mivoc online bestellt und werde einfach mal testen
Jetzt noch eine kurze Verständnisfrage hinterher:
Ich habe mir ebenfalls das im Sticky empfohlene Kabel geholt.
Allerdings dachte ich mir , dass ich für 3 Euro mehr auch gleich die 10m holen kann um flexibler zu sein ( momentan reichen vermutlich auch 2m....).
Ich weiß jetzt allerdings nicht wie sich solche Kabel verhalten...kann es sein, dass ich hier bei den 10m schon Verluste habe oder sollte das, was die Signalqualität angeht, kein Thema sein?

Danke Euch!
happy001
Inventar
#10 erstellt: 11. Jan 2020, 19:06
Wenn das Kabel was taugt und sauber verarbeitet ist, wirst keine Verluste haben.
fplgoe
Inventar
#11 erstellt: 11. Jan 2020, 20:22

Azraele (Beitrag #9) schrieb:
...Ich habe mir ebenfalls das im Sticky empfohlene Kabel geholt. ... bei den 10m schon Verluste habe...

Wir reden hier vom Kabel LFE zum Subwoofer? Dann sind Verluste ohnehin nebensächlich, wie bei allen Audio-Zuleitungen vom Vorverstärker. Das Problem ist nicht das, was verloren geht, sondern das, was dazu kommt. Da sind Einstreuungen eher die Problematik, gerade beim Subwoofer. Die sind natürlich abhängig von der Abschirmung und stehen im Verhältnis zur Länge. Beim Sub würde ich das Kabel sicher nicht in 10m wählen, wenn ich nur 2m bräuchte.
adiclair
Inventar
#12 erstellt: 11. Jan 2020, 22:19
Wenn der ausgesuchte Subwoofer keinen LFE hat (wie z.B. der Mivoc Hype 10 G2), würde ich dann prinzipiell Subwoofer Y-Kabel nehmen...


[Beitrag von adiclair am 11. Jan 2020, 22:20 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#13 erstellt: 12. Jan 2020, 00:22
Wozu? Um das gleiche Signal auf zwei Eingängen zu zuspielen, die intern wieder verbunden sind?
BassTrap
Inventar
#14 erstellt: 12. Jan 2020, 05:12
Was redet Ihr da für einen Quark? Weder hat ein AVR einen LFE-Ausgang noch hat ein Sub einen LFE-Eingang, auch wenn's auf manchen so draufstehen mag. LFE ist der .1-Audiokanal - der Low Frequency Effects Kanal - von Dolby und DTS.
fplgoe
Inventar
#15 erstellt: 12. Jan 2020, 06:58
Ja Quark... super.

Manche Subs haben einen Stereo-In, der über einen Tiefpass läuft und einen separaten LFE-Eingang, der ohne Filter auf den internen Verstärker aufläuft.

Da der Tiefpass aber nicht stört, wenn ohnehin nur Tieftonanteile kommen, ist das ohnehin egal und bei den meisten steht bei den meisten Geräten an den Eingängen dann so was wie 'L' und 'R/LFE' zum Beispiel. Das meint 'adiclair', steht an seinem Mivoc nicht. Das das technisch wurscht ist, ist wohl klar. Deshalb wollte er ein Y-Kabel verwenden und darum geht es hier gerade. Noch nie gesehen diese im Prinzip technisch überflüssige Beschriftung, die einfach nur genutzt wird um Laien eine Anschlusshilfe zu geben?

Beispiel Elac 2090:
Elac 2090 Terminal


[Beitrag von fplgoe am 12. Jan 2020, 07:01 bearbeitet]
adiclair
Inventar
#16 erstellt: 12. Jan 2020, 08:25
Warum Y-Kabel bei nur R/L Cinch? Um 'die letzten' ca. 3dB auch noch aus dem Subwoofer herauszukitzeln. Und, warum den zweiten Cinch nicht nutzen, wenn der doch schon mit dabei ist.
Aber wenn R/L Cinch bei Subwoofern eurer Meinung nach Quatsch ist, warum haben dann diverse Subwoofer von solchen Herstellern wie z.B. Klipsch, Canton, Nubert, SVS ... zwei Cinch 'Line in' (ohne Beschriftung LFE am roten Cinch)? Um wirklich nur den Endverbraucher zu irretieren? Oder um den Preis hoch zu schrauben? Und warum gibt es dann Y-Kabel - Marketing-Gag?

Und nein, ich habe keinen Mivoc-Sub.


[Beitrag von adiclair am 12. Jan 2020, 08:28 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#17 erstellt: 12. Jan 2020, 09:00

adiclair (Beitrag #16) schrieb:
Warum Y-Kabel bei nur R/L Cinch? Um 'die letzten' ca. 3dB auch noch aus dem Subwoofer herauszukitzeln. ... warum haben dann diverse Subwoofer ... zwei Cinch 'Line in' (ohne Beschriftung LFE am roten Cinch)...

Warum meinst Du, bekommst Du 3dB mehr aus einem Subwoofer, wenn Du das Y-Kabel nutzt? Die Einmessung misst den Pegel dann einfach 3dB niedriger ein. Und 3dB mehr kannst Du einfach haben, indem Du den Pegel manuell 3dB höher stellst. Der Subwoofer hat in beiden Fällen -mit oder ohne Y-Kabel- den gleichen maximalen Pegel und die gleiche Leistung.

Und warum manche Hersteller ein 'LFE' an den Eingangsbuchsen beschriften, habe ich oben schon geschrieben, als Hilfestellung für unkundige Nutzer, die mit dem einen Subwoofer-Kabel aus ihrem Verstärker nicht wissen, wo sie es anschließen sollen.


[Beitrag von fplgoe am 12. Jan 2020, 09:00 bearbeitet]
adiclair
Inventar
#18 erstellt: 12. Jan 2020, 09:27
Und was ist, wenn der Endverbraucher keinen AVR mit Einmesssystem nutzt? Klingt das dann mit den zusätzlichen 3dB grundsätzlich besch****? Denn warum soll ich mir von einer Software vorschreiben wie das zu klingen hat? Woher kennt diese Software mein Gehör? Wir können aber auch gern mal hier die einzelnen Unterforen (zu den jeweiligen AVR-Herstellern) durchgehen, was da teilweise für ein Mist eingemessen wird (trotz vorschriftsmäßiger Aufstellung des Richtmikros)...

Aber okay, wir lassen mal lieber dieses Thema, dass artet sonst bloß wieder aus.
fplgoe
Inventar
#19 erstellt: 12. Jan 2020, 09:37

adiclair (Beitrag #18) schrieb:
Und was ist, wenn der Endverbraucher keinen AVR mit Einmesssystem nutzt? ... warum soll ich mir von einer Software vorschreiben wie das zu klingen hat? ...


Dann dreht er den Pegel am Subwoofer-Poti etwas höher. Und ein Einmess-System schreibt Dir nichts vor, sondern versucht Dich bei der umfangreichen Einstellung eines Systems zu unterstützen. Du kannst ja den vorgeschlagenen Pegel im Setup jeder Zeit wieder nach Deinem Geschmack ändern.
BassTrap
Inventar
#20 erstellt: 12. Jan 2020, 18:22

adiclair (Beitrag #16) schrieb:
Aber wenn R/L Cinch bei Subwoofern eurer Meinung nach Quatsch ist, warum haben dann diverse Subwoofer von solchen Herstellern wie z.B. Klipsch, Canton, Nubert, SVS ... zwei Cinch 'Line in' (ohne Beschriftung LFE am roten Cinch)? Um wirklich nur den Endverbraucher zu irretieren? Oder um den Preis hoch zu schrauben?

Weil es Verstärker ohne Sub-Out aber mit L/R-Preout gibt.


Und warum gibt es dann Y-Kabel - Marketing-Gag?

Für den Anschluß des Sub-Outs eines AVRs/Verstärkers an einen Sub ja. Für eine andere Monoquelle an den Stereo-Line-In eines Verstärkers nein.
BassTrap
Inventar
#21 erstellt: 12. Jan 2020, 18:32

fplgoe (Beitrag #15) schrieb:
Manche Subs haben einen Stereo-In, der über einen Tiefpass läuft und einen separaten LFE-Eingang, der ohne Filter auf den internen Verstärker aufläuft.

Ja, stimmt, meine REL S/3 SHO z.B.
Den Begriff LFE dort zu verwenden, ist aber dennoch falsch, da kein Verstärker/AVR über einen LFE-Out verfügt. Bei Stereomaterial z.B. gibt's gar keinen LFE-Kanal.
Dito "Crossover"-Beschriftung an dem Knopf am Sub, der lediglich den Low-Pass-Filter einstellt.
Diese falschen Begriffe muß man nicht auch noch selbst so verwenden.


Noch nie gesehen diese im Prinzip technisch überflüssige Beschriftung, die einfach nur genutzt wird um Laien eine Anschlusshilfe zu geben?

Schon, aber es ist halt kein LFE.
fplgoe
Inventar
#22 erstellt: 12. Jan 2020, 19:49

BassTrap (Beitrag #21) schrieb:
...Diese falschen Begriffe muß man nicht auch noch selbst so verwenden...

Auch wenn die Beschriftung nicht ganz korrekt ist, muss man dieses Problem jetzt nicht bis auf atomare Ebene zerlegen und ausdiskutieren, nur um zu erklären, das da der Stecker rein kommt. Nur darum ging es mir, die Worklauberei überlasse ich gerne Dir. Ich wiederhole nochmal: diese Bezeichnung wird -falsch oder nicht- am überwiegenden Anteil aller Subwoofer verwendet.


[Beitrag von fplgoe am 12. Jan 2020, 19:52 bearbeitet]
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