Wie trenne ich meinen Subwoofer?

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Jimmy9090
Neuling
#1 erstellt: 14. Mai 2016, 16:01
Hi leute ich bin neu hir. Ehm ja also folgendes, ich baue mir momentan ein kleines Heimkino auf. Ein AV habe ich mir schon ausgeschaut und die lautsprecher habe ich mir schon gebaut (ein Center fehlt noch). Momentan baue ich mir einen Subwoofer, naja ein kleines Niwo-Max 18zoll eckhorn :D. Nun gut da ich in den Sommerferien vor habe meine jetzigen Frontboxen durch ein Tangband w8 1772 horn oder ein zackig spielendes Fostexhörnchen abzulösen, stellt sich mir die frage wie ich dies aktiv getrennt bekomme so das das eckhorn alles unter 100HZ spielt. Dies den AV reciever machen zu lassen ist sicher nicht so eine gute idee. Der soll nur für Filme und Serien benutzt werden. Für´s musikhören brauche ich also etwas anderes.
Ich bin Schüler also habe ich auch nicht so viel geld, ich würde mich über vorschläge freuen. Evt raspberry pie mit Fuba und 2 soundkarten? Danke schonmal
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 14. Mai 2016, 18:28

Jimmy9090 (Beitrag #1) schrieb:
stellt sich mir die frage wie ich dies aktiv getrennt bekomme so das das eckhorn alles unter 100HZ spielt. Dies den AV reciever machen zu lassen ist sicher nicht so eine gute idee. Der soll nur für Filme und Serien benutzt werden. Für´s musikhören brauche ich also etwas anderes.
Ich bin Schüler also habe ich auch nicht so viel geld

verstehe ich nicht, warum soll das nicht der AVR machen? Der ist dafür da?!?
Und gerade wenn du nicht so viel Geld hast, dann ist es doch besonders sinnvoll die ohnehin benötigten Geräte auch optimal auszunutzen, statt sich für darin bereits enthaltene Funktionen sich noch wieder etwas extra zu basteln.
silberfux
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2016, 22:22
Hi, ich verstehe dass so, dass der Sub sowohl im Heimkinosystem als auch für Stereo eingesetzt werden soll, und zwar an unterschiedlichen (Verstärker-) Systemen. Da hilft dann die Ansteuerung über AVR nicht unbedingt.
BG Konrad
Jimmy9090
Neuling
#4 erstellt: 16. Mai 2016, 11:29
Genau, ich möchte den Sub für mein Heimkino und für´s Musikhören nutzen. Ich bin aber der meinung das ein AVR für die Musikwiedergabe nicht so super geeignet ist. Deshalb habe ich mich schon etwas informiert und bin bei DIY-Audioshop auf eine class A endstufe gestoßen. Jetzt stellt sich nur die frage wie ich das Eckhorn da einbinden kann. Ich weiß es ist total verrückt aber ein eckhorn hat nunmal einen super direkt bass. Das würde sich doch super mit ein paar fostex hörnern ergänzen, da die nunmal ehr basschwach sind. Deswegen, neue Frontboxen gibt es so oder so. Und danke für die schnelle Antwort


[Beitrag von Jimmy9090 am 16. Mai 2016, 11:30 bearbeitet]
Costanza
Stammgast
#5 erstellt: 16. Mai 2016, 11:35

Jimmy9090 (Beitrag #4) schrieb:
Ich bin aber der meinung das ein AVR für die Musikwiedergabe nicht so super geeignet ist.


Und aus welchem Grund sollte das deiner Meinung nach so sein?
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Mai 2016, 11:47
es gibt doch für Subwoofer Aktivmodule zum Einbau in das Gehäuse, ist es dass, was du suchst?

http://www.ebay.de/i...tt-max-/361465686305
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 16. Mai 2016, 14:08
wie gesagt, ich halte das alles für Bastelei. Wenn es einem Spass macht, ok!
wenn ich ehrlich bin, dann habe ich auch mal so angefangen, aber es scheint mir mehrere Abstufungen zwischen "nicht so viel Geld" zu geben. Ich musste damals nehmen was ich günstig (oder besser geschenkt) bekommen konnte.
Wenn ich eh einen AVR habe, dann mache ich mir doch keine Gedanken um solchen Spielkram wie eine Class-A Endstufe zum Musik hören...
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Mai 2016, 14:30
aber für den Sub braucht man doch noch eine Leistungsstufe, oder ist die im AVR auch mit drin?,
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 16. Mai 2016, 14:42
man braucht immer reinen aktiven Subwoofer, aber dafür war doch nicht die Class-A Endstufe gedacht, oder?!?
Jimmy9090
Neuling
#10 erstellt: 16. Mai 2016, 16:24
Ich möchte eine class A endstufe (http://www.diy-audio-shop.de/produkt/bjt-f5-class-a/) zum musikhören für die frontboxen nutzen. Wenn ich aber einen subwoofer in das stereo system einbinden möchte brauche ich ja vor der endstufe sowiso eine 2.1 weiche. So das der subwoofer von beiden kanälen alles unter 100hz bekommt und die frontboxen alles über 100hz normal spielen. Einen AVR möchte ich ungerne für das musikhören nutzen da die endstufen lange nicht so gut sind wie von einem vernünftigem stereo verstärker. Es mag AVR´s geben die sehr gute Wandler und endstufen haben allerdings ist man da im berreich von 1500euro aufwärts. Die class a endstufe soll für die frontboxen genutzt werden. Eine endstufe für den Sub benötige ich natürlich auch, das ist aber alles kein problem. Die frage ist nur wie bekomme ich das signal 2.1 aufgeteilt so das der sub von beiden kanälen alles unter 100hz bekommt und die frontboxen alles über 100hz ganz normal abspielen.


[Beitrag von Jimmy9090 am 16. Mai 2016, 16:39 bearbeitet]
Jimmy9090
Neuling
#11 erstellt: 16. Mai 2016, 16:37
Da die endstufen von den AVR´s in meiner preisklasse nicht so gut sind wie beistpielsweise http://www.diy-audio-shop.de/produkt/bjt-f5-class-a/ Oder ein symasym verstärker. Diese muss ich natürlich selber zusammen bauen, was natürlich deutlich günstiger ist als wenn ich einen super AVR oder eine super endstufe kaufen würde.
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 16. Mai 2016, 17:46
wie kommst du darauf?!?
weil es Class-A ist?
das ist eine super simple Endstufe (ich habe nichts gegen einfache Schaltungen), DC-gekoppelt, Transit Frequenz im MHz Bereich und ohne jede Schutzschaltung. Da muss man schon wissen was man tut, damit das nicht bei jedem Umschalten einen fürchterlichen Knall gibt oder gar die ganze Sache bei Ausprobieren schon anfängt im HF Bereich zu schwingen und dann ist wieder ein Transistor durch. Zum Glück sind da ja nur super billige Teile verbaut, die einzeln für Privat nur 1,30€ kosten (bei Reichelt).

Aber was genau ist außer dem Leistungsverbrauch von 160W im Leerlauf besser als an einer AVR Endstufe?!?

Du musst dir die Endstufen selber zusammen bauen (Gehäuse, Trafo, Kühlkörper usw.), du brauchst einen Vorverstärker dafür und die Weiche für den Subwoofer.

Das hast du alles schon im AVR, der ganze Aufwand oben kommt nur zusätzlich noch dazu! Das Geld dafür könntest du lieber in einen besseren AVR stecken...

Bitte nicht falsch verstehen!
Ich finde den Selbstbau gut! Aber sich das damit "schön zu reden", dass es besser ist, das ist schlicht falsch! Und vermutlich wirst du auch einiges an Lehrgeld zahlen, bis das brauchbar funktioniert! Vorausgesetzt natürlich, du hast überhaupt die notwendige Ausrüstung (Messgeräte und Werkzeuge) um das vernünftig aufzubauen.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Mai 2016, 18:04
also, dass analoge Eingangssignal wird im AVR digitalisiert ums es nach Herzenslust bearbeiten zu können, anschließend wird es wieder in ein analoges Signal umgewandelt und außer dem Subwoofer Signal, Dieses wird als Summe beider Kanäle über Cinchkabel zum Sub geführt, den Endtufen zugeführt, ja nach Qualität der Wandler kann da schon was hängen bleiben.
Bist Du Hobby Elektroniker, kannst Du eine Frequenzweiche analog mit OP´s aufbauen, in der Regel kannst Du dann Übergangs-Frequenz und Flankensteilheit einstellen,

Hans
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 17. Mai 2016, 01:57
Jimmy, du machst dir wirklich völlig falsche Vorstellungen.

Es ist hier ja selbst unter High-End-Freaks umstritten, ob so eine Endstufe überhaupt Auswirkungen auf den Klang hat. Die machen nämlich auch in einem AVR und auch für wenig Geld ihren Job alle extrem ordentlich.

Ob man da nun für viel Geld noch ein winziges bisschen mehr raus holen kann oder nicht, lasse ich mal dahin gestellt, aber wenn man Schüler ist und wenig Geld hat, ist es definitiv völlige Verschwendung, was du da tust.

Schließ die Sachen an deinen AVR an und lass den Unsinn mit dem extra Verstärker.

Einen Subwoofer bekommst du mit einem AVR sowieso am besten integriert - das mit Stereoverstärkern so gut hinzubekommen ist eine teure und komplizierte Angelegenheit.
Jimmy9090
Neuling
#15 erstellt: 17. Mai 2016, 20:59
Okey ich hätte erwartet das der unterschied deutlich (nicht extrem) zuhören ist. Ich hatte von noch einer anderen selbstbauendstufe (symasym class AB) gehört die durchaus in der lage ist mit 1500euro stereo verstärkern mitzuhalten. Das Werkzeug habe ich um eine endstufe nach plan zusammenzulöhten und zutrauen würde ich mir das auch da ich schon recht viel in der richung gemacht habe. Ich dachte das dies die perfekte lösung sei da eine DIY endstufe um einiges günstiger ist. Aber wenn ihr sagt das ein vernünftiger AVR auch in der lage ist musik in ähnlich hoher qualität abzuspielen, nehme ich das natürlich auch war. Ich hatte vor mir einen denon 1200w zuzulegen. Ich würde mich aber auch über andere vorschläge freuen. Was würded ihr mir denn empfelen (Gebraucht ist auch okay).
Jimmy9090
Neuling
#16 erstellt: 17. Mai 2016, 21:04
Okay das wäre auch eine möglichkeit die weiche selber zu bauen. Danke
Mickey_Mouse
Inventar
#17 erstellt: 17. Mai 2016, 23:19
ich habe selber früher meine Verstärker selber gebaut.
Aber da hatte ich als Werkstudent in der Firma Zugriff auf Signalgenerator, Oszilloskop, Netzteil mit einstellbarer Strombegrenzung und eben auch hier und da immer mal einen guten Rat von einem alten Hasen...

Und bei dem Preis musst du auch aufpassen!
das was du verlinkt hast ist die Platine, die Bauteile darauf sind schon fast zu vernachlässigen, interessant ist das drumherum!
ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Eingangsumschaltung: wie willst du das machen?
Lautstärke: was hast du da vor? Fernbedienung?
Einschaltverzögerung?
Schutzschaltungen?
Kühlkörper (160W im Leerlauf müssen weg!!!)
Gehäuse?
Trafo

man vertut sich da ganz schnell wo das Geld hingeht! Für ein vernünftiges(!) Gehäuse und passende Kühlkörper kann man schon ordentlich Geld lassen, es soll ja am Ende auch etwas hermachen.

Es ist schon ein riesiger Unterschied wenn man die "fertige" Platine das erste Mal an einem Labornetzteil "langsam" hochfahren kann mit Strombegrenzung, als wenn man das komplette Gerät "auf Schlag" an 230V hängen muss und darauf wartet bis es Knall macht.
Und Hand auf Herz, wer hat seinen ersten kompletten Verstärker zusammen gebaut und dabei keinen Fehler drin gehabt?!?
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Mai 2016, 23:30
nun ja, es soll ja eventuell nur eine 2-Weg Weiche werden mit ein paar OP´s und überschaubarem Netzteil mit ca. +/- 15 Volt.

Hans
Jimmy9090
Neuling
#19 erstellt: 19. Mai 2016, 11:52
Naja also die Kühlkörper gibts bei Reichelt recht günstig. Mein Bruder baut sich derzeit einen symasym verstärker, ich habe da mal die über preise gesehen. Das gehäuse würde ich auch hinbekommen, die teile könnte ich aus ALU in einer CNC fräse fertigen lassen (Der Onkel von einem guten kumpel hat eine), da habe ich schon nachgefragt das ist nicht das ding. Es soll eine reine endstufe werden, keine Fernbedienung oder anderen schnickschnack ...ich bin mir recht sicher das ein lautstärkerregler(poti) in den schaltplänen verzeichnet ist, ist jedenfalls bei dem symasym so, klar eine sicherung sollte natürlich vorhaden sein, falls ich das nicht hinbekomme kann ich auch zu not meinen vater fragen. Der hat einen diplom in Elektrotechnik, falls ich hilfe benötige würde ich die bekommen. Dennoch würden mich immer noch AVR´s interessieren, könntest du mir evtl ein paar vorschläge geben, welche auch gut für den stereo betrieb geeignet sind, da scheinst du dich besser auszukennen. Wie gesagt ich tendiere momentan zu einem Denon 1200w.


[Beitrag von Jimmy9090 am 19. Mai 2016, 12:03 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#20 erstellt: 19. Mai 2016, 12:03
Der X1200 ist eine gute Standardempfehlung. Wenn die Ausstattung zu den persönlichen Anforderungen passt, und es ein Neugerät sein soll, macht man da nicht viel falsch. Alternativ Pioneer VSX-930/1130.

Allerdings würde ich mir bei deinen Anforderungen und deiner Finanzausstattung überlegen, ob nicht ein Gebrauchtgerät auch ausreichen würde.
Jimmy9090
Neuling
#21 erstellt: 19. Mai 2016, 17:42
Ja also ich habe die möglichket für 300 Euro an den Denon neu herannzukommen. Expert hat alle paar monate für manche kunden eine 25 prozent auf alles aktion. Und ich kenne eine die diese gutscheine heufig bekommt und mir schon angebote hat falls ich was bräuchte müsste ich nur bescheitsagen. Ja und das preislimit würde auch so in diesem berreich liegen, wenns ein richtig gute AVR ist könnens auch 400euro sen. Was würdest du mir denn noch an gebrauchten geräten empfehlen, evtl 2-3 jahre alte highend modelle?


[Beitrag von Jimmy9090 am 19. Mai 2016, 17:44 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 19. Mai 2016, 19:13
300 € ist doch ein guter Preis.

Ein X1000 wird gebraucht ab 200 € gehandelt. gegenüber dem derzeitigen Preis eines X1200W (ab knapp 400 € laut idealo) finde ich das lohnenswert, wenn du den aber für 300 € bekommst, würde ich den lieber nehmen. Garantie und Gewährleistung und ggf. höherer Wiederverkaufswert sind die 100 € IMHO wert.
Jimmy9090
Neuling
#23 erstellt: 20. Mai 2016, 12:28
Okay gut
Dann nocheinmal danke an alle für die tipps
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